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2. Die kuratorische Situation als Prämisse medienkomparatistischer Analyse : Alfons Mucha, Kara Walker und Kateřina Šedá im 'Gray Room'
- Author
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Kandioler, Nicole and Kandioler, Nicole
- Abstract
Den 'Gray Room' des künstlerischen Kollektivs Archizoom als Metapher für eine kuratorische Situation avant la lettre nach Bismarck aufgreifend, verbindet Nicole Kandioler diesen mit dem Konzept des "Sensoriums" nach Jacques Rancière, mit dem Letzterer das Setting des Aufeinandertreffens von Kunst und Politik beschreibt. Der als Sensorium gedachte Gray Room entfaltet in der Gegenüberstellung und Konfrontation dreier künstlerischer Positionen (Alfons Mucha, Kara Walker und Kateřina Šedá) konkrete Politiken des Medialen, die sich an post-imperialen, post-kolonialen und post-sozialistischen Motiven abarbeiten.
- Published
- 2024
3. Ander(e)s bilden : 'N.O.Body' als queere, kuratorische Intervention in Magnus Hirschfelds 'Bilderteil'
- Author
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Hohmann, Philipp and Hohmann, Philipp
- Abstract
Als eine künstlerisch-wissenschaftliche Praxis, die im Sinne des Verlernens hegemonialen Wissens Bedeutung veruneindeutigt, anstatt sie zu fixieren, versteht Philipp Hohmann in seinem Beitrag das Kuratieren. Er untersucht die künstlerische Arbeit "N.O.Body" von Pauline Boudry und Renate Lorenz, die in ihrer gleichnamigen Installation eine Auswahl der Abbildungen versammeln, anhand derer Magnus Hirschfeld in seiner 1926 bis 1930 erschienen "Geschlechtskunde" sein Einordnungsprinzip der sexuellen Zwischenstufen illustrierte. Dem pädagogisch-aufklärerischen Impetus des sog. 'Bilderteils', dem das Motto vorangestellt ist, "Bilder sollen bilden", stellen Baudry/Lorenz mit ihrer Re-Konstellation der Bilder, ihrem Film und der Performance, die Teil der Installation ist, eine "Affirmation als Methode der Kritik [gegenüber], um mit, gegen und auch jenseits dieser Bilder anders oder Andere(s) zu bilden" (Hohmann).
- Published
- 2024
4. Kuratieren als kollektives 'agencement' : über das Verlernen und Enflechten in transmedialen Verlaufsformen
- Author
-
Haberer, Lilian and Haberer, Lilian
- Abstract
Lilian Haberer versteht die kuratorische Praxis als eine "kollektive Praxis des Undoing und Verlernens", die ermöglichen soll "offene Räume" (Haberer) des Austausches und der Kontroverse zu schaffen. Anhand der Analyse zweier im Kollektiv kuratierter Ausstellungsprojekte, der 10. Berlin Biennale, "We don't Need Another Hero", und der Ausstellung der Akademie der Künste der Welt in Köln, "Geister, Spuren, Echos: Arbeiten in Schichten", legt Haberer das Potenzial des 'Post-Kuratorischen' offen, das sich durch eine Distanzierung von der Kunstproduktion zugunsten langfristiger, oft intermedialer und -disziplinärer Projekte kennzeichnet, in denen Methodologien und Forschungsansätze im Kollektiv reflektiert werden. Dabei beschreibt Haberer das kuratorische Dispositiv als ein kollektives 'Agencement' im Sinne Deleuze und Guattaris und als eine Praxis, "die Bewegung zwischen Dingen adressiert und dabei eine Koexistenz sowie Strukturveränderungen berücksichtigt" (Haberer) und die den Blick für non-humane beteiligte Instanzen öffnet.
- Published
- 2024
5. „Exit allowed?“: Iranian Artists meet Iranian Manuscripts
- Author
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Gunnesch, Stefan, Brinkmann, Stefanie, Mackert, Christoph, Mahboubifar, Mahshid, Paul-Jacobs, Stefan, Sedighi Mournani, Pooja, Gunnesch, Stefan, Brinkmann, Stefanie, Mackert, Christoph, Mahboubifar, Mahshid, Paul-Jacobs, Stefan, and Sedighi Mournani, Pooja
- Abstract
Manuskripte und Menschen unterwegs zueinander – diese Ausstellung ist das Ergebnis eines Experiments: Was passiert, wenn zwei junge Künstler*innen aus dem Iran auf persische Handschriften in der Universitätsbibliothek Leipzig treffen? 228 Handschriften in persischer Sprache bewahrt die UBL unter ihren rund 3.500 außereuropäischen Manuskripten. Sie sind Produkte einer Blütezeit der Kultur und Gelehrsamkeit in einem Raum, der sich vom heutigen Irak bis nach Indien erstreckte. Mahshid Mahboubifar und Pooya Sedighi Mournani, beide Studierende an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB), haben sich über mehrere Monate mit der Leipziger Sammlung auseinandergesetzt. Das Ergebnis ihres kreativen Prozesses präsentiert nun die UBL: fotografische Arbeiten und eine Videoarbeit – in einem Assoziationsraum zusammen mit den Manuskripten, von denen die beiden Künstler*innen berührt wurden, auf die sie reagiert haben. Die Ausstellung gibt damit auch einen Einblick in sechs Jahrhunderte persischer Manuskriptkultur. Einen ganz subjektiven Einblick. Wir schauen mit den Augen zweier Menschen aus dem Iran auf Kulturzeugnisse ihres Herkunftslands: auf die Materialität der Objekte, auf Buchseiten mit einem kunstvollen Gewebe aus Schrift, Layout und Bild, auf die Werke berühmter Dichter. Und immer wieder mit der kritischen Frage, warum diese Handschriften heute in Leipzig sind. Was waren ihre Wege? ‚Exit allowed‘ lautet übersetzt ein iranischer Ausfuhrgenehmigungsstempel, den eine Gruppe von Handschriften gemeinsam hat. Die Ausstellung fügt ein Fragezeichen an.
- Published
- 2024
6. MT-Journal: Zeitschrift der Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
- Published
- 2024
7. Climbing aboard : Havana apartment-galleries and international art circuits
- Author
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Álvarez Hernández, Analays and Álvarez Hernández, Analays
- Abstract
Havana's apartment-galleries have been vital venues for the city's art scene since the 1990s, hosting art exhibitions, workshops, and conferences. In the context of Cuba's limited art market and dearth of cultural institutions with international reach, these residential spaces have offered artists a unique opportunity to display their work and to connect with international art circuits. Focusing on the histories of three specific apartment-galleries - El Apartamento, Estudio Figueroa-Vives, and Avecez Art Space - this chapbook reflects on the complex interplay of the local and the global in the 'worlding' of cultural institutions.
- Published
- 2024
8. Von der Demokratisierung der Kunst : wie der Rezipient Kunstproduktionen beeinflusst und die Kunst - mal weniger, mal mehr - kunstvoll reagiert
- Author
-
Klassik Stiftung Weimar, Halfmann, Roman, Klassik Stiftung Weimar, and Halfmann, Roman
- Abstract
Wenn augenblicklich Kunst, so die These, vom ehemals hehren Podest im Idealfall origineller, zumindest aber per Gesetz unter der Vorstellung der Urheberschaft verankerter und daher sakrosankter individueller Eigenleistung zum jederzeit und von jedermann bearbeitbaren Allgemeingut wird, passiert etwas, was es so wohl noch nicht gab, und auf das wiederum Kunst selbst reagiert oder nämlich allein schon aus Gründen der Selbsterhaltung zu reagieren hat. Kunst ist, wenn man so will, gleichsam demokratisiertes Allgemeingut, wird also nicht mehr als autark vorliegendes Artefakt erkannt, welches kompromisslos für sich steht und notwendigerweise, um Kunst zu sein, für sich stehen muss. Daran gekoppelt ist eine neue Selbstverständlichkeit, mit welcher gewisse, noch zu diskutierende Ansprüche an kulturelle Erzeugnisse gestellt, gar rigoros gefordert und diese Forderungen zudem von Seiten des vormals schweigenden Publikums selbst durchgesetzt werden. Beides, die Aktionen des vordem nur rezipierenden Publikums und jetzigen (Teil-)Akteurs einerseits, die Reaktion der Kunstschaffenden andererseits, wird an dieser Stelle nachvollzogen, analysiert und eingeordnet.
