7 results on '"Krell, Gert"'
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2. Shadows from the Past: the Nazi-Regime, the Holocaust, and Germany's Relationship towards the Israeli-Palestinian Conflict
- Author
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Krell, Gert and Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- Subjects
Jude ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,Nationalsozialismus ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Verantwortung ,Federal Republic of Germany ,Arab ,Nationalismus ,Internationale Beziehungen ,Friedenspolitik ,Antisemitismus ,Middle East ,antisemitism ,Palestinian-Israeli conflict ,nationalism ,persecution of Jews ,Diplomatie ,Political science ,Araber ,Nazism ,historische Entwicklung ,international relations ,Judenverfolgung ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,Bundesrepublik Deutschland ,historical development ,palästinensisch-israelischer Konflikt ,Europe ,diplomacy ,ddc:320 ,peace policy ,Jew ,responsibility ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,Europa ,Nahost ,ddc:327 - Abstract
As a consequence of the Holocaust, Israel's security is officially regarded as part of Germany's 'reason of state'. Yet the criteria for a responsible relationship between Germany and Israel are by no means self-evident or without logical or practical contradictions. One of the complications is the Israeli-Palestinian conflict. In order to better understand this complication, I examine two familiar national narratives, one from each side, about possible connections between the Nazi era, the Holocaust, and this conflict. I also put the Israeli-Palestinian conflict in a broader historical context. It turns out that the examined relationships are not as obvious as the familiar narratives describe them. The origins of the Israeli-Palestinian conflict are older than the Nazi era and the Holocaust, and they also point to broader European responsibilities more generally, to Europe's nationalism, anti-Semitism, colonialism and imperialism - with irresponsibilities towards both Jews and Arabs. In no way does such a comprehensive perspective affect Germany’s special historical responsibilities resulting from the Holocaust. But it puts the Israeli-Palestinian conflict in a more complete and also more honest framework, with consequences for Germany’s moral and political position.
- Published
- 2015
3. Zwischen Staatenwelt und Weltstaat: zur Diskussion über Weltordnung und Weltfrieden
- Author
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Krell, Gert, Schlotter, Peter, and Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- Subjects
Weltordnung ,peace ,conflict potential ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,great power ,world order ,international relations ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,world politics ,Großmacht ,Global Governance ,Internationale Beziehungen ,Weltpolitik ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,Konfliktpotential ,Globalisierung ,ddc:320 ,Frieden ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,Political science ,globalization ,ddc:327 - Abstract
Aus den unendlich vielen systematischen Überlegungen oder Phantasien von Menschen über die Ordnung ihrer unmittelbaren Lebenswelt und der darüber hinaus jeweils bekannten äußeren Welt bzw. die Möglichkeiten des Friedens konzentrieren wir uns auf Konzepte des modernen Westens, mit kleinen historischen Rückblicken. Wir behandeln in erster Linie politische bzw. politikwissenschaftliche Konzepte, allerdings mit Übergängen zur Philosophie und zur Soziologie. Es kommen sowohl stärker normative als auch stärker deskriptiv-analytische Konzepte zur Sprache, darunter einige, die beides kombinieren. Die verschiedenen Ansätze unterscheiden sich nicht nur in der Wahl der zentralen Akteure oder der zentralen Kategorien, sondern auch in der Beurteilung der Intensität und der Konfliktträchtigkeit der Globalisierung; letzteres sogar innerhalb bestimmter Theorietraditionen wie etwa des Marxismus oder des Institutionalismus. Insgesamt tendieren wir zu zurückhaltenden Deutungen einer Welt(friedens-)ordnung und betonen wir die Ordnungsfunktionen der Einzelstaaten, gerade auch der Großmächte.
