7 results on '"Lothringen"'
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2. Territorial Science Echo
- Author
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Nienaber, Birte, Hamez, Grégory, and Mangels, Kirsten
- Subjects
Rheinland-Pfalz ,tendances démographiques ,Sarre ,les tendances démographiques ,Luxembourg ,Bevölkerungsentwicklung ,demographic development ,migration ,Rhénanie-Palatinat ,Lothringen ,Lorraine ,Großregion ,Luxemburg ,Saarland - Abstract
Das Working Paper beleuchtet den Themenbereich ‚Demografie und Migration‘ und arbeitet Herausforderungen für die Raumentwicklung der Großregion ab. Insbesondere legt es einen Fokus auf die grenzüberschreitende Wohnmobilität an den Grenzen des Großherzogtums; die Bevölkerungsalterung und die Sicherung der Daseinsvorsorge im Gesundheitsbereich in ländlichen Gebieten.
- Published
- 2019
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3. Territorial Science Echo
- Author
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Dörrenbächer, Peter, Belkacem, Rachid, and Pigeron-Piroth, Isabelle
- Subjects
Lothringen ,internationale Kooperation ,Lorraine ,industry ,Beschäftigung ,Luxembourg ,international cooperation ,employment ,Luxemburg ,Industrie ,Wirtschaftsentwicklung ,Saarland ,economic development - Abstract
Das Working Paper beleuchtet den Themenbereich ‚Beschäftigung und wirtschaftliche Entwicklung‘ und arbeitet Herausforderungen für die Raumentwicklung der Großregion ab. Insbesondere legt es einen Fokus auf die Industriegeschichte sowie die Beschäftigung und grenzüberschreitende Arbeit in der Großregion.
- Published
- 2019
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4. L'incorporation de force dans les territoires annexés par le IIIe Reich. Die Zwangsrekrutierung in den vom Dritten Reich annektierten Gebieten. 1939-1945
- Author
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STROH, Frédéric, Quadflieg, Peter M., Centre Marc Bloch (CMB), Ministère de l'Europe et des Affaires étrangères (MEAE)-Bundesministerium für Bildung und Forschung-Ministère de l'Education nationale, de l’Enseignement supérieur et de la Recherche (M.E.N.E.S.R.)-Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Presses Universitaires de Strasbourg, Christian Baechler, and Catherine Maurer
- Subjects
Slovénie ,Elsass ,Polen ,Luxembourg ,Pologne ,Mémoire ,Gedächtnis ,Alsace ,[SHS]Humanities and Social Sciences ,Wehrmacht ,Lothringen ,Slowenien ,Luxemburg ,Eupen-Malmedy ,Service militaire ,Moselle ,Wehrpflicht - Abstract
International audience; Au cours de la Seconde Guerre mondiale, l'Allemagne a annexé sans accords internationaux plusieurs territoires limitrophes, avant d'y imposer son service militaire obligatoire. Au moins 500 000 étrangers (Polonais, Belges, Luxembourgeois, Français, Yougoslaves), considérés comme volksdeutsche, ont ainsi dû porter les armes au service du IIIe Reich. Mais quelle a été la réalité sociale de ce groupe durant le conflit et l'après-guerre ? Quel a été leur opinion et leur comportement face à la Wehrpflicht ? Comment ont-ils été perçus et traités par l'Allemagne, leur Etat et leur société respective et par les Alliés ? Quelle mémoire des évènements ont-ils construit une fois rentrés chez eux ? Toutes ces question, largement taboues à l'Est du "rideau de fer" et esquivées par un discours victimaire et patriotique à l'Ouest, font l'objet depuis les années 1990 de nouvelles études scientifiques.Cet ouvrage, associant des chercheurs internationaux, s'inscrit dans ce renouveau historiographique en proposant une première comparaison à l'échelle européenne de ces "incorporés de force". Les discours globalisants forgés après-guerre, victimaires ou accusateurs, sont ici déconstruits pour laisser place à une histoire dépassionnée et nuancée. Derrière l'unité juridique de ce groupe, tous incorporés en dépit du droit international, apparait une variété de parcours et d'opinions, selon les régions, mais aussi selon les individus, en fonction notamment des préhistoires locales ou familiales et des intérêts ou contraintes de chacun.