- Published
- 2024
9. Unsere Helden. Eine Inventur : zu einer Ausstellung im Nationalen Kunstmuseum der Ukraine 2014/2015
- Author
-
Fehr, Michael and Fehr, Michael
- Abstract
Aus Anlass seiner kuratorischen Tätigkeit bei einer Ausstellung in Kiew im Zeichen des Euromaidan verfolgt Michael Fehr die aktuelle Renaissance von Heldennarrativen bis zum sowjetischen und antiken Heroenmythos zurück und zeigt am Beispiel der Sammlung des Nationalen Kunstmuseums der Ukraine auf, welche unterschiedlichen Funktionen verschiedene Heldentypen in bestimmten Konstellation erfüllen können.
- Published
- 2024
10. Die Ordnungen der Dinge : die Arbeit 'Von Jedem Eins' des Frankfurter Künstlers Karsten Bott
- Author
-
Kuni, Verena and Kuni, Verena
- Abstract
Der Anblick ist überwältigend. Ein buntes Sammelsurium der unterschiedlichsten Dinge, die sich dicht an dicht in den Fächern des raumhohen Regals drängen, eine Steilwand aus Wimmelbildern im Wunderkammer-Format. Wenn wir die Fächer allerdings genauer betrachten, stellt sich allmählich der Eindruck ein, dass es doch so etwas wie eine Ordnung der Dinge gibt. Nur welche?
- Published
- 2024
11. Welten neu entdecken -- Analyse der Potenziale von Comics für das geographische Denken
- Author
-
von Reumont, Frederik and von Reumont, Frederik
- Abstract
Diese Dissertationsschrift soll die Frage näher beleuchten, wie Comics das Verstehen geographischer Inhalte unterstützen können, insbesondere im Zusammenhang mit Karten. Dafür wurden drei empirische Studien durchgeführt, die Lernprozesse mit Comics näher beleuchten. Dabei wurde untersucht, inwieweit sowohl das Produzieren als auch das Rezipieren von didaktischen Comics förderlich für den Geographieunterricht sein kann. Der Fokus lag stets auf dem Nachdenken über und dem Verständnis von Raum. Für diese Forschungsarbeit wurde intensiv mit der Verschmelzung von Karten und Comics experimentiert. Da die Forschung zum Einsatz von Comics im Geographieunterricht noch ein relativ junges Feld ist, sollte zunächst untresucht werden, inwieweit sich Comics für die Kommunikation über Raum überhaupt eignen. In einer Studie wurden Comics, die von Studierenden erstellt wurden, unter den Gesichtspunkten der Raumdarstellung analysiert. Es konnte festgestellt werden, dass die Arbeit an Comics die Ausdrucksmöglichkeiten der Lernenden erweiterten und somit tiefe Einblicke in ihr Raumverständnis eröffneten. Neben der Produktion kann auch die Rezeption von Comics eine wichtige Rolle für den Geographieunterricht spielen. Insbesondere die Verbindung von Comics und Karten ist hier von großem Interesse. Mit Hilfe der Eye-Tracking-Methode wurden Strategien sichtbar, die zu einem erfolgreichen Lernen mit Comics führen. Das Verständnis der Inhalte korrelierte dabei mit der Aufmerksamkeit, die die Lernenden auf Figuren und Karte im Comic legten. Die Erkenntnisse aus dem Eye-Tracking-Experiment konnten für die Entwicklung eines Comics zum Thema Klimawandel genutzt werden. In einer Vergleichsstudie zwischen den Lernerfolgen, die mit dem Comic und denen, die mit einem inhaltsgleichen Sachtext erzielt wurden, stellte sich heraus, dass Comics ein besseres Verständnis der Inhalte und eine bessere Merkfähigkeit ermöglichten. In der abschließenden Diskussion im Licht der vorliegenden Forschungsergebnisse
- Published
- 2024
12. 'Das Verlassen eines Landes ist eine Art Hygiene' : Anselm Kiefer und W. G. Sebald
- Author
-
Klassik Stiftung Weimar, Schwamborn, Frank, Klassik Stiftung Weimar, and Schwamborn, Frank
- Abstract
Uwe Schütte hat ganz richtig bemerkt, dass W. G. Sebald ein Autor war, der "verstörende Leseerfahrungen [bietet], bei denen wir in Berührung kommen mit einem 'Anderen', das sich wissenschaftlicher Explikation sowie rationalisierender Begradigung entzieht", und hier beginnen die Analogien zu Kiefer. Eine vergleichende Gegenüberstellung der beiden ist bislang noch nirgendwo erfolgt, weder von Seiten der kaum mehr überblickbaren Sebald-Forschung noch in den zahlreichen Publikationen und Katalogen, die die Ausstellungen und Installationen von Anselm Kiefer begleitet haben. Die folgenden Betrachtungen sollen zeigen, dass es zwischen ihnen die verblüffendsten Bezüge und Gemeinsamkeiten gibt - und zwar sowohl inhaltlich, was die Wahl ihrer blutgetränkten, geschichtsbefrachteten Sujets betrifft, als auch formal, was ihre palimpsesthaften Verfahrensweisen anbelangt - und nicht zuletzt auch biographisch: mit Blick auf ihre Werdegänge.
- Published
- 2024
13. Black box allegories of Gulf Futurism : the irreducible other of computational capital
- Author
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İşcen, Özgün Eylül and İşcen, Özgün Eylül
- Abstract
Given the prospect of post-oil futures, this chapter historically situates contemporary Gulf Futurism within cybernetic and logistical aspirations underlying the current global trend of the smartness mandate. Working through the complex visuality that the cybernetic black box animates, the chapter revisits Fredric Jameson's cognitive mapping as an allegorical model for the inherent frictions of computational capital. To this end, it discusses Kuwaiti artist Monira Al Qadiri's artistic practice that reclaims a right to speculate while condensing material reality and imaginative threads, thereby going beyond a mere gesture of unveiling or mapping.
