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Die Bedeutung der Kommunikation von Schiedsrichter*innen-Entscheidungen für deren Akzeptanz ist hinlänglich bekannt. Dennoch existiert kaum empirische Forschung, die das tatsächliche kommunikative Geschehen und damit die konkrete Regeldurchsetzung in der Sportinteraktion in den Blick nimmt und deren Strukturen und Dynamiken analysiert. Vor diesem Hintergrund präsentiert der vorliegende Beitrag einen Vorschlag zur theoretischen Konzeptualisierung und empirischen Untersuchung der Kommunikation von und mit SR 'auf dem Platz'. Grundlage dieses Vorschlages ist ein von Simmels Soziologie sozialer Formen inspiriertes kommunikationstheoretisches Verständnis des schiedsrichter*ingeführten Fußballspiels als triadischer Konkurrenz. Dieses macht verständlich, dass und warum Protest gegen SR-Entscheidungen und Versuche der Einflussnahme systematisch erwartbar sind, wodurch SR vor besondere Anforderungen hinsichtlich der Kommunikation ihrer Entscheidungen und des 'Konfliktmanagements' gestellt werden. Von dieser theoretischen Grundlegung ausgehend, skizziert der Beitrag method(olog)ische Überlegungen zur empirischen Analyse der Kommunikation zwischen SR und Spielparteien, um schließlich auf dieser Grundlage exemplarisch eine Analyse zweier Kommunikationssequenzen vorzustellen, die Einblick in Konfliktentstehung, -eindämmung und -dynamik in der Interaktion zwischen Schiedsrichter*innen und Spieler*innen gibt. The importance of the communication of referees’ decisions for their acceptance is well known. Nevertheless, there is hardly any empirical research that focuses on the ongoing interactive enforcement of the rules during football matches. Against this background, the article presents a proposal for the theoretical conceptualization and empirical investigation of communication between referees and players 'on the pitch'. The basis of this proposal is a communication-theoretical conzeptualization of the referee-based football game as a triadic competition, which is inspired by Simmel’s sociology of social forms. On the one hand, this conceptualization makes it understandable that and why protests against referee decisions and attempts to influence them are systematically expectable. On the other hand, it also helps to understand the necessity and challenge for referees to communicate their decisions and engage in conflict management. Based on this theoretical foundation, the article outlines methodological considerations for the empirical analysis of communication between referees and players, in order to finally present an analysis of two communication sequences that provides insights into the development, containment, and dynamics of conflict in the interaction between referees and players.

"Randnotizen spielen in digitalen Editionen bisher nur eine marginale Rolle. In der brieflichen Kommunikation von Ferdinand Tönnies, Mitbegründer der Soziologie, treten Randnotizen episodisch in bestimmten, intensiven Beziehungskonstellationen auf und spielen dann eine zentrale Rolle. Aufgrund dieser wichtigen Funktion musste für Randnotizen eine angemessene Präsentationsweise in der digitalen Edition der Briefe Tönnies' gefunden werden. Weder eine rein topografische Wiedergabe der Randnotizen noch eine kontextbasierte Präsentationsweise eignet sich für unsere Erkenntnissinteressen. Daher wird die Briefedition mit der Möglichkeit einer wechselbaren dualen Textwiedergabe ausgestattet. Dafür werden die Randnotizen in der virtuellen Forschungsumgebung FuD hinsichtlich ihrer Anordnung auf der Seite ausgezeichnet und mit eindeutigen Identifiern versehen, die ihre Verknüpfung untereinander und innerhalb des Kernbrieftextes abbilden. Zugleich ermöglicht diese Art der Kodierung auch eine quantitative und qualitative Analyse des Phänomens 'Randnotizen'." Ein Beitrag zur 9. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2023 Open Humanities Open Culture.

Die museale Inszenierung von materiellen und immateriellen Kulturobjekten und -praktiken im digitalen Raum sowie ihre Vermittlung stehen im Zentrum des Projektes »Fontane VR«. Die Idee eines Open Archives experimentell in die Virtuelle Realität übersetzend, wird ein interaktiver Raum geschaffen, der kulturelle Vermittlung und Interaktionen ermöglicht und die offenen Kultur(daten)angebote des Theodor-Fontane-Archivs begeh- und erlebbar macht. Entwickelt wird ein 3D-Modell der Villa Quandt, dem Sitz des Theodor-Fontane-Archivs, einem der zentralen literarischen Gedächtnisorte, der dem Schriftsteller Theodor Fontane gewidmet ist. Dafür wird die Villa und ihre unmittelbare Umgebung in der UNESCO-Welterbelandschaft des Potsdamer Pfingstbergs photogrammetrisch erfasst, als 3D-Modell mit der Open Source-Software Blender nachgebaut und frei über Mozilla Hubs zugänglich gemacht. Verschiedene museale, bildungs- und forschungsbasierte Vermittlungsformate werden, u.a. unter Rekurs auf Gamification-Konzepte, implementiert, um einen interaktiven Handlungs- und Kommunikationsraum zu schaffen, der Kulturvermittlung – unabhängig vom physischen Ort – ermöglicht. Ein Beitrag zur 9. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2023 Open Humanities Open Culture.