- Published
- 2016
5. Infrastruktur und Entwicklungspotenzial der Eisenbahnen im SaarLorLux-Raum
- Author
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Ried, Werner Matthias
- Subjects
Lothringen ,Großregion ,Nachhaltigkeit ,Reaktivierung ,Eisenbahn ,Luxemburg ,Verkehrsgeografie ,Aufgabenträger ,Elektromobiltät ,Saarland - Abstract
Die Dissertation widmet sich der Eisenbahninfrastruktur des Raumes Saarland-Lothringen-Luxemburg mit ihrer hohen Netzdichte sowie der Frage, wie diese Bahnstrecken besser genutzt werden können. Möglichkeiten, wie diese Strecken durch innovative, insbesondere aber durch grenzüberschreitende Angebote im Schienen-¬verkehr besser genutzt werden können, werden aufgezeigt. Ziel ist es zu zeigen, welche Potenziale der Schienenverkehr auf Basis der vorhandenen Bahninfrastruktur als Alternative zum dominierenden Straßenverkehr bieten könnte. Der Grenzraum SaarLorLux wird dazu porträtiert, einschließlich einer historischen Genese des Bahnsystems. Dieser historische Rückblick ist kartographisch aufbereitet. Die wechselhafte politische und wirtschaftliche Geschichte des Grenzraumes, insbesondere seine Montanindustrie haben den Untersuchungsraum und die Entwicklung seiner Eisenbahnen entscheidend geprägt. Neben den neuen und schnellen Korridor-Verbindungen nach Paris und Frankfurt wird auch eine gegenläufige Entwicklung aufgezeigt, die zu einem Einbruch der Fernverkehrsqualität für SaarLorLux geführt hat. Auch beim Güterverkehr ist ein Niedergang zu beobachten, gerade im Bereich der Güter in der Montanindustrie. Die Analyse des Bestandsnetzes der gesamten Verkehrsinfrastruktur einschließlich Luftfahrt, Schifffahrt und Straßenverkehr im SaarLorLux-Raum zeigt auf, welche Standards und Verbindungsqualitäten hier vorhanden sind. Ein Schwerpunkt der Betrachtung ist der Frage gewidmet, wie durch angebotsorientierte, aber auch durch organisatorische Maßnahmen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Schienenregionalverkehr optimiert werden kann. Am Beispiel eines Ringverkehrs Luxemburg-Metz-Saarbrücken-Trier-Luxemburg (Q_Intracity) zeigt der Autor, welche Chancen sich ergäben, wenn die grenzüberschreitende Kooperation ausgeweitet würde. Weitere Vorschläge betreffen die Reaktivierung von derzeit kaum genutzten oder stillgelegten Bahnstrecken sowie die Verlängerung des bestehenden Nahverkehrs über die Grenze hinweg. Für den Saar-Rossel-Raum im Eurodistrikt Saarbrücken-Forbach erläutert die Abhandlung beispielhaft, wie ein neues Stadtbahnangebot die grenzüberschreitende und umwelt-¬freundliche Mobilität stärken kann. Dabei spielt die Wiedernutzung stillgelegter Bahnstrecken der ehemaligen lothringischen Kohlebahn HBL und des Bahnnetzes links der Saar eine große Rolle. Die vorgelegte Arbeit skizziert auch Verbesserungen für den Fernverkehr: Die Abhandlung umreißt die technischen Möglichkeiten, um vorhandene Bahnstrecken zeitgemäß auszurüsten. Die Elektromobilität spielt hierbei eine besondere Rolle Das Schließen von Lücken bei der Elektrifizierung vermag die Kapazitäten der Bahnstrecken deutlich auszudehnen und gerade auch dem Güterverkehr neue und günstigere Wege zu erschließen. Die ermittelte Elektrifizierung von rund dreihundert Kilometern an bestehenden Strecken im Unter-¬suchungsraum ermöglichte beispielsweise, den regelmäßigen Dieselbetrieb auf einem Netz von fast 500 Kilometern durch elektrische Traktion zu ersetzen. Ausgehend von der Analyse der Organisationsstruktur im Schienenverkehr und mit Blick auf die heterogene Struktur der Aufgabenträger im Schienenpersonennahverkehr schlägt der Autor vor, eine grenzüberschreitend agierende Instanz mit Verantwortung für den regionalen Nahverkehr zu schaffen. Diese sollte sich an dem Rechtsrahmen eines Europäischen Verbundes für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) ausrichten und dazu beitragen, dass Angebote im bestellten Schienen-¬personennahverkehr nicht mehr an den Grenzen der Zuständigkeitsbereiche von Aufgabenträgern enden. Ein weiterer Vorschlag umfasst die Schaffung einer Infrastruktur-Sicherungs- und Entwicklungs-¬gesellschaft für den Schienen-verkehr. Ihre Aufgabe sollte die akteursüber-¬greifende Initiative sein mit dem Ziel, vorhandene aber aus der Nutzung genommene Bahnstrecken vor dem Verfall zu retten und für eine spätere Nutzung aufzuwerten. Die Abhandlung beinhaltet eine erste Kostenschätzung und eine erste Priorisierung der vorgeschlagenen