- Published
- 2023
14. Katalog der von der Königlichen Akademie der Bildenden Künste veranstalteten Kunstausstellung
- Author
-
Königlich Sächsische Akademie der Bildenden Künste zu Dresden and Königlich Sächsische Akademie der Bildenden Künste zu Dresden
- Published
- 2023
15. „Erholung vom Krieg“ ist „notwendig und nützlich”: Feldresidenzen August des Starken in Sachsen und Polen
- Author
-
Przybylak, Łukasz and Przybylak, Łukasz
- Abstract
Die 20er und 30er Jahre des 18. Jahrhunderts waren für Sachsen und die Republik Beider Nationen eine Periode großer Prosperität. Der 1721 zu Ende gegangene Große Nordische Krieg ermöglichte es, sich auf den Wiederaufbau der Wirtschaft und die Entwicklung der Künste zu konzentrieren. Für das polnisch-litauische Königreich war es auch eine Zeit der Wiedergeburt der so genannten sarmatischen Kultur, der spezifischen Kultur des polnischen Adels, in ihrer reinsten Form und der darauf folgenden geistigen Blüte.1 In dieser Zeit wurden auch die intensivsten Planungsarbeiten sowohl von August dem Starken selbst als auch von einem Kreis seiner Architekten und Ingenieure durchgeführt, die im Königlichen Bauamt in Dresden und Warschau zusammen organisiert waren. Unter all den Gärten, die unter August dem Starken in Polen und Sachsen bis zum Ende seiner Regierung 1733 geplant oder realisiert wurden, befinden sich zwei, deren Charakter jede Vorstellung von den weitläufigen, prächtigen und dauerhaften Gärten des sächsischen Barocks übersteigt. Diese beiden Gartenanlagen wurden im Laufe der Jahre 1730–1732 zum einen in Zeithain an der Elbe und zum anderen zwischen dem „Kaninchenberg“ und den Dorf Czerniaków an der Weichsel bei Warschau geschaffen. Sie wurden nur für den vorübergehenden Gebrauch errichtet und setzten nicht nur diejenigen, die sie persönlich gesehen haben, sondern auch diejenigen, die von ihnen nur gehört oder gelesen hatten in Erstaunen.:Vorwort 1. Zeithainer Landschaft und Lustlager 2. Lustgärten des Lustlagers in Zeithain 3. Temporäre Residenz August des Starken und ihre Relikte 4. Großes Campement in Warschau 5. Ein kleiner Garten voller Pracht 6. Kleine Relikte der großen Revue 1732 an der Weichsel 7. Lustlager und Grosses Campement – Schwanengesang der Visionen August des Starken, Lata 20. i 30. XX wieku były dla Saksonii i Rzeczypospolitej Obojga Narodów okresem wielkiej prosperity. Zakończona w 1721 roku wielka wojna północna pozwoliła skupić się na odbudowie gospodarki i rozwoju sztuki. Dla królestwa polsko-litewskiego był to również czas odrodzenia w najczystszej postaci tzw. kultury sarmackiej, czyli specyficznej kultury polskiej szlachty, oraz idącego za tym rozkwitu intelektualnego. W tym też okresie trwały najintensywniejsze prace planistyczne zarówno samego Augusta Mocnego, jak i kręgu jego architektów i inżynierów, zorganizowanych wspólnie w Królewskim Biurze Budowlanym w Dreźnie i Warszawie. Wśród wszystkich ogrodów zaplanowanych lub zrealizowanych za czasów Augusta Mocnego w Polsce i Saksonii do końca jego panowania w 1733 r. są dwa, których charakter przewyższa wszelkie wyobrażenia o rozległych, wspaniałych i trwałych ogrodach saskiego baroku. Te dwa ogrody powstały w ciągu lat 1730-1732, po pierwsze w Zeithain nad Łabą, a po drugie między 'Króliczą Górą' a wsią Czerniaków nad Wisłą pod Warszawą. Zbudowane tylko dla tymczasowego użytku, zadziwiały nie tylko tych, którzy widzieli je osobiście, ale także tych, którzy tylko o nich słyszeli lub czytali.:Vorwort 1. Zeithainer Landschaft und Lustlager 2. Lustgärten des Lustlagers in Zeithain 3. Temporäre Residenz August des Starken und ihre Relikte 4. Großes Campement in Warschau 5. Ein kleiner Garten voller Pracht 6. Kleine Relikte der großen Revue 1732 an der Weichsel 7. Lustlager und Grosses Campement – Schwanengesang der Visionen August des Starken
- Published
- 2023
16. 2025 - auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas: Rücklick - Ausblick - Überblick
- Abstract
Am 28. Oktober 2022 jährte sich die Vergabe des Titels Kulturhauptstadt Europas 2025 an Chemnitz. Während wir in diesem Jahr einen Vorgeschmack auf die Veranstaltungen in 2025 gegeben haben, geht der Prozess nun einen weiteren Schritt: Mit der Teamvorstellung und Bekanntgabe der Ausschreibung für Projektideen zur Erfüllung des Programms Europäische Werkstatt für Kultur und Demokratie des Bewerbungsbuchs durch die Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 GmbH. Parallel wird weiter an Einzelprojekten aus dem Bewerbungsbuch gearbeitet. Kapitel auch in Englisch
- Published
- 2023
17. MT-Journal: Zeitschrift der Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
- Abstract
Sommersemester
- Published
- 2023
18. MT-Journal: Zeitschrift der Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
- Abstract
Wintersemester
- Published
- 2023
19. Komparatistik und Gegenwartskunst
- Author
-
Sexl, Martin and Sexl, Martin
- Abstract
Die Verunsicherung auf dem Feld zeitgenössischer Kunst berührt nicht nur die Frage nach der Qualität von Kunst, sondern auch jene der Grenze zwischen Kunst(werk) und ihrem (bzw. seinem) jeweiligen Außen. [...] Kunst, die einen herkömmlichen Werkbegriff in Frage stellt (und vom breiten Publikum oft abgelehnt wird), aber doch verortet und verortbar und daher, zumindest weitestgehend, als Kunst erkennbar ist, soll im folgenden Gegenwartskunst genannt werden, die in den Alltag integrierte und intervenierende und manchmal nicht als Kunst wahrgenommene Kunst als Situationskunst. Gegenwartskunst setzt ihre Autonomie und eine klare Grenze zwischen Kunst und Nicht-Kunst voraus, Situationskunst (die man als eine radikale Ausformung und somit als Teil der Gegenwartskunst ansehen könnte) sät Zweifel an der Kunstautonomie, auch wenn sie diese häufig als Argument gegen Anrufungen oder Übergriffe von Politik, Religion oder Alltagswirklichkeit verwendet bzw. verwenden 'muss'. Bei beiden Formen, die sich in vielen Fällen überschneiden, wird im herkömmlichen Sinne nichts mehr erschaffen ('poesis'), sondern etwas gefunden bzw. letztlich 'einfach' etwas getan ('praxis'). In beiden Fällen versteht sich nichts mehr von selbst: Es ist in der Rezeption - zumindest im ersten Moment - unklar, ob wir es überhaupt mit Kunst zu tun haben. In anderen Worten: Wir können uns im Moment des Ausstellungsbesuches also nicht auf unsere Sinneswahrnehmungen, auf unsere Erfahrung und auf unser implizites (Vor-)Wissen verlassen, wenn wir wissen wollen, womit wir es zu tun haben und was das alles soll. Wir benötigen also nicht zuletzt Erklärungen und Erläuterungen (die wieder zu implizitem Wissen gerinnen können) - und das ist ein Grund, warum zeitgenössische Kunst für die Komparatistik interessant sein könnte. Davon wird noch zu sprechen sein. Die Begriffe Gegenwarts- und Situationskunst decken einen sehr weiten Bereich von Phänomenen ab. Daher wird das Folgende eine kursorische Skizze werden, bei der in e
- Published
- 2023
20. Bedeutung von Kunstkritik in wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Medien
- Author
-
Lindenberg, Charlotte and Lindenberg, Charlotte
- Abstract
Allgemeines zur Rolle von Kunstkritik in Europa und den USA seit den 1980er Jahren; Vergleich der Zeitschriften frieze und Texte zur Kunst.
