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This paper analyses the volume-outcome relationship and the effects of minimum volume regulations in the German hospital sector. We use a full sample of administrative data from the unselected, complete German hospital population for the years 2005 to 2007. We apply regression methods to analyze the association between volume and hospital quality. We measure hospital quality with a binary variable, which indicates whether the patient has died in hospital. Using simulation techniques we examine the impact of the minimum volume regulations on the accessibility of hospital services. We find a highly significant negative relationship between case volume and mortality for complex interventions at the pancreas and oesophagus as well as for knee replacement. For liver, kidney and stem cell transplantation as well as for CABG we could not find a strong association between volume and quality. Access to hospital care is only moderately affected by minimum volume regulations. The effectiveness of minimum volume regulations depends on the type of intervention. Depending on the type of intervention, quality gains can be expected at the cost of slightly decreased access to care. Dieser Beitrag analysiert den Zusammenhang zwischen der Zahl der Fälle eines Krankenhauses und der Ergebnisqualität sowie die Auswirkungen von Mindestmengenregelungen im deutschen Krankenhaussektor. Wir verwenden administrative Krankenhausdaten, die die vollständige deutsche Krankenhauspopulation für die Jahre 2005 bis 2007 enthalten. Dabei messen wir die Krankenhausqualität mit einer binären Variablen, die angibt, ob der Patient im Krankenhaus verstorben ist. Mit Hilfe von Simulationen untersuchen wir die Auswirkungen der Mindestmengenregelungen auf die Erreichbarkeit von Krankenhäusern. Wir finden signifikante negative Beziehungen zwischen Zahl der Fälle und Mortalität für die Indikationen komplexe Eingriffen an der Bauchspeicheldrüse und der Speiseröhre sowie bei Kniegelenkersatz. Bei Leber-, Nieren- und Stammzelltransplantationen sowie bei CABG konnten wir keinen starken Zusammenhang zwischen Zahl der Fälle und Qualität feststellen. Der Zugang zur Krankenhausversorgung wird insgesamt nur geringfügig von den Mindestmengenregelungen beeinflusst. Die Wirksamkeit der Mindestmengenregelungen hängt von der Art der Intervention ab. Je nach Art der Intervention sind Qualitätsgewinne zu erwarten, wenn der Zugang zur Versorgung etwas eingeschränkt wird.

This paper examines the effects of hospital case volume on quality of care on the example of intact abdominal aortic aneurysm (AAA) and hip fracture (HIP). We conduct the analysis on patient level with multiple logistic regression analysis. Quality is measured with a binary variable which indicates whether the patient has died in hospital. The results show that patients who are treated in hospitals with a higher case volume have on average a significantly lower probability of death. Dieser Beitrag untersucht den Einfluss der Zahl der Fälle auf die Qualität der Behandlung im Krankenhaus an den Beispielen des Bauchaortenaneurysmas ohne Ruptur sowie der Hüftfraktur. Wir führen die Analyse mit einer multiplen logistischen Regression auf Patientenebene durch. Qualität messen wir mittels risikoadjustierter Krankenhaussterblichkeit. Die Ergebnisse zeigen, dass Patienten, die in Krankenhäusern mit einer höheren Fallzahl behandelt wurden, im Durchschnitt eine signifikant niedrigere Mortalitätsrate aufweisen.