Im vorliegenden Beitrag geht es um Interaktionen zwischen einer Gästeführerin einer Schweizer Bergbahn und ihren Gästen. Es ist eine ethnographische Fallstudie zum kommunikativen Stil dieser beiden Interaktanten. Die Fallstudie ist Teil eines grösseren, angewandten und interdisziplinären Forschungsprojektes an der Hochschule Luzern Wirtschaft mit dem Ziel, genauer zu ergründen, was "Gastfreundschaft" eigentlich ist und Tools zu entwickeln, um die Gastfreundschaft in der Zentralschweiz zu stärken. In der ethnographischen Fallstudie geht es dementsprechend darum, zu eruieren, ob in den Interaktionen zwischen der Gästeführerin und ihren Gästen kommunikative Elemente auszumachen sind, die dazu beitragen, dass die Gäste den Besuch der Bergbahn als gastfreundschaftlich einstufen und ob es allenfalls so etwas wie einen "gastfreundschaftlichen Stil" gibt., + ID der Publikation: hslu_97285 + Art des Beitrages: Wissenschaftliche Medien + Sprache: Deutsch + Letzte Aktualisierung: 2023-07-03 14:18:54

Pascal Kihm betont mit seiner Einführung ins Tagungsthema zunächst die Relevanz, die Interaktionsprozessen als Kernthema für die Forschung und Lehre in Hochschullernwerkstätten zukommt. Die Komplexität und Multidimensionalität von Interaktionen kann nur erfasst werden, wenn nicht nur Oberflächen- oder Sichtstrukturen von Lehr-Lern-Situationen beschrieben, sondern insbesondere deren Tiefenstrukturen analysiert werden. Anstatt die pädagogische Haltung der Lernbegleitung, das Materialarrangement der Lernwerkstatt oder den Raum als dritter Pädagoge zu fokussieren, müssen demzufolge Interaktionen zwischen Lernbegleitung und Lernenden sowie Aspekte der Material- und Raumnutzung beforscht werden. Diese Forderung wird an mehreren Beobachtungsvignetten entwickelt und konkretisiert. (DIPF/Orig.)

Kontext / Fragestellung / Ziel: Ausgeprägte kommunikative Kompetenzen beeinflussen den Therapieerfolg im physiotherapeutischen Setting maßgeblich. Sprache wird auf unterschiedlichen Ebenen übertragen, empfangen und interpretiert, weshalb eine Auseinandersetzung mit der genannten Thematik für ein Gelingen einer professionellen Interaktion zwischen Physiotherapeut*innen und Patient*innen wichtig erscheint. Ziel dieser Arbeit ist es, die Anforderungen und Bedeutung von gelungener Kommunikation im physiotherapeutischen Umgang zu skizzieren und nach dem Beleuchten verschiedener Kommunikationstheorien Empfehlungen für eine professionelle Gesprächsführung in der Physiotherapie zu generieren. Die zentrale Fragestellung lautet: „Welche Elemente aus kommunikationstheoretischer Sicht tragen zu einer professionellen Interaktion in der Physiotherapie bei?“ Methodik: Es handelt sich bei der folgenden Arbeit um eine nicht-empirische Literaturrecherche, als deren Basis drei Studien ausgewählt werden konnten. Hierfür wurde in den Onlinedatenbanken PubMed und PEDro anhand von ausgewählten Keywords nach geeigneten Studien sowie einschlägiger Literatur gesucht. Weiters fand das Schneeballprinzip Anwendung. Hauptergebnisse: In allen drei Studien konnte die Wichtigkeit einer guten Beziehung zwischen Physiotherapeut*innen und Patient*innen für den Therapieerfolg herausgearbeitet werden. Auch die kommunikativen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten beeinflussen die Interaktion und den Therapieerfolg maßgeblich, zu welchen nicht nur die verbalen, sondern auch die nonverbalen Anteile zählen. Schlussfolgerung: Im Rahmen dieser Arbeit konnte die Wichtigkeit einer vertieften Auseinandersetzung hinsichtlich der Kommunikation zwischen Physiotherapeut*innen und Patient*innen unterstrichen werden. Verschiedene Aspekte wie Wertschätzung, Empathie und den Ausschluss persönlicher Emotionen und Erwartungen grenzen eine Interaktion im beruflichen Kontext von der im privaten ab. Weiters sollten sich die Physiotherapeut*innen darüber im Klaren sein, dass viel mehr als das gesprochene Wort, die non- und paraverbalen Aspekte der Kommunikation erstens die Wirkung einer Nachricht bestimmen und zweitens über die Beziehung zwischen Physiotherapeut*innen und Patient*innen entscheiden. Aufgrund der dünnen Studienlage auf der einen Seite und der großen Bedeutung dieser Thematik auf der anderen Seite, besteht Bedarf, die Rolle der Kommunikation in der Physiotherapie umfassender und tiefgründiger zu beleuchten. Objective / Question / Context: Strong communication skills have a significant influence on the success of therapy in a physiotherapeutic setting. Language is transmitted, received and interpreted on different levels, which is why dealing with the topic mentioned is important for a successful professional interaction between physiotherapists and patients. The aim of this work is to outline the requirements and importance of successful communication in physiotherapy and, after examining various communication theories, to generate recommendations for professional communication in physiotherapy. The central question is: "Which elements from a communication-theoretical point of view contribute to a professional interaction in physiotherapy?" Method: The following thesis is a non-empirical literature search based on three studies. For this purpose, suitable studies and relevant literature were searched for in the online databases PubMed and PEDro using selected keywords. The snowball principle was also used. Main results: In all three studies, the importance of a good relationship between physiotherapists and patients for the success of the therapy could be worked out. The communicative and interpersonal skills also have a significant influence on the interaction and the success of the therapy, which includes not only the verbal but also the non-verbal parts. Conclusion: In the context of this work, the importance of an in-depth examination of the communication between physiotherapists and patients could be underlined. Various aspects such as appreciation, empathy and the exclusion of personal emotions and expectations separate interaction in a professional context from that in a private context. Furthermore, the physiotherapist should be aware that much more than the spoken word, the non- and paraverbal aspects of communication firstly determine the impact of a message and secondly determine the relationship between physiotherapist and patient. Due to the sparse study situation on the one hand and the great importance of this topic on the other hand, there is a need to illuminate the role of communication in physiotherapy more comprehensively and profoundly.

