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In der vorliegenden Arbeit wird eine zuverlassige Untersuchungsmethode zur Ameisensaurebestimmung in Fruchtsaften angegeben, welche namentlich bei Serienversuchen besondere Vorteile bietet. Die nach Parallelbestimmungen mittels des Quecksilberchloridverfahrens beobachteten Differenzen der Ameisensauregehalte untereinander, werden bei der von uns angegebenen Methodik vermieden. Bei richtigem Arbeiten beschranken sich die Unterschiede auf 0,01 g Ameisensaure je 100 ccm Fruchtsaft.—Genauere Untersuchungen nach dem vorliegenden Arbeitsverfahren erstreckten sich bisher auf Himbeer-, Kirsch-, Orangen- und Citronensaft. Die Einbeziehung anderer Fruchtsafte in den Anwendungsbereich unserer Methode wird in Balde erfolgen.