59 results on '"Sozialraum"'
Search Results
2. Strengthening school improvement and leadership in socially disadvantaged areas. Approaches from the research network 'Schule macht stark – SchuMaS'
- Author
-
Susanne J. Czaja, Susanne Farwick, Franziska S. Proskawetz, Isabell van Ackeren, and Esther Dominique Klein
- Subjects
Sozialraum ,School culture ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Deliberation ,Schulpädagogik ,Standort ,Education ,Externe Unterstützung ,Social disadvantage ,ddc:370 ,Kooperation ,Schulleitung ,Schulentwicklung ,Germany ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Deutschland ,Schulberater ,Schulkultur ,School management ,School development ,Führungskompetenz ,Soziale Benachteiligung ,Cooperation ,Guidance ,Counselling ,Beratung ,Disadvantaged background - Abstract
Der Forschungsverbund „Schule macht stark“ unterstützt Schulen in sozialräumlich benachteiligter Lage. Das Inhaltscluster Schulentwicklung und Führung zielt auf den Ausbau von Kapazitäten organisationalen Lernens, u. a. durch die Etablierung einer ressourcenorientierten Schulkultur und den Ausbau der Führungskompetenzen von Schulleitungen. Entsprechende Ansätze sowie die Begleitung der Schulleitungen in Netzwerken werden im Kontext der Schulentwicklungsberatung vorgestellt und eingeordnet. (DIPF/Orig.) The research network “Schule macht stark” supports schools in socio-spatially disadvantaged areas. The topic cluster School Development and Leadership aims to support schools in building capacities for organizational learning, among other things by establishing a resource-oriented school culture and developing the leadership skills of school leaders. The approaches chosen for this as well as the support of school management in networks are presented and placed in the context of school improvement counselling. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
3. Blumenbeete für soziale Integration? Sozialarbeiterische Interventionen am Beispiel des Projekts Querbeet im Kontext von Exklusionstendenzen im urbanen Raum
- Author
-
Harter, Laura Maren
- Subjects
Adult ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Wohnraum ,Soziale Arbeit ,Intervention ,Project ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Soziale Ausgrenzung ,Social integration ,Education ,Aachen ,Erwachsener ,Sozialpädagogik ,Stadt ,Projekt ,Social work ,Umweltpädagogik ,ddc:370 ,Raumgestaltung ,Gemeinschaftsgefühl ,Germany ,Grünfläche ,Deutschland ,Marginalization ,Green space ,Marginalisierung ,Projects (Learning Activities) ,Soziale Integration ,Sozialer Brennpunkt ,Interior design ,370 Education - Abstract
ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 45 (2022) 2, S. 16-19, Sozialarbeiterische Interventionen am Beispiel des Projekts Querbeet im Kontext von Exklusionstendenzen im urbanen Raum: Durch das Wachsen moderner Städte erhöht sich auch der Druck auf den angespannten Wohnungsmarkt. Menschen ohne festen Wohnsitz und mit Suchterkrankungen werden im urbanen Raum als abweichend markiert und aus sozialen Bezügen exkludiert. Anhand des Projekts Querbeet wird eine pflanzengestützte sozialarbeiterische Intervention dargestellt, die auf urbane Problemlagen reagiert und die Integration marginalisierter Bevölkerungsgruppen anstrebt. (DIPF/Orig.), Social work interventions shown by the example of the project Querbeet in the context of excluding tendencies in urban spaces: Urban growth leads to increasing strain on the already intense housing market. Homeless or addicted people in urban environments are marked as divergent and excluded from social contexts. The project Querbeet is used as an example for plant supported social work, that reacts to urban problems and to improve integration of marginalized population groups. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
4. Eltern als Bildungspartner*innen inklusiver Schulen. Familienorientierte Zusammenarbeit in Stadtvierteln in herausfordernder Lage
- Author
-
Kruschel, Robert, Schuppener, Saskia, and Leonhardt, Nico
- Subjects
Eltern ,School ,Parents ,Special education for the handicapped ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Parent-school relation ,Parent role ,Eltern-Schule-Beziehung ,Project ,Elternrolle ,Education ,Sozialpädagogik ,Projekt ,ddc:370 ,Kooperation ,Germany ,Special needs education ,Parental role ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Inclusion ,Schule ,Projects (Learning Activities) ,Cooperation ,Inklusion - Abstract
Robert Kruschel, Saskia Schuppener und Nico Leonhardt fragen, wie elterliche Kompetenzen als Ressource erkannt und genutzt werden können und argumentieren für mehr Heterogenitätssensibilität in der Arbeit mit Eltern. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
5. Umsetzung eines sozialraumorientierten Konzeptes im Förder- und Betreuungsbereich
- Author
-
Abele, Michael, Mautsch, Norbert, and Schlummer, Werner
- Subjects
Vocational Education ,Werkstatt für Behinderte ,Special education for the handicapped ,Förderbedarf ,Sozialraum ,Workshop for people with disabilities ,Labour ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Modellversuch ,Unterstützung ,Education ,Pilot project ,ddc:370 ,Berufsbildung ,Germany ,Special needs education ,Partizipation ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Arbeit - Abstract
In Baden-Württemberg bieten sogenannte Förder- und Betreuungsbereiche (FuB) Arbeits- und Unterstützungsmöglichkeiten für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf. In diesem Beitrag erläutern die Autoren mit ihrer Praxis- und Einrichtungserfahrung entsprechende Aktivitäten einer Trägereinrichtung und zeigen dabei Wurzeln und Weiterentwicklungen auf im Kontext der beruflichen Bildung und der Sozialraumorientierung. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
6. Bildungskommunen. Bedeutung und Wandel kommunaler Politik und Verwaltung im Bildungswesen
- Author
-
Brüggemann, Christian [Hrsg.] <GND:1126978043> <ORCID:0000-0003-1204-2948>, Hermstein, Björn [Hrsg.] <GND:1138060372>, and Nikolai, Rita [Hrsg.] <GND:133297764> <ORCID:0000-0001-8240-150X>
- Subjects
Kommunale Einrichtung ,Schulbildung ,Municipal policy ,Erwachsenenbildung ,School level of education ,Integration ,Network ,Sozialpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Local social policy ,Kooperation ,Germany ,%22">Gemeinde ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Regionalisierung ,Rural area ,Funding ,Soziale Ungleichheit ,Kommunale Jugendhilfe ,Early childhood education ,Educational Administration ,Municipal administration ,Bildungsmanagement ,Netzwerk ,Monitoring of the education system ,Kommunalverwaltung ,370 Education ,Educational management ,Financing ,Gemeinde ,Ländlicher Raum ,Regionalization ,Canada ,Koordination ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialraum ,Social inequality ,Adult training ,Steuerung ,Education ,Sozialpädagogik ,Kommunalpolitik ,ddc:370 ,Finanzierung ,Management in Education ,Deutschland ,Sweden ,Bildungspolitik ,Reform ,Elementary education sector ,Adult education ,Bildungsverwaltung ,Cooperation ,Kanada ,Bildungsmonitoring ,Bildungsbericht ,Coordination ,Evaluation of the education system ,Frühpädagogik ,Kommunale Sozialpolitik ,Elementarbereich ,Schweden - Abstract
Weinheim ; Basel : Beltz Juventa 2023, 286 S. - (Institutionenforschung im Bildungsbereich), »Bildungskommunen« ist das aktuelle Schlagwort einer von Bund, Ländern und Kommunen initiierten Reform, die Kreise und kreisfreie Städte als bildungspolitische Akteure in Szene setzt. Kommunen sollen seit einigen Jahren nicht nur ihre gesetzlichen Pflichtaufgaben im Hinblick auf äußere Schulangelegenheiten und Jugendhilfe erfüllen, sondern fortan auch das gesamte kommunale Bildungsgeschehen strategisch steuern. Bildungseinrichtungen sollen koordiniert und Bildungsangebote aufeinander abgestimmt werden. Bundesweit werden kommunale Netzwerke gegründet, Bildungsbüros aufgebaut, Steuerungsgruppen initiiert, Leitbilder entworfen, Konferenzen organisiert, Daten gesammelt und Berichte veröffentlicht. Der Band erörtert zentrale historische Entwicklungen, Widersprüche und Herausforderungen von »Bildungskommunen«. Die Autor:innen analysieren die gegenwärtigen Reformversuche und diskutieren Möglichkeiten und Grenzen kommunalen Bildungsengagements. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
- Full Text
- View/download PDF
7. Integration im Arbeitsleben von Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf
- Author
-
Becker, Heinz
- Subjects
Special education for the handicapped ,Multiple disability ,Angebot ,Sozialraum ,Labour ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Education ,Severe Disabilities ,ddc:370 ,Germany ,Special needs education ,Partizipation ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Inclusion ,Werkstatt für Behinderte ,Förderbedarf ,Workshop for people with disabilities ,Tagesförderstätte ,Multiple handicap ,Betriebliche Integration ,Mehrfachbehinderung ,Schwerbehinderung ,Werkstattarbeit ,Severe disability ,Unterstützung ,Occupational integration ,Inklusion ,Arbeit - Abstract
Der Autor beschreibt in diesem Beitrag Menschen einer sehr heterogenen Gruppe. Wurden diese Menschen vor einigen Jahren als schwerstmehrfachbehindert dargestellt, trifft man heute eher auf die Bezeichnung Menschen mit hohem (und/oder komplexem) Unterstützungsbedarf. Im Zusammenhang mit Arbeit werden sie häufig als „werkstattunfähige“ Menschen bezeichnet, da angenommen wird, dass sie z.B. in einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) keine wirtschaftlich verwertbare Leistung erbringen können. Der Beitrag zeigt Möglichkeiten auf, diesen Personenkreis durchaus in das Arbeitsleben zu integrieren und somit Teilhabe zu ermöglichen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
8. Raum. Macht. Inklusion. Inklusive Räume erforschen und entwickeln
- Author
-
Hoffmann, Mirjam [Hrsg.] <GND:1166975665>, Hoffmann, Thomas [Hrsg.] <GND:1165252058> <ORCID:0000-0001-8068-8578>, Pfahl, Lisa [Hrsg.] <GND:1096335654>, Rasell, Michael [Hrsg.] <GND:1044991925> <ORCID:0000-0001-6605-6005>, Richter, Hendrik [Hrsg.], Seebo, Rouven [Hrsg.], Sonntag, Miriam [Hrsg.] <GND:1106385985>, and Wagner, Josefine [Hrsg.]
- Subjects
Eltern ,Parents ,History ,Professionalization ,Physical handicap ,Leiblichkeit ,Integration ,Raum ,Benachteiligung ,Macht ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Tertiärbereich ,Social networks ,Labor market ,Exklusion ,Psychoanalytische Pädagogik ,Begriff ,Germany ,Dekolonisation ,Theory ,Kritisches Denken ,Lehrer ,Professionalisierung ,Inclusion ,Sonderschule ,21. Jahrhundert ,Communication ,Förderdiagnostik ,Zwischenmenschliche Beziehung ,Förderung ,Democracy ,Soziales Netzwerk ,Postkolonialismus ,Italy ,Disabled person ,Flight ,%22">Einstellung ,Interior design ,Egypt ,Behinderung ,Sciences of education ,Higher education graduate ,Musikschule ,Integration classes ,Primary level ,Demokratie ,Critical thinking ,19. Jahrhundert ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Arbeitsmarkt ,Italien ,Interpersonal relations ,Tirol ,Psychoanalysis ,Leibniz, Gottfried Wilhelm ,Education ,South Tyrol ,Diagnostik ,ddc:370 ,Biografie ,Heterogenität ,Diagnostic ,Remedial instruction sciences ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Disadvantage ,Integrationsklasse ,Disability Studies ,Gedenkstättenpädagogik ,Repräsentation ,Human relations ,Forschung ,Hochschule ,Tyrol ,Higher education institute ,Akademiker ,Kommunikation ,Running away ,Geistige Behinderung ,Nursery school ,Attitude ,University level of education ,Frühpädagogik ,Inklusion ,Elementarbereich ,Corporeality ,School ,Ägypten ,Sonderpädagogik ,Handicap ,Violence prevention ,Kindergarten ,%22">Geschichte ,Prevention of violence ,Einstellung ,Geschichte ,Parental role ,Österreich ,Primary education ,Hochschulbildung ,Fundamental concepts ,Migration ,Teacher for the handicapped ,Soziale Ungleichheit ,Early childhood education ,20. Jahrhundert ,Südtirol ,Körperbehinderung ,Eltern-Lehrer-Beziehung ,Hilfsschule ,Labour Market ,Parent-teacher relationship ,Social participation ,Academic ,Selbstdarstellung ,Biographies ,Pädagogik ,School for the handicapped ,Austria ,Flucht ,Teacher for children with special needs ,370 Education ,Sonderpädagoge ,Theorie ,Teaching of basic technology ,Special education for the handicapped ,Oligophrenia ,Konzept ,Social inequality ,Parent role ,Psychische Gesundheit ,Soziale Partizipation ,Elternrolle ,Betreutes Wohnen ,Raumgestaltung ,Special education pedagogue ,Special needs education ,Higher education ,Society ,Parent-teacher relation ,Partizipation ,Special needs school ,Primarbereich ,Interpersonal relation ,Sheltered housing ,Gesellschaft ,Self-representation ,Instruction in engineering ,Schule ,Technikunterricht ,Pandemie ,Pedagogics ,Research ,Teacher ,COVID-19 ,Social order ,Corporealtity ,Parents-teacher relationship ,Music school ,Handicapped ,Special school ,Elementary education sector ,Psychoanalyse ,Behinderter ,Special educational needs teacher ,Power ,Tertiary level ,Sozialordnung ,Perception ,Gewaltprävention ,Inclusion class ,Heterogeneity ,Körperlichkeit - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2023, 348 S., Der Band versammelt ausgewählte Vorträge der 35. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen (IFO), die vom 23. bis 25. Februar 2022 durch die Universität Innsbruck in Kooperation mit der KPH Edith Stein ausgerichtet worden ist. Unter dem Eindruck der sich durch die COVID-19-Pandemie verschärfenden globalen Krisen, richtete die Tagung den Blick auf die Bedeutung gesellschaftlicher Räume und machtvoller sozialer Ordnungen für die Inklusionsforschung. Exklusion kann in diesem Zusammenhang als Enteignung von Räumen und deren hegemoniale Besetzung verstanden werden; Inklusion hingegen als deren Aneignung, radikale Demokratisierung und Befreiung. Die Beiträge zeigen auf, wie exklusive oder inklusive Räume in aktuellen Forschungsvorhaben theoretisch konzipiert, empirisch untersucht und praktisch weiterentwickelt werden können. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
9. Theory of change as a means of communication between administration, science and practice in education
- Author
-
Anja Jungermann
- Subjects
Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialraum ,Fallstudie ,Science ,Bildungspraxis ,Case study ,Educational research ,Education ,Wirkung ,ddc:370 ,Kooperation ,Sciences ,Qualitative research ,Germany ,Education system ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Case Studies (Education) ,Deutschland ,Educational Administration ,Communication ,Vernetzung ,Kommunikation ,Schnittstelle ,Qualitative Forschung ,Bildungsverwaltung ,Cooperation ,Bildungswesen ,Wissenschaft ,Educational practices - Abstract
Voraussetzung für eine erfolgreiche Kooperation zwischen Bildungswissenschaft, -verwaltung und -praxis ist ein gemeinsam geteiltes Verständnis der zu bearbeitenden Herausforderungen, Ziele und Lösungsansätze. Im Beitrag wird das Konzept der wirkungsorientierten Steuerung als Kommunikationsinstrument vorgestellt und am Beispiel der sozialräumlichen Vernetzung in Bildungslandschaften eine Wirkungslogik skizziert. Der Einblick in eine qualitative Fallstudie zeigt, wie sich Wissenschaft und Praxis mithilfe dieses Instruments ergänzen können. Abschließend werden Limitationen des Ansatzes aufgezeigt. (DIPF/Orig.), A shared understanding is an important precondition for cooperation between educational science, administration and practice. This article argues that a theory of change approach which is part of impact-oriented planning could be a useful tool for communication. The author proposes a theory of change for cooperation in area-based education networks and gives insights into how science and practitioners can complement each other using this tool and approach. While the approach seems promising, some limitations are also discussed. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
10. Umweltgerechtigkeit als Bildungsthema und Lebensrealität – milieuspezifische Gelingensbedingungen im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Author
-
Norbert Frieters-Reermann, Laura Maren Harter, and Martin Hieronymus
- Subjects
Educational opportunities ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erwachsenenbildung ,Zielgruppenorientierung ,Justice ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Adult training ,Soziale Arbeit ,Project ,Environment ,Environmental education ,Educational offer ,Umwelt ,Transformation ,Exemplary model ,Education ,Bildungssoziologie ,Umweltpädagogik ,Projekt ,Social work ,ddc:370 ,Gerechtigkeit ,Distribution of income ,Germany ,Educational provision ,Heterogenität ,Fallbeispiel ,Ungerechtigkeit ,Deutschland ,Soziales Milieu ,Educational offerings ,Unterrichtsinhalt ,Teaching content ,Projects (Learning Activities) ,Social milieu ,Zielgruppe ,Adult education ,World population ,General Energy ,Einkommensverteilung ,Educational possibilities ,Weltbevölkerung ,Income distribution ,Bildungsangebot ,Heterogeneity ,Contents of teaching ,Target group - Abstract
Der Beitrag beleuchtet Facetten von Umweltgerechtigkeit im Kontext der Klimakrise und sondiert Schwachstellen und Erweiterungsbedarfe vorhandener Ansätze einer Bildung für nachhaltige Entwicklung mit einkommensschwachen Zielgruppen. Auf der Basis eigener Forschungen und aktueller Fachdiskurse der Sozialen Arbeit werden konkrete Anregungen und Empfehlungen formuliert. (DIPF/Orig.) The article highlights facets of environmental justice in the context of the climate crisis and explores weaknesses and needs for expansion of existing approaches to education for sustainable development with low-income target groups. Concrete suggestions and recommendations are formulated on the basis of own research and current discourses in social work. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
