13 results on '"Schwill, Simon"'
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2. The WFME global standards for quality improvement of postgraduate medical education: Which standards are also applicable in Germany? Recommendations for physicians with a license for postgraduate training and training agents
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Schwill, Simon, Kadmon, Martina, Hahn, Eckhart G, Kunisch, Raphael, Berberat, Pascal O, Fehr, Folkert, and Hennel, Eva
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Weiterbildungsbefugnis ,Qualitätssicherung ,physicians with a license for postgraduate training ,lifelong learning ,610 Medicine & health ,quality assurance ,ärztliche Weiterbildung ,Physicians ,Germany ,WFME global standards for quality improvement of postgraduate ,Humans ,ddc:610 ,370 Bildung und Erziehung ,license for postgraduate training ,Education, Medical ,globale Standards der WFME für die Ärztliche Weiterbildung ,Quality Improvement ,Weiterbildungsstätte ,lebenslanges Lernen ,postgraduate training center ,ddc: 610 ,postgraduate medical education ,weiterbildungsbefugte Ärzte ,Medicine and health ,370 Education ,medical education ,610 Medizin und Gesundheit - Abstract
Background: In Germany, the (model) regulation for postgraduate medical education 2018, the professional codes of conduct of the regional medical councils and the health professions chamber laws of the federal states are the formal basis of postgraduate medical education, but say little about its structure, processes and results. The World Federation for Medical Education (WFME) has developed global standards for improving the quality of postgraduate medical education and published them in a revised edition in 2015. A German version which takes the specifics of medical training in Germany into account has not been published to date. Objective: The Committee for Postgraduate Medical Education (PGME) of the Society for Medical Education (GMA) has set itself the goal of firstly translating the WFME standards into German and secondly making recommendations for physicians with a license for post-graduate training (PLT) and training agents (TA) in clinics and practices which have been adapted to the German context. Methods: The WFME standards were translated into German by a working group of the GMA Committee for PGME, the terminology adapted to PGME in Germany and checked by an interdisciplinary panel of experts made up of 9 members of the committee. In a second step, the WFME basic standards and quality standards for PGME relevant to PLTs and TAs in Germany were iteratively determined by this panel of experts using the Nominal Group Technique (NGT) and compiled in the form of recommendations. Results: The translation of the WFME guidelines was approved by the expert group without any changes to the content, taking into account the terminological system of PGME in Germany. In a second step, 90 standards were identified which were considered helpful for PGME in Germany, especially for PLTs and TAs (such as development of a professional identity, a more patient-centered approach or support of self-directed learning). Care was taken to only give recommendations which can be influenced by PLTs and TAs. These standards have been summarized as recommendations to PLTs and TAs and take into account all chapters of the WFME standards. Conclusion: The WFME standards selected here are recommended to PLTs and TAs in clinics and practices to achieve high-quality PGME. Empirical longitudinal studies will be required to examine both the implementation and the results of applying the modified WFME criteria in Germany., Hintergrund: Die (Muster-)Weiterbildungsordnung 2018, die Berufsordnungen der Landesärztekammern und die Heilberufe-Kammergesetze der Bundesländer sind formale Grundlagen der ärztlichen Weiterbildung in Deutschland, sagen jedoch wenig zu deren Struktur, Prozessen und Ergebnissen aus. Die World Federation for Medical Education (WFME) hat globale