- Published
- 2014
4. Noch ein Krieg im Nahen Osten? Zum misslungenen Anstoß von Günter Grass zu einer überfälligen öffentlichen Debatte
- Author
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Krell, Gert, Müller, Harald, and Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- Subjects
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,conflict ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Konflikt ,Antisemitismus ,antisemitism ,ddc:320 ,public opinion ,öffentliche Meinung ,discourse ,war ,Israel ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,Diskurs ,Krieg - Published
- 2012
5. Schatten der Vergangenheit: Nazi-Deutschland, Holocaust und der Nahostkonflikt
- Author
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Krell, Gert and Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- Subjects
allgemeine Geschichte ,History ,World War II ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,Nationalsozialismus ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,politischer Konflikt ,Internationale Beziehungen ,Wirkung ,genocide ,Middle East ,political conflict ,Geschichte ,persecution of Jews ,Außenpolitik ,Political science ,Völkermord ,arabische Länder ,historisch ,effect ,Nazism ,General History ,historische Entwicklung ,Arab countries ,Judenverfolgung ,Drittes Reich ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,historical ,historical development ,Third Reich ,foreign policy ,ddc:320 ,Zweiter Weltkrieg ,International relations ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,Nahost ,ddc:900 ,ddc:327 - Abstract
'Welche außenpolitischen Konsequenzen ergeben sich aus dem Holocaust und dem Zweiten Weltkrieg für Deutschland? Hätte es ohne die Shoah vielleicht gar keine israelische Staatsgründung gegeben? Wäre Deutschland dann historisch sozusagen doppelt verantwortlich - für das Schicksal der Juden und der Palästinenser? Gert Krell versucht Licht in das Dickicht von Ursachen, Folgen und Verantwortung zu bringen. Er zeigt Zusammenhänge zwischen NS-Zeit und Nahost-Konflikt auf, und zwar auf beiden Seiten, d.h. er geht auch auf die Verbindung zwischen Hitler-Deutschland und Teilen der arabischen Welt ein. Der Autor betont aber auch, dass die Grundkonstellation des Nahostkonflikts älter ist als die NS-Zeit und die damit verbundene Verantwortung Deutschlands für die Verfolgung und Ermordung von Millionen Juden. Nach einer gründlichen Analyse sowohl geschichtlicher als auch aktueller Dimensionen empfiehlt der Autor, aus den verschiedenen deutschen und europäischen Anteilen in der historischen Mitverantwortung für den Nahost-Konflikt die Konsequenz zu ziehen, mit Nachdruck den Friedensprozess im Nahen Osten zu unterstützen, zum Beispiel diplomatisch oder bei der aktiven Friedenssicherung. Dieser Friedensprozess solle Israel und Palästinenser zu einem historischen Kompromiss führen, der die Leidensgeschichte beider Seiten anerkenne. Eine solche Perspektive erfordere auch, zu Verhaltensweisen beider Seiten auf Distanz zu gehen, die diesem Kompromiss entgegenstehen.' (Autorenreferat)
- Published
- 2008
6. Die USA, Israel und der Nahost-Konflikt: Studie über demokratische Außenpolitik im 20. Jahrhundert
- Author
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Krell, Gert and Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- Subjects
Asia ,democracy ,descriptive study ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Nordamerika ,deskriptive Studie ,twentieth century ,zionism ,United States of America ,Internationale Beziehungen ,Middle East policy ,Middle East ,Palestinian-Israeli conflict ,Außenpolitik ,Israel ,Political science ,Nahostpolitik ,USA ,20. Jahrhundert ,Flüchtlingspolitik ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,Zionismus ,Asien ,palästinensisch-israelischer Konflikt ,foreign policy ,ddc:320 ,North America ,International relations ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,Nahost ,Demokratie ,ddc:327 ,policy on refugees - Abstract