11. Grundschule und sozialräumliche Ungleichheit
- Author
-
Schräpler, Jörg-Peter and Weishaupt, Horst
- Subjects
Educational opportunities ,Nordrhein-Westfalen ,Ungleichheit ,Primary school lower level ,Elementary School ,Klassengröße ,Bildungssoziologie ,Demographic development ,Social disadvantage ,Germany ,Migration background ,Region ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Immigrant background ,Rural area ,Secondary school ,North Rhine-Westphalia ,Primary school ,Schülerzahl ,Empirische Untersuchung ,Educational opportunity ,Pupils ,Empirical study ,Datenanalyse ,Number of pupils ,Gymnasium ,Schüler ,Bildungschance ,Ländlicher Raum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialraum ,Education ,Deutschland-BRD ,Stadt ,ddc:370 ,Entwicklung ,Class size ,Political science ,Deutschland ,Grundschule ,North-Rhine Westphalia ,Schulausstattung ,Migrationshintergrund ,Bevölkerungsentwicklung ,Übergang ,Pupil ,German academic secondary school ,Soziale Benachteiligung ,Schulangebot ,Grammar School ,Schulstatistik ,Vergleich ,Humanities ,Disadvantaged background ,Germany-FRG - Abstract
In dem Beitrag wird versucht, Antworten auf Herausforderungen durch ungleiche Lernbedingungen an den Grundschulen in den letzten Jahrzehnten zu beschreiben aber auch bestehende und sich in letzter Zeit verstärkende Ungleichheiten zu charakterisieren. Die Landschulreform und die Abschaffung von öffentlichen Konfessionsschulen in den 1960er Jahren waren Antworten auf die ungleichen Lernbedingungen an den Grundschulen in ländlichen und städtischen Regionen. Durch die Senkung der Klassenfrequenzen sollten ebenfalls verbesserte Bildungschancen erreicht werden. Bis heute ist es aber nicht gelungen, auf die Disparitäten in den Bildungsvoraussetzungen durch Armut und Migrationshintergrund der Schülerinnen und Schüler zielführende Antworten flächendeckend zu finden. Am Beispiel von Nordrhein-Westfalen wird dies illustriert. (DIPF/Orig.), The contribution presents an attempt to describe challenges posed by unequal learning conditions at primary schools in recent decades, but also to characterize existing inequalities which have recently increased. In the 1960s, school reforms and the abolition of public confessional schools represented responses to unequal learning conditions at primary schools in rural and town areas. Better educational opportunities were also targeted by lowering class frequencies. However, no successful responses have yet been found to address disparities in educational opportunities caused by student poverty and immigrant background across regions, as is demonstrated for the example of North-Rhine Westphalia. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
12. Kunstpädagogische Perspektiven auf gesellschaftliche Dimensionen kultureller Bildung
- Author
-
Brenne, Andreas
- Subjects
History ,Educational policy ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Anthropology ,Kulturelle Bildung ,Primary school lower level ,Museumspädagogik ,Elementary School ,The arts ,Exemplary model ,Education ,%22">Geschichte ,ddc:370 ,Germany ,Geschichte ,Subject ,Fallbeispiel ,Kunst ,Society ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Sociology ,Deutschland ,Grundschule ,Gesellschaft ,Primary school ,Bildungspolitik ,History of education ,Kunstpädagogik ,Pädagogisches Handeln ,Unterrichtsfach ,Cultural education ,Museum education ,Arts ,Subject (documents) ,Selbstwirksamkeit ,Vermittlung ,Museum pedagogics ,Self efficacy ,Rezeption ,Fachdidaktik/musisch-künstlerische Fächer ,Curriculum subject ,History of educational activities ,Bildungsgeschichte ,Reception - Abstract
In diesem Beitrag wird die politische Dimension kunstpädagogischen Handelns analysiert, wobei aus fachgeschichtlichen Entwicklungslinien Potentiale einer kritischen Kunstvermittlung abgeleitet werden. (DIPF/Orig.), In this paper, the political dimension of an education is analyzed, whereby potentials of a critical art education are derived from the historical development. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
13. Schulen in herausfordernden Lagen – Forschungsbefunde und Schulentwicklung in der Region Ruhr. Das Projekt 'Potenziale entwickeln – Schulen stärken'
- Author
-
Ackeren, Isabell van [Hrsg.], Holtappels, Heinz Günter [Hrsg.], Bremm, Nina [Hrsg.], and Hillebrand-Petri, Annika [Hrsg.]
- Subjects
Nordrhein-Westfalen ,Erziehungswissenschaft ,Equal opportunities ,School administration ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialraum ,Empirical research ,Rhein-Ruhr-Region ,Benachteiligung ,Method ,Schulpädagogik ,Project ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Kooperation ,Schulleitung ,Schulentwicklung ,Germany ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Deutschland ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,North-Rhine Westphalia ,Soziale Ungleichheit ,Chancengleichheit ,School management ,Schulpraxis ,School development ,Methode ,Teacher ,Pupil ,Projects (Learning Activities) ,Schulverwaltung ,Pupils ,Schulkonzept ,Cooperation ,Empirische Forschung ,Schüler ,Soziale Situation ,Sciences of education ,Equal opportunity - Abstract
Wie kann die Entwicklung von Schulen in herausfordernden Lagen unterstützt werden? Wie können ein datengestützter Ansatz und Netzwerkarbeit die Entwicklungskapazität dieser Schulen befördern? Diesen Fragen widmete sich das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“ in der Metropolregion Ruhr über sechs Jahre mit verschiedenen methodischen Zugängen und mit einem breiten Schulentwicklungsansatz. Im Buch werden zentrale Befunde in der Gesamtschau zusammengefasst und im Hinblick auf Hinweise für Praxis, Bildungsadministration und Wissenschaft diskutiert. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
14. Handlungs- und Wirkungsrahmen kommunaler Sozialplanung: ein multiperspektivischer Blick auf sozialräumliche Herausforderungen in urbanen Gebieten in Deutschland und die Antworten kommunaler Sozialplanung
- Author
-
Nowack, Markus
- Subjects
Stadtviertel ,Soziale Ungleichheit ,Sozialraum ,Großstadt ,Segregation ,Deutschland ,Sozialplanung ,Gemeinde - Published
- 2021
15. Professionelles Engagement im Referendariat. Eine Frage der sozialräumlichen Lage?
- Author
-
Darge, Kerstin, Weyers, Jonas, and König, Johannes
- Subjects
School ,Atmospheric Science ,Further education for teachers ,Physics and Astronomy (miscellaneous) ,Medicine (miscellaneous) ,Schulpädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Further training for teachers ,Apprenticeship trade ,Health Information Management ,Germany ,Teaching profession ,Computer Science (miscellaneous) ,General Materials Science ,Waste Management and Disposal ,Water Science and Technology ,Global and Planetary Change ,Engagement ,Further education of teachers ,Condensed Matter Physics ,Pollution ,Agricultural and Biological Sciences (miscellaneous) ,Computer Science Applications ,Electronic, Optical and Magnetic Materials ,Computational Theory and Mathematics ,Lehrberuf ,Soziale Situation ,370 Education ,Pulmonary and Respiratory Medicine ,Computer Networks and Communications ,Sozialraum ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Materials Science (miscellaneous) ,Biomedical Engineering ,Probationary teacher training ,Health Informatics ,Management, Monitoring, Policy and Law ,Biochemistry, Genetics and Molecular Biology (miscellaneous) ,Education ,Professionalität ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Environmental Chemistry ,Electrical and Electronic Engineering ,Deutschland ,Professionality ,Schule ,Public Health, Environmental and Occupational Health ,Statistical and Nonlinear Physics ,Cell Biology ,Lehrerfortbildung ,Referendar ,Professionalism ,Space and Planetary Science ,Involvement ,Developmental Biology ,Food Science - Abstract
Die Arbeit an Schulen in herausfordernder Lage verlangt von den Lehrkräften ein überdurchschnittliches Ausmaß an Engagement, um den Anforderungen dieser spezifischen und stark heterogenen Schüler*innenschaft angemessen begegnen zu können. Im vorliegenden Beitrag werden zwei Aspekte des professionellen Engagements betrachtet: die geplante Bereitschaft zur Anstrengung sowie die geplante Teilnahme an Fortbildungen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
16. Inclusion in educational space. An analysis of educational participation along inclusion rates, sociostructural characteristics and spatial relations of schools
- Author
-
Huth, Radoslaw Miroslaw and Hackbarth, Anja
- Subjects
Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialraum ,Regular school ,Primary school lower level ,Sonderpädagogik ,Kind ,Handicap ,Schulpädagogik ,Elementary School ,Education ,Sozialstruktur ,ddc:370 ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Germany ,Statistik ,FOS: Mathematics ,Schulforschung ,Regelschule ,Deutschland ,Child ,Grundschule ,Frankfurt am Main ,Inclusion ,Primary school ,Statistics ,Weiterführende Schule ,Effective schools research ,Social structure ,Special Educational Needs ,Institutionalismus ,Behinderung ,Inklusion - Abstract
In diesem Beitrag wird dargelegt, wie die unterschiedlich starke Bildungsteilhabe von Schüler*innen mit zugeschriebenem sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) auf der Ebene des formalen Zugangs zu den allgemeinbildenden Schulen durch sozialräumliche und -strukturelle Bedingungen zu erklären ist. In der exemplarischen Analyse einer Bildungsregion findet sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen den sozialstrukturellen Merkmalen der Schulstandorte und der Höhe der Inklusionsquoten. Den theoretischen Rahmen der Analyse bildet der Ansatz des Neo-Institutionalismus, der Schulen als lose gekoppelte Systeme betrachtet. (DIPF/Orig), In this paper, we show how the different levels of educational participation of students with special educational needs (SEN) at the level of formal access to general education schools can be explained by socio-spatial and sociostructural conditions. In the exemplary analysis of an educational region, a clear correlation is found between the sociostructural characteristics of school locations and the level of inclusion rates. The theoretical framework of the analysis is provided by the approach of neo-institutionalism, which views schools as loosely coupled systems. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
17. Schulen in herausfordernden Lagen entwickeln und unterstützen. Fazit und Empfehlungen aus dem Projekt 'Potenziale entwickeln – Schulen stärken'
- Author
-
Holtappels, Heinz Günter, Ackeren, Isabell van, Bremm, Nina, and Rutter, Sabrina
- Subjects
Nordrhein-Westfalen ,Erziehungswissenschaft ,School administration ,gnd:4035088-5 ,Rhein-Ruhr-Region ,Benachteiligung ,Method ,Schulpädagogik ,Kooperation ,Schulleitung ,Schulentwicklung ,Germany ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,gnd:4126892-1 ,Soziale Ungleichheit ,gnd:4035097-6 ,Schulpraxis ,School development ,gnd:4053524-1 ,Pupils ,Schüler ,Soziale Situation ,Sciences of education ,gnd:4053369-4 ,Equal opportunities ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Social inequality ,Project ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Deutschland ,Disadvantage ,North-Rhine Westphalia ,Chancengleichheit ,School management ,Methode ,Teacher ,Pupil ,Projects (Learning Activities) ,Schulverwaltung ,Schulkonzept ,Cooperation ,Empirische Forschung ,Lehrkraft ,Equal opportunity - Abstract
Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“ hat mit seiner Initiierung zum Ende des Jahres 2013 eine gravierende und drängende Problematik im deutschen Schulsystem aufgegriffen. Dabei war das Projekt hierzulande gewissermaßen eine Art „Pilotvorhaben“ im Rhein- und Ruhrgebiet, wenngleich in einigen Bundesländern zu der Zeit ebenfalls erste Unterstützungs- und Entwicklungsprogramme für Schulen in herausfordernden Lagen gestartet wurden. In anderen Staaten hingegen, insbesondere Großbritannien und USA, waren bereits seit etwa einem Jahrzehnt Entwicklungsprogramme auf den Weg gebracht worden. Gleichwohl weist unser Projekt besondere Merkmale auf, die anknüpfend an bisherige Erfahrungen und Forschungserkenntnisse in konsequenter Weise zu einem weiterführenden Ansatz gebündelt und ertragreich kombiniert wurden: Verbindung eines breiten Schulentwicklungsprogramms mit einem umfassenden und längsschnittlichen Forschungsansatz zur empirischen Beobachtung der Entwicklungen und Ergebnisse in Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden; eine dezidiert evidenzbasierte Vorgehensweise zur Steuerung der Schulentwicklungsarbeit in Netzwerken und Einzelschulen; die Verknüpfung von Schulnetzwerkarbeit und einzelschulischer Entwicklungsunterstützung mit Elementen von Beratung und Fortbildung; die Kooperation von zwei wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen an Universitäten und einander ergänzender Expertise mit einem Unterstützungssystem in Form eines Landesinstituts, das von Anfang mögliche Transferprozesse in das System Schule mitdenkt, begleitet durch einen national wie international besetzten Beirat, der aus der Sicht von Schulpraxis, Bildungsadministration, Wissenschaft und kommunaler Selbstverwaltung das Vorhaben begleitet und die Perspektiven erweitert. [...] Direktlink zum Sammelband: 10.5281/zenodo.4498782 . Für Zitationen in diesem Abschnitt s. Literaturverzeichnis im PDF., +repphzhbib2020W
- Published
- 2021
18. Inklusion als schulischer Transformationsprozess
- Author
-
Tegge, Dana
- Subjects
Inklusion ,Bildungsentwicklung ,Bildungsbeteiligung ,Bildungserfolg ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Schulqualität ,Integrative Schule ,Integrative Beschulung ,Schulorganisation ,Schulplanung ,%22">Gemeinde ,Schulleiter ,Schulentwicklung ,Transformation ,Sozialraum ,Indikator ,Amtliche Statistik ,Umfrage ,Statistische Analyse ,Quantitative Forschung ,Paderborn ,Nordrhein-Westfalen ,Deutschland ,Inclusion ,Development of education ,Educational development ,Participation in education ,Participation Rate ,Educational Success ,Success at school ,Success in Education ,Special Educational Needs ,Inclusive education ,Inclusive school ,School organisation ,School organization ,Headteacher ,Headteachers ,School head teacher ,School development ,Indicator ,Official statistics ,Statistical analysis ,Quantitative research ,North Rhine-Westphalia ,North-Rhine Westphalia ,Germany ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNS Teaching of specific groups & persons with special educational needs - Abstract
With the development of inclusive schools comes a broad range of new challenges within the whole German education system. According to the different responsibilities in the educational governance of the German system, not only the state level but also the district level has an important role in the reorganization process towards an inclusive school system. This doctoral thesis thus aims at developing a set of educational indicators at district and individual school level that provides information about the inputs, processes and outputs of inclusive schooling, i.e. conditions and school organizational aspects such as experience in dealing with heterogeneity (special educational needs, migration, gender, etc.). Thereby it can also provide a foundation for continuous, largely data-based observation and analysis of the implementation process of school inclusion. This kind of monitoring can inform both German educational policy and the public regarding contexts, process characteristics, outcomes and benefits of inclusive schooling. The main question of the thesis thus is: What indicators can be identified to describe and reflect developments in the implementation of an inclusive school system at the district level? This is addressed by a three-step analysis, exemplified by a typical German municipality in North Rhine-Westphalia. (1) Starting with an analysis of available school statistics in the period from 2007 to 2015 (2), the results are supplemented by a quantitative school-leadership survey in 2016 (3). A synthesis of the given results marks the last step with a characterization of the transformation process at school and district level. The framework of indicators is meant to identify general problems and offer an empirical foundation for the information on inclusive schooling in German municipalities, thus providing valid governance knowledge for a holistic, coherent educational management as well as contributing to improve the quality of inclusive education at district level. (DIPF/Orig.), Die Umsetzung des Inklusionsgedankens konfrontiert das gesamte Bildungssystem mit neuen Herausforderungen. Entsprechend der föderalen Zuständigkeiten sind dafür neben dem Land auch Kreise und Schulträger in der Pflicht, die Entwicklung mitzugestalten. Derzeit gibt es nur wenig systematisierte Informationen über den Stand der inklusiven Bildung im Schulsystem auf kommunaler Ebene. Dies hängt auch mit einer weitgehenden Unklarheit zusammen, welche Bemessungsgrundlagen für eine Einschätzung der Qualität inklusiv arbeitender Schulen zur Verfügung stehen, insbesondere vor dem Hintergrund der lokal höchst unterschiedlichen Formen der Unterrichtsorganisation sowie ungleichen Voraussetzungen im Hinblick auf Ressourcenverteilung (personell, räumlich und sächlich) und Schülerklientel (sonderpädagogischer Förderbedarf, soziale Herkunft, Migrationshintergrund, etc.). Untersucht werden am Beispiel des Flächenkreises Paderborn die Möglichkeiten und Grenzen, die Entwicklung des Gemeinsamen Lernens im Bereich Schule indikatorengestützt abzubilden und Schlussfolgerungen für inklusive Schulorganisation und -planung auf kleinräumiger Ebene abzuleiten. Die Hauptfrage der Arbeit lautet: Welche Indikatoren lassen sich auf kommunaler Ebene identifizieren, um Entwicklungen in den Dimensionen Input, Prozess und Output bei der Umsetzung eines inklusiven Schulsystems zu beschreiben? Die Beantwortung der Forschungsfrage folgt einem dreistufigen Vorgehen. In einem ersten Schritt werden auf Basis kleinräumiger und einzelschulischer Daten der amtlichen Schulstatistik indikatorengestützte Analysen im Zeitraum von 2007 bis 2015 durchgeführt. Im Anschluss werden diese datengestützten Befunde durch Ergebnisse einer quantitativen Schulleiterbefragung im Kreis Paderborn 2016 ergänzt. In einem letzten Schritt erfolgt drittens eine Charakterisierung des nachgezeichneten Transformationsprozesses auf Einzelschulebene sowie auf kommunaler Ebene. Die Synthese der gewonnenen Forschungsergebnisse bildet den Ausgangspunkt für die Ableitung von aussagekräftigen Indikatoren und Desideraten einer Dauerbeobachtung des Gemeinsamen Lernens von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf. Wenngleich bestimmte Qualitätsaspekte schulischer Inklusion mit den verfügbaren amtlichen und den ergänzenden Schulleiterdaten nur näherungsweise indikatorisiert werden können, wird sowohl kommunalen Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus Politik und Verwaltung, als auch Akteurinnen und Akteuren in den Bildungseinrichtungen ein breites Spektrum an Operationalisierungen zur Verfügung gestellt, um Ansatzpunkte zur organisationalen und systemischen Weiterentwicklung von Inklusion im Schulbereich auszumachen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