- Published
- 2023
21. Kompetenzerwerb in der außerschulischen Kunstpädagogik : qualitativ-empirische Untersuchung zur subjektiv sinnhaften Anwendung und Erweiterung von Kompetenzen in einem gestalterischen Projekt
- Author
-
Voigt, Frauke and Voigt, Frauke
- Abstract
Der Begriff der Kompetenz ist allgegenwärtig und wird fast schon inflationär eingesetzt, um beispielsweise Qualität und Wertigkeit einer Dienstleistung oder eines Produktes hervorzuheben, sowie häufig verwendet, um eine besondere Bedeutung und hohe Leistungsfähigkeit zu vermitteln. Innerhalb des formalisierten schulischen, aber auch des beruflichen und des universitären Bildungssystems nimmt der Kompetenzbegriff, nachdem er aufgrund seiner Popularität den Begriff der Schlüsselqualifikation ablöste, eine zentrale Stellung ein. Kompetenzorientierter Unterricht soll nicht nur dafür sorgen, dass Deutschland im internationalen Vergleich schulischer Bildungsergebnisse besteht, sondern auch ermöglichen, dass Bildung und Ausbildung an gesellschaftlichen Erfordernissen und individuellen Voraussetzungen gleichermaßen ausgerichtet werden können. In der Kunstpädagogik ist die Kompetenzorientierung nicht unstrittig. Zwischen dem Begrüßen als Möglichkeit des Anschlusses an internationale Bildungsstandards und der vehementen Ablehnung als Versuch der Ökonomisierung und Technokratisierung von Bildungsprozessen sind nur wenige Alternativen auszumachen, die eine fachspezifische Aneignung und Reformulierung des Begriffs beabsichtigen. Die hier vorliegende Forschungsarbeit untersucht die Anwendung, Schulung und Erweiterung von Kompetenzen in einem bildnerischen Projekt in der Jugendhilfe, einem Teilbereich der Sozialen Arbeit. In außerschulischen Bildungskontexten wird der Begriff der Kompetenz bislang noch wenig rezipiert. Was nicht zuletzt daran liegt, dass Handlungsfelder außerhalb formalisierter Lernsettings lange nicht als einflussreiche Bildungsorte in den Blick genommen wurden. Erst langsam beginnt sich eine Forschung zu etablieren, die Bildung in Bezug auf die gesamte Lebenswelt versteht. Dabei werden Kompetenzen ähnlich wie im schulischen Bildungssystem oftmals auf vermittelbare Wissensbestände, Fertigkeiten oder methodische Vorgehensweisen bezogen und somit vor allem kognitiv
- Published
- 2023
22. Sirenen des Krieges : diskursive und affektive Dimensionen des Ukraine-Konflikts
- Author
-
Dubasevych, Roman, Schwartz, Matthias, Dubasevych, Roman, and Schwartz, Matthias
- Abstract
Mit dem Ausbruch eines Krieges in der Ostukraine hatte vor 2014 niemand gerechnet. Die rasante Geschwindigkeit, mit der die innenpolitische Krise in einer der einst stabilsten ehemaligen Sowjetrepubliken zu einem hybriden Krieg eskalierte, deutet dabei nicht nur auf rationale militär- bzw. wirtschaftsstrategische Interessen hin. Obwohl die Ukraine und Russland eine jahrhundertealte gemeinsame Geschichte und kulturelle Nähe verbindet, offenbart der Konflikt auch tiefe gegenseitige Ressentiments und geschichtspolitische Obsessionen, die bereits lange vorher in künstlerischen Werken und kulturellen Diskursen präsent waren. In der Ukraine-Krise kam es zu einer Reinszenierung kollektiver Phantasmen, historischer Helden- und Opfermythen. Paradoxerweise aber eröffneten die Gewaltbereitschaft und Kriegslust, mit der alle Parteien auf lokaler, nationaler und virtueller Ebene diese Dynamik vorantrieben, unter anderem Kulturschaffenden auch Möglichkeiten, die gefühlte Ohnmacht zu überwinden und gesellschaftlich handlungsfähig zu werden. Diese Entwicklung ist tief durch die (post-)sowjetischen Erfahrungen geprägt und zugleich eng mit globalen und medialen Veränderungen verbunden. Die Fallstudien des Bandes loten die affektiven und diskursiven Dimensionen des Konfliktes aus und leisten damit einen Beitrag zur Konzeptualisierung der postsozialistischen Gesellschaften und Kulturen im Osten Europas.
- Published
- 2023
23. TDKT - 25. Tschechisch-Deutsche Kulturtage: Dresden, Ústí nad Labem, Euroregion Elbe/Labe 26.10.-12.11.: Brüche
- Abstract
Das Motto des diesjährigen Festivaljahrgangs lautet »Brüche«. Mit dem 30. Jahrestag der Trennung von Tschechien und der Slowakei im Hinterkopf wird es darum gehen, tiefgreifende und relativ plötzliche Veränderungen sowohl in der »großen Geschichte« als auch im Leben einzelner Menschen zu thematisieren und einzuordnen und damit letztendlich zu zeigen, dass diese zwar Unsicherheit mit sich bringen, doch auch zu positiven Ergebnissen führen können. Unsere Zeit multipler Krisen ist von einer ganzen Reihe solcher Brüche geprägt, die vielen Menschen Angst machen. Wir wollen den Blick auf vielfältige andere Umbrüche lenken und damit zeigen, dass diese aktiv gestaltet werden können und daraus etwas Neues, möglicherweise Besseres erwachsen kann.
- Published
- 2023
24. „[…] hernacher der Garten gewaltiglich gros und kunstreich“. Der Hofgarten in Kassel zwischen Lust, Nutzen und Wissenschaft
- Author
-
Tacke, Andreas, Lauterbach, Iris, Wenzel, Michael, Mävers-Persch, Sophie-Luise, Tacke, Andreas, Lauterbach, Iris, Wenzel, Michael, and Mävers-Persch, Sophie-Luise
- Published
- 2023
25. ‚Weltschau am Rhein‘: Die städtische Architektur und Geländegestaltung der PRESSA 1928 in Köln
- Author
-
Müller-Kinne, Katharina and Müller-Kinne, Katharina
- Abstract
Thema dieser architekturhistorischen Arbeit sind die Um- und Neubauten der Kölner Messeanlage ab 1926 durch den Kölner Stadtbaudirektor Adolf Abel (1882-1968) anlässlich der Internationalen Presseausstellung PRESSA. Die PRESSA, als umfassende Schau des weltweit agierenden Presse- und Kommunikationswesens, fand 1928 in der 1922 gegründeten Messe Köln statt und sicherte der Stadt Köln ihre lang ersehnte Stellung als konkurrenzfähige sowie anerkannte Messe- und Ausstellungsmetropole. Mit circa fünf Millionen Besucher*innen und rund 1500 Aussteller*innen aus 43 Ländern muss die PRESSA wahrlich eine spektakuläre Attraktion gewesen sein. Zusätzlich begleitete ein breit aufgestelltes kulturelles und wissenschaftliches Rahmenprogramm diese Massenveranstaltung. Die PRESSA präsentierte ferner eine kulturhistorische Abteilung, Nationalausstellungen und eine groß angelegte Gartenanlage mit Vergnügungspark, Ballonfahrt, Miniatureisenbahn und zahlreichen Verkaufsbuden sowie Restaurants. Spektakuläre Events, Volksfestcharakter und Konsum prägten kurz um den Sommer 1928 in der zunehmend selbstbewussten Rheinmetropole. Gleichsam bot die Ausstellung Fachverbänden sowie der einschlägigen Industrie die Möglichkeit ihre aktuelle Leistungsfähigkeit und ihre neusten Errungenschaften der Weltöffentlichkeit in zahlreichen Themenpavillons namhafter Architekten zu präsentieren. Die PRESSA-Veranstalter inszenierten kurz nach Krieg, nach Inflation und Ruhrkampf miteinander verwobene sowie übernationale Wechselwirkungen und Beziehungen aber auch Abhängigkeiten unter den Staaten. Globale „Gemeinschafsarbeit“ mit und durch Kommunikation ermögliche dem „höchsten Menschheitsideal“ zu folgen: Dem Frieden – so der Kanon der Ausstellungsinhalte. Der Stuttgarter Architekt Adolf Abel baute für die 'Weltschau am Rhein' die erst seit 1924 bestehenden Bauten der Kölner Messegesellschaft unter massiven finanziellen, personellen oder organisatorischen Aufwendungen stadtbildprägend binnen kürzester Zeit um- un
- Published
- 2023
26. Dunkle Materie : Dark Matter (2003) von Eva Grubinger
- Author
-
Kuni, Verena and Kuni, Verena
- Abstract
Dark Matter ist ursprünglich für das 2002 eröffnete BALTIC Centre for Contemporary Art in Gateshead (UK) entstanden, das als Teil der postindustriellen Neuentwicklung in der Stadt erbaut worden ist; Stadt und Region im Nordosten Englands waren lange vom Kohleabbau und -handel dominiert, bevor sich zunehmend Dienstleistungen wie Callcenter ansiedelten. Die Soundcollage wurde von Curd Duca komponiert. 2007 war die Installation im Rahmen von Eva Grubingers Einzelausstellung »Spartacus« in der Schirn Kunsthalle Frankfurt zu sehen.