Pascal Kihm, Patrick Peifer und Markus Peschel interpretieren mittels Beobachtungsvignetten bzw. Unterrichtsvideos Interaktionsprozesse beim Lehrenund Lernen, um Kommunikationseinflüsse beim Experimentieren in Lernwerkstätten, Schülerlaboren bzw. im Schulunterricht zu untersuchen. Dabei zeigt sich, dass bisherige Forschungen Interaktionen vielfach nur auf vokal-verbalsprachlicher Ebene analysieren, ohne dabei gestische, mimische, proxemische und weitere Kommunikationsaspekte und deren Auswirkungen auf (verbale) Lehr-Lern--Interaktionen einzubeziehen. Lehr-Lern-Prozesse können jedoch nur sensibel und intensiv beschrieben, begleitet und evaluiert werden, wenn eine Kommunikationsinterpretation auf verbal-vokaler, nonverbal-vokaler und nonverbal-nonvokaler Ebene erfolgt. (DIPF/Orig.)

Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2023, 334 S. - (Lernen und Studieren in Lernwerkstätten), Kernelement in Lernwerkstätten und Hochschullernwerkstätten sind die Interaktions- bzw. Kommunikationsprozesse zwischen Lehrenden und Lernenden. Ziel dieses Bandes ist deshalb die Aufarbeitung der facettenreichen „Interaktionen und Kommunikationen in Hochschullernwerkstätten” aus theoretischer Perspektive und mit praktischen Einblicken. Die vielfältigen Beiträge beleuchten, wie verschiedene Zielgruppen und verschiedene Akteur*innen ihre Interaktionen und Kommunikationen in Hochschullernwerkstätten (un)bewusst ausgestalten und sich gegenseitig beeinflussen. Für eine Ausschärfung spezifischer Interaktionsmuster ist dabei u. E. insbesondere eine Ausdifferenzierung der verschiedenen Rollen und Rollenfunktionen notwendig, die Akteur*innen in der Hochschullernwerkstatt einnehmen und auch wechseln können. (DIPF/Orig.)

Linda Hammann und Christiane van Hoof legen in ihrer Hochschullernwerkstatt „Geschichtsunterricht digital“ (GUdig) den Fokus auf Digitalität in Geschichtsvermittlung und Geschichtsdidaktik. In ihrem Beitrag stellen sie das Konzept und Angebot der Hochschullernwerkstatt vor, geben einen Erfahrungsbericht aus dem ersten Jahr von GUdig und fokussieren dabei vor allem die Entwicklung digitalisierungsbezogener Kompetenzen bei den Lehramtsstudierenden. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der „digitalen Lernwerkstattarbeit“ und der Beschreibung der Kommunikations- und Interaktionsprozesse im digitalen Angebot von GUdig. (DIPF/Orig.)

Marie Fischer und Markus Peschel arbeiten mittels beispielhafter Lehr-Lern-Situationen aus Schulunterricht und Lernwerkstatt heraus, wie wichtig qualitätsvolle und durchdachte Materialien und Aufgaben sind, um phänomenbasiertes Experimentieren zu initiieren. Im Vergleich der Formate Schulunterricht und Lernwerkstatt skizzieren sie, wie fachorientierte und kindorientierte Kommunikationen und Interaktionen in der Auseinandersetzung von Kind und Sache beim Experimentieren am Thema „Schwimmen und Sinken“ durch entsprechende Materialien und Aufgaben verhindert oder ermöglicht werden können. Aufgaben in der Lernwerkstatt haben nicht den Schwerpunkt, zu erklären (dies ist vielmehr bei typischen Schulbuchaufgaben für den Schulunterricht der Fall), sondern orientieren sich am (offenen) Experimentieren der Lernenden und geben die Möglichkeiten, eigene Beobachtungen an Phänomenen zu machen, diese zu verbalisieren und zu reflektieren. Über Variationen und Wiederholungen entwickeln die Lernenden Konzepte hinter den Phänomenen, die sie zunehmend systematisieren, verallgemeinern und auf andere Situationen und Phänomene übertragen können (Fachlichkeit: Sachunterricht, Naturwissenschaften). (DIPF/Orig.)

Datum: 2023-05-31 Nivå: Kandidatuppsats Företagsekonomi, 15 hp Akademi: Akademin för Ekonomi, Samhälle och Teknik, Mälardalens Universitet Författare: Bender Clara (00-10-26), Hedh Amanda (01-04-21), Nathalie Rosell (01-05-12) Titel: Målstyrningens komplexitet: En fallstudie om den komplexa interaktionen mellan chefer och medarbetare i en organisations målstyrningsprocess. Handledare: Johan Grinbergs Nyckelord: Målstyrning, Interaktion, Management by objectives, Kommunikation, Strategi, Uppföljning, Bank Forskningsfrågor: Hur interagerar chefer och medarbetare vid kommunicering av mål inom en bankorganisation och vad kan interaktionen resultera i? Vilka följder får medarbetarnas involvering i beslutsfattandet rörande en bankorganisations målsättning? Syfte: Syftet med denna studie är att studera den komplexa interaktionen mellan chefer och medarbetare vid förmedling av mål inom organisationen. Detta för att beskriva hur interaktionen påverkar utfallet av målarbetet. Vidare studeras hur chefer och medarbetare individuellt upplever denna kommunikativa process i syfte att skildra hur detta samspel påverkar organisationers målstyrning. Metod: I studien genomförs en fallstudie genom användning av kvalitativ metod för datainsamling och databearbetning. Empirin insamlades genom semistrukturerade intervjuer till följd av en tematisk analys. Insamlingen av empiri gjordes med en induktiv forskningsansats där vi explorativt undersökt fallet. Studien grundar sig på 13 intervjuer där 3 representeras av chefer och 10 representeras av medarbetare, för att få en nyanserad analys som ligger till grund för att besvara forskningsfrågorna. Slutsats: I det empiriska materialet presenteras ett flertal synvinklar kring hur Interaktionen mellan chefer och medarbetare utspelar sig. Genom att upprätthålla en tydlig och regelbunden kommunikation skapar en personlig relation mellan chef och medarbetare som lägger grunden för måluppfyllelse. Chefer bör involvera medarbetare i beslutsprocessen samt tydliggöra uppföljningens utfall. Inom organisationer finns ett behov av tillförlitlig och kontinuerlig interaktion mellan chefer och medarbetare. Att involvera medarbetare i målstyrningsprocessen är avgörande för att bidra till förbättrade prestationer. Date: 2023-05-31 Level: Bachelor thesis in Business Administration, 15 cr Institution: School of business, Society and Engineering, Mälardalens University Authors: Bender Clara (00-10-26), Hedh Amanda (01-04-21), Nathalie Rosell (01-05-12) Title: The complexity of goal management: A Case Study on the Complex Interaction Between Managers and Employees in an Organization's Goal Management Process. Supervisor: Johan Grinbergs Keywords: Goal management, interaction, Management by objectives, Communication, Strategy, Follow-up, Bank Research questions: How do managers and employees interact when communication of goals within a banking organization, and what outcomes can be expected from this interaction? What consequences can be observed as a result of employees' involvement in the decision-making process regarding a banking organization's goal setting? Purpose: The purpose of this study is to examine the interaction between managers and employees in goal communication within the organization. This is done in order to depict how the interaction affects the outcome of goal achievement. Furthermore, the study explores how managers and employees individually perceive this communicative process in order to illustrate how this interplay influences goal management in a banking organization. Method: In this study, a case study is carried out through the use of qualitative method of data collection and data processing. The experience was collected through semi-structured interviews as a result of a thematic analysis. The collection of empirical evidence was done with an inductive research approach where we exploratively investigated the case. The study is based on 13 interviews where 3 are represented by managers and 10 are represented by employees, in order to obtain a nuanced analysis that is the basis for answering the research questions. Conclusion: The empirical data presents multiple viewpoints on the dynamics of the interaction between managers and employees. By establishing a clear and consistent communication, a personal relationship between managers and employees is formed, providing the basis for goal achievement. Managers should involve employees in the decision-making process and clearly articulate the outcomes of the follow-up. Reliable and ongoing interaction between managers and employees is essential within organizations. Involving employees in the goal-setting process is critical to facilitate improved performance.