technischen, infrastrukturellen und administrativen Maßnahmen. Das Leitmotiv ist dabei Erhalt vor Neubau. Neubaustrecken sind nur in geringem Umfang von 32 Kilometern vorgesehen, wohingegen auf rund 165 Kilometern bestehender Trassen ein Personen-¬verkehrsangebot wieder aufgenommen werden sollte und mindestens 50 neue Bahnhöfe und Haltestellen zu errichten sind. Der Autor ermittelt einen Bedarf von rund 500 Kilometern, um Strecken mit moderner Leit- und Sicherungstechnik, Funkbetrieb und Gleiswechselbetrieb zu modernisieren. Die Dissertation versteht sich als ersten Beitrag, um für den SaarLorLux-Raum einen Masterplan Schiene zu verwirklichen. Die Abhandlung beinhaltet 147 überwiegend kartographische Abbildungen und 23 Tabellen. Im Anhang greift ein Kartendossier im Format DIN A 3 15 Karten aus der Abhandlung großformatig auf., The principal focus of this thesis is the railway infrastructure of the Saarland-Lorraine-Luxemburg region (SaarLorLux), with its remarkably high network density, and also the consideration of how better to use this infrastructure. The author demonstrates the need to safeguard these assets while also describing how to maximise the use of this infrastructure by means of innovative and cross-border structured train offers. The thesis begins with a theoretical approach highlighting the need for a multifunctional urban agglomeration for good railway infrastructure and attractive train offers. The author then verifies the degree of realisation of this theoretical conception within the chosen study region of the SaarLorLux area, comparing it with other metropolitan regions in Europe structured by equal properties. A historical review of the study area describes the genesis of its railway system. The changing political history of the border area and its coal, iron and steel industries play a decisive role in this historical abstract. The introduction of electric powered railway vehicles, from the 1950s, offered new opportunities for railway services but could not halt the decline and marginalization of the railway, in contrast to rising individual motor traffic. Since 2007, high speed services linked to the new TGV Est railway line, brought a new dimension of long distance train services to the study region and changed its positioning in Europe. The thesis also demonstrates how the quality of train offer in long distance services has deteriorated in spite of new and fast corridors to Paris and Frankfurt. Freight haulage also deteriorated following the decline of the coal, iron and steel industry and especially the transport of coal and iron ore called Minette. A further analysis of the transport network, including air traffic, inland water transportation and road traffic, demonstrates the standard and quality of transport services in the SaarLorLux area. It is the basis for the study of the potential for better use of the existing railway infrastructure. The study considers the question of how cross-border cooperation and new train offers would optimise the quality of regional cross-border railway services. The author highlights the example of the circular Luxemburg-Metz-Saarbrucken-Trier-Luxemburg line (Q_Intracity), whose benefits are realised by improved cross-border collaboration. Other proposals contain the reactivation of railway lines which have been abandoned or are now less used, the extension of regional train services beyond existing borders and into neighbouring countries. Consequently, this thesis proposes another circular rail service for the Saar-Rossel area inside the Eurodistrict of Saarbrucken-Forbach in order to sustain cross-border and eco-friendly mobility. For this project, it is important to reuse abandoned lines from the former coal mining rail network and a number of lines along the Saar River. This thesis also considers long distance traffic. The reorganisation of train services could help improve connections between the study region and other metropolitan areas in Europe. The thesis therefore outlines the technical capabilities of upgrading the existing railway lines to modern standards. Electrification plays an important role. Closing the remaining gaps in electrification would considerably strengthen the capacity of the railway network and make new routes accessible, especially for freight transport. The electrification of about three hundred kilometres of existing railway would allow, for example, the replacement of diesel