19. Das Schulentwicklungsdesign des Projekts «Potenziale entwickeln – Schulen stärken»
- Author
-
Holtappels, Heinz Günter, Ackeren, Isabell van, Kamarianakis, Eva, Kamski, Ilse, Bremm, Nina, Hillebrand-Petri, Annika, and Webs, Tanja
- Subjects
Nordrhein-Westfalen ,Erziehungswissenschaft ,School administration ,gnd:4035088-5 ,Rhein-Ruhr-Region ,Benachteiligung ,Method ,Schulpädagogik ,Network ,Fortbildung ,Kooperation ,Schulleitung ,Schulentwicklung ,Germany ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,gnd:4126892-1 ,Soziale Ungleichheit ,Further education ,gnd:4035097-6 ,Schulpraxis ,School development ,gnd:4053524-1 ,Netzwerk ,Pupils ,Schüler ,Soziale Situation ,Sciences of education ,gnd:4053369-4 ,Equal opportunities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialraum ,Empirical research ,Social inequality ,Project ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Wissenstransfer ,Deutschland ,Disadvantage ,North-Rhine Westphalia ,Chancengleichheit ,School management ,Further training ,Methode ,Teacher ,Pupil ,Projects (Learning Activities) ,Schulverwaltung ,Schulkonzept ,Cooperation ,Empirische Forschung ,Lehrkraft ,Equal opportunity ,Transfer of knowledge - Abstract
Schulentwicklung als Bemühungen, Schulen im Sinne erfolgreicher Qualitätsverbesserungen oder innovativen Wandels weiterzuentwickeln, damit sie die an sie gestellten Anforderungen des Bildungsauftrags möglichst optimal bewältigen können, hat sich zumeist als schwieriger und langwieriger erwiesen als es von Bildungsadministrationen, von der Wissenschaft oder von Schulen selbst erwartet wurde. Die Initiierung von Schulentwicklungsprozessen und die Implementation von Neuerungen haben vielfach nicht zu einer Institutionalisierung von Veränderungen der Alltagspraxis oder zu Qualitätsverbesserungen geführt. Dies liegt zum Teil zunächst an der besonderen Verfasstheit und Komplexität der Bildungsinstitution Schule (als Organisation von Expert*innen mit individuellem Autonomieanspruch) und an der Charakteristik und Komplexität der Innovationen selbst (Rogers, 2005), so dass Voraussetzungen für Veränderungen (z. B. Motivationen, Strukturen, Strategien) erst mühsam hergestellt werden müssen (Holtappels, 2014). [...] Direktlink zum Sammelband: 10.5281/zenodo.4498782 . Für Zitationen in diesem Abschnitt s. Literaturverzeichnis im PDF., +repphzhbib2020W
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
20. Zur Einführung: Schulen in herausfordernden Lagen als Forschungs- und Entwicklungsfeld
- Author
-
Ackeren, Isabell van, Holtappels, Heinz Günter, Bremm, Nina, Hillebrand-Petri, Annika, and Kamski, Ilse
- Subjects
gnd:4053369-4 ,Nordrhein-Westfalen ,Equal opportunities ,Erziehungswissenschaft ,School administration ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,gnd:4035088-5 ,Empirical research ,Rhein-Ruhr-Region ,Method ,Schulpädagogik ,Project ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Kooperation ,Schulleitung ,Schulentwicklung ,Germany ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Deutschland ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,North-Rhine Westphalia ,gnd:4126892-1 ,Chancengleichheit ,School management ,gnd:4035097-6 ,Schulpraxis ,School development ,Methode ,Teacher ,Pupil ,Projects (Learning Activities) ,Schulverwaltung ,gnd:4053524-1 ,Pupils ,Schulkonzept ,Cooperation ,Empirische Forschung ,Schüler ,Soziale Situation ,Lehrkraft ,Sciences of education ,Equal opportunity - Abstract
«Die sozialen Disparitäten im Bildungsbereich sind unverändert stark ausgeprägt» heißt es im Bildungsbericht 2018 (Autorengruppe Bildungsberichterstattung, 2018, S. 5) – mehr als fünfzig Jahre, nachdem Ralf Dahrendorf die verschiedenen Dimensionen der Chancenungleichheit im deutschen Bildungssystem analysierte und Bildung als Bürgerrecht in Verbindung mit grundlegenden bildungspolitischen Reformen einforderte (vgl. Dahrendorf, 1965). Es bleibt auch zum Ende der zweiten Dekade des 21. Jahrhunderts eine der großen gesellschaftlichen Herausforderungen, durch adäquate Strategien und konkrete Gestaltungsansätze diesen Zusammenhang, der sich in verschiedenen Regionen Deutschlands und unterschiedlichen lebensweltlichen Kontexten unterschiedlich ausgeprägt darstellt (vgl. z. B. Chancenspiegel, 2014), substanziell aufzubrechen. [...] Direktlink zum Sammelband: 10.5281/zenodo.4498782. Für Zitationen in diesem Abschnitt s. Literaturverzeichnis im PDF., +repphzhbib2020W
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
21. Wahrnehmung und Gestaltung von Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehungen an Schulen in herausfordernder Lage
- Author
-
Rutter, Sabrina, Bremm, Nina, and Wachs, Stefanie
- Subjects
Nordrhein-Westfalen ,Erziehungswissenschaft ,School administration ,gnd:4035088-5 ,Rhein-Ruhr-Region ,Benachteiligung ,Method ,Schulpädagogik ,Kooperation ,Schulentwicklung ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,gnd:4126892-1 ,Soziale Ungleichheit ,Qualität ,gnd:4035097-6 ,Schulpraxis ,School development ,gnd:4053524-1 ,Quality ,Pupils ,Schüler ,Soziale Situation ,Sciences of education ,Pupil-teacher relation ,gnd:4053369-4 ,Equal opportunities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialraum ,Empirical research ,Social inequality ,Project ,Education ,Gestaltung ,Projekt ,ddc:370 ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Disadvantage ,North-Rhine Westphalia ,Chancengleichheit ,School management ,Methode ,Teacher ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Pupil ,Projects (Learning Activities) ,Pupil-teacher relationship ,Schulkonzept ,Cooperation ,Empirische Forschung ,Lehrkraft ,Perception ,Equal opportunity - Abstract
In den vergangenen Jahren kommen internationale wie nationale Untersuchungen zu Beziehungen zwischen Lehrkräften und Schüler*innen zu dem Ergebnis, dass ein tragfähiges Lehrer*innen-Schüler*innen-Verhältnis nicht nur statistisch signifikante Effekte auf die Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung der Schüler*innen, sondern auch auf die Selbstwirksamkeit und Motivation der Lehrkräfte hat (u. a. Kuhn & Fischer, 2014; Klassen, Perry & Frenzel, 2012; Spilt, Koomen & Thijs, 2011; Drucks, Osipov & Quenzel, 2010; Baumert & Kunter, 2006). Insbesondere für Schulen in herausfordernder Lage verweisen jüngste Studien vor dem Hintergrund von Bildungsgerechtigkeit auf die Bedeutsamkeit der Beziehungsebene (u. a. Bremm, 2019; Racherbäumer & van Ackeren, 2015; Rutledge, Cohen-Vogel, Osborne-Lampkin & Roberts, 2015; Smyth 2014; Stojanow, 2013). Ein positives Verhältnis zwischen Lehrkräften und Schüler*innen stellt somit nachweisbar einen Zugewinn für beide Seiten dar und sollte für alle Beteiligten erstrebenswert sein. Für die Schulentwicklungsarbeit bedeutet dies, dass Schulen notwendigerweise ein Programm zur Veränderung der Lehrer*innen-Schüler*innen-Beziehungen mitbringen müssen, dessen Einlösung auch empirisch überprüft werden kann. [...] Direktlink zum Sammelband: 10.5281/zenodo.4498782 . Für Zitationen in diesem Abschnitt s. Literaturverzeichnis im PDF., +repphzhbib2020W
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
22. Funktionen von Defizitorientierungen von Lehrkräften im Kontext unterschiedlicher herausfordernder Lagen
- Author
-
Drucks, Stephan and Bremm, Nina
- Subjects
Nordrhein-Westfalen ,Erziehungswissenschaft ,School administration ,gnd:4035088-5 ,Rhein-Ruhr-Region ,Benachteiligung ,Method ,Schulpädagogik ,Einstellung ,Kooperation ,Schulleitung ,Schulentwicklung ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,gnd:4126892-1 ,Soziale Ungleichheit ,gnd:4035097-6 ,Schulpraxis ,School development ,Longitudinal analysis ,gnd:4053524-1 ,Pupils ,%22">Einstellung ,Schüler ,Soziale Situation ,Defizit ,Sciences of education ,Longitudinal study ,gnd:4053369-4 ,Equal opportunities ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Social inequality ,Project ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Interview ,Deutschland ,Disadvantage ,North-Rhine Westphalia ,Chancengleichheit ,Deficit ,School management ,Methode ,Teacher ,Pupil ,Projects (Learning Activities) ,Schulverwaltung ,Längsschnittuntersuchung ,Schulkonzept ,Cooperation ,Empirische Forschung ,Lehrkraft ,Equal opportunity - Abstract
Defizitorientierung gilt als eine Haltung, die in innerschulischen Diskursen den Blick für Spielräume und Ressourcen im Umgang mit Heterogenität verstellt, die zudem die strukturelle Reproduktion sozialer Bildungsgleichheit stützt und die folglich abzubauen ist. Im vorliegenden Beitrag geht es um Defizitorientierung in Schulen in sogenannten herausfordernden Lagen, die über mehrere Jahre durch das Projekt «Potenziale entwickeln – Schulen stärken» begleitet, und in denen neben Fragebogenerhebungen auch vertiefende Fallanalysen durchgeführt wurden. Die Programmatik des Forschungs- und Interventionsprojekts zielt unter anderem auf Reflexion von Defizitorientierung sowie auf ihre Überschreibung durch kommunikative Evidenz und Selbstwirksamkeitserfahrungen. Nun zeigte eine selbst entwickelte Skala über die Projektlaufzeit (Messzeitpunkt 1=2014 bis Messzeitpunkt 2=2018) nicht statistischen Rückgang, sondern Zunahme von Defizitorientierung über alle Gruppen (Schulformen, Standorttypen, Netzwerke etc.) hinweg. Ist dies ein Misserfolg des Potenziale-Projekts und der zur Schulentwicklung begleiteten Schulen? [...] Direktlink zum Sammelband: 10.5281/zenodo.4498782 . Für Zitationen in diesem Abschnitt s. Literaturverzeichnis im PDF., +repphzhbib2020W
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
23. Umso mehr kommt es auf die Lehrperson an. Defizitperspektiven von Lehrkräften an Schulen in sozialräumlich benachteiligten Lagen
- Author
-
Bremm, Nina
- Subjects
School ,Erwartungshaltung ,Professionalization ,Ruhrgebiet ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialraum ,Einschätzungsbogen ,Benachteiligung ,Teacher behaviour ,Teachers' behavior ,Standort ,Education ,Bildungssoziologie ,Unterrichtsentwicklung ,Einstellung ,Social disadvantage ,Questionnaire survey ,ddc:370 ,Schulentwicklung ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Lehrerverhalten ,Fragebogenerhebung ,Learning and teaching development ,Deutschland ,Disadvantage ,Lehrer ,Professionalisierung ,Deficit ,Schule ,Learning behavior ,School development ,Teacher ,Empirische Untersuchung ,Segregation ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Pupil ,Pupil-teacher relationship ,Pupils ,Empirical study ,Soziale Benachteiligung ,%22">Einstellung ,Teaching improvement ,Schüler ,Defizit ,Pupil-teacher relation ,Disadvantaged background - Abstract
Die Autorin geht der Frage nach, wie sich Orientierungen und Beziehungen von Lehrkräften zu benachteiligten Schüler*innen an sozialräumlich segregierten Schulen in Deutschland darstellen. Hierzu wurden im Rahmen des Projekts ‚Potenziale entwickeln – Schulen stärken‘ Daten von ca. 1.100 Lehrkräften an Schulen in benachteiligten Lagen im Ruhrgebiet erhoben. Eingesetzt wurde u. a. eine neu entwickelte Skala, die Orientierungen und Einschätzungen von Lehrkräften zur Leistungsfähigkeit von sozial benachteiligten Schüler*innen abbildet. Im Beitrag werden die Befunde theoretisch gerahmt und dargestellt und mit Blick auf spezifische Herausforderungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie die Lehrkräfteprofessionalisierung an Schulen in sozial segregierten Lagen diskutiert. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
24. Dimensions of the (re)production of educational disadvantage in socially deprived schools in the context of the Corona pandemic
- Author
-
Bremm, Nina and Racherbäumer, Kathrin
- Subjects
School ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,educational justice ,Ungleichheit ,Schulorganisation ,Benachteiligung ,school improvement ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,Standort ,School organisation ,School closing ,Bildungssoziologie ,Social disadvantage ,Schulentwicklung ,Germany ,Resource allocation ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,Förderbedarf ,corona pandemic ,21. Jahrhundert ,School development ,Educational opportunity ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Bildungschance ,Ressource ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,ddc:370 ,Corona-Pandemie ,Deutschland ,Disadvantage ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Ressourcenallokation ,Pupil ,Schulbesuch ,Soziale Benachteiligung ,Distance study ,School organization ,Bildungsungleichheit ,Equal opportunity ,Einschränkung ,Disadvantaged background - Abstract
Der Artikel richtet den Blick auf Schulen in sozial benachteiligter Lage und entfaltet auf theoretischer und empirischer Grundlage unterschiedliche Strategien, die dazu beitragen können, Bildungsungleichheit systematisch abzubauen. Hierzu geraten Ansätze einer gezielten Ressourcenallokation ebenso in den Fokus wie Haltungen und Unterrichtspraxen von Schulen und Lehrkräften. Die Befunde werden abschließend vor dem Hintergrund der derzeitigen Situation der Corona-Pandemie diskutiert. English Version Dimensions of the (Re)Production of Educational Disadvantage in Socially Deprived Schools in the Context of the Corona Pandemic The article focuses on schools in socially disadvantaged areas and introduces different theoretical and empirical strategies that can help to promote educational justice in school systems. Approaches of compensatory resource allocation come into focus, as do attitudes and teaching practices of schools and teachers. The findings are then discussed against the background of the current situation of the corona pandemic., +repphzhbib2020W
- Published
- 2020
25. Erfahrungsräume der FluchtMigration
- Author
-
Schondelmayer, Anne-Christin and Glorius, Birgit
- Subjects
Asylverfahren ,Refugee ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,Soziale Interaktion ,Case study ,German language teaching ,Individual ,Social interaction ,Education ,Bildungssoziologie ,ddc:370 ,Collective ,Learning process ,Germany ,Teaching of German ,Empirische Bildungsforschung ,Case Studies (Education) ,Deutschland ,Kollektiv ,Migration ,Experience ,Dokumentarische Methode ,Individuum ,Migrant ,Wohnheim ,Group housing ,Wohngemeinschaft ,Ehrenamtlicher Helfer ,Erfahrung ,Deutschunterricht ,Flüchtling ,Asylum procedure ,Lernprozess ,Hostel - Abstract
Dieser Beitrag geht aus einer interdisziplinären Perspektive der Frage nach, welche Erfahrungsräume im Kontext von Flucht und Ankunft entstehen können, was sie bestimmt und welche Lern- und Bildungsprozesse hier (potenziell) vollzogen werden. Es wird die Arbeitshypothese verfolgt, dass das gemeinsame Erleben der Erstaufnahmesituation zur Herausbildung eines konjunktiven Erfahrungsraums (Mannheim, 1980) und einer gemeinsamen Identität und Handlungssicherheit führt. Die empirischen Ergebnisse weisen zwar auf geteilte Erfahrungen hin, die jedoch im räumlichen Setting der Gemeinschaftsunterkunft nicht zur kollektiven Erfahrung werden. Der Herausbildung eines konjunktiven Wissens stehen die Unbeständigkeit der Lebenssituation sowie ein absoluter Gegenwartsbezug ebenso entgegen wie die Ablehnung der zugeschriebenen Identität als Flüchtling. (DIPF/Orig.) In the context of refugee reception processes, first reception facilities can serve as spaces of collective experiences, which may foster the formation of a new group identity. We use the concept of conjunctive experiential spaces (Mannheim 1964) to examine the collective effects of shared experiences and shared space. However, our empirical findings suggest that shared experiences do not necessarily lead to the emergence of conjunctive experiential spaces. The formation of conjunctive knowledge is opposed by the instability of the life situation in the first reception facility and by the asylum application process. Furthermore, even though asylum seekers share a specific migration and life trajectory, they may strive not to incorporate these experiences in their self-concept and reject the attributed identity of refugee. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
26. 'Langsam vermisse ich die Schule ...'. Schule während und nach der Corona-Pandemie
- Author
-
Fickermann, Detlef [Hrsg.] and Edelstein, Benjamin [Hrsg.]