In today’s global and digitalized world, the investigation of relational trust as part of social connections has remained a popular and interdisciplinary academic topic. This book explores the idea of trust as a basic type of information processing that might be as old as human existence but has gained new attention with the emergence of online communication channels. The result is a strategic reconsideration of the brain’s role in the formation of social relationships and a new look at how information might shape our confidence in others., Introduction 1 Social Relationships and Trust 2 Between Social and Mental States 2.1 Theoretical Assumptions on the Functionality of Trust 2.1.1 The Role of Trust in the Experience of Others 2.1.2 The Role of Trust in Social Interactions 2.1.3 The Role of Trust in Social Ties and Networks 2.1.4 The Role of Trust in Social Structuring and Information Exchanges 2.2 Empirical Approaches to the Formation of Trust 2.2.1 Behavioral Approaches to Trust 2.2.2 Unidimensional Cognitive Approaches to Trust 2.2.3 Two-Dimensional Cognitive Approaches to Trust 2.2.4 Transformational Cognitive Approaches to Trust 2.2.5 Process-Oriented Approaches to Trust 2.2.6 Network Approaches to Trust 2.3 Trust through the Framework of Human Information Processing 3 Social Presence 3.1 Traditional Views of the Social Environment as a Social Universe 3.2 The Social Environment as a Social Multiverse 3.3 Social Presence and Our Implicit Awareness of Others 3.4 Social Presence in the Context of Information Processing 3.5 The Processing of Social Presence in Direct Copresence 3.6 The Processing of Social Presence in Mediated Interactions 3.6.1 The Processing of Social Presence in Unidirectional Channels 3.6.2 The Processing of Social Presence in Bidirectional Channels 3.6.3 The Processing of Social Presence in Multidirectional Channels 3.7 Social Presence as the Main Stimulus to the Experience of Social Relationships 4 Social Interference 4.1 The Significance of Memory for the Information Processing of Social Presence 4.2 A Simplified Model of the Information Processing of Social Presence 4.3 The Significance of Long-Term Memory for the Processing of Social Presence 4.4 The Memorization of Actor-Related Information Deriving from the Processing of Social Presence 4.5 Intersubjectivity and the Memorization of Relational Information 4.6 Social Interference 4.6.1 Interfering Experience of Interaction 4.6.2 Interfering Character Traits and Features 4.6.3 Interfering Sense of Belonging 4.7 Relational Knowledge as the Foundation for the Perception of Social Relationships 4.8 Relational Knowledge as the Foundation for Trust 5 Trust and Relational Confidence 5.1 Conductional Vigilance 5.2 Conductional Risk and the Inability to Process Contingencies of Social Interaction 5.3 Additional Factors Influencing the Experience of Conductional Vigilance 5.4 Conductional Vigilance as Part of Trust’s Operating Range and Efficacy 5.5 Trust and Its Supply of Relational Confidence 5.6 Trust as Prior to Cognitive Evaluation, Rationality, and the Building of Expectations 5.7 Trust as a Mental Algorithm 6 Trust and Social Interaction 6.1 Trust’s Ease of Conduct and Dynamic Range 6.2 Trust’s Functionality for the Social Performance and Navigation of Individuals 6.3 Trust’s Ease of Conduct as an Attribute of Individuals in Social Ties 6.4 Trust and Multirelationality 6.5 Trust’s General Impact on the Emergence and Disruption of Social Structures 6.6 Trust as Susceptible to Mass Communication 7 Trust and Mass Communication 7.1 Trust in the Light of Expanding Human Communication Networks 7.2 Trust and Public Mediators 7.3 Reliability, Consistency, and Transparency in the Reception of Public Mediators 7.4 Trustworthiness as a Substitute to Trust in Social Interactions 7.5 Trustworthiness as a Product of Collective Memory 7.6 Interdependencies between Trust and Trustworthiness 8 Conclusion Glossary Bibliography Figures, Finanziert durch den Open-Access-Publikationsfonds 2021 der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU Münster).