powered traction on approximately five hundred kilometres of the network. With regard to the organisational structure of rail transport, and especially the heterogenous authorities in charge of regional train transport, the author proposes establishing a cross-border institution with responsibility for regional public transport. This agency would be based on the judicial framework of a European Grouping of Territorial Cooperation (EGTC) with the objective to ensure that public railway services do not stop at regional boundaries. Another proposal concerns the creation of a railway infrastructure safeguarding and development company. Its aim should be the involvement of all stakeholders in halting the deterioration of less used or abandoned railway lines, with the aim of developing and preparing these lines for future use. The study includes an initial estimate of costs and a prioritization of the proposed technical, infrastructural and administrative measures. The objective is "preservation before reconstruction". The author proposes the construction of just 32 kilometres of new track, whereas the reopening of train services could be realised on about 165 kilometres of track ,with the construction of 50 new stations. The upgrading of railway lines is necessary along approximately 500 kilometres of track, including the installation of modern train control and signalling technology, new radio standards and tracks that can be used in both directions without restrictions. This study aims to contribute some first basic principles dedicated to the SaarLorLux area for a railway master plan for the Greater Region (Grande Région/Großregion). How this master plan could be organised is shown at the end of the thesis by making ten cases concerning the future development of the railway in the study area as core space of the wider region. The thesis includes 147 mostly cartographic figures and 23 tables. 15 maps are also reproduced in a higher resolution in the appendix.
- Published
- 2014
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6. Entwicklungen und Strukturen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Großregion
- Author
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Wille, Christian
- Subjects
regionalpolitische Zusammenarbeit ,Wallonien ,Regional & inter-regional studies [H08] [Social & behavioral sciences, psychology] ,Integration ,Interregionale Arbeitsmarktbeobachtungsstelle ,frontier ,Wallonie ,Greater Region ,Sommet de la Grande Region ,Observatoire interregional du marche de l'emploi ,Lorraine ,Großregion ,Kooperation ,cross-border cooperation ,frontiere ,Luxemburg ,Gipfel der Großregion ,cooperation transfrontaliere ,Etudes régionales & interrégionales [H08] [Sciences sociales & comportementales, psychologie] ,SaarLorLux ,Grenze ,Grande Region ,Rheinland-Pfalz ,Sarre ,Kooperationsraum ,grenzüberschreitende Zusammenarbeit ,Regionalkommission Saar-Lor-Lux/Trier-Westpfalz ,Interreg ,Polyzentrische Metropolregion ,GECT ,triangle lourd ,Lothringen ,EVTZ ,Commission regionale Sar-Lor-Lux/Treves-Palatinat Occidentale ,Grenzgänger ,EURES SaarLorLux ,Montandreieck ,Saarland - Abstract
In diesem Beitrag werden die über Jahrzehnte hinweg gewachsenen Strukturen der internationalen, interregionalen und grenznachbarschaftlichen Kooperation in der Großregion vorgestellt. Die Betrachtung erfolgt ab den späten 1960er Jahren über die 1990er Jahre, in denen die grenzüberschreitende Zusammenarbeit an allen EU-Binnengrenzen einen deutlichen Entwicklungsschub erfuhr; bis in die 2000er Jahre, in denen eine spürbare Verfestigung der grenzüberschreitenden Kooperation einsetzt. Die jeweiligen Entwicklungen werden an die entsprechenden Rahmenbedingungen, die unter anderem von Brüssel gesetzt werden, rückgebunden und nach Akteursebenen differenziert. Cet article présente les structures internationales, interrégionales et frontalières de la coopération dans la Grande Région qui sont apparues au cours des dernières décennies. L'étude commence à partir de la fin des années 1960, puis se focalise sur les années 1990, au cours desquelles la coopération transfrontalière au sein de l'UE a connu un développement important pour se terminer dans les années 2000 qui ont vu une consolidation sensible de la coopération transfrontalière. Tous les développements sont soumis aux conditions cadres correspondantes, fixées notamment par Bruxelles, et différenciés selon les acteurs.