- Subjects
Medienkompetenz ,Parents ,Unterrichtsqualität ,Schulorganisation ,Lernmethode ,Benachteiligung ,Digitale Medien ,Pupil Evaluation ,Inclusive school ,Fernunterricht ,Virtual learning ,Learning process ,Germany ,Schweiz ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Primary school ,Inclusion ,Flexibilität ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Digitalization ,Prerequisites for learning ,Förderung ,Erfahrung ,%22">Einstellung ,Schulschließung ,Bildungschance ,Primary level ,School reform ,Ressource ,Digitalisierung ,Schulrecht ,Sozialraum ,pedagogical work with parents ,Justice ,Linguistic input ,Feed-back ,Deutsch als Zweitsprache ,Family ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Schulform ,Kommunikation ,Self-directed learning ,Teaching quality ,Learning environment ,Cooperation ,Arbeitszeit ,Beanspruchung ,Hours of work ,Equal opportunity ,Einschränkung ,Familiensituation ,Headteachers ,Mehrsprachigkeit ,Cancellation of classes ,Ungleichheit ,Lösung ,Primary school lower level ,Schulpädagogik ,Schulleiter ,Social disadvantage ,Questionnaire survey ,Type of school ,Fragebogenerhebung ,Migration background ,Sprachentwicklung ,Prüfungsordnung ,Resource allocation ,Organization of teaching ,Lernorganisation ,School development ,Sprachförderung ,Empirische Untersuchung ,Medienausstattung ,Law concerning schools ,Task definition ,Austria ,Elternarbeit ,Unterricht ,Equipment with media ,Schulreform ,Leistungsbeurteilung ,Sonderpädagogische Förderung ,Crisis ,Strategie ,Laborschule ,Inclusive education ,Learning ,Special needs education ,Sprachbewusstsein ,Language development ,Learning method ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Unterrichtsinhalt ,Schulbesuch ,Soziale Benachteiligung ,Distance study ,Familie ,Teaching conditions ,Technology uses in education ,Special Educational Needs ,Perception ,Außerschulischer Lernort ,Eltern ,Aufgabenstellung ,Educational opportunities ,Individual support ,Multilingualism ,Media competence ,Standort ,School organisation ,E-learning ,Elementary School ,Kooperation ,Familiale Gewalt ,Unterrichtsmethode ,Learning techniques ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Immigrant background ,Förderbedarf ,Bewältigung ,School law ,Explorative Studie ,Versuchsschule ,Communication ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Unterstützung ,Correlation ,Wissenschaftliche Beratung ,Individuelle Förderung ,Schüler ,Compulsory education ,Switzerland ,Task setting ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lernen ,Media skills ,Technologieunterstütztes Lernen ,Education ,ddc:370 ,Gerechtigkeit ,Laboratory schools ,Individualization ,Innovation ,Disadvantage ,Individualisierung ,Experience ,Teaching ,Working Hours ,Ressourcenallokation ,Hybridisierung ,Pupil ,Headteacher ,Krise ,School head teacher ,Achievement measurement ,Second language acquisition ,Unterrichtsbedingungen ,%22">Presse ,Inklusion ,School ,Selbst gesteuertes Lernen ,Method of teaching ,School closing ,Examination regulations ,Political decision ,Sozialer Hintergrund ,Schulentwicklung ,Zweifel ,Österreich ,Primary education ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsausfall ,Teacher collaboration ,German as second language ,Lehrerkooperation ,School personnel ,Empirical study ,Vorteil ,Organisation of teaching ,Lernumgebung ,Educational Environment ,Coping ,Contents of teaching ,Nachteil ,Lernprozess ,Erwartungshaltung ,Cooperation teachers ,Umfrage ,Strategy ,Schulpersonal ,Sprachbildung ,Zweitsprachenerwerb ,Lernvoraussetzungen ,Achievement test ,Politische Entscheidung ,Chronologie ,Lehrer-Eltern-Kooperation ,Integrative Schule ,Schulpflicht ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Familiy Violence ,%22">Gruppe ,Partizipation ,Primarbereich ,Grundschule ,Chancengleichheit ,Schule ,Lernangebot ,Migrationshintergrund ,Language Awareness ,Teacher ,Teaching content ,Schulgrammatik ,School organization ,Forschungsprojekt ,Korrelation ,Scientific counseling ,Disadvantaged background - Abstract
Die Corona-Pandemie wird den Schulbetrieb wahrscheinlich auch noch im Schuljahr 2020/2021 erheblich einschränken. Dabei stellen sich jenseits der Fragen zum Gesundheitsschutz zunehmend auch solche, die den Kern der Schule als Bildungsinstitution betreffen. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei bildungsbenachteiligten Schüler*innen und solchen mit speziellen Förderbedarfen zu Teil werden, denn vieles spricht dafür, dass die Schere zwischen Kindern aus sozial privilegierten und benachteiligten Familien in Folge der Schulschließungen weiter aufgegangen ist. Diese Entwicklung wird sich im Zuge einer schrittweisen Öffnung der Schule fortsetzen, wenn nicht bewusst gegengesteuert wird. Notwendig ist deshalb eine breite bildungswissenschaftliche Diskussion über Ansätze und Maßnahmen, die zum Abbau der neu entstandenen und der schon bestehenden Bildungsungleichheiten beitragen. Im ersten Teil dieses Bandes werden Ergebnisse aus Erhebungen im Frühjahr 2020 vorgestellt, die Aufschluss darüber geben, wie Schüler*innen, Eltern und pädagogisches Personal die mit dem Fernunterricht verbundenen Herausforderungen erlebt haben. Die Beiträge des zweiten Teils widmen sich schulischen Problemfeldern. Unter besonderer Berücksichtigung der Ungleichheitsthematik fassen sie kurz den Forschungsstand zu rechtlichen, pädagogischen, didaktischen und anderen Fragen zusammen und leiten daraus Vorschläge ab, wie Schule, Unterricht und Lernen unter den voraussichtlich noch länger andauernden Einschränkungen und darüber hinaus gestaltet werden könnten. Das Beiheft richtet sich an eine bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit und insbesondere an diejenigen, die in der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und natürlich in den Schulen Verantwortung für die Gestaltung des Unterrichts und für schulisches Lernen tragen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
27. 'Langsam vermisse ich die Schule ...'. Schule während und nach der Corona-Pandemie
- Subjects
Medienkompetenz ,Parents ,Unterrichtsqualität ,Schulorganisation ,Lernmethode ,Benachteiligung ,Digitale Medien ,Pupil Evaluation ,Inclusive school ,Fernunterricht ,Virtual learning ,Learning process ,Germany ,Schweiz ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Primary school ,Inclusion ,Flexibilität ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Digitalization ,Prerequisites for learning ,Förderung ,Erfahrung ,Schulschließung ,Bildungschance ,Primary level ,School reform ,Ressource ,Digitalisierung ,Schulrecht ,Sozialraum ,pedagogical work with parents ,Justice ,Linguistic input ,Feed-back ,Deutsch als Zweitsprache ,Family ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Schulform ,Kommunikation ,Self-directed learning ,Teaching quality ,Learning environment ,Cooperation ,Arbeitszeit ,Beanspruchung ,Hours of work ,Equal opportunity ,Einschränkung ,Familiensituation ,Headteachers ,Mehrsprachigkeit ,Cancellation of classes ,Ungleichheit ,Lösung ,Primary school lower level ,Schulleiter ,Social disadvantage ,Questionnaire survey ,Type of school ,Fragebogenerhebung ,Migration background ,Sprachentwicklung ,Prüfungsordnung ,Resource allocation ,Organization of teaching ,Lernorganisation ,School development ,Sprachförderung ,Empirische Untersuchung ,Medienausstattung ,Law concerning schools ,Task definition ,Austria ,Elternarbeit ,Unterricht ,Equipment with media ,Schulreform ,Leistungsbeurteilung ,Sonderpädagogische Förderung ,Crisis ,Strategie ,Laborschule ,Inclusive education ,Learning ,Special needs education ,Sprachbewusstsein ,Language development ,Learning method ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Unterrichtsinhalt ,Schulbesuch ,Soziale Benachteiligung ,Distance study ,Familie ,Teaching conditions ,Technology uses in education ,Special Educational Needs ,Perception ,Außerschulischer Lernort ,Eltern ,Aufgabenstellung ,Educational opportunities ,Individual support ,Multilingualism ,Media competence ,Standort ,School organisation ,E-learning ,Elementary School ,Kooperation ,Familiale Gewalt ,Gruppe ,Unterrichtsmethode ,Learning techniques ,Immigrant background ,Förderbedarf ,Bewältigung ,School law ,Explorative Studie ,Versuchsschule ,Communication ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Unterstützung ,Correlation ,Wissenschaftliche Beratung ,Individuelle Förderung ,Schüler ,Presse ,Compulsory education ,Switzerland ,Task setting ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Lernen ,Media skills ,Technologieunterstütztes Lernen ,Gerechtigkeit ,Laboratory schools ,Individualization ,Innovation ,Disadvantage ,Individualisierung ,Experience ,Teaching ,Working Hours ,Ressourcenallokation ,Hybridisierung ,Pupil ,Headteacher ,Krise ,School head teacher ,Achievement measurement ,Second language acquisition ,Unterrichtsbedingungen ,Inklusion ,School ,Selbst gesteuertes Lernen ,Method of teaching ,School closing ,Examination regulations ,Einstellung ,Political decision ,Sozialer Hintergrund ,Schulentwicklung ,Zweifel ,Österreich ,Primary education ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsausfall ,Teacher collaboration ,German as second language ,Lehrerkooperation ,School personnel ,Empirical study ,Vorteil ,Organisation of teaching ,Lernumgebung ,Educational Environment ,Coping ,Contents of teaching ,Nachteil ,Lernprozess ,Erwartungshaltung ,Cooperation teachers ,Umfrage ,Strategy ,Schulpersonal ,Sprachbildung ,Zweitsprachenerwerb ,Lernvoraussetzungen ,Achievement test ,Politische Entscheidung ,Chronologie ,Lehrer-Eltern-Kooperation ,Integrative Schule ,Schulpflicht ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Familiy Violence ,Partizipation ,Primarbereich ,Grundschule ,Chancengleichheit ,Schule ,Lernangebot ,Migrationshintergrund ,Language Awareness ,Teacher ,Teaching content ,Schulgrammatik ,School organization ,Forschungsprojekt ,Korrelation ,Scientific counseling ,Disadvantaged background - Abstract
Die Corona-Pandemie wird den Schulbetrieb wahrscheinlich auch noch im Schuljahr 2020/2021 erheblich einschränken. Dabei stellen sich jenseits der Fragen zum Gesundheitsschutz zunehmend auch solche, die den Kern der Schule als Bildungsinstitution betreffen. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei bildungsbenachteiligten Schüler*innen und solchen mit speziellen Förderbedarfen zu Teil werden, denn vieles spricht dafür, dass die Schere zwischen Kindern aus sozial privilegierten und benachteiligten Familien in Folge der Schulschließungen weiter aufgegangen ist. Diese Entwicklung wird sich im Zuge einer schrittweisen Öffnung der Schule fortsetzen, wenn nicht bewusst gegengesteuert wird. Notwendig ist deshalb eine breite bildungswissenschaftliche Diskussion über Ansätze und Maßnahmen, die zum Abbau der neu entstandenen und der schon bestehenden Bildungsungleichheiten beitragen. Im ersten Teil dieses Bandes werden Ergebnisse aus Erhebungen im Frühjahr 2020 vorgestellt, die Aufschluss darüber geben, wie Schüler*innen, Eltern und pädagogisches Personal die mit dem Fernunterricht verbundenen Herausforderungen erlebt haben. Die Beiträge des zweiten Teils widmen sich schulischen Problemfeldern. Unter besonderer Berücksichtigung der Ungleichheitsthematik fassen sie kurz den Forschungsstand zu rechtlichen, pädagogischen, didaktischen und anderen Fragen zusammen und leiten daraus Vorschläge ab, wie Schule, Unterricht und Lernen unter den voraussichtlich noch länger andauernden Einschränkungen und darüber hinaus gestaltet werden könnten. Das Beiheft richtet sich an eine bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit und insbesondere an diejenigen, die in der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und natürlich in den Schulen Verantwortung für die Gestaltung des Unterrichts und für schulisches Lernen tragen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