One of the basic features of the modern educational system is manifested in the reversal of the transmissive (traditional) approach to learning and teaching to the transformational (modern) approach. The transmissive approach to learning and teaching is that one in which students adopt ready-made constructs of organised knowledge through passive acceptance of the facts mediated by the teacher. In contrast, in the transformational approach, the teacher encourages the student’s active participation through exploratory, problem-based learning, during which students gain much more of their potential than in traditionally conceived classes. Changing the obsolete pedagogical paradigm began with the development of contemporary (cognitivist and constructivist) pedagogical theories. According to the constructivist theories of learning, individuals develop their knowledge of the world based on their own experiences and reflection of these experiences. Learning is the result of cognitive constructs based on individual experience and (pre)knowledge gained during the social interaction determined by the culture in which individuals live. Interpretative activity in the constructing of understanding is particularly emphasised in visual arts education. In this paper, the main determinants of constructivism and constructivist theories in the context of the educational process are elaborated. The main principles of constructivist-based teaching of visual arts are interpreted related to other contemporary teaching strategies and approaches such as active learning, learning through problem-solving, and interactive approach to learning and teaching of visual arts. The teacher’s role is also discussed, whose approach, awareness of the student’s pre-knowledge, and capacity for meaningful communication with students, greatly influence the success of the students’ adoption, understanding and interpretation of visual arts contents. The present paper aims to highlight certain elements of the constructivist teaching theories because their understanding and application in the teaching process can help achieve better learning outcomes, specifically students’ better ability to use visual arts knowledge in everyday life.

Dieser Artikel befasst sich mit den Auswirkungen von Transkriptionen auf wissenschaftliche Erkenntnisse und konzentriert sich dabei auf automatische Transkriptionssoftwares, die sogenannte Speech-to-Text. Der Artikel präsentiert die allgemeine Funktionsweise und den Einsatz von Speech-to-Text Softwares vor und konzentriert sich dann auf die Evaluation einer spezifischen Software, welche die Autorin als Sozialwissenschaftlerin entwickelt hat. Diese Evaluation ermöglicht es, die Blackbox der Software zu öffnen, indem die Quellen ihrer systematischen Fehler auf qualitative Weise ermittelt werden. Während die Software zweifellos eine zuverlässige semantische Umgebung bietet, stößt sie auf zwei Problemtypen unterschiedlicher Natur, die in der Computerliteratur miteinander verwoben sind: diejenigen, die durch die Beschränkungen der Computermodelle der Software entstehen und die durch eine Verbesserung der Modelle des Systems gelöst werden können, und diejenigen, die mit der gewöhnlichen Konversation praxeologischer Natur zusammenhängen und die außerhalb der Reichweite der Maschine bleiben. Ein detaillierter Vergleich mit Konversationsanalyse-Transkriptionen zeigt, wie die Software die Interaktion aus ihren Transkriptionen verschwinden lässt. Cet article appréhende les enjeux relatifs aux transcriptions pour la connaissance scientifique en se focalisant sur des logiciels de transcription automatique appelés speech-to-text. L’article présente le fonctionnement général et les usages des speech-to-text, puis s’attarde sur le travail d’évaluation d’un logiciel spécifique réalisé en tant que sociologue. Cette évaluation a permis d’ouvrir la boîte noire du logiciel en déterminant de façon qualitative les sources de ses erreurs systématiques. Si le logiciel fournit incontestablement un environnement sémantique fiable, il rencontre deux types de problème de nature distincte qui sont confondus dans la littérature computationnelle : ceux générés par les limites des modèles informatiques du logiciel, pouvant se résoudre en améliorant les modèles du système, et ceux liés à la conversation ordinaire, d’ordre praxéologique, qui échappent à la machine. Une comparaison détaillée avec des transcriptions d’analyse de conversation montre comment le logiciel fait disparaître l’interaction de ses transcriptions. This article addresses the implications of transcriptions for scientific knowledge by focusing on automatic transcription software called speech-to-text. The article presents the general functioning and the uses of speech-to-text software, then focuses on the evaluation of a specific software carried out as a social scientist. This evaluation allowed to open the black box of the software by determining in a qualitative way the sources of its systematic errors. While the software undoubtedly provides a reliable semantic environment, it encounters two types of problems of a distinct nature that are intertwined in the computational literature: those generated by the limitations of the software's computational models, which can be solved by improving the system's models, and those related to ordinary conversation, of a praxeological nature, which remain beyond the machine's reach. A detailed comparison with conversation analysis transcripts shows how the software makes interaction disappear from its transcripts. Este artículo examina las problemáticas que rodean a la transcripción para el conocimiento científico. Se centra en un software de transcripción automática llamado speech-to-text. El artículo presenta el funcionamiento general y los usos de la conversión de voz a texto, y luego se centra en la evaluación de un software específico realizada como socióloga. Esta evaluación permitió abrir la caja negra del programa informático determinando de forma cualitativa las fuentes de sus errores sistemáticos. Aunque el software proporciona sin duda un entorno semántico fiable, se encuentra con dos tipos de problemas de naturaleza distinta que se confunden en la literatura computacional: los generados por las limitaciones de los modelos computacionales del software, que pueden resolverse mejorando los modelos del sistema, y los relacionados con la conversación ordinaria, de naturaleza praxeológica, que escapan a la máquina. Una comparación detallada con las transcripciones del análisis de la conversación muestra cómo el software hace desaparecer la interacción de sus transcripciones.