- Published
- 2023
27. Romantik im Fokus : ein neuer kulturwissenschaftlicher Forschungsschwerpunkt an der Goethe-Universität
- Author
-
Sauter, Anke and Sauter, Anke
- Published
- 2023
28. Towards contingency : how design literacy empowers pluralistic worldviews and enhances transitional design
- Author
-
Jessen, Dustin, Quadflieg, Sven, Jessen, Dustin, and Quadflieg, Sven
- Abstract
The word "literacy" has come to be used to describe a wide range of competencies, including design literacy - a term that, despite its presence in design discourse, is still characterised by a certain fuzziness. In this paper, we explore this highly discursive theoretical field in order to gain a more nuanced and expanded understanding of the topic. In doing so, we argue that these divergent positions are also due to the ambiguity of the term “design”. We understand design as the perpetual de- and reconstruction of the world, as a way of worldmaking, both physically and conceptually. Thus, design literacy can be understood as a way to perceive traces of design and its processes, to perceive the world as contingent: a circular cognitive process of recognising that something - if not everything - in our cultural pluriverse is designed, understanding how it was designed and that it can potentially become the subject of design again and again. In our paper, we emphasise the contingency of design - and the ethical level that can arise from understanding the possibility of a different design. Ultimately, our aim with this paper is to emphasise that design literacy is a crucial competence for encouraging pluralistic perspectives and initiating transition processes, as it helps to acknowledge the temporary necessity but long-term non-necessity of things (which particularly includes the transitory nature of one's own creations).
- Published
- 2023
29. Fighting for the Best Pigment! Academic Colour Discourses in Kassel During the Nineteenth Century
- Author
-
Kleinwächter, Tanja C., Lowengard, Sarah, Steinle, Friedrich, Mävers-Persch, Sophie-Luise, Kleinwächter, Tanja C., Lowengard, Sarah, Steinle, Friedrich, and Mävers-Persch, Sophie-Luise
- Abstract
Is it possible to reconstruct and optimise the gloss and the durability of the colours of ancient painting techniques? Which locally produced imitation of the pigment ultramarine could conquer the art market? In which ways does colour prevail in a newly developed colour-tone harmony? These questions were intensely debated by professors at the Academy of Arts in Kassel after its reorganisation in the 1830s. This paper discusses the assumption that the Academy supported experimental colour series both for economic reasons and out of an interest in the further development of ancient painting techniques. Colour order was fundamental for all experiments of these colour samples. Selected colours were arranged in a special order to test their intensity and to determine the suitability of the pigments for use on different materials. Based on an evaluation of correspondence lodged at the Hessisches Staatsarchiv Marburg, unconsidered by researchers so far, a stimulation of discourses regarding the effect of colour, its durability, production and systematisation can be traced. At the same time, studying the reactions of the reviewing academy teachers allows insight into the desire to deal reflexively with colour compositions made with resin oil and encaustic painting, and to develop a theory-based interest in colour terminologies in an artistic teaching and learning institution.
- Published
- 2023
30. Comics aus dem lusophonen Afrika: Zwischen Tradition und Moderne
- Author
-
Scholz, Janek, Wrobel, Jasmin, Scholz, Janek, and Wrobel, Jasmin
- Published
- 2023
31. Creativity Enhancement Methods for Adults: A Meta-Analysis
- Author
-
Haase, Jennifer, Hanel, Paul H. P., Gronau, Norbert, Haase, Jennifer, Hanel, Paul H. P., and Gronau, Norbert
- Abstract
Final version published as: Jennifer Haase, Paul H. P. Hanel, Norbert Gronau: Creativity Enhancement Methods for Adults: A Meta-Analysis. In: Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts. In press, 2023. DOI: 10.1037/aca0000557, This meta-analysis synthesizes 332 effect sizes of various methods to enhance creativity. We clustered all studies into twelve methods to identify the most effective creativity enhancement methods. We found that, on average, creativity can be enhanced, Hedges’ g = 0.53, 95%-CI [0.44, 0.61], with 70.09% of the participants in the enhancement conditions being more creative than the average person in the control conditions. Complex training courses, meditation and cultural exposure were most effective (gs = 0.66), while the use of cognitive manipulation drugs was least and also non-effective, g = 0.10. The type of training material was also important. For instance, figural methods were more effective in enhancing creativity, and enhancing converging thinking was more effective than enhancing divergent thinking. Study effect sizes varied considerably across all studies and for many subgroup analyses, suggesting that researchers can plausibly expect to find reversed effects occasionally. We found no evidence of publication bias. We discuss theoretical implications and suggest future directions for best practice in enhancing creativity., Peer Reviewed
- Published
- 2023
32. Technique and Form under the Veil: The Aesthetics of Hijab in Post-Revolutionary Iranian Cinema
- Author
-
Behrouzi, Iman and Behrouzi, Iman
- Abstract
This thesis focuses on the representation of Iranian women in post-revolutionary Iranian cinema from the perspective of the cinematic form and language, within the social and political context of their time. The term “aesthetics of the hijab” does not refer only to the cover for women. It is rather a type of ideology of the power discourse that came to power in the Iranian society, art, and cinema after the Revolution. The hijab that played the roles of censorship, absence, elimination, hiding, and covering— a concept much broader than just the cover for women. In this thesis, the aesthetics of the hijab in cinema refer to a type of hijab in the form, mise-en-scène, narration, size of the shot, camera angle, camera movement, lighting, the cast’s acting and movements, the clothes of the female actors, the structure and technique in Iranian films. It is, in short, a kind of Islamicate mise-en-scène. When watching Iranian films, the audience is constantly noticing the conditions of film production under the shadow of the Islamic government and the rules of production under the principles of modesty and aesthetics of hijab. For this reason, this thesis pertains to the field of production aesthetics and production studies, and addresses some questions of this field: how and why do the filmic aesthetics—such as lighting (or mis-lighting for women), mis-en-scène, filming location, the mode of acting (like veiled look), and encoded film language— exist in a particular way in the Iranian films? Which issues and limitations concerning the representation of women, particularly those relevant to the representation of sexuality and depiction of male-female intimacy, does this aesthetics resolve? How does this filmic aesthetic answer the problems of censorship, Islamic codes of morality and the veiling code, and the unrealism of veiling?