28. Inklusion als schulischer Transformationsprozess. Möglichkeiten und Grenzen der indikatorengestützten Darstellung des Gemeinsamen Lernens auf kommunaler und Einzelschulebene
- Author
-
Tegge, Dana
- Subjects
Headteachers ,Nordrhein-Westfalen ,Schulorganisation ,Educational Success ,Inclusive school ,Statistische Analyse ,School organisation ,Schulleiter ,Schulentwicklung ,Germany ,Pedagogy ,%22">Gemeinde ,Statistical analysis ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,North Rhine-Westphalia ,Educational development ,Inclusion ,Amtliche Statistik ,School development ,Paderborn ,Participation in education ,Success in Education ,Participation Rate ,Behindertenpädagogik ,Schulplanung ,Schulqualität ,Inclusion (education) ,Quantitative Forschung ,Gemeinde ,Official statistics ,Sozialraum ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bildungserfolg ,Transformation ,Success at school ,Education ,ddc:370 ,Integrative Schule ,Political science ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Bildungsentwicklung ,Inclusive education ,Deutschland ,North-Rhine Westphalia ,Indikator ,Integrative Beschulung ,Headteacher ,School head teacher ,Development of education ,Indicator ,School organization ,Special Educational Needs ,Special educational needs ,Bildungsbeteiligung ,Quantitative research ,Inklusion - Abstract
Die Umsetzung des Inklusionsgedankens konfrontiert das gesamte Bildungssystem mit neuen Herausforderungen. Entsprechend der föderalen Zuständigkeiten sind dafür neben dem Land auch Kreise und Schulträger in der Pflicht, die Entwicklung mitzugestalten. Derzeit gibt es nur wenig systematisierte Informationen über den Stand der inklusiven Bildung im Schulsystem auf kommunaler Ebene. Dies hängt auch mit einer weitgehenden Unklarheit zusammen, welche Bemessungsgrundlagen für eine Einschätzung der Qualität inklusiv arbeitender Schulen zur Verfügung stehen, insbesondere vor dem Hintergrund der lokal höchst unterschiedlichen Formen der Unterrichtsorganisation sowie ungleichen Voraussetzungen im Hinblick auf Ressourcenverteilung (personell, räumlich und sächlich) und Schülerklientel (sonderpädagogischer Förderbedarf, soziale Herkunft, Migrationshintergrund, etc.). Untersucht werden am Beispiel des Flächenkreises Paderborn die Möglichkeiten und Grenzen, die Entwicklung des Gemeinsamen Lernens im Bereich Schule indikatorengestützt abzubilden und Schlussfolgerungen für inklusive Schulorganisation und -planung auf kleinräumiger Ebene abzuleiten. Die Hauptfrage der Arbeit lautet: Welche Indikatoren lassen sich auf kommunaler Ebene identifizieren, um Entwicklungen in den Dimensionen Input, Prozess und Output bei der Umsetzung eines inklusiven Schulsystems zu beschreiben? Die Beantwortung der Forschungsfrage folgt einem dreistufigen Vorgehen. In einem ersten Schritt werden auf Basis kleinräumiger und einzelschulischer Daten der amtlichen Schulstatistik indikatorengestützte Analysen im Zeitraum von 2007 bis 2015 durchgeführt. Im Anschluss werden diese datengestützten Befunde durch Ergebnisse einer quantitativen Schulleiterbefragung im Kreis Paderborn 2016 ergänzt. In einem letzten Schritt erfolgt drittens eine Charakterisierung des nachgezeichneten Transformationsprozesses auf Einzelschulebene sowie auf kommunaler Ebene. Die Synthese der gewonnenen Forschungsergebnisse bildet den Ausgangspunkt für die Ableitung von aussagekräftigen Indikatoren und Desideraten einer Dauerbeobachtung des Gemeinsamen Lernens von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf. Wenngleich bestimmte Qualitätsaspekte schulischer Inklusion mit den verfügbaren amtlichen und den ergänzenden Schulleiterdaten nur näherungsweise indikatorisiert werden können, wird sowohl kommunalen Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus Politik und Verwaltung, als auch Akteurinnen und Akteuren in den Bildungseinrichtungen ein breites Spektrum an Operationalisierungen zur Verfügung gestellt, um Ansatzpunkte zur organisationalen und systemischen Weiterentwicklung von Inklusion im Schulbereich auszumachen. (DIPF/Orig.), With the development of inclusive schools comes a broad range of new challenges within the whole German education system. According to the different responsibilities in the educational governance of the German system, not only the state level but also the district level has an important role in the reorganization process towards an inclusive school system. This doctoral thesis thus aims at developing a set of educational indicators at district and individual school level that provides information about the inputs, processes and outputs of inclusive schooling, i.e. conditions and school organizational aspects such as experience in dealing with heterogeneity (special educational needs, migration, gender, etc.). Thereby it can also provide a foundation for continuous, largely data-based observation and analysis of the implementation process of school inclusion. This kind of monitoring can inform both German educational policy and the public regarding contexts, process characteristics, outcomes and benefits of inclusive schooling. The main question of the thesis thus is: What indicators can be identified to describe and reflect developments in the implementation of an inclusive school system at the district level? This is addressed by a three-step analysis, exemplified by a typical German municipality in North Rhine-Westphalia. (1) Starting with an analysis of available school statistics in the period from 2007 to 2015 (2), the results are supplemented by a quantitative school-leadership survey in 2016 (3). A synthesis of the given results marks the last step with a characterization of the transformation process at school and district level. The framework of indicators is meant to identify general problems and offer an empirical foundation for the information on inclusive schooling in German municipalities, thus providing valid governance knowledge for a holistic, coherent educational management as well as contributing to improve the quality of inclusive education at district level. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
29. Kooperation von Wissenschaft, Praxis und Administration als Wissenstransferstrategie? Einblicke in ein Schulentwicklungsprojekt zu Schulen in sozial-räumlichen benachteiligten Lagen in NRW
- Author
-
Manitius, Veronika and Bremm, Nina
- Subjects
School ,Nordrhein-Westfalen ,Erziehungswissenschaft ,Socially handicapped ,School administration ,gnd:4035088-5 ,Knowledge management ,Rhein-Ruhr-Region ,Method ,Benachteiligung ,Schulpädagogik ,Standort ,Kooperation ,Schulleitung ,Schulentwicklung ,Germany ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Wissensmanagement ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,gnd:4126892-1 ,Soziale Ungleichheit ,Sozial Benachteiligter ,gnd:4035097-6 ,Schulsystem ,Educational Administration ,Schulpraxis ,Wissenschaftskooperation ,School development ,gnd:4053524-1 ,Pupils ,School system ,Schüler ,Soziale Situation ,Sciences of education ,gnd:4053369-4 ,Equal opportunities ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Social inequality ,Educational research ,Project ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Schulforschung ,Deutschland ,Disadvantage ,North-Rhine Westphalia ,Chancengleichheit ,School management ,Schule ,Methode ,Teacher ,Pupil ,Projects (Learning Activities) ,Schulverwaltung ,Schulkonzept ,Bildungsverwaltung ,Transfer ,Cooperation ,Empirische Forschung ,Lehrkraft ,Equal opportunity - Abstract
Das Projekt verfolgt das Ziel, Wissen und Erkenntnisse, wirksame Strategien, Interventionen und Verfahren zur Unterstützung von Schulen in herausfordernden Lage aufzubereiten und in Empfehlungen zusammenzutragen (für die Bildungsadministration und das Regelsystem). Hiervon sollen weitere Schulen profi tieren (unabhängig von den Projektschulen), z. B. in Form von Konzepten und Modulen für schulbezogene Fortbildungen, Schulentwicklungskonzepten für abgestimmte pädagogische und organisatorische Interventionselemente für Schulen in herausfordernder Lage, Entwicklungsansätzen spezifi scher Schulentwicklungsberatung und -begleitung, Vernetzungskonzepten für institutionenübergreifende Kooperation und Schulnetzwerke und Dokumentationen, Handreichungen und Materialien für die praktische Arbeit in und mit Schulen. Zudem geht es darum, dem schulischen Regelsystem Wissen bereits während des Projektslaufs rück zu spiegeln und so eine Synchronisation von Zeitschienen, die je nach Bezugssystem (Wissenschaft , Schulen, Administration, Bildungspolitik) durchaus sehr unterschiedlich ausgestaltet sein können (Bremm et al., 2018), mitzudenken. Im Folgenden wird zunächst das Design des Potenziale-Projekts skizziert, um dann theoretisch in das Konzept des kooperativen Wissensmanagements, das im Rahmen des Projekts realisiert wurde, einzuführen. Dem schließt sich ein praktischer Einblick in die konkrete Umsetzung des Konzepts im Rahmen des Potenziale-Projekts an. Schließlich werden im letzten Teil des Beitrags, Chancen und Grenzen des gewählten Ansatzes für Wissenstransferprozesse im Bildungssystem refl ektiert., +repphzhbib2019W
- Published
- 2019
- Full Text
- View/download PDF
30. 1. Bildungs- und Jugendhilfebericht der Stadt Mönchengladbach
- Subjects
Nordrhein-Westfalen ,Jugendhilfeplanung ,Kind ,Educational Success ,Kindertagesbetreuung ,Einflussfaktor ,Sozialstruktur ,Mönchengladbach ,Sozialer Hintergrund ,Planning of education ,Germany ,School leaver ,Planning Education ,Hochschulbildung ,Child ,North Rhine-Westphalia ,Early childhood education ,Municipal administration ,Bildungsstatistik ,Jugendlicher ,Success in Education ,Educational statistics ,Berufsbildung ,Youth aid ,Social structure ,Monitoring of the education system ,Kommunalverwaltung ,Jugendhilfe ,Bevölkerungsstruktur ,Adolescent ,Sozialraum ,Schuleingangsuntersuchung ,Prävention ,School health services ,School success ,Bildungserfolg ,Success at school ,Higher education ,Allgemein bildende Schule ,Deutschland ,North-Rhine Westphalia ,Bildungsplanung ,Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I ,Vocational Education ,Education statistics ,Youth welfare ,Prevention ,General education school ,Übergang Vorschulstufe - Primarstufe ,Bildungsmonitoring ,Bildungsbericht ,Bildungsbiografie ,Evaluation of the education system ,University level of education ,Schulabgänger ,Frühpädagogik ,School career ,Schulerfolg ,Educational Planning - Abstract
Mit dem vorliegenden Bericht wird die fachliche und politische Diskussion der Bildungsprozesse von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit den Rahmenbedingungen von Erziehung in Mönchengladbach um eine weitere wesentliche Informations- und Steuerungsgrundlage zu zentralen Fragestellungen und Herausforderungen ergänzt. Zum ersten Mal wird ein umfassender datengestützter Überblick über die vielfältigen Bildungswege ermöglicht. Auch wird deutlich, in welchem Umfang die Stadt Mönchengladbach bereits im Rahmen der Gestaltung der kommunalen Bildungslandschaft präventiv tätig ist. Der Bericht bietet eine sachliche Fundierung mit Informationen zur frühkindlichen Bildung, zur Einschulung mit detaillierten Analysen der Schuleingangsuntersuchungen, dem Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I sowie zu den Schulabschlüssen und unterstützt eine kritische Reflexion. Ergänzende Aussagen zur beruflichen Bildung und dem Hochschulstandort runden den Bericht ab. Wesentliches Anliegen ist es zudem, die Gesamtzusammenhänge zwischen sozialstrukturellen Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen für Mönchengladbach aufzuhellen.
- Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
31. Faire Ungleichbehandlung durch Sozialindizes. Kann Evidenz helfen, Ungleiches ungleich zu behandeln?
- Author
-
Sendzik, Norbert
- Subjects
Ressource ,Educational opportunities ,Fairness ,Educational policy ,School administration ,Socioeconomic situation ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialraum ,Ungleichheit ,Justice ,Benachteiligung ,Großbritannien ,Social indicator ,Standort ,Education ,ddc:370 ,Gerechtigkeit ,Schulentwicklung ,Planning of education ,Germany ,%22">Gemeinde ,Empirische Bildungsforschung ,Planning Education ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Sozioökonomische Lage ,Deutschland ,Resource allocation ,Disadvantage ,USA ,Bildungsplanung ,Bildungspolitik ,School development ,Municipal administration ,Segregation ,Educational opportunity ,Ressourcenallokation ,Schulverwaltung ,Sozialer Indikator ,United Kingdom ,Socioeconomic position ,Bildungsmonitoring ,Evaluation of the education system ,Monitoring of the education system ,Kommunalverwaltung ,Bildungschance ,Gemeinde ,Educational Planning - Abstract
Schulen stehen in ihrer Arbeit vor enormen Herausforderungen, wenn sie mehrheitlich von Kindern besucht werden, die durch ihre Familien nicht im ausreichenden Maße gefördert werden (können). An vielen dieser Schulen ist ein geregelter Unterricht und eine bestmögliche individuelle Förderung häufig nicht möglich. Die Kinder erfahren in der Folge eine doppelte Benachteiligung – in der Familie und in der Schule. In den letzten Jahren wird daher die Forderung immer lauter, Schulen mit herausfordernder Ausgangslage mit zusätzlichen Ressourcen auszustatten (z.B. zusätzliche Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen, Sprachförderprogramme). Für mehr Chancengerechtigkeit soll Ungleiches ungleich behandelt werden. Einige Bundesländer praktizieren bereits eine entsprechende bedarfsorientierte Ressourcensteuerung. Auch Kommunen greifen den Ansatz im Rahmen ihrer Schulentwicklungs- und Jugendhilfeplanung auf. Zur Bestimmung des Umfanges der zusätzlichen Förderung werden vorwiegend Informationen der amtlichen Statistik raumbezogen aufbereitet und zum Teil statistisch zu sogenannten Sozialindizes verdichtet. Inwiefern von diesem Ansatz die erhofften Wirkungen ausgehen ist für Deutschland allerdings bislang genauso wenig geklärt, wie die vorgelagerte Frage, ob und wie Entscheidungsträger Gebrauch von Sozialindizes oder ähnlichen Informationssystemen machen. Der Beitrag greift die Forschungslücke für die kommunale Ebene auf, diskutiert die dazu vorliegende Literatur und illustriert anhand von drei (inter-)nationalen Fallstudien die administrative Nutzung einer datenbasierten, bedarfsorientierten Ressourcensteuerung. Der Fokus liegt dabei auf den Chancen aber auch auf den unbeabsichtigten (Neben-)Folgen dieser Form der Ressourcensteuerung (z.B. administrative Einsparungen, ex-post Legitimierung politischer Entscheidungen, fehlende Anreize für Schulen zur Qualitätsentwicklung, Stigmatisierung von Schulen). Abschließend werden Ansatzpunkte für eine weitergehende Forschung skizziert. (Autor)
- Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
32. Wissenstransfer im Bildungssystem. Chancen und Herausforderungen kooperativer Akteurskonstellationen
- Author
-
Bremm, Nina, Hillebrand, Annika, Manitius, Veronika, and Jungermann, Anja
- Subjects
Index für Inklusion ,School ,Nordrhein-Westfalen ,Inklusive Bildung ,Sozialraum ,digitale Barrierefreiheit ,Systemische Beratung von Schulen ,Project ,Standort ,Unterrichtsentwicklung ,Projekt ,Social disadvantage ,Kooperation ,Schulleitung ,Schulentwicklung ,Germany ,Heterogenität ,Integrative education ,Schulforschung ,Management in Education ,Wissenstransfer ,Deutschland ,North Rhine-Westphalia ,Schulmamagement ,North-Rhine Westphalia ,School management ,Schule ,Schulsystem ,School development ,Bildungsmanagement ,Projects (Learning Activities) ,School system ,Transfer ,Soziale Benachteiligung ,Cooperation ,Effective schools research ,Educational management ,Schularchitektur ,Inklusion ,Transfer of knowledge ,Disadvantaged background - Abstract
Der nachhaltige Erfolg von Schulentwicklungsprojekten hängt davon ab, dass das neu erworbene Wissen effektiv übertragen und auf Schul- und Systemebene umgesetzt wird (van Holt 2014). Ein guter Ausgangspunkt für eine solche Verbreitung scheint eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren des Bildungssystems zu sein (Rogers 2003). Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Art von Wissen für Transferfragen relevant ist und wie effektive Transferwege beschrieben werden können. Der Beitrag diskutiert, welche Merkmale der Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren im Bildungssystem Transferprozesse fördern oder behindern können und zeigt Möglichkeiten auf, mit Herausforderungen und Chancen des Wissenstransfers produktiv umzugehen. Innerhalb des Netzwerks der PH Zürich: Zugang zum Volltext aller Beiträge dieses Hefts mit diesem Link. Abstract (english version) Sustainable success of school development projects depends on the fact that the newly acquired knowledge is transferred effectively and implemented at school and system level (van Holt 2014). A good starting point for such dissemination seems to be close cooperation between different actors in the education system (Rogers 2003). Against this background, the question arises, which kind of knowledge is relevant for transfer questions and how effective transfer paths can be described. The article discusses which features of co-operation between different actors in educational systems can promote or hinder transfer processes, and points out ways of dealing productively with challenges and opportunities of knowledge transfer., +repphzhbib2018W
- Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
33. 1. Bildungs- und Jugendhilfebericht der Stadt Mönchengladbach
- Author
-
Stadt Mönchengladbach, Fachbereich Schule und Sport, and Fachbereich Kinder, Jugend und Familie
- Subjects
Nordrhein-Westfalen ,Jugendhilfeplanung ,Kind ,Educational Success ,Kindertagesbetreuung ,Einflussfaktor ,Sozialstruktur ,Mönchengladbach ,Sozialer Hintergrund ,Planning of education ,Germany ,School leaver ,Empirische Bildungsforschung ,Planning Education ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Hochschulbildung ,Child ,North Rhine-Westphalia ,Early childhood education ,Municipal administration ,Bildungsstatistik ,Jugendlicher ,Success in Education ,Educational statistics ,Berufsbildung ,Youth aid ,Social structure ,Monitoring of the education system ,Kommunalverwaltung ,Jugendhilfe ,Bevölkerungsstruktur ,Adolescent ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schuleingangsuntersuchung ,Prävention ,School health services ,School success ,Bildungserfolg ,Success at school ,Education ,ddc:370 ,Higher education ,Allgemein bildende Schule ,Deutschland ,North-Rhine Westphalia ,Bildungsplanung ,Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I ,Vocational Education ,Education statistics ,Youth welfare ,Prevention ,General education school ,Übergang Vorschulstufe - Primarstufe ,Bildungsmonitoring ,Bildungsbericht ,Bildungsbiografie ,Evaluation of the education system ,University level of education ,Schulabgänger ,Frühpädagogik ,School career ,Schulerfolg ,Educational Planning - Abstract
Mit dem vorliegenden Bericht wird die fachliche und politische Diskussion der Bildungsprozesse von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit den Rahmenbedingungen von Erziehung in Mönchengladbach um eine weitere wesentliche Informations- und Steuerungsgrundlage zu zentralen Fragestellungen und Herausforderungen ergänzt. Zum ersten Mal wird ein umfassender datengestützter Überblick über die vielfältigen Bildungswege ermöglicht. Auch wird deutlich, in welchem Umfang die Stadt Mönchengladbach bereits im Rahmen der Gestaltung der kommunalen Bildungslandschaft präventiv tätig ist. Der Bericht bietet eine sachliche Fundierung mit Informationen zur frühkindlichen Bildung, zur Einschulung mit detaillierten Analysen der Schuleingangsuntersuchungen, dem Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I sowie zu den Schulabschlüssen und unterstützt eine kritische Reflexion. Ergänzende Aussagen zur beruflichen Bildung und dem Hochschulstandort runden den Bericht ab. Wesentliches Anliegen ist es zudem, die Gesamtzusammenhänge zwischen sozialstrukturellen Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen auf den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen für Mönchengladbach aufzuhellen.
- Published
- 2018
34. Zu weit weg? Lokale Angebotsstruktur als Zugangsbedingung für Weiterbildung
- Author
-
Stöhr, Ingrid and Baur, Hanna-Rieke
- Subjects
Educational opportunities ,Ländlicher Raum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialraum ,Umfrage ,Erwachsenenbildung ,Weiterbildung ,Access to Education ,Adult training ,Oberfranken ,Accessibility (for Disabled) ,Educational offer ,Education ,Thüringen ,ddc:370 ,Zugänglichkeit ,Bildungsgeografie ,Germany ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Educational provision ,Empirische Bildungsforschung ,Ländliche Erwachsenenbildung ,Rural area ,Deutschland ,Thuringia ,Further education ,Sachsen ,Educational offerings ,Bildungsbarriere ,Educational disadvantage ,Participation in education ,Empirische Untersuchung ,Bildungszugang ,Participation Rate ,Rural education ,Adult education ,Empirical study ,Saxony ,Educational possibilities ,Bayern ,Bildungsangebot ,Bildungsbeteiligung ,Continuing education ,Barrier to education - Abstract
Geht ein größeres Weiterbildungsangebot vor Ort auch tatsächlich mit einer höheren Weiterbildungsbeteiligung der Bevölkerung einher? Ist ein Zusammenhang zwischen dem Bildungsstatus potenzieller WeiterbildungsteilnehmerInnen und ihres Wohnortes und damit der erreichbaren und leistbaren Weiterbildungsangebote ausmachbar? Auf Basis einer Bevölkerungsbefragung aus dem Projekt „BildungsLandschaft Oberfranken (BiLO)“ verknüpft mit amtlichen Daten der Volkshochschulstatistik und Recherchen zu den adressgenauen Standorten der Volkshochschulen gelingt den Autorinnen im vorliegenden Beitrag eine Betrachtung raumbezogener Angebotsmerkmale aus individueller Perspektive. Mithilfe via Georeferenzierung berechneter Distanzen zu potenziellen oder zu tatsächlich besuchten Veranstaltungen unter Berücksichtigung des individuellen Bildungsstatus wird die Bedeutung der lokalen Angebotsstruktur als Zugangsbedingung zu Weiterbildung belegbar. Ein Fazit des Beitrages: Eine gute Erreichbarkeit von Weiterbildungsangeboten stellt aus Sicht der Befragten ein wichtiges Kriterium für Weiterbildungsentscheidungen dar. Für bildungsfernere Befragte ist die Erreichbarkeit besonders wichtig; zugleich weist ihr Wohnort eine schlechter verfügbare Angebotsstruktur auf – hier existiert Handlungsbedarf. Ergänzt wird der Beitrag um eine Factbox zu österreichischen Studien in diesem Themenfeld. (DIPF/Orig.), Does a larger range of continuing education courses offered locally go hand in hand with greater participation of the population in continuing education? Is it possible to discern a relationship between the educational status of potential participants in continuing education and the distance from their place of residence and thus accessible and affordable continuing education offerings? In this article, the authors consider location-related features of course offerings based on a public survey from the project “BildungsLandschaft Oberfranken (BiLO)” in combination with official data of adult education centre statistics and research on the precise locations of the adult education centres. The significance of local course offerings as a prerequisite for access to continuing education is verified by calculating the individual distances to potential courses or courses that were actually attended using georeferencing. One of the article’s conclusions: easy access to continuing education offerings is an important criterion for whether the respondent decides to participate in a continuing education programme. Geographic access is particularly important to respondents with a lower level of education; at the same time, fewer courses are offered near their place of residence—thereby necessitating action. The article includes a fact box on Austrian studies in this subject area. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
35. Knowledge transfer in the education system. Chances and challenges of cooperation amongst different actors
- Author
-
Bremm, Nina, Hillebrand, Annika, Manitius, Veronika, and Jungermann, Anja
- Subjects
School ,Nordrhein-Westfalen ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulpädagogik ,Project ,Standort ,Education ,Projekt ,Social disadvantage ,ddc:370 ,Kooperation ,Schulleitung ,Schulentwicklung ,Germany ,Integrative education ,Schulforschung ,Management in Education ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Wissenstransfer ,Deutschland ,North Rhine-Westphalia ,North-Rhine Westphalia ,School management ,Schule ,Schulsystem ,School development ,Bildungsmanagement ,Projects (Learning Activities) ,School system ,Transfer ,Soziale Benachteiligung ,Cooperation ,Effective schools research ,Educational management ,Transfer of knowledge ,Disadvantaged background - Abstract
Der nachhaltige Erfolg von Schulentwicklungsprojekten hängt davon ab, dass das neu erworbene Wissen effektiv übertragen und auf Schul- und Systemebene umgesetzt wird (van Holt 2014). Ein guter Ausgangspunkt für eine solche Verbreitung scheint eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren des Bildungssystems zu sein (Rogers 2003). Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Art von Wissen für Transferfragen relevant ist und wie effektive Transferwege beschrieben werden können. Der Beitrag diskutiert, welche Merkmale der Kooperation zwischen verschiedenen Akteuren im Bildungssystem Transferprozesse fördern oder behindern können und zeigt Möglichkeiten auf, mit Herausforderungen und Chancen des Wissenstransfers produktiv umzugehen. (DIPF/Orig.) Sustainable success of school development projects depends on the fact that the newly acquired knowledge is transferred effectively and implemented at school and system level (van Holt 2014). A good starting point for such dissemination seems to be close cooperation between different actors in the education system (Rogers 2003). Against this background, the question arises, which kind of knowledge is relevant for transfer questions and how effective transfer paths can be described. The article discusses which features of co-operation between different actors in educational systems can promote or hinder transfer processes, and points out ways of dealing productively with challenges and opportunities of knowledge transfer. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2018
36. School-to-school networks as a strategy for school development : Evidence-based building of networks with schools in challenging circumstances
- Author
-
Hillebrand, Annika, Webs, Tanja, Kamarianakis, Eva, Holtappels, Heinz Günter, Bremm, Nina, and Ackeren, Isabell van
- Subjects
Eltern ,School ,Parents ,Unterrichtsqualität ,Benachteiligung ,Network ,Lower secondary ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Standort ,Secondary education lower level ,Unterrichtsentwicklung ,Kooperation ,Entwicklungsprojekt ,Schulentwicklung ,Germany ,Sozioökonomische Lage ,Lehrer ,Sekundarstufe I ,Data ,Erziehungswissenschaften ,School development ,Empirische Untersuchung ,Befragung ,Profilanalyse ,Daten ,Netzwerk ,Projektschule ,Pupils ,Schulnetz ,Empirical study ,Socioeconomic position ,Self efficacy ,Lower level secondary education ,Schüler ,370 Education ,Lower secondary education ,Ruhrgebiet ,Socioeconomic situation ,Sozialraum ,Heterogene Lerngruppe ,Project school ,Development project ,Learning and teaching development ,Deutschland ,Disadvantage ,Schule ,Teacher ,Profiling ,Pupil ,Selbstwirksamkeit ,Teaching quality ,Cooperation ,Forschungsprojekt ,Teaching improvement ,Qualitätsentwicklung - Abstract
Journal for educational research online 9 (2017) 1, S. 118-143, Internationale Forschungsbefunde weisen darauf hin, dass in sozioökonomisch benachteiligten Kontexten pädagogische Prozessqualitäten von Schulen und Bildungserfolge ihrer Schülerinnen und Schüler offensichtlich stärker im Zusammen hang stehen als in bevorzugten Lagen. Bisher wurde argumentiert, dass Schulen in schwieriger Lage mehr Zeit in qualitätsvolle Schul- und Unterrichtsentwicklung investieren müssen, um die Bildungspotenziale der Schülerschaft bestmöglich auszuschöpfen. Neuere Studien weisen darauf hin, dass darüber hinaus Vernetzungsstrategien (bspw. im Kontext schulübergreifender Netzwerkarbeit), die einen effizienteren Einsatz von Ressourcen ermöglichen, eine wichtige Rolle in Entwicklungsprozessen solcher Schulen zukommen kann. Um effizient zu sein, müssen Schulnetzwerke einen relevanten Vernetzungsanlass für die Beteiligten aufzeigen und in ihrer Arbeit zielgerichtet ausgestaltet sein, indem sie an konkreten Stärken und Schwächen der Schulen ansetzen. Im Beitrag wird das datengestützte Vorgehen des Projekts Potenziale entwickeln – Schulen stärken für den Zusammenschluss bedarfsorientierter thematischer Netzwerke mittels latenter Profilanalyse vorgestellt. Dabei werden Daten zu schulischen Kontext- und Prozessmerkmalen von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern an 36 Schulen der Sekundarstufe I in der Metropole Ruhr einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass mithilfe eines solchen evidenzbasierten Vorgehens ein konkreter Vernetzungsanlass und ein thematischer Ausgangspunkt für Netzwerkschulen bereitgestellt werden kann, der eine zielgerichtete und bedarfsorientierte Arbeit bereits in frühen Stadien der Netzwerkarbeit ermöglicht. (DIPF/Orig.), International research results point out that in socioeconomically deprived areas schools’ process quality features correlate stronger with students’ achievement than in schools serving high SES communities. Especially schools in challenging circumstances have to invest more time to achieve high school quality and effectiveness to promote students’ learning. Beyond this, recent studies reveal that network strategies (e. g., in terms of school-to-school networks), which conduce an efficient use of resources, can play a crucial role in school development processes in these schools. To be perceived as efficient by their participants, school networks have to be built on a reason to collaborate and on a goal orientation, and have to address schools’ strengths and weaknesses. In this article an evidence-based strategy for building school networks will be presented. The network building is embedded in the project Developing Potentials – Empowering Schools. Selected external and internal school features assessed by teachers, students and their parents of 36 secondary schools in the Ruhr Metropolis are classified using latent profile analysis. The findings show that an evidence-based strategy to connect schools with similar strengths and weaknesses can provide demand-oriented and context-sensitive work in school networks already at the beginning of collaboration. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2017
- Full Text
- View/download PDF
37. Schulnetzwerke als Strategie der Schulentwicklung: Zur datengestützten Netzwerkzusammenstellung von Schulen in sozialräumlich deprivierter Lage
- Author
-
Hillebrand, Annika, Webs, Tanja, Kamarianakis, Eva, Holtappels, Heinz Günter, Bremm, Nina, and Ackeren, Isabell van