Cet article appréhende les enjeux relatifs aux transcriptions pour la connaissance scientifique en se focalisant sur des logiciels de transcription automatique appelés speech-to-text. L’article présente le fonctionnement général et les usages des speech-to-text, puis s’attarde sur le travail d’évaluation d’un logiciel spécifique réalisé en tant que sociologue. Cette évaluation a permis d’ouvrir la boîte noire du logiciel en déterminant de façon qualitative les sources de ses erreurs systématiques. Si le logiciel fournit incontestablement un environnement sémantique fiable, il rencontre deux types de problème de nature distincte qui sont confondus dans la littérature computationnelle : ceux générés par les limites des modèles informatiques du logiciel, pouvant se résoudre en améliorant les modèles du système, et ceux liés à la conversation ordinaire, d’ordre praxéologique, qui échappent à la machine. Une comparaison détaillée avec des transcriptions d’analyse de conversation montre comment le logiciel fait disparaître l’interaction de ses transcriptions. This article addresses the implications of transcriptions for scientific knowledge by focusing on automatic transcription software called speech-to-text. The article presents the general functioning and uses of speech-to-text software, then focuses on the evaluation of a specific software conducted by the author as a social scientist. This evaluation allows one to open the black box of the software by determining in a qualitative way the sources of its systematic errors. While the software undoubtedly provides a reliable semantic environment, it encounters two types of problems of a distinct nature that are intertwined in the computational literature: those generated by the limitations of the software's computational models, which can be solved by improving the system's models, and those related to ordinary conversation of a praxeological nature, which remain beyond the machine's reach. A detailed comparison with transcriptions manually performed in the manner of conversation analysis shows how the software makes interaction disappear from its transcriptions. Este artículo examina las problemáticas que rodean a la transcripción para el conocimiento científico. Se centra en un software de transcripción automática llamado speech-to-text. El artículo presenta el funcionamiento general y los usos de la conversión de voz a texto, y luego se centra en la evaluación de un software específico realizada como socióloga. Esta evaluación permitió abrir la caja negra del programa informático determinando de forma cualitativa las fuentes de sus errores sistemáticos. Aunque el software proporciona sin duda un entorno semántico fiable, se encuentra con dos tipos de problemas de naturaleza distinta que se confunden en la literatura computacional: los generados por las limitaciones de los modelos computacionales del software, que pueden resolverse mejorando los modelos del sistema, y los relacionados con la conversación ordinaria, de naturaleza praxeológica, que escapan a la máquina. Una comparación detallada con las transcripciones del análisis de la conversación muestra cómo el software hace desaparecer la interacción de sus transcripciones. Dieser Artikel befasst sich mit den Auswirkungen von Transkriptionen auf wissenschaftliche Erkenntnisse und konzentriert sich dabei auf automatische Transkriptionssoftwares, die sogenannte Speech-to-Text. Der Artikel präsentiert die allgemeine Funktionsweise und den Einsatz von Speech-to-Text Softwares vor und konzentriert sich dann auf die Evaluation einer spezifischen Software, welche die Autorin als Sozialwissenschaftlerin entwickelt hat. Diese Evaluation ermöglicht es, die Blackbox der Software zu öffnen, indem die Quellen ihrer systematischen Fehler auf qualitative Weise ermittelt werden. Während die Software zweifellos eine zuverlässige semantische Umgebung bietet, stößt sie auf zwei Problemtypen unterschiedlicher Natur, die in der Computerliteratur miteinander verwoben sind: diejenigen, die durch die Beschränkungen der Computermodelle der Software entstehen und die durch eine Verbesserung der Modelle des Systems gelöst werden können, und diejenigen, die mit der gewöhnlichen Konversation praxeologischer Natur zusammenhängen und die außerhalb der Reichweite der Maschine bleiben. Ein detaillierter Vergleich mit Konversationsanalyse-Transkriptionen zeigt, wie die Software die Interaktion aus ihren Transkriptionen verschwinden lässt.

Die Unterscheidung von fragend-entwickelnden Unterrichtsmustern (Initiation-Response-Evaluation, IRE) und diskursiven Formen geht zumeist mit einem von zwei gegenläufigen normativen Momenten einher: der Präferenz für diskursive Muster oder der Legitimation fragend-entwickelnder Muster als Anerkennung des Faktischen. Zur ausschließlich deskriptiven empirischen Erfassung dieser beiden Modi schlägt der Beitrag auf systemtheoretischer Grundlage den Begriff der Lernkonflikte vor. Das zentrale empirische Unterscheidungsmerkmal zwischen IRE-Mustern und Lernkonflikten ist die Frage, ob Beiträge von Schüler*innen stets unmittelbar evaluiert werden oder die Evaluation retardiert wird und damit zeitweise ungeklärt ist, welcher der Beiträge der Schüler*innen als richtig anerkannt wird. Die These lautet, dass sich dahinter zwei unterschiedliche Bauweisen des Unterrichts verbergen. Anhand von empirischen Beispielen wird sowohl dieser Begriffsvorschlag der Lernkonflikte in seiner Differenzierungsmöglichkeit veranschaulicht als auch der Frage nachgegangen, wie Unterricht, in dem wiederholt Lernkonflikte auftreten, strukturiert ist. (DIPF/Orig), One of two opposing normative momentums usually accompanies the differentiation between question-based patterns of initiation-response-evaluation (IRE) and discursive forms of teaching: the preference for discursive patterns or the legitimation of the question-based patterns as recognition of the factual. For the descriptive empirical capturing of these two modes, the paper proposes the concept of learning conflicts based on system theory. The central empirical element to differentiate between IRE patterns and learning conflicts is the question of whether students contributions are always evaluated directly or whether the evaluation is retarded and therefore it is temporarily unclear which of the students contributions is viewed as correct. The assumption is that there are two different modes of teaching. Empirical examples are used to illustrate the possibility of distinguishing between these two modes and to investigate how teaching is structured in which learning conflicts repeatedly occur. (DIPF/Orig.)

