In this paper, we assess the impact of international migration, and the induced home-care service labour supply shock, on fertility decisions and labour supply of native females in Germany. Specifcally, we consider individual data of native women from the German Socio-Economic Panel and we merge them with the data on the share of female immigrants and other regional labour market characteristics. We find that an increase of the share of female immigrants at the local level induces women to work longer hours and positively affects the probability to have a child. This effect strengthens for (medium) skilled women and, among them, for women younger than 35 years of age. The negative change in household work attitude confirms the behavioural validity of our results. Dieses Papier soll die Auswirkungen der internationalen Migrationsbewegungen und des dadurch induzierten Arbeitsangebotsschocks bei haushaltsbezogenen Dienstleistungen auf die Fertilitätsentscheidungen und das Arbeitsangebot einheimischer Frauen in Deutschland untersuchen. Dazu wurden Individualdaten des Sozio-Ökonomischen Panels (SOEP) mit weiteren Daten bezüglich weiblicher Immigrantinnen und weiterer regionaler Arbeitsmarkt-Charakteristika zusammengeführt und analysiert. Es zeigt sich, dass eine Erhöhung des Frauenanteils unter Migranten auf der lokalen Ebene dazu führt, dass einheimische Frauen länger arbeiten. Zusätzlich wird auch die Wahrscheinlichkeit, ein Kind zu bekommen, positiv beeinflusst. Diese Effekte sind für Frauen mit einem mittleren Bildungsniveau, und unter ihnen insbesondere für jüngere Frauen unter 35 Jahren am stärksten. Die beobachtete negative Änderung ihres Zeitaufwands für Haushaltsarbeit bestärkt die Validität unserer Ergebnisse.