- Subjects
Eltern ,School ,Parents ,Unterrichtsqualität ,Benachteiligung ,Network ,Lower secondary ,Standort ,Secondary education lower level ,Unterrichtsentwicklung ,Kooperation ,Entwicklungsprojekt ,Schulentwicklung ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Sozioökonomische Lage ,Lehrer ,Sekundarstufe I ,Data ,School development ,Empirische Untersuchung ,Befragung ,Profilanalyse ,Daten ,Netzwerk ,Projektschule ,Pupils ,Schulnetz ,Empirical study ,Socioeconomic position ,Self efficacy ,Lower level secondary education ,Schüler ,Lower secondary education ,Ruhrgebiet ,Socioeconomic situation ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Heterogene Lerngruppe ,Education ,Project school ,Development project ,ddc:370 ,Learning and teaching development ,Deutschland ,Disadvantage ,Schule ,Teacher ,Profiling ,Pupil ,Selbstwirksamkeit ,Teaching quality ,Cooperation ,Forschungsprojekt ,Teaching improvement ,Qualitätsentwicklung - Abstract
Internationale Forschungsbefunde weisen darauf hin, dass in sozioökonomisch benachteiligten Kontexten pädagogische Prozessqualitäten von Schulen und Bildungserfolge ihrer Schülerinnen und Schüler offensichtlich stärker im Zusammen hang stehen als in bevorzugten Lagen. Bisher wurde argumentiert, dass Schulen in schwieriger Lage mehr Zeit in qualitätsvolle Schul- und Unterrichtsentwicklung investieren müssen, um die Bildungspotenziale der Schülerschaft bestmöglich auszuschöpfen. Neuere Studien weisen darauf hin, dass darüber hinaus Vernetzungsstrategien (bspw. im Kontext schulübergreifender Netzwerkarbeit), die einen effizienteren Einsatz von Ressourcen ermöglichen, eine wichtige Rolle in Entwicklungsprozessen solcher Schulen zukommen kann. Um effizient zu sein, müssen Schulnetzwerke einen relevanten Vernetzungsanlass für die Beteiligten aufzeigen und in ihrer Arbeit zielgerichtet ausgestaltet sein, indem sie an konkreten Stärken und Schwächen der Schulen ansetzen. Im Beitrag wird das datengestützte Vorgehen des Projekts Potenziale entwickeln – Schulen stärken für den Zusammenschluss bedarfsorientierter thematischer Netzwerke mittels latenter Profilanalyse vorgestellt. Dabei werden Daten zu schulischen Kontext- und Prozessmerkmalen von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern an 36 Schulen der Sekundarstufe I in der Metropole Ruhr einbezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass mithilfe eines solchen evidenzbasierten Vorgehens ein konkreter Vernetzungsanlass und ein thematischer Ausgangspunkt für Netzwerkschulen bereitgestellt werden kann, der eine zielgerichtete und bedarfsorientierte Arbeit bereits in frühen Stadien der Netzwerkarbeit ermöglicht. (DIPF/Orig.) International research results point out that in socioeconomically deprived areas schools’ process quality features correlate stronger with students’ achievement than in schools serving high SES communities. Especially schools in challenging circumstances have to invest more time to achieve high school quality and effectiveness to promote students’ learning. Beyond this, recent studies reveal that network strategies (e. g., in terms of school-to-school networks), which conduce an efficient use of resources, can play a crucial role in school development processes in these schools. To be perceived as efficient by their participants, school networks have to be built on a reason to collaborate and on a goal orientation, and have to address schools’ strengths and weaknesses. In this article an evidence-based strategy for building school networks will be presented. The network building is embedded in the project Developing Potentials – Empowering Schools. Selected external and internal school features assessed by teachers, students and their parents of 36 secondary schools in the Ruhr Metropolis are classified using latent profile analysis. The findings show that an evidence-based strategy to connect schools with similar strengths and weaknesses can provide demand-oriented and context-sensitive work in school networks already at the beginning of collaboration. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2017
38. Evidenzorientierter Schulentwicklungsansatz für Schulen in herausfordernden Lagen. Zum Potenzial der Integration von praxisbezogener Forschung und Entwicklung am Beispiel des Projekts 'Potenziale entwickeln – Schulen Stärken'
- Author
-
Bremm, Nina, Eiden, Sarah, Neumann, Christine, Webs, Tanja, Ackeren, Isabell van, and Holtappels, Heinz Günter
- Subjects
Praxisbezug ,School ,Ruhrgebiet ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,Benachteiligung ,Network ,Schulpädagogik ,%22">Reflexion ,Educational research ,Project ,Standort ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Schulentwicklung ,Germany ,Reflexion ,Praxisforschung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Bildungsforschung ,Deutschland ,Disadvantage ,Evidence ,Soziale Ungleichheit ,Data ,Erziehungswissenschaften ,Schule ,School development ,Projects (Learning Activities) ,Daten ,Evidenz ,Netzwerk ,Sozialer Brennpunkt ,Forschungsprojekt ,Practice relevance ,Field studies ,Beispiel - Abstract
Die Verfasser gehen bezugnehmend auf die praktische Schulentwicklungsunterstützung des Projekts „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“ der Frage nach, wie es Schulen gelingen kann und wie sie systematisch dabei unterstützt werden können, mithilfe des Einbezugs von Daten ihre Schulentwicklungspraxis zu reflektieren und zu systematisieren. [...] Nach einer kurzen Vorstellung der Eckdaten des Potenziale-Projekts (2) wird im Folgenden zunächst das im Projekt angelegte Verständnis einer evidenzorientierten Schulentwicklung und Schulentwicklungsunterstützung skizziert (3). Dann werden zentrale Konzeptionselemente evidenzorientierter Schulentwicklungsunterstützung vorgestellt, die im Rahmen des Projekts realisiert werden. Basierend auf theoretischen Überlegungen zu Implikationen einer evidenzorientierten Schulentwicklungsunterstützung im Kontext von schulischer Netzwerke (3.2) werden nachfolgend in (4) die datenbasierte Zusammenstellung von Schulnetzwerken und die Spezifika der im Projekt angelegten Datenrückmeldung vorgestellt. In (5) wird die Konzeption der Netzwerkarbeit und der Einbezug und die gemeinsame Rekontextualisierungen von Daten im Rahmen dieser präsentiert. In (6) wird evidenzorientierte Schulentwicklungsbegleitung in Einzelschulen dargestellt. Abschließend werden mögliche Vorzüge eines evidenzbasieren Schulentwicklungsansatzes für Schulen in herausfordernden Lagen reflektiert. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2017
39. Zur pädagogischen Herstellung städtischer Räume zwischen Ort und Klient*in : Empirische Einblicke und theoretische Rückschlüsse
- Author
-
Dirks, Sebastian, Fritsche, Caroline, Lippelt, Maike, and Reutlinger, Christian
- Subjects
Sozialraum ,Betreuung ,Deliberation ,Raum ,Intervention ,Sozialer Beruf ,Sozialpädagogik ,Social disadvantage ,Raumgestaltung ,Alkoholkonsum ,Urban planning ,Social pedagogics ,Germany ,Schweiz ,Soziologie, Sozialwissenschaften ,Alcohol consumption ,Theory ,Deutschland ,Streetwork ,Fachkraft ,Stadtplanung ,Sozialarbeit ,Zielgruppe ,Area development planning ,Occupation in the field of social work ,Soziale Benachteiligung ,Drug dependence ,Drogenabhängigkeit ,Raumplanung ,Forschungsprojekt ,Interior design ,Guidance ,Counselling ,Beratung ,Theorie ,Target group ,Switzerland ,Disadvantaged background - Abstract
Ausgehend von zwei Forschungsprojekten in Deutschland und der Schweiz werden Praktiken der Raumherstellung aufsuchender Sozialarbeit rekonstruiert. Der nationalstaatliche Kontext erweist sich dabei gegenüber den unterschiedlich gelebten Fachlichkeiten als weniger wirkmächtig. Diese unterschiedlichen Fachlichkeiten zeigen sich vor allem im gegensätzlichen Umgang mit ordnungspolitischen Aufträgen. In der Praxis zeigt sich eine Form dieses Umgangs in einer starken Ausrichtung an Orten (Ortszentrierung, Bewirtschaftung des öffentlichen Raums) und einem damit verbundenen Modernisierungsversprechen. Eine andere Form des Umgangs drückt sich in einer expliziten Klient*innenzentrierung aus. (DIPF/Orig.), On the basis of two research projects carried out in Germany and in Switzerland, practices in the construction of space in outreach work are reconstructed. In this, the national context proves to be of less impact than the different forms of professionalism and expertise applied. These diverse forms of professionalism are above all apparent in the different forms of dealing with regulatory tasks. In practice, one of these approaches is that of concentrating strongly on location (centering, management of public space) and, linked with this, the promise of modernization. Another form is that of focusing explicitly on the client. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2016
40. Laura Fölker / Thorsten Hertel / Nicolle Pfaff (Hrsg.): Brennpunkt(-)Schule. Zum Verhältnis von Schule, Bildung und urbaner Segregation. Opladen: Budrich 2015 (241 S.) [Rezension]
- Author
-
Wellgraf, Stefan
- Subjects
School ,Book review ,Sozialraum ,Social inequality ,Strategy ,Review ,Education ,Kooperation ,Strategie ,Schulentwicklung ,Big city ,Germany ,Schweiz ,Social origin ,Großstadt ,School class ,Schulklasse ,Deutschland ,Selection ,Zusammensetzung ,Soziale Ungleichheit ,Schule ,Schulsystem ,Soziale Herkunft ,School development ,Teaching ,Empirische Untersuchung ,Segregation ,Pupil ,School system ,Pupils ,Empirical study ,Sozialer Brennpunkt ,Cooperation ,Large city ,Auslese ,Rezension ,Forschungsprojekt ,Schüler ,Unterricht ,Bildung ,Switzerland - Abstract
Rezension von: Laura Fölker / Thorsten Hertel / Nicolle Pfaff (Hrsg.): Brennpunkt(-)Schule. Zum Verhältnis von Schule, Bildung und urbaner Segregation. Opladen: Budrich 2015 (241 S.; ISBN 978-3-8474-0142-1; 33,00 EUR).
- Published
- 2016
- Full Text
- View/download PDF
41. Differente Lernkulturen - regional, national, transnational
- Subjects
Professionalization ,Kulturelle Identität ,Erwachsenenbildung ,Frankreich ,Educational program ,Educational setting ,Bildungsprogramm ,Grundbildung ,Germany ,Lehr-Lern-Forschung ,Region ,Online ,Learning culture ,Rural area ,Hochschulbildung ,Internationaler Vergleich ,International comparison ,Europäischer Bildungsraum ,Professionalisierung ,Transnational culture ,In-service training ,Educational Administration ,Transnationale Kultur ,Volkshochschule ,Teaching-learning research ,Cultural education ,Lernort ,European educational area ,Betriebliche Weiterbildung ,Lernumgebung ,Educational Environment ,France ,Gemeinde ,Ländlicher Raum ,China ,Educational programme ,Sozialraum ,Kulturelle Bildung ,On line ,Cross-national comparison ,Adult training ,Lernen ,Transformation ,Organization of education ,Handlungsorientierung ,Saar-Lor-Lux-Region ,Literacy ,Heterogenität ,Kritik ,Learning ,In-plant further education ,Higher education ,Alphabetisierung ,Lernkultur ,Deutschland ,Europäische Union ,Basic education ,Lehramtsstudium ,Cultural identity ,Institution ,Learning environment ,Adult education ,Notion of culture ,Bildungsverwaltung ,University level of education ,Unterschied ,Heterogeneity ,Bildungsorganisation ,Kulturbegriff ,Criticism - Abstract
Gegenüber früheren Auseinandersetzungen mit dem Thema "Lernkulturen" kommen heute regionale, nationale und transnationale Perspektiven hinzu - Lernkulturen konstituieren sich in unterschiedlicher Weise auf je unterschiedlichen Gliederungsebenen. Dabei bleiben Widersprüche und Überraschungen nicht aus, sodass auch Lernkulturentwicklung zu einem komplexen Geschehen gerät. Der Band versammelt ausgewählte und begutachtete Beiträge rund um diesen Themenkomplex. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2016
- Full Text
- View/download PDF
42. Differente Lernkulturen - regional, national, transnational
- Author
-
Dörner, Olaf [Hrsg.], Iller, Carola [Hrsg.], Pätzold, Henning [Hrsg.], Robak, Steffi [Hrsg.], and Jahrestagung 'Differente Lernkulturen: Regional, National, Transnational' (2015 : Hannover)
- Subjects
Professionalization ,Kulturelle Identität ,Erwachsenenbildung ,Frankreich ,Educational program ,Educational setting ,Bildungssoziologie ,Bildungsprogramm ,Grundbildung ,Germany ,Lehr-Lern-Forschung ,%22">Gemeinde ,Region ,Online ,Learning culture ,Rural area ,Hochschulbildung ,Internationaler Vergleich ,International comparison ,Europäischer Bildungsraum ,Professionalisierung ,Transnational culture ,In-service training ,Educational Administration ,Transnationale Kultur ,Volkshochschule ,Teaching-learning research ,Cultural education ,Lernort ,European educational area ,Betriebliche Weiterbildung ,Lernumgebung ,Educational Environment ,France ,Ländlicher Raum ,China ,Educational programme ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Kulturelle Bildung ,On line ,Cross-national comparison ,Adult training ,Lernen ,Transformation ,Organization of education ,Education ,Handlungsorientierung ,Saar-Lor-Lux-Region ,ddc:370 ,Literacy ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Heterogenität ,Kritik ,Learning ,In-plant further education ,Higher education ,Alphabetisierung ,Lernkultur ,Deutschland ,Europäische Union ,Basic education ,Lehramtsstudium ,Cultural identity ,Institution ,Learning environment ,Adult education ,Notion of culture ,Bildungsverwaltung ,University level of education ,Unterschied ,Heterogeneity ,Bildungsorganisation ,Kulturbegriff ,Criticism - Abstract
Gegenüber früheren Auseinandersetzungen mit dem Thema "Lernkulturen" kommen heute regionale, nationale und transnationale Perspektiven hinzu - Lernkulturen konstituieren sich in unterschiedlicher Weise auf je unterschiedlichen Gliederungsebenen. Dabei bleiben Widersprüche und Überraschungen nicht aus, sodass auch Lernkulturentwicklung zu einem komplexen Geschehen gerät. Der Band versammelt ausgewählte und begutachtete Beiträge rund um diesen Themenkomplex. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2016
43. Baumheier, Ulrike, Fortmann, Claudia & Warsewa, Günter (2013). Ganztagsschulen in lokalen Bildungsnetzwerken. Educational Governance, Band 19. Wiesbaden: Springer VS. [Rezension]
- Author
-
Willems, Ariane S. and Menke, Simone
- Subjects
School ,Nordrhein-Westfalen ,Municipal policy ,Primary school lower level ,Integration ,Schulpädagogik ,Network ,Review ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Elementary School ,All-day school ,Kooperation ,Schulentwicklung ,Germany ,%22">Gemeinde ,Region ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Case Studies (Education) ,North Rhine-Westphalia ,Primary school ,School development ,%22">Essen ,Netzwerk ,Rezension ,Parent participation ,370 Education ,Gemeinde ,Book review ,Koordination ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialraum ,Fallstudie ,Case study ,Education ,Kommunalpolitik ,Stadt ,ddc:370 ,Essen ,Ganztagsschule ,School policy ,Deutschland ,Grundschule ,North-Rhine Westphalia ,Schule ,Kinder- und Jugendhilfe ,Stadtteilarbeit ,Urban district work (welfare) ,Vernetzung ,Bremen ,Dortmund ,Cooperation ,Coordination ,Elternmitwirkung - Abstract
Journal for educational research online 7 (2015) 1, S. 227-230, Rezension von: Baumheier, Ulrike, Fortmann, Claudia & Warsewa, Günter (2013). Ganztagsschulen in lokalen Bildungsnetzwerken. Educational Governance, Band 19. Wiesbaden: Springer VS, 237 S., ISBN 978-3-531-19595-7
- Published
- 2015
- Full Text
- View/download PDF
44. Kommunales Bildungsmonitoring im ländlichen Raum. Eine exemplarische Betrachtung kommunaler Bildungsberichte als Produkt des kommunalen Bildungsmonitorings
- Author
-
Tegge, Dana and Wagner, Susanne
- Subjects
Educational opportunities ,Ländlicher Raum ,Bildungssystem ,Sozialraum ,Abwanderung ,Steuerung ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Educational offer ,Demographic development ,Sozialstruktur ,Begriff ,Germany ,Educational provision ,Education system ,Statistik ,FOS: Mathematics ,Rural area ,Deutschland ,Berichterstattung ,Educational offerings ,Struktur ,Bevölkerungsentwicklung ,Statistics ,Education systems ,Datenanalyse ,Bildungsmonitoring ,Reporting ,Bildungsbericht ,Social structure ,Educational possibilities ,Evaluation of the education system ,Monitoring of the education system ,Bildungsangebot ,370 Education ,Gemeinde - Abstract
Zeitschrift für Bildungsverwaltung (2014) Sonderausgabe 2014, S. 37-66, In den öffentlichen Debatten über die Verbesserung des Bildungswesen, die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse und somit auch von Bildung im Lebenslauf der Einzelnen richtet sich die Aufmerksamkeit zunehmend auch auf die Rolle der Kommunen im Prozess der Bildungssteuerung. Dem ländlichen Raum kommt in dieser Debatte eine besondere Bedeutung zu, dessen Attraktivität nicht zuletzt von einem wohnortnahen und qualitativ anspruchsvollen Bildungsangebot in allen Lebensphasen abhängt. Die Sicherung der Bildungsinfrastruktur befindet sich dabei nicht selten im Spannungsfeld zwischen rückläufigen Nutzerzahlen (Bevölkerungsabwanderung, Geburtenrückgang und Überalterung der Gesellschaft), knappen Ressourcen (kommunale Haushalte) und dem Anspruch nachhaltig ein breites Angebot an Bildungseinrichtungen und -angeboten zur Verfügung zu stellen, das den verschiedenen Bedürfnissen der Bevölkerung im Sinne der Daseinsvorgabe gerecht wird. Für eine zielgerichtete Steuerung des Bildungswesens und ein abgestimmtes Bildungsmanagement ergeben sich daraus besondere Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Den Entscheidungsträgern aus (kommunaler) Politik und Verwaltung stehen dafür verschiedene Instrumente der (direkten und indirekten) Steuerung bereit. Das Bildungsmonitoring ist eines dieser Instrumente, das in den letzten Jahren immer häufiger Anwendung findet. Ein Bildungsmonitoring soll eine Datenbasis für Strategien und Entscheidungen und damit eine Grundlage für ein kohärentes Bildungsmanagement schaffen (vgl. Andrzejewska et al. 2011; 2012). Es nimmt Bildungsentwicklungen vor Ort in den Blick und bildet diese mit Hilfe von Indikatoren in Zeitreihen - z.B. in einem Bildungsbericht - ab. Von der in der Bildungsberichterstattung gestellten "Diagnose" über den Bildungsstand(-ort) sollen durch das Bildungsmanagement Strategien zur optimalen kommunalen Steuerung von Bildung entwickelt und in Maßnahmen umgesetzt werden. Der Beitrag setzt hier mit Blick auf die Kommunen im ländlichen Raum an, die bereits ein Bildungsmonitoring verankert haben und will die Bedeutung der Bildungsberichterstattung mit dem Fokus auf die Herausforderungen der Bildungssteuerung im ländlichen Raum thematisieren. Dabei soll zunächst eine Klärung der Begriffe "kommunales Bildungsmonitoring" und "Bildungsbericht" als mögliche Produktform des kommunalen Bildungsmonitorings vorgenommen werden (Teil 1). Daran anschließend erfolgt eine Typisierung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) (Teil 2). Die Besonderheiten, welche ein Bildungsmonitoring im ländlichen Raum charakterisieren - und zwar sowohl hinsichtlich der gesetzlichen Rahmenbedingungen und Zuständigkeiten als auch hinsichtlich soziodemographischer Aspekte und des lokalen Bildungsgeschehens - werden im Teil 3 dargestellt, um anschließend anhand exemplarisch ausgewählter Bildungsberichte aufzuzeigen, welche Besonderheiten in der konzeptionellen Anlage, der Durchführung und den dargestellten Ergebnissen die kommunalen Bildungsberichte als Produkt eines Monitoringprozesses im ländlichen Raum kennzeichnen (Teil 4). Eine Zusammenfassung der Besonderheiten und Herausforderungen eines kommunalen Bildungsmonitorings im ländlichen Raum rundet den Beitrag ab (Teil 5). (DIPF/Orig.)