Einleitung: Die Kommunikation zwischen Pflegepersonal und Patient*innen kann als der zentrale Faktor für die Gesamtzufriedenheit der Patient*innen betrachtet werden (Picker Institut Deutschland GmbH, 2013). Ziel dieser Arbeit ist es, transparent darzustellen, welche Auswirkungen Kommunikation in der Pflege auf die Patient*innenzufriedenheit hat, und wodurch Kommunikation gestört oder gefördert wird. Außerdem sollen die Auswirkungen des Pflegekräftemangels auf die Kommunikation dargestellt werden. Ziel ist es, dass die ausgewerteten Ergebnisse der verwendeten Studien zu einer Weiterentwicklung erfolgreicher Kommunikationsstrategien in der Pflege beitragen. Methodik: Diese Literaturarbeit und die damit verbundene Recherche wurde in drei Schritten durchgeführt (Kleibel & Mayer, 2011). Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde durch eine systematische Literaturrecherche der aktuelle Forschungsstand herausgearbeitet. Es sind dabei 12 Studien in die Ergebnisfindung mit eingeflossen. Ergebnisse: Es konnte festgestellt werden, dass die Art und Weise der Kommunikation eine Auswirkung auf die Patient*innenzufriedenheit hat. Auch der Pflegekräftemangel zeigt negative Auswirkungen auf die Kommunikation mit den Patient*innen. Die Pflegepersonen stellen also eine zentrale Rolle für gelingende Kommunikation dar. Durch verschiedene Gesprächstechniken, Blickkontakt, angemessene Tonlage und Sprache kann die Kommunikation optimiert und in weiterer Folge die Zufriedenheit der Patient*innen gesteigert werden. Schlussfolgerung: Aus den Erkenntnissen gibt es für die Pflege bereits einige Ansätze, um die Kommunikation zwischen Pflegepersonal und Patient*innen zu unterstützen. Der Pflegekräftemangel führt zu Unzufriedenheit der Mitarbeiter und wirkt sich ebenfalls negativ auf die Zufriedenheit der Patient*innen aus. Dem sollte sich das Gesundheitssystem bewusst sein. Introduction: Communication between nurses and patients can be considered as the central factor for overall patient satisfaction (Picker Institut Deutschland GmbH, 2013). The aim of this paper is to show transparently how communication in nursing can affect the satisfaction of the patients and how communication can be disturbed or promoted. In addition, the effects on communication caused by the lower number of nurses on staff will be presented. Thereby the results should help to promote further development of successful communication strategies in nursing. Methodology: This literature review and related research was conducted in three steps. To answer the research questions, the current state of research was identified by a systematic literature review. To find the results, 12 studies where used. Results: It has been shown that the way of communication has an effect on patient’s satisfaction. The lower number of nurses on staff cause negative influence on the communication with the patients. Thus, nurses play a central role in successful communication. By using different conversation techniques, eye contact, appropriate tone of voice and language, communication can be optimized and subsequently patient satisfaction can be increased. Conclusion: The results provide approaches for nursing to support communication between nurses and patients. The lower number of nurses on staff leads to dissatisfaction among employees and additionally has a negative effect on patient satisfaction. The healthcare system should be aware of this.

Die Autor*innen widmen sich der Bedeutung kommunikativer Interaktionen f��r die gemeinsame Wissenskonstitution und verweisen nicht nur in ihrem Titel auf ein ���Ungleichgewicht digital vermittelten Sachunterrichts und sprachlich-kommunikativen Anforderungen���. Sie stellen die Chancen eines ethnografisch inspirierten Forschens ��ber Sachunterricht f��r die hochschuldidaktische (Aus-)Bildung von Sachunterrichtsstudierenden heraus, mit dem Ziel einer Sensibilisierung f��r die Relevanz von Sprache und die Beeinflussung der Unterrichtspraxis durch digitale Hilfsmittel. (DIPF/Orig.), In the light of theoretical assumptions concerning the role of communication for the co-construction of knowledge, we identify a conflict between claims of science and social studies at primary level, and digitally mediated teaching: There seems to be a significant imbalance between written and oral formats in digital teaching situations. However, not only is orality assumed important for the acquisition of linguistic and content-related knowledge, negotiating content and positions is an integral part of science and social studies. Drawing on statements by primary school teachers, we argue that the observed preponderance of written tasks formats without any chance for direct exchange might furthermore reinforce processes of social inequality. (DIPF/Orig.)

Syftet med denna studie var att undersöka hur lärare upplever att kamrateffekter visar sig i klassrummet, och hur de påverkar deras upplevda möjligheter att bedriva undervisning i svenska. Särskilt fokus låg på att belysa hur kamrateffekter påverkar lärares didaktiska val, och vad konsekvenserna av kamrateffekter blir i klassrummet. För att besvara syfte och frågeställningar genomfördes semistrukturerade intervjuer med lärare, där de fick besvara frågor skriftligt. Resultatet av intervjuerna visade att samtliga lärare upplevde att kamrateffekter påverkar deras möjligheter att undervisa, där särskilt elevsammansättningen framstod vara särskilt betydelsefull. Lärarna hade olika sätt att förhålla sig till kamrataffekter där de anpassade sina didaktiska val utifrån sina förutsättningar och inställning till situationen. Medan positiva kamrateffekter förefaller möjliggöra för en kommunikativ och språkande undervisning, framstår negativa kamrateffekter ha en begränsande effekt. Elevgruppen verkar både möjliggöra och begränsa lärarens möjligheter att bedriva undervisning, där läraren får anpassa sina val utifrån elevgruppen.

Cet article présente l’étude d’un point précis dans la dimension communicationnelle de l’interaction didactique : les transitions codiques, moment où les interactants glissent d’un canal de communication à un autre. Notre travail, inscrit dans le cadre des recherches descriptives et compréhensives, s’ancre dans une approche anthropologique et comparatiste en didactique. Il articule trois échelles temporelles et d’analyse pour retracer la dynamique conjointe de ces transitions codiques dans leur rapport avec la transmission/diffusion du savoir. Nos résultats révèlent que les transitions codiques se décrivent autour de plusieurs caractéristiques dont la production impacte de façon différentielle le processus didactique. (DIPF/Orig.), This article presents the study of a specific point in the communicational dimension of didactic interaction: codic transitions, point where interactants slide from one communication channel to another. Our work, part of descriptive and comprehensive research, is anchored in an anthropological and comparative approach in didactics. It articulates three temporal and analytical scales to trace the joint dynamics of these codic transitions in their relationship with the transmission / diffusion of knowledge. Our results reveal that the codic transitions are described around several characteristics whose production has a different impact on the didactic process and reveal how they constitute a tool of analysis. (DIPF/Orig.)