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- 2023
33. Es ist nichts im Buche. Worüber informieren die Buddenbrooks, wenn sie doch erfunden sind? Das Bedürfnis, Kunstwerken Mitteilungen zu entnehmen, ist der Grund für die Interpretation
- Author
-
Kablitz, Andreas and Kablitz, Andreas
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- 2023
34. A list of fears : Eva Kot'átková's 'Asylum'
- Author
-
Peppel, Claudia and Peppel, Claudia
- Abstract
Usually, fears and phobias range under anxiety disorders, and are listed in psychiatric manuals. Their variety seems infinite, and their severity varies from a slight uneasiness or tension to a condition in which a state of great panic is induced by the specific stimulus, which can be an object, an animal, a number, people, spaces, ideas, or a particular situation. The list of fears by Czech artist Eva Kot'átková is part of the installation "Asylum" that was presented at the Venice Biennale in 2013. Kot'átková's works often reflect on the processes that restrict and manipulate people within institutions such as psychiatric hospitals or schools.
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- 2023
35. Grotesk : Prinzip ästhetischer Gestaltung in Literatur und bildender Kunst
- Author
-
Oesterle, Günter, Haaser, Rolf, Oesterle, Günter, and Haaser, Rolf
- Abstract
Als allgemeine künstlerische Verfahrensweise strebt das Groteske nach möglichst phantasievoller Kombination von Heterogenitäten: zwischen dem Ornamentalen und dem Monströsen, zwischen Grauen und Verspieltheit, zwischen Derbkomischem und Dämonischem.
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- 2023
36. Active Self-Othering als feministische künstlerische Strategie: Verhandlungen von Geschlecht und nationaler Identität in Russland
- Author
-
Kuße, Holger, Smola, Klavdia, Raev, Ada, Technische Universität Dresden, Kunkel, Ilona, Kuße, Holger, Smola, Klavdia, Raev, Ada, Technische Universität Dresden, and Kunkel, Ilona
- Abstract
Die vorliegende Dissertation fokussiert innerhalb der sehr diversen gegenwärtigen feministischen Kunstszene Russlands auf eine spezifische Strömung, die in feministischen und kunsthistorischen Diskursen bisher wenig Beachtung gefunden hat. Es handelt sich um künstlerische Arbeiten, die mit kanonisierten Bildern russischer Femininität spielen und dabei eine gewisse Ambivalenz zu dieser traditionellen Ikonografie bewahren. Dadurch sind sie in der heutigen Russischen Föderation, deren Genderrollen sehr normiert sind, weniger angreifbar — werden aber auch kaum in feministischen Kontexten diskutiert. Um die Kunstwerke für die feministische Betrachtung zu erschließen, legt die Dissertation den Fokus auf die zugrundeliegende künstlerische Strategie: Active Self-Othering. Es wird beschrieben, wie diese Strategie den russischen Künstler:innen eine aktive und selbstbestimmte Auseinandersetzung mit Fremdstereotypen ermöglicht. Anstelle der eindeutigen Ablehnung oder Annahme von normativen Bildern russischer Femininität wird eine ambivalente Position der Uneindeutigkeit eingenommen, in der ein neuer visueller Kanon entstehen kann. Am Beispiel qualitativer Fallstudien fragt die Dissertation nach der konkreten Nutzung der Strategie Active Self-Othering in der russischen feministischen Gegenwartskunst, nach der spezifischen Ästhetik der Strategie sowie nach ihren Funktionen und ihrer gesellschaftlichen Anschlussfähigkeit.:1 Einleitung 1 1.1 Zum Stand der Forschung 9 1.2 Begriffliche Grundlagen 12 1.3 Fragestellung und Vorgehen 20 2 Feminismus und feministische Kunst in Russland 23 2.1 Diskurse um Femininität und Feminismus vor der Oktoberrevolution 23 2.2 Sowjetische Zäsur und Retraditionalisierung 28 2.3 Widersprüchliche Gegenwart 33 2.4 Impliziter Feminismus: ambivalente feministische Selbstpositionierungen in Russland 37 3 Zur Verknüpfung von Femininität und nationaler Identität in Russland 47 3.1 Das 19. Jahrhundert – Russland und der Westen 49 3.2 Die sowjetischen Jahrzehnte, This dissertation focuses on a specific trend within Russia's very diverse contemporary feminist art scene that has so far received little attention in feminist and art historical discourses. These are artistic works that play with canonised images of Russian femininity while maintaining a certain ambivalence towards this traditional iconography. This makes them less vulnerable in today's Russian Federation, where gender roles are highly standardised - but they are also rarely discussed in feminist contexts. In order to open up the artworks for feminist consideration, the dissertation focuses on the underlying artistic strategy: Active Self-Othering. It describes how this strategy enables Russian artists to actively and self-determinedly engage with stereotypes. Instead of the clear rejection or acceptance of normative images of Russian femininity, an ambivalent position of ambiguity is adopted, in which a new visual canon can emerge. Using qualitative case studies as examples, the dissertation examines the concrete use of the Active Self-Othering strategy in contemporary Russian feminist art, the specific aesthetics of the strategy, its functions and its social connectivity.:1 Einleitung 1 1.1 Zum Stand der Forschung 9 1.2 Begriffliche Grundlagen 12 1.3 Fragestellung und Vorgehen 20 2 Feminismus und feministische Kunst in Russland 23 2.1 Diskurse um Femininität und Feminismus vor der Oktoberrevolution 23 2.2 Sowjetische Zäsur und Retraditionalisierung 28 2.3 Widersprüchliche Gegenwart 33 2.4 Impliziter Feminismus: ambivalente feministische Selbstpositionierungen in Russland 37 3 Zur Verknüpfung von Femininität und nationaler Identität in Russland 47 3.1 Das 19. Jahrhundert – Russland und der Westen 49 3.2 Die sowjetischen Jahrzehnte – Brüche und Kontinuitäten 57 3.3 Nach 1990 – Neo-Traditionalismus und politische Instrumentalisierung 64 4 Active Self-Othering als ambivalente Strategie feministischer Kunst 71 4.1 Ambivalente Kunststrategien in Russland im Überblick
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- 2023
37. Direkter Urbanismus und stiller Aktivismus am Beispiel von WE PARAPOM! - ein Projekt für Chemnitz 2025
- Author
-
Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig, Holub, Barbara, Büscher, Barbara, Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig, Holub, Barbara, and Büscher, Barbara
- Abstract
Anhand ihres für Chemnitz Kulturhauptstadt 2025 entwickelten Projekts WE PARAPOM! erläutert die Künstlerin Barbara Holub im Gespräch ihre Arbeitsweise mit Anwohner*innen und Künstler*innen in der Auseinandersetzung um den städtischen Raum. Die beiden Begriffe ‚direkter Urbanismus‘ und ‚stiller Aktivismus‘ spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie sind als aktivierende Strategien zentrale Aspekte der Praxis von transparadiso – einer Zusammenarbeit von Barbara Holub und Paul Rajakovics.