- Published
- 2014
- Full Text
- View/download PDF
45. Der 'Kindergarten' im Wandel: Aktuelle Rahmenbedingungen und Herausforderungen für Kindertageseinrichtungen
- Author
-
Meyn, Kaarina and Walther, Jörg
- Subjects
Pädagogik der frühen Kindheit ,Familienzentrum ,Federalism ,Familienform ,Educational policy ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Kindertagesstätte ,Rahmenbedingung ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Kinderarmut ,Kindergarten ,Day nursery ,Education ,Ökonomische Determinanten ,Rechtsform ,Multikulturelle Gesellschaft ,ddc:370 ,Political development ,Germany ,Politische Entwicklung ,Finanzierung ,Herausforderung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Deutschland ,Funding ,Inclusion ,Bildungspolitik ,Concept of education ,Bildungsbegriff ,Nursery school ,Economic impact ,Human resources management ,Gesellschaftlicher Wandel ,Personalmanagement ,Qualitätsentwicklung ,Multicultural society ,Rechtsanspruch ,Föderalismus ,370 Education ,Financing ,Inklusion - Abstract
Dieckbreder, Frank [Hrsg.]; Koschmider, Susanne Marie [Hrsg.]; Sauer, Martin [Hrsg.]: Kita-Management. Haltungen - Methoden - Perspektiven. Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht 2014, S. 11-29, Die Arbeit in Kitas hat in den vergangenen Jahren einen erheblichen Bedeutungszuwachs erlangt und steht viel mehr als früher auch in der öffentlichen Diskussion. In diesem einführenden Kapitel werden die »großen Linien« der Veränderungen beschrieben und in ihren fachlichen, gesellschaftlichen und politischen Zusammenhang gestellt. Zugleich wird deutlich, vor welchen Herausforderungen Leitungen, Mitarbeitende und Träger stehen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2014
46. Indicators for a needs-based resource allocation in early childhood education: regional data as valid proxies for setting level needs?
- Author
-
Hogrebe, Nina
- Subjects
Pädagogik der frühen Kindheit ,Socioeconomic situation ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,Urban district ,Sozialbericht ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,ddc:370 ,Germany ,FOS: Mathematics ,%22">Gemeinde ,Statistik ,Migration background ,Deprived child ,Finanzierung ,Region ,Sozioökonomische Lage ,Immigrant background ,Deutschland ,Resource allocation ,Benachteiligtenförderung ,Stadtteil ,Funding ,Soziale Ungleichheit ,Migrationshintergrund ,Early childhood education ,Federal Government Report on Social Policy ,Bildungseinrichtung ,Statistics ,Indikator ,Ressourcenallokation ,Educational institution ,Validität ,Benachteiligtes Kind ,Socioeconomic position ,Indicator ,Frühpädagogik ,Promotion of disadvantaged persons ,370 Education ,Financing ,Bedarfsorientierung ,Gemeinde - Abstract
Journal for educational research online 6 (2014) 2, S. 44-65, The main purpose of the study is to investigate whether regional data are able to finance early childhood education settings according to their need. Against the background of constraints in public resources on the one hand and the challenge to tackle educational inequality on the other hand, the current academic and political discussion regards needs-based resource allocation to be a promising answer to both demands. This requires the indicators used to allocate resources to accurately capture the characteristics that result in a greater financial need of educational institutions with respect to educational inequalities. In this regard, policy makers often face a dilemma between available data on the one hand and the quality of these data on the other hand. A possible solution to this dilemma could be the use of statistical data on the level of city districts as an objective and non-manipulable indicator that is easily at hand. However, the employment of these data is only valid if the districts’ social composition is similar to the composition of the settings in those districts. I employ data on different needs indicators on both levels in one municipality and analyze their correlation. The results indicate that the characteristics of the districts and their respective preschool settings do not match sufficiently to be an adequate indicator in needs-based resource allocation. (DIPF/Orig.), Die Studie untersucht, ob vorliegende Daten der kommunalen Sozialberichterstattung sinnvoll eingesetzt werden können, um Kindertageseinrichtungenbedarfs orientiert zu finanzieren. Vor dem Hintergrund begrenzter öffentlicher Finanzmittel und der Herausforderung, bestehende Bildungsungleichheiten abzubauen, erscheint akademischen und politischen Diskussionen zufolge eine bedarfsorientierte Finanzierung von Bildungseinrichtungen als geeignete Strategie, beide Anforderungen gleichermaßen zu erfüllen. Eine solche Ressourcenallokation erfordert den Einsatz von Indikatoren, die den Mittelbedarf der Einrichtungen hinreichend genau erfassen. Häufig ist die Suche nach Indikatoren durch ein Spannungsverhältnis zwischen einer ausreichenden Datenverfügbarkeit und -qualität gekennzeichnet. Ein möglicher Ausweg könnte die Verwendung von statistischen Daten auf Stadtteilebene sein, die im Rahmen der kommunalen Sozialberichterstattung vorliegen und zugleich objektiv und nicht-manipulativ sind. Dies setzt voraus, dass die in der Sozialraumstatistik berichtete soziale Komposition der Stadtteile ausreichend genau die Komposition in den Einrichtungen widerspiegelt. Um dies zu überprüfen, werden verschiedene Bedarfsindikatoren auf beiden Analyseebenen mit Hilfe von Korrelationsanalysen zueinander in Beziehung gesetzt. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass die Eigenschaften der Stadtteile und der in diesen liegenden Kindertageseinrichtungen nicht ausreichend übereinstimmen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2014
47. Städtebau und Solidaritätsprinzip. Die räumlich-technischen Bedingungen des Städtebaues und des Wohnungswesens in der Bundesrepublik Deutschland aus der Sicht des Solidaritätsprinzips
- Author
-
Lehmkuhl, Reiner
- Subjects
Stadt ,Städtebau ,Solidarität ,Solidaritätsprinzip ,Deutschland ,Politik ,Kommunalpolitik ,Raum ,Sozialraum ,Nachbarschaft ,Familie - Abstract
[Abstract fehlt], Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften, Vol 24 (1983): Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften 24 (1983)
- Published
- 2013
- Full Text
- View/download PDF
48. Vom Ziel her denken. Offen für Neues. 2. Mannheimer Bildungsbericht 2013
- Author
-
Stadt Mannheim, Mangold, Tanja [Projektleitung], and Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (Frankfurt, Main)
- Subjects
Mannheim ,Empfehlung ,Kindertagesbetreuung ,Jugendarbeit ,Voluntary supervision ,Demographic development ,Germany ,Migration background ,Baden-Württemberg ,School graduation ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Immigrant background ,Health Education ,Sprachförderung ,Schülerzahl ,Cultural education ,Nichtformale Bildung ,Number of pupils ,Erziehungshilfe ,Monitoring of the education system ,School leaving qualification ,Informal education ,Bevölkerungsstruktur ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Kulturelle Bildung ,Baden-Wurtemberg ,Baden-Wurttemberg ,Education ,ddc:370 ,Vocational school ,Allgemein bildende Schule ,Deutschland ,Gesundheitsbildung ,Migrationshintergrund ,Bevölkerungsentwicklung ,Schulabschluss ,General education school ,Übergang ,Demographical structure ,Non-formal education ,Übergang Vorschulstufe - Primarstufe ,Berufsbildende Schule ,School leaving ,Berufliche Schule ,Bildungsmonitoring ,Bildungsbericht ,Evaluation of the education system ,Youth work ,Vocational education school - Abstract
In fachlicher Hinsicht verfolgt der 2. Mannheimer Bildungsbericht folgende Ziele: (1) Er legt einen erweiterten, fachbereichsübergreifenden Bildungsbegriff zugrunde. (2) Er stellt ein Gerüst aus verlässlichen Grunddaten bereit und (3) arbeitet das Datenmaterial indikatorengestützt auf. Die ersten drei Ziele lagen bereits dem ersten Bildungsbericht zugrunde. Der zweite Bildungsbericht erweitert seine Zielsetzung um drei weitere Ziele. So werden (4) die Analysen basierend auf der Sozialraumtypologie ausgebaut. (5) Der Bildungsbericht wird um die neuen Themenkomplexe "Berufsbildende Schulen" (Kapitel D) und "Non-formale Lernwelten" (Kapitel E) weiterentwickelt und enthält darüber hinaus eine vertiefende Analyse zum Übergang Kindertagesstätte – Grundschule in einem Stadtteil mit sehr hoher sozialer Problemlage (Kapitel F). (6) Das Bildungsmonitoring und das Bildungsmanagement werden stärker miteinander verknüpft, indem die Handlungsempfehlungen direkt im Anschluss an die Kapitel erfolgen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2013
49. Vom Ziel her denken. Offen für Neues. 2. Mannheimer Bildungsbericht 2013
- Subjects
School leaving qualification ,Informal education ,Bevölkerungsstruktur ,Mannheim ,Empfehlung ,Sozialraum ,Kulturelle Bildung ,Baden-Wurtemberg ,Kindertagesbetreuung ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Jugendarbeit ,Baden-Wurttemberg ,Voluntary supervision ,Demographic development ,Germany ,Migration background ,Baden-Württemberg ,Vocational school ,School graduation ,Allgemein bildende Schule ,Immigrant background ,Deutschland ,Health Education ,Gesundheitsbildung ,Migrationshintergrund ,Bevölkerungsentwicklung ,Sprachförderung ,Schülerzahl ,Schulabschluss ,General education school ,Cultural education ,Übergang ,Demographical structure ,Non-formal education ,Übergang Vorschulstufe - Primarstufe ,Berufsbildende Schule ,Nichtformale Bildung ,School leaving ,Berufliche Schule ,Number of pupils ,Bildungsmonitoring ,Bildungsbericht ,Erziehungshilfe ,Evaluation of the education system ,Monitoring of the education system ,Youth work ,370 Education ,Vocational education school - Abstract
Mannheim : Stadt Mannheim 2013, 190 S., In fachlicher Hinsicht verfolgt der 2. Mannheimer Bildungsbericht folgende Ziele: (1) Er legt einen erweiterten, fachbereichsübergreifenden Bildungsbegriff zugrunde. (2) Er stellt ein Gerüst aus verlässlichen Grunddaten bereit und (3) arbeitet das Datenmaterial indikatorengestützt auf. Die ersten drei Ziele lagen bereits dem ersten Bildungsbericht zugrunde. Der zweite Bildungsbericht erweitert seine Zielsetzung um drei weitere Ziele. So werden (4) die Analysen basierend auf der Sozialraumtypologie ausgebaut. (5) Der Bildungsbericht wird um die neuen Themenkomplexe "Berufsbildende Schulen" (Kapitel D) und "Non-formale Lernwelten" (Kapitel E) weiterentwickelt und enthält darüber hinaus eine vertiefende Analyse zum Übergang Kindertagesstätte – Grundschule in einem Stadtteil mit sehr hoher sozialer Problemlage (Kapitel F). (6) Das Bildungsmonitoring und das Bildungsmanagement werden stärker miteinander verknüpft, indem die Handlungsempfehlungen direkt im Anschluss an die Kapitel erfolgen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2013
- Full Text
- View/download PDF
50. Zugehörigkeit und Differenz in der Schule. Strukturprobleme schulischer Interaktionen im 'Interkulturellen Unterricht' und ihre sozialräumliche Bedeutung
- Author
-
Geier, Thomas
- Subjects
School ,Nordrhein-Westfalen ,Culture ,Raum ,Schulpädagogik ,Interkulturelle Pädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Ethnische Identität ,Nation ,Bildungssoziologie ,Germany ,Philosophy lessons ,Secondary school ,North Rhine-Westphalia ,Migration ,Schulkultur ,Intercultural pedagogics ,Group discussion ,Pupils ,Videoaufzeichnung ,Gymnasium ,Schüler ,Herkunft ,Intercultural education ,Unterricht ,370 Education ,Differenz ,Interaction ,Sozialraum ,Instruktion ,School culture ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Kultur ,Education ,ddc:370 ,Heterogenität ,Deutschland ,North-Rhine Westphalia ,Teaching of philosophy ,Schule ,Struktur ,Teaching ,Gruppendiskussion ,Pupil ,Interaktion ,Philosophieunterricht ,Ethnic identity ,German academic secondary school ,Grammar School ,Rekonstruktion ,Heterogeneity ,Kulturdifferenz - Abstract
In seinem Beitrag diskutiert der Autor am Beispiel von Unterrichtssequenzen in denen sogenannte interkulturelle Lerninhalte vermittelt werden, die Art und Weise der Thematisierung von kultureller Differenz und Zugehörigkeit sowie die daraus resultierenden Schwierigkeiten. Er zeigt auf, wie symbolisch wirksame national-ethnische Zugehörigkeitsordnungen sowie nationalgesellschaftliche Raumkonzepte in den Unterricht geholt werden und dort in Interaktionen von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern - ein- und ausgrenzend - wirksam werden. (DIPF/Orig.), The article focuses from the empirical perspective of reconstruction logic on logics of affiliation and difference in so-called intercultural education at school and their relevance within social areas against the backdrop of an immigratory society. Structural problems connected with a concept of heterogeneity in the classroom will be presented case-specifically with examples of selected micro-processes so as to subsequently re-read them in topological-topographical fashion. Thus, ethnicizing processes taking place at school will be conveyed, which have got the function of responding to potential dissolutions of spatial and cultural boundaries with structural interaction oriented limitations. In doing so, the deterritorialization linked to migration is being reterritorialized. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2012
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.