'Im Rahmen einer Reflexion über die Mitverantwortung 'des Westens' für den Nahost-Konflikt gibt der Autor einen historischen und systematischen Überblick über das Verhältnis der USA zum Zionismus und zu Israel. Dabei werden durchaus widersprüchliche Tendenzen gegenüber dem zionistischen Kolonialprojekt und dem Staat Israel deutlich. Die Hauptverantwortung für die Ursprünge des Nahost-Konflikts liegt keineswegs bei den USA, sondern in Europa, und Israel ist kein Produkt des amerikanischen Imperialismus. Gleichwohl macht der Autor drei Defizite in der Außenpolitik der USA gegenüber dem Konflikt aus. Das erste besteht in der Hierarchisierung des Rechts auf Demokratie nach dem Ersten Weltkrieg und in der Traditionslinie der Kreuzzüge, in die das zionistische Siedlungsprojekt bis weit in die dreißiger Jahre gestellt wurde. Das zweite besteht in der Delegation der Flüchtlingsfrage in den dreißiger und vierziger Jahren - bei restriktiver Einwanderungspolitik in den USA selbst - an den Nahen Osten. Das dritte Defizit besteht darin, dass die USA es auch in ihrer Rolle als Makler im Friedensprozess nicht geschafft haben, mit dem gleichen Nachdruck wie für das Existenzrecht Israels auch für das Recht der palästinensischen Araber auf Selbstbestimmung einzutreten. Insbesondere haben die USA ihre Möglichkeiten nicht ausgeschöpft, eine wirksame Begrenzung des Siedlungsprozesses in den besetzten Gebieten durchzusetzen.' (Autorenreferat)
- Published
- 2004
7. Arrogance of power - arrogance of impotence: the Iraq conflict, US 'Weltpolitik', and transatlantic relations
- Author
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Krell, Gert and Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- Subjects
Asia ,Theorieanwendung ,descriptive study ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Nordamerika ,deskriptive Studie ,Irak ,Intervention ,transatlantische Beziehungen ,United States of America ,Internationale Beziehungen ,transatlantic relations ,theory application ,Middle East ,Entwicklungsland ,Außenpolitik ,Political science ,arabische Länder ,USA ,Weltordnung ,international relations ,world order ,developing country ,hegemonical policy ,Arab countries ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,Asien ,foreign policy ,ddc:320 ,North America ,Iraq ,international politics ,internationale Politik ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,Hegemonialpolitik ,Nahost ,ddc:327 - Abstract
'Der Konflikt um eine militärische Intervention im Irak spitzt sich zu, ein Waffengang wird immer wahrscheinlicher. Die Einschätzungen, ob sich diejenigen isolieren, die eine Beteiligung ablehnen, oder diejenigen, die den Einsatz unter allen Umständen durchführen wollen, stehen sich kontrovers gegenüber und entsprechen in der Regel dem jeweiligen 'politischen Lager' der Urteilenden. Jenseits dieser tagesaktuellen Auseinandersetzung beleuchtet der Autor, wie es tatsächlich um die transatlantischen Beziehungen bestellt ist und welche Konsequenzen die derzeitigen politischen Strategien - nicht nur in der Irak-Frage - auf Dauer haben werden. Der Autor untersucht, welche Interessen hinter dem Kurs der US-Administration seit Bush sen. stehen und warum die USA das Primat der Handlungsfreiheit soviel höher schätzen als internationale Regeln, Verträge und Bündnisse. Auf der anderen Seite hinterfragt er sehr differenziert, warum europäische Staaten sich selbst als 'soft power' sehen, während den USA die Rolle als 'hard power' und Beschützer 'der westlichen Welt' zufällt. Dass diese Aufgabenteilung auch für europäische Staaten bequem ist, zeigt sich im Umgang mit dem Irak-Konflikt. Ebenfalls entlarvend stellt sich die Tatsache dar, dass eine gemeinsame europäische Position bis heute nicht gefunden wurde und dass eine über die Ablehnung militärischer Mittel hinausgehende Alternative nicht angeboten wird. Für die Zukunft sollten sich Akteure auf beiden Seiten des Atlantiks überlegen, wie das Verhältnis zwischen Weltmacht und ihren Verbündeten auf Dauer aussehen kann, aber auch, wie innenpolitisch eine Ordnung herzustellen ist, die keiner externen Feindbilder mehr bedarf.' (Autorenreferat)
- Published
- 2003
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