Standards für die Qualitätsverbesserung der ärztlichen Weiterbildung entwickelt und in einer überarbeiteten Neuauflage im Jahr 2015 publiziert. Eine Fassung in deutscher Sprache unter Berücksichtigung der ärztlichen Weiterbildung in Deutschland ist bisher nicht publiziert. Zielsetzung: Der Ausschuss Weiterbildung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) hat sich zum Ziel gesetzt, erstens die WFME Standards ins Deutsche zu übersetzen und zweitens Empfehlungen für Weiterbildungsbefugte (WBBef) und Weiterbildungsbeauftragte (WBBea) in Klinik und Praxis zu geben, die dem Kontext in Deutschland angepasst sind. Methoden: Die WFME Standards wurden von einer Arbeitsgruppe des GMA Ausschusses Weiterbildung ins Deutsche übersetzt, begrifflich an die ärztliche Weiterbildung in Deutschland adaptiert und von einer interdisziplinären Expertenrunde aus 9 Mitgliedern des Ausschusses geprüft. In einem zweiten Schritt wurden von dieser Expertenrunde mittels der nominalen Gruppentechnik (NGT) iterativ die für WBBef und WBBea in Deutschland relevanten WFME Grundstandards und Standards für eine Qualitätsentwicklung der ärztlichen Weiterbildung herausgearbeitet und in Form von Empfehlungen zusammengestellt. Ergebnisse: Die Übersetzung der WFME Richtlinien wurde unter Berücksichtigung der begrifflichen Systematik der Weiterbildung in Deutschland ohne inhaltliche Änderungen von der Expertengruppe konsentiert. In einem zweiten Schritt wurden 90 Standards identifiziert, die für die ärztliche Weiterbildung in Deutschland im Besonderen für WBBef und WBBea, als hilfreich eingeschätzt wurden (wie bspw. Entwicklung einer professionellen Identität, eine patientenzentriere Handlungsweise oder Unterstützung von selbstgesteuertem Lernen). Es wurde darauf geachtet, nur Empfehlungen zu geben, die von WBBef und WBBea beeinflusst werden können. Diese Standards wurden als Empfehlungen an WBBef und WBBea zusammengefasst und berücksichtigen alle Kapitel der WFME Standards. Schlussfolgerung: Mit dem Ziel einer qualitativ hochwertigen ärztlichen Weiterbildung werden die hier ausgewählten WFME-Standards für WBBef und WBBea in Klinik und Praxis empfohlen. Empirische longitudinale Studien sind zukünftig erforderlich, um sowohl die Implementierung, als auch die Ergebnisse der Anwendung der modifizierten WFME-Kriterien in Deutschland zu prüfen.
- Published
- 2022
3. Train-the-Trainer für Weiterbildende - Impulse für ein Fortgeschrittenen-Seminar
- Author
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Wild, Dorothea, Dehnen, Dorothea, Fobbe, Gabriele, Schwill, Simon, Linden, Karen, and Weltermann, Birgitta
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ddc: 610 ,Medicine and health - Abstract
Hintergrund: Viele Kompetenzzentren bieten Train-The-Trainer Seminare für Weiterbilder an, in denen u.a. inhaltliche, organisatorische und didaktische Grundlagen besprochen, praktische Fähigkeiten zu arbeitsplatzbasierten Assessments und Feedback vermittelt und der kollegiale Austausch gefördert [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]
- Published
- 2021
4. Der Stellenwert von Online-Lehrveranstaltungen im Rahmen der Weiterbildung Allgemeinmedizin - ein Vergleich von Präsenz und Online-Seminaren am Kompetenzzentrum Baden-Württemberg (KWBW) VerbundweiterbildungPLUS
- Author
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Alber, Claudia, Bischoff, Martina, Schwill, Simon, and Eismann-Schweimler, Jessica
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ddc: 610 ,Medicine and health - Abstract
Hintergrund: Das KWBW bietet begleitend zur Weiterbildung Allgemeinmedizin ein curriculares Seminarprogramm für Ärzt*innen in Weiterbildung (ÄiW) an, um die Weiterbildung attraktiver zu gestalten, die Qualität zu verbessern und die Vernetzung zu fördern. Während der [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]
- Published
- 2021
5. Interprofessionelle Dozent_innenschulung
- Author