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- 2023
38. Die entblößte Stadt: Zero Jigens urbane Interventionen vor der Kulisse des japanischen Wirtschaftswunders
- Author
-
Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig, Krautheim, Ulrike, Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig, and Krautheim, Ulrike
- Abstract
Der Beitrag beleuchtet die Aktivitäten der Performance-Gruppe Zero Jigen (Zero Dimension), einer der radikalsten Formationen der japanischen Happening- und Performance-Szene der 1960er Jahre, über den Zeitraum von 1960 bis 1970. In einer Phase, in der die Traumata des Zweiten Weltkrieges im Bewusstsein der Bevölkerung noch stark präsent sind und zugleich eine Welle der Modernisierung die gesamte Gesellschaft überschwemmt, beruft sich Zero Jigen wie einige andere „ritualistische Künstlergruppen“ dieser Zeit auf Elemente einer vormodernen japanischen Kultur in der Idee, das menschliche Sein an seine Ursprünge, seinen ‚Nullpunkt‘ zurückzuführen. Während die urbanen Interventionen von Zero Jigen in der ersten Hälfte der 1960er Jahre auf die Konfrontation der (in vielen Fällen nackten) Körper der Performer*innen mit dem in einem rasanten Transformationsprozess befindlichen Stadtraum abzielen, nehmen die Aktivitäten im Vorfeld der 1970 stattfindenden Osaka Expo einen zunehmend politischen Charakter an. Zero Jigens Aktivitäten spiegeln exemplarisch die enge Verzahnung von Avantgarde-Kunst mit der politischen Entwicklung in Japan der 1960er Jahre wider und dokumentieren einen Prozess der Verdrängung des performativen Körpers aus dem öffentlichen Raum.
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- 2023
39. Produktion, Vernetzung und Vermittlung als ortsspezifische künstlerische Praxis in und um die station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf: Eine Collage
- Author
-
Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig, Page, Adam, Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig, and Page, Adam
- Abstract
Die station urbaner kulturen hat sich seit 2014 aus dem Projekt „Kunst im Untergrund“ zum zweiten Standort der nGbK in (Berlin-)Hellersdorf entwickelt. Dem einst jüngsten Stadtteil der DDR, dessen Geschichte nach 1989 und seinem aktuellen Wandel sind durchgehend Fragen zu sozialer Stadtentwicklung, Gemeinwohl und gesamtstädtischen Zusammenhängen eingeschrieben. Die dort stattfindenden Ausstellungs- und Veranstaltungsprojekte verhandeln diese Themen aus verschiedenen Perspektiven und sind geprägt durch die künstlerische Praxis der Beteiligungsformate: Sie wirken in das Quartier hinein und erzeugen neue öffentliche Räume. So wie die Grünfläche, die seit 2016 auch „Place Internationale“ genannt wird, sind es Orte der künstlerischen Interaktion mit der Anwohner:innenschaft und der gemeinschaftlichen Gestaltung für ein Miteinander im Bezirk.
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- 2023
40. Ukrainische Bricolage : wie die Kulturszene der Ukraine dazu beiträgt, ihr Land zu verteidigen
- Author
-
Kaysers, Philipp and Kaysers, Philipp
- Abstract
Der im Februar 2022 begonnene völkerrechtswidrige Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die benachbarte Ukraine führte neben flächendeckender Zerstörung in manchen Gebieten zur Vertreibung zahlloser Menschen und zum Tod einer Vielzahl von Zivilist:innen und Soldat:innen. Außenpolitisch markiert der Ukrainekrieg damit das Ende der postsowjetischen Transformationsphase und bildet den Beginn einer wohl länger währenden Konfrontation zwischen dem Aggressor und den NATO-Staaten. Die westeuropäische Berichterstattung behandelt den Krieg umfangreich, jedoch kommen nur selten Stimmen aus der Ukraine zu Wort. Die hiesige Diskussion wird somit von westlichen Expert:innen bestimmt, die meist aus einer gewissen Distanz heraus über das Land und seine Bewohner:innen sprechen. Im Fokus der Diskussion bleiben vorwiegend die militärisch-politische Entwicklung sowie die überregionalen und globalen Auswirkungen des Konflikts. Sichtweisen und Positionen einzelner und vor allem 'kleinerer' Akteur:innen, die abseits staatlicher Organisationen und Institutionen agieren, geraten auf diese Weise aus dem Blick oder werden einem breiteren Publikum gar nicht erst bekannt. Es verwundert somit nicht, dass bisher Formen ästhetischer Kommunikation und künstlerische Projekte im Kontext des Krieges in der Ukraine zu wenig behandelt werden. [...] Ziel der von Herwig Höller und Peter Deutschmann konzipierten hybriden Diskussionsrunde "Von der Kunst im Krieg. Künstlerische Strategien im ukrainischen Kommunikationsdesign" und der ebenfalls hybriden Tagung "Ukrainische Bricolage", die vom 1.-2. Dezember 2022 stattfanden, war es, die nicht zu unterschätzende Rolle der ukrainischen kreativen Szene im derzeitigen Krieg hervorzuheben. So beeinflussen und prägen seit Beginn der Kampfhandlungen diese Akteur:innen u.a. über soziale Medien oder mittels Crowdfunding finanzierte Design-Kampagnen den Widerstand im Land sowie die öffentliche Diskussion im Westen. Statt aus distanzierter Sicht über die ukrain
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- 2023
41. Zwischen rasantem Verfall und monumentaler Ewigkeit
- Author
-
Grillmayr, Julia and Grillmayr, Julia
- Abstract
Die Tagung und Ausstellung "Nachhaltig vergänglich" in Salzburg erörterte mit Fragen nach Dauerhaftigkeit und Schnelllebigkeit ein äußerst produktives Spannungsfeld, um verschiedene Ansätze der Kunst- und Kulturwissenschaft zusammenzubringen. Weiß wie Schnee, schwarz wie Kohle, filigrane Netzwerke und wuchtiges Geschirr. Von 17. bis 19. November 2022 waren in der Stadtgalerie Mozartplatz in Salzburg künstlerische Arbeiten zu sehen, die mit ganz unterschiedlichen Materialien operierten.
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- 2023
42. Der Menhir von Istha: Die Sonnenfinsternis vom 3. März 1337
- Author
-
Keim, Frank
- Subjects
Cecco, d’Ascoli, 1269-1327 ,Museum Wolfhagen ,Astronomiegeschichte ,Middle age ,Eckhart, Meister ,Astronomy ,History ,ddc:520 ,Meister Eckhart ,Solar eclipses ,Schiefe der Ekliptik ,DDC 900 / History ,Redshift 7 Premium (Software) ,DDC 520 / Astronomy ,ddc:700 ,Spätmittelalter ,Menhir von Istha ,Regionalmuseum Wolfhagen ,ddc:900 ,Mittelalter ,DDC 700 / Arts ,Sonnenfinsternis - Abstract
Im Anschluss an die kosmologische Interpretation von Klaus Albrecht wird auf dem Menhir von Istha die partielle Sonnenfinsternis vom 3. März 1337 erkannt. Mit Albrecht bin ich der Meinung, dass der Menhir aus dem europäischen Spätmittelalter stammt. Die Hinrichtung Cecco d’Ascoli’s im Jahr 1327 könnte der Auslöser dafür gewesen, nach rationalen Erklärungen für Naturphänomene wie Sonnenfinsternisse zu suchen., Following the cosmologic interpretation of Klaus Albrecht, the partial solar eclipse of March 3, 1337 is recognized on the menhir of Istha. As Albrecht said, the menhir was erected in Late European Middle Ages. The execution of Cecco d’Ascoli in 1327 could be the beginning of rational explanations of phenomens like eclipses.
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- 2023
43. (Dirty) Realism. Analogue Architecture 1983–1987
- Author
-
Markus, Elena, Trüby, Stephan (Prof. Dr.), and Erben, Dietrich (Prof. Dr.)