Matematikundervisningen i dagens skola ska planeras med hänsyn till flera olika aspekter. En sådan aspekt är att många elever är flerspråkiga och kommer med olika bakgrunder och erfarenheter. Det ställer krav på att lärare ska utforma en utvecklande undervisning som kan tillgodose elevers olika kunskaper och språk. Syftet med studien är att undersöka hur verksamma lärare arbetar med flerspråkiga elevers matematikinlärning utifrån ett didaktiskt perspektiv. Arbetet utgår från tre teman; språk, kommunikation/interaktion samt sociokulturell bakgrund. Studien utgår från en kvalitativ metod i form av intervjuer. Sex lärare valdes ut på olika grundskolor i samma kommun. Undersökningen avgränsades till grundskolor för att analysen skulle få ett bredare perspektiv med fokus på lågstadiet och mellanstadiet. Studien utgår från ett sociokulturellt perspektiv där interaktionen mellan elever och lärare står i fokus och där lärandet sker i samspel med andra. Det är något som är särskilt viktigt för de flerspråkiga eleverna. Resultatet visar att språk, kommunikation och interaktion samt sociokulturell bakgrund är tre områden som alla lärarna tyckte var betydelsefulla för flerspråkiga elevers kunskapsinlärning. Lärarna gav en bild av att mycket ansvar läggs på den enskilde läraren då skolor generellt sett inte har några gemensamma arbetssätt eller strategier för att utforma matematikundervisning för flerspråkiga elever. Lärarna upplever dock att de saknar tillräckligt med kunskap för att skapa denna typ av undervisning. Ytterligare aspekter som lärarna lyfte fram var att socioekonomisk bakgrund och föräldrars utbildningsnivå påverkar elevers attityd till skolan och studier. Studiens slutsats är att lärare behöver få betydligt mer kunskaper inom flerspråkiga elevers matematikinlärning. De behöver få fler verktyg för att kunna möta dessa elever och för att bedriva en kvalitativ undervisning.

Interreligiöse Initiativen sind in der Lage, über eigenständige und spezielle Aushandlungsprozesse enge Beziehungsgewebe zu entwickeln. Mit Lachen, Geselligkeit, Alltagskommunikation, dem Verhandeln religiöser Inhalte u.a. stellen sie kommunikative Verbindungen her. Die Autorin untersucht diese Prozesse mit Rückgriff auf Hannah Arendt, Jürgen Habermas und Hubert Knoblauch. Sie argumentiert dafür, dass sich die etablierten Bindungen unter dem Begriff der politischen Freundschaft als neues Paradigma interreligiöser Interaktionen fassen lassen, und diskutiert dies im Kontext von Public Theology.

Denna litteraturöversikt syftar till att undersöka hur lågstadieelever skapar mening i laborativ undervisning i naturvetenskap. Utgångspunkten i arbetet kommer från uppfattningen att många lågstadieelever tycker naturvetenskapsämnet är svårtillgängligt och upplever en problematik kring det abstrakta. Utifrån frågeställningen som formulerats: Vilka möjligheter ger laborativ undervisning för lågstadieelevers förståelse för vattenmolekylens egenskaper? har åtta artiklar, en licentiatavhandling och en doktorsavhandling analyserats. I datainsamlingen användes slutligen två databaser: ERIC och Swepub, samt tidsskriften Nordina. Systematiska sökningar skedde utifrån framarbetade söksträngar, inkluderings- och exkluderingskriterier samt enstaka manuella sökningar. Resultatet av litteraturöversikten visar att den laborativa undervisningen ger möjlighet för elever att interagera med varandra. Elever kan i interaktionen med andra lära tillsammans och konstruera kunskap genom praktiska arbetsformer där multimodalitet utnyttjas. Ytterligare ett resultat som framkommit är hur möjligheten till lärande genom den laborativa undervisningen påverkas av lärarens roll. Utifrån detta lyfts vikten av att lärare bör ta i beaktande att kommunikation och stöttning i undervisningen påverkar elevernas lärande och utvecklande av förståelse för vattenmolekylen.

Syftet med denna studie är att bidra med kunskap om hur förskollärare arbetar språkstödjande genom interaktion och artefakter. Syftet grundar sig i den förändrade förskolan med fler barn i behov av språkstöd samt den nya läroplanen (skolverket 2018) som inkluderar ordet utbildning. Ett av läroplanens mål är att barn i förskolan ska utmanas i sin utveckling av språk och kommunikation. Förskolan vilar även på en värdegrund (skolverket 2018) som beskriver att barn som är i behov av stöd samt barn med annat modermål ska få stöttning i sin språkutveckling oavsett om det handlar om modersmålet eller svenska språket. Studien är genomförd med hjälp av kvalitativa semistrukturerade intervjuer och deltagarna är fem förskollärare från fyra olika förskolor i samma kommun. Resultatet har analyserats med hjälo av tre begrepp ur det sociokuturella perspektivet, den proximala utvecklingszonen, scaffolding och mediering. Resultatet visar att samtliga förskollärare arbetar språkstödjande i förskolans kontext. Vissa av informanterna arbetar med barn som är i behov av det och vissar arbetar inkluderande med alla barn. Samtliga förskollärare betonar dock vikten av att arbeta språkstödjande. Metoderna som framkom i resultatet är tecken som stöd (TAKK), bildstöd, interaktion, kommunikation, konkreta föremål samt barnböcker. Vidare visar resultatet på en variation i hur förskollärarna använder dessa metoder i förskolans kontext.