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Mitzkat, Anika, Collin, Stefanie, Gronewold, Nadine, Schwill, Simon, Weber, Lea, Mohr, Stefan, and Schultz, Jobst-Hendrik
- Subjects
ddc: 610 ,Medicine and health - Abstract
Problemstellung/Lernziele/Motivation der WS-Autor*innen: Interprofessionelle Zusammenarbeit gilt als eine Schlüsselkompetenz in einer zunehmend komplexeren Gesundheitsversorgung [ref:1]. Seit Jahren existiert die Forderung, interprofessionelle Kompetenzen bereits in Ausbildung [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]
- Published
- 2021
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6. Kernthemen der zukünftigen Medizinerausbildung: Welche Inhalte sind für die formale Qualifizierung von Lehrenden bedeutsam - eine explorative Studie mit Trainern
- Author
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Schwill, Simon, Mitzkat, Anika, Sirbu, Mihai Sorin, Titz, Stefan, Koch, Eginhard, and Schultz, Jobst-Hendrik
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ddc: 610 ,610 Medical sciences ,Medicine - Abstract
Fragestellung/Zielsetzung: An vielen medizinischen Fakultäten existieren medizindidaktische Qualifizierungskurse für Lehrende (Dozierendenschulung=DOS). Es ist unklar welche Kernthemen des Masterplan Medizinstudium (=MP) 2020 in einer DOS weitgehender berücksichtigt werden[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)
- Published
- 2020
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7. Health and medical care for refugees: design and evaluation of a multidisciplinary clinical elective for medical students
- Author
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Ziegler, Sandra, Wahedi, Katharina, Stiller, Mariella, Jahn, Rosa, Strassner, Cornelia, Schwill, Simon, and Bozorgmehr, Kayvan
- Subjects
Students, Medical ,Health Personnel ,people in situations of vulnerability ,vulnerability ,Flüchtlinge ,lcsh:Medicine ,medical students ,Interdisciplinary Studies ,Article ,Programmentwicklung ,minority health ,Programmevaluation ,people in situations of ,Humans ,development ,kulturelle Vielfalt ,lcsh:LC8-6691 ,Refugees ,lcsh:Special aspects of education ,Personen in vulnerablen Situationen ,Education, Medical ,lcsh:R ,program evaluation ,610 Medical sciences ,Medicine ,teaching ,medizinische Ausbildung ,ddc: 610 ,Lehre ,Medizinstudenten ,Gesundheit von Minderheiten ,program development ,program ,cultural diversity ,medical education ,Delivery of Health Care - Abstract
Objective: Caring for refugee patients places special demands on health professionals. To date, medical students in Germany have rarely been systematically prepared for these challenges. This article reports on the development, conceptualisation, implementation, evaluation, and relevance of a multidisciplinary elective for medical students in the clinical study phase. Methodology: The course content was developed based on a needs-assessment among medical students and in cooperation with medical colleagues working in the field of refugee care. The course consisted of a seminar with medical, legal, administrative and socio-cultural learning content as well as a field placement in the medical outpatient clinic of the local reception centre for asylum seekers, which was accompanied by a systematic reflection process. The evaluation concept contained qualitative and quantitative elements. Results: 123 students completed the elective over six semesters (summer 2016 through to winter 2018). It was continuously evaluated and further developed. The students reported learning progress mainly in the following areas: Legal foundations of the asylum procedure and health care entitlements for asylum seekers; multi-perspectivity through multidisciplinarity as well as professional, ethical, interpersonal, and political insights gained through the practical experience. Summary: To prepare students for the complex challenges to be faced in medical care for refugees, a structured, multidisciplinary teaching programme, which combines theory, practice and reflection helps to foster insights into the many facets