- Subjects
Analoge Architektur, Dirty Realism, Alltag ,Künste ,ddc:720 ,ddc:700 ,Analogue Architecture, dirty realism, everyday life ,Architektur - Abstract
Die Analoge Architektur entstand an der ETH Zürich unter Mitwirkung von Fabio Reinhart, Miroslav Šik und Luca Ortelli. Mit der gleichnamigen Wanderausstellung fanden die Bilder für kurze Zeit viel Resonanz im europäischen Architekturdiskurs. Die analogen Bilder stellten in den 1980er Jahren ein besonderes architektonisches Konzept dar, welches die fragile "schmutzige" Realität der postindustriellen Zeit und die einzigartige urbane Realität in der Schweiz visualisierte. Die Analoge Architektur wird in der folgenden Arbeit im soziokulturellen Kontext des schmutzigen Realismus betrachtet und in Bezug auf den politisierten Begriff des Realismus im Architekturdiskurs des 20. Jahrhunderts diskutiert. Analogue Architecture was developed at ETH Zurich with the assistance of Fabio Reinhart, Miroslav Šik and Luca Ortelli. With the travelling exhibition of the same name, the images found much resonance in the European architectural discourse for a short time. In the 1980s, these images represented a particular architectural concept that made visual the fragile "dirty" reality of the post-industrial era as well as the unique urban reality of Switzerland in that time. In the following work, Analogue Architecture is considered in the socio-cultural context of dirty realism and discussed in relation to the politicised concept of realism in 20th century architectural discourse.
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- 2023
44. Mitbestimmung in kulturellen Einrichtungen
- Author
-
Dilger, Alexander and Universitäts- und Landesbibliothek Münster
- Subjects
Art ,Co-determination ,Cultural Institution ,Ideological Establishment ,Staff Council ,Works Council ,K31 ,Mitbestimmung ,Economics ,Personalrat ,M54 ,Management and auxiliary services ,The arts ,330 Economics ,Z11 ,Betriebsrat ,Kulturbetrieb ,Kunst ,Tendenzbetrieb ,ddc:650 ,700 The arts ,ddc:330 ,J83 ,L82 ,J53 ,650 Management and auxiliary services ,ddc:700 - Abstract
Die meisten kulturellen Einrichtungen bzw. Betriebe mit künstlerischem Anspruch wie Theater und Orchester werden betrieblich mitbestimmt. Allerdings gelten für sie Einschränkungen als Tendenzbetriebe, insbesondere sollen Nicht-Künstler nicht in künstlerischen Belangen mitbestimmen, weshalb es eigene Vertretungsorgane für Künstler gibt. In öffentlich-rechtlichen Betrieben ist außerdem die grundgesetzlich geschützte Freiheit der Kunst unmittelbar relevant und schützt den künstlerischen Bereich. Dabei können von der Mitbestimmung neben den Kulturschaffenden auch die Kunst und ihre Rezipienten profitieren., Most cultural institutions or organisations with artistic standards, such as theatres and orchestras, are co-determined at the plant-level. However, they are subject to limitations as tendential companies, in particular, non-artists should not have a say in artistic matters, which is why there are separate representative bodies for artists. Moreover, the constitutionally protected freedom of art is directly relevant in public companies and protects the artistic area. In addition to those who create culture, the art itself and its recipients can also benefit from co-determination.
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- 2023
45. A Handlist of Illustrated Early Solomonic Manuscripts in German Public Collections
- Author
-
Sophia Dege-Müller, Jacopo Gnisci, and Vitagrazia Pisani
- Subjects
Linguistics and Language ,Archeology ,History ,Literature and Literary Theory ,ddc:700 ,ddc:220 ,ddc:750 ,Religious studies ,Ethiopian Art ,German Libraries ,ddc:960 ,Ethiopian History ,Language and Linguistics ,Ethiopian Manuscripts ,Illustrated Manuscripts ,Philosophy ,Art History ,Manuscript Studies ,Anthropology ,ddc:890 ,German Museums ,ddc:490 - Abstract
Illustrated manuscripts in the Ethiopic language, as material objects that carry textual and visual information, are among the most valuable sources of data for art historians specializing in this area. This article provides a handlist of illustrated early Solomonic manuscripts housed in German libraries and museums. The contribution was created within the framework of the AHRC-DFG project Demarginalizing medieval Africa: Images, texts, and identity in early Solomonic Ethiopia (1270–1527) so our data reflects the project’s research focus on visual matter. This is the first time that the illuminations of the manuscripts included in the handlist are analysed comprehensively. We believe that the resulting work sheds new light on the history of book illustration in early Solomonic Ethiopia and hope that it will provide researchers with a valuable instrument to foster comparative research and a more integrative approach to the study of Ethiopian art.
- Published
- 2023
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46. Kastenkrippe
- Author
-
Salzmann, Christoph
- Subjects
ddc:700 - Published
- 2023
47. Annegret Marx, When Images Travel to Ethiopia … Impact of the Evangelium Arabicum printed 1590 in Rome on a 17th Century Ethiopian Gospel: Documentation and Synoptic Presentation of their Images: Wenn Bilder nach Äthiopien reisen … Einfluss des 1590 in Rom gedruckten Evangelium Arabicum auf ein äthiopisches Evangeliar (17. Jh.): Dokumentation und synoptische Gegenüberstellung ihrer Bilder
- Author
-
Jacopo Gnisci
- Subjects
Linguistics and Language ,Archeology ,History ,Literature and Literary Theory ,Woodcuts ,ddc:700 ,European printmaking ,ddc:760 ,ddc:750 ,Religious studies ,Ethiopian Art ,ddc:740 ,ddc:960 ,Language and Linguistics ,Manuscript Illumination ,Book Review ,Philosophy ,ddc:090 ,Anthropology ,Antonio Tempesta - Abstract
Review
- Published
- 2023
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48. Français
- Author
-
Nafisa Valieva
- Subjects
ddc:400 ,Linguistics and Language ,Archeology ,History ,ddc:720 ,Literature and Literary Theory ,ddc:700 ,Religious studies ,ddc:960 ,Ethiopian History ,Language and Linguistics ,Book Review ,Philosophy ,Anthropology ,Zagwe Dynasty ,ddc:390 - Abstract
Review
- Published
- 2023
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49. This Country Ain’t Low - The Country Music of Dolly Parton and Johnny Cash as a Form of Redistributive Politics
- Author
-
Ilias Ben Mna
- Subjects
protest music ,country music ,popular music ,General Medicine ,progressive ,culture wars ,ddc:700 ,700 Künste ,popular culture - Abstract
This article examines how the country music styles of Dolly Parton and Johnny Cash serve as a form of redistributive politics in which ideological struggles are engaged in ways that dissolve low/high culture distinctions and instead offer a mass-accessible avenue through which cultural recognition is conferred to marginalized identities. This ranges from class-based social critique in Dolly Parton’s song “9 to 5” to the condemnations of the carceral state in Johnny Cash’s work. Engaging country music as an arsenal for social progressivism is not only an underexplored topic in pop cultural studies, but it also provides fertile ground for illuminating how perceptions of the genre are impacted by stereotypical images drawn from the “culture wars” and how these images interrelate with implicit low/high distinctions. For instance, what does the commercial success of Parton’s and Cash’s works say about the low/high distinction? In what ways do their songs, lyrics, aesthetics, and public personae offer a distinctive space for a type of discourse that affords recognition to oppressed communities? Through addressing these questions, I seek to illustrate how prominent segments of country music are resistant to the mere reproduction of cultural hegemony. In doing so, they actively disrupt widespread conceptions of low culture as reactionary.
- Published
- 2023
50. Lived-Body Experiences in Virtual Reality
- Author
-
Akbal, Zeynep (Dr.)
- Subjects
ddc:100 ,ddc:700 ,Institut für Künste und Medien - Published
- 2023
Catalog
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