- Published
- 2011
7. SaarLorLux von A bis Z. Wegweiser für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Großregion
- Author
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Groß, Bernd, Christian Wille, Gengler, Claude, and Thull, Patrick
- Subjects
Governance ,Rheinland-Pfalz ,Wallonien ,Regional & inter-regional studies [H08] [Social & behavioral sciences, psychology] ,Anthropologie [H02] [Sciences sociales & comportementales, psychologie] ,grenzüberschreitende Zusammenarbeit ,Anthropology [H02] [Social & behavioral sciences, psychology] ,Geographie humaine & démographie [H05] [Sciences sociales & comportementales, psychologie] ,Border Studies ,Multidisciplinaire, généralités & autres [H99] [Sciences sociales & comportementales, psychologie] ,Lothringen ,Multidisciplinaire, généralités & autres [A99] [Arts & sciences humaines] ,Sociologie & sciences sociales [H10] [Sciences sociales & comportementales, psychologie] ,Großregion ,Sociology & social sciences [H10] [Social & behavioral sciences, psychology] ,Luxemburg ,Multidisciplinary, general & others [H99] [Social & behavioral sciences, psychology] ,Saar-Lor-Lux ,Human geography & demography [H05] [Social & behavioral sciences, psychology] ,Etudes régionales & interrégionales [H08] [Sciences sociales & comportementales, psychologie] ,SaarLorLux ,Europa ,Saarland ,Multidisciplinary, general & others [A99] [Arts & humanities] - Abstract
Durch den fortschreitenden Integrationsprozess und die stetige Verfestigung eines Europas der Regionen gewinnen regionale Solidargemeinschaften an Bedeutung. Ein Vorzeigebeispiel dafür ist die Großregion SaarLorLux, die auf eine lange Tradition der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zurückblickt. Heute zeichnet sich der europäische Kernraum durch ein breites Spektrum grenzüberschreitender Kooperationen aus, die von politischen Institutionen, Verbänden und Vereinen, von privaten Initiativen, aber auch von Unternehmen und nicht zuletzt von Einzelpersonen getragen werden. Zunehmend mehr Akteure sind in zunehmend mehr interregionale Netze eingebunden. Damit ist es sehr schwieriger geworden, im „interregionalen Dschungel SaarLorLux“ den Überblick zu behalten – und Orientierungshilfen fehlten bislang. Diese Lücke schließt das erste Handbuch für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Großregion SaarLorLux. Ein interregionales Autorenteam entwickelte die praktische Publikation aus der Großregion für die Großregion: Dr. Bernd Groß (Saarbrücken) und die Co-Autoren Christian Wille (Saarbücken), Claude Gengler (Luxemburg) und Patrick Thull (Metz) konzipierten „SaarLorLux von A bis Z“ als einen Wegweiser in die grenzüberschreitende Kooperationspraxis und geben damit nützliche Hilfestellungen, um sich im grenzüberschreitenden Alltag zurechtzufinden. Das Handbuch gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil zeichnet ein umfassendes Porträt des grenzüberschreitenden Raums (Alltag, Tourismus, Arbeitsmarkt, Sprache, Kultur usw.) und zeigt die verschiedenen Aspekte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auf. Im Mittelpunkt steht dabei die Projektpraxis, die durch zahlreiche Projektbeispiele aus den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen transparent gemacht wird. Auch gehen die Autoren mit kritischem Blick auf verschiedene Kooperationshemmnisse ein. Den zweiten Teil des Handbuchs bildet ein umfangreiches Glossar mit zentralen Schlüsselbegriffen aus der Kooperationspraxis. Von A wie „Abi-Bac“ bis Z wie „Zweckverband“ geben die sorgfältig aufbereiteten Stichworte Einblicke in alles Wissenswerte rund um SaarLorLux und können wie in einem Lexikon nachgeschlagen werden. Ergänzt wird das Handbuch durch wichtige Internetadressen zur weiteren Information. Die Publikation richtet sich an grenzüberschreitend tätige Akteure und Institutionen auf politisch-administrativer Ebene, Stiftungen, Verbände, Schulen und Hochschulen, grenzüberschreitend tätige Unternehmen, aber auch an interessierte Privatpersonen. Durch die Übersetzung des Handbuchs ins Französische wird der grenzüberschreitende Wegweiser demnächst auch in Lothringen, Luxemburg und in Wallonien erhältlich sein.
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