of this field of activity. The questions students brought to the seminar, the course contents and evaluation results are intended to inspire the design and implementation of similar courses at other universities., Zielsetzung: Die medizinische Versorgung Geflüchteter stellt besondere Anforderungen an Gesundheitsfachkräfte. Medizinstudierende in Deutschland werden bisher kaum systematisch auf diese vorbereitet. Im Beitrag wird über die Entwicklung, Konzeption, Umsetzung, Evaluation und Bedeutung eines multidisziplinären Wahlfachs für Medizinstudierende im klinischen Studienabschnitt berichtet. Methodik: Die Entwicklung der Kursinhalte erfolgte auf Grundlage von Bedarfsanalysen bei Medizinstudierenden und in Kooperation mit in der Flüchtlingsversorgung tätigen ärztlichen Kollegen. Die Lehrveranstaltung bestand aus einem Seminar mit medizinischen, juristischen, administrativen und sozio-kulturellen Lerninhalten sowie einer systematisch reflektierten Hospitation in der medizinischen Ambulanz des lokalen Ankunftszentrums für Asylsuchende. Das Evaluationskonzept enthielt qualitative und quantitative Elemente. Ergebnisse: Ab dem Sommersemester 2016 bis einschließlich Wintersemester 2018 absolvierten 132 Studierende das Wahlfach. Es wurde fortlaufend evaluiert und weiterentwickelt. Mehrheitlich werden vor allem Lernfortschritte in folgenden Bereichen berichtet: Rechtliche Grundlagen des Asylverfahrens und der Versorgung; Mehrperspektivität durch Multidisziplinarität sowie Erkenntnisse durch die Praxiserfahrung im fachprofessionellen, berufsethischen, zwischenmenschlichen und politischen Bereich. Zusammenfassung: Mittels eines strukturierten, multidisziplinären Lehrangebotes, welches Theorie-, Praxis- und Reflexionselemente verknüpft, kann Studierenden ein Einblick in die vielen Facetten der medizinischen Versorgung Geflüchteter ermöglicht werden, um sie auf die komplexen Herausforderungen dieses Handlungsfeldes vorzubereiten. Die Studierendenfragen, Kursinhalte und Auswertungsergebnisse können Anregung für die Implementierung ähnlicher Lehrveranstaltungen geben., GMS Journal for Medical Education; 38(2):Doc39
- Published
- 2019
8. Rollenbilder im Wandel: Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Allgemeinmedizin - Chancen, Hemmnisse und Herausforderungen
- Author
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Stengel, Sandra, Kotowicz, Martin, Nohl-Deryk, Pascal, Blank, Wolfgang, and Schwill, Simon
- Subjects
ddc: 610 ,610 Medical sciences ,Medicine - Abstract
Hintergrund: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein zentrales Thema für die Tätigkeit in der Allgemeinmedizin und damit für die Gewinnung des allgemeinmedizinischen ärztlichen Nachwuchses [ref:1], [ref:2]. Bei vorhandenem Hausarztmangel ergibt sich ein[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], 53. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
- Published
- 2019
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9. Train the Trainer Seminare in der allgemeinärztlichen Weiterbildung
- Author
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Sonntag, Ulrike, Pauscher, Lia, Rösel, Sophie-Annabelle, Ledig, Thomas, Dippel, Katharina, and Schwill, Simon
- Subjects
ddc: 610 ,610 Medical sciences ,Medicine - Abstract
Hintergrund: Zu den Aufgaben der Kompetenzzentren Weiterbildung Allgemeinmedizin (KW) gehören die Planung und Durchführung von Train-the-Trainer (TTT) -Seminaren als Angebot für die Optimierung der didaktischen Qualifikation von Weiterbilder*innen/Weiterbildungsbefugten. Die[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], 53. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
- Published
- 2019
10. Train the Trainer Seminare in der allgemeinärztlichen Weiterbildung - eine aktuelle Übersicht der Kompetenzzentren Weiterbildung
- Author
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Sonntag, Ulrike, Pauscher, Lia, Roßkamp, Lydia, Ledig, Thomas, Rösel, Sophie-Annabelle, Dippel, Katharina, Feldmaier, Gregor, Huenges, Bