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Zusammenfassung: Mit dem Vorführen vielfältiger Spracheinflüsse in volkstümlichen Pflanzennnamen nimmt folgender Beitrag eine wichtige, jedoch ungenügend erforschte Erschei-nung — Sprachschöpfung als Ergebnis der Pflanzenbezeichnungen und Ausdruck volkstümlicher Prägung — in den Blick. Ein Phänomen, das, wie von E. Coşeriu betrachtet wird, nicht genug her-vorgehoben wird (da der einzelne Sprecher Schöpfer der Sprache/Poesie wurde, wann immer er eine Blume nannte). Unserer Meinung nach ist ein botanisches Lexikon einer bestimmten Region, einmal bekannt, nicht nur ein Thesaurus, aber auch ein Dokument der ansässigen Bevölkerung und Orte der Vergangenheit. Die botanische Volksterminologie hat in erster Linie einen praktischen Wert, der die Elemente des Pflanzenreiches innerhalb der gegebenen natürlichen Herrschaft kenn-zeichnet, unterscheidet und kategorisiert. Sie hat aber auch eine hohe theoretische Bedeutung für Linguisten, sowohl betreffend die Etymonen, zu denen sie zurückschicken, als auch die metapho-rischen Bedeutungen, die die Phytonymen meist haben. Der Beitrag fokussiert auf einen ausgewählten Bereich der rumänischen Speziallexikografie und bietet einen Einblick in die jüngste lexikografische Erfassung rumänischer Pflanzennamen. Da jedoch das deutsche Wortgut in den herkömmlichen usuellen Pflanzenbezeichnungen von der rumänischen Fachliteratur eher marginal berücksichtigt und deren Besonderheiten nur vereinzelt erfasst und beschrieben worden sind, greifen die Ausführungen ausschließlich entlehnte und/oder dem Rumänischen angepasste Pflanzenbezeichnungen deutscher Herkunft auf. Andere außersprachliche Entsprechungen, Verwechslungen, irrtümliche Zuordnungen, sonstige Pflanzenarten oder Bildungen mit den Begriffen german/nemţesc (‚deutsch’) oder săsesc (‚sächsisch’) u.a. wurden hier nicht berücksichtigt. In unsere Arbeit soll dieses reiche Inventar an Pflanzennamen am Beispiel des hier vorkommenden deutschen Wortguts vorgestellt und erläutert werden. Stichwörter: Lexikografische Praxis, Bedeutungserklärung, Spezialwör-Terbuch, Pflanzenbezeichnungen, Entlehnungsprozess, Lehnprägung, Linguisticher Einfluss, Deutsch, Rumänisch, Siebenbürgersächsisch

VIII KURZE ZUSAMMBNFASSUNG In dieser Arbeit haben wlr uns Grundlage genommen Volkskultur Elemente İn den gedmekten Werken Ahmet Rasims zn suchen. 45 Werke wurden untersucht. 38 dieser Werke wurden gedruckt wenn Ahmet Rasim noch am leben war. Dlese Werke slnd : «Ilk Sevgl », «Tecartb-1 Hayat », «Meyl-1 OH », «Afffe », « Knmone-1 Hayal», «O Çehre », «İki Damla Gözyaşı», « Gam-ı Hicran », « Asker Ogln»,«NAkftm», « ömr-i Edebi I, II, III, IV», « Biçare Genç », « Endişe-l Hayat », « Meşakk-ı Hayat », « Gecelerim », « Mekteb Arkadaşım », « Ley&l-l Izdırap », «Belki Ben Aldamyomm », « Hanım », «Kttlliyât-ı Sa'y ü Tahrir Makalât ye Musahabat«, « Külliyat ~ı Sa'y it Tahrir, Men&kıb-ı İslâm », «Tarih ve Muharrir », « iki Hatırat üç Şahsiyet », «Eşkâl-t Zaman »,«Cldd ti Mizah», «Hamamcı Ülfet », «iki Günahsız Sevda, Sevda-1 Sermedl-Heva-yı Aşk », « İki Güzel Günahkâr Bedla Elenl», «Fuhş-1 Atik -I, II», «Muharrir, Şâir, Edlb», «Gülüp Ağladıklarım», «Muharrir Bu Ya», «Falaka », «Şehir Mektubu», Die übrlgen sieben Werke sind nach selnem Tode von seinen Schreibarbei ten in den Zeitungen öder Zelt schrtf ten zu- sammengesetzt worden. Diese Werke sind : «Ramazan Sohbetleri I», «Ramazan Sohbetleri II », «Anılar Ve Söyleşiler», «Ahmet Raslm, Aşkları- Hatıraları », «Nükte ve Fıkralarıyla Ahmet Raslm», «İstanbul'a Yaşayan ve Yaşatan Adam Ahmet Raslm-1,11 » Diese Werke wurden nach Volkskultur Elementen unter sucht und dlese Elemente wurden in 17 tellen unter dem Hauptit- bersehrif t ` Ahmet Rasim'in Eserlerinde Halk Kültürü Unsurları ` gruppiert und in dem Teli ` Metin ve İncelemeler ` unserer Arbeit gegeben. in der Bibliograf ie wurden die Werke Ahmet Rasims die wlr untersucht haben und die anderen Werke die wir benutzt ha ben gegeben. Zum SchluB haben wir noch einen Index der personen und orts namen sowie Volkskultur Elemente enthaltet und elnen Wor- terbuch hlnzugef Ugt. All ÇELİK Erzurum 1993 855

terbuch der deutschen Sprache, is unsuitable for our purpose because of its highly abbreviated, almost cryptic entries. Both Kluge's dictionary and Wasserzieher's Woher? are to be recommended to the teacher of German, however, as aids in the construction of new etymology exercises, for each contains a valuable section in which words with similar etymologies are grouped together according to their shared feature. 3There is no need to be puristic in choosing only native German words as the basis of our exercises. Common borrowings from other languages, especially borrowings which are also current in English, often prove to be of double interest to American students of German. 4This and many other technical terms are explained in a Verzeichnis der wichtigsten Fachausdrucke at the back of the Duden. Students should also be made aware of the index which follows this glossary, since many of the words appearing in the sample exercises are not treated in separate entries and are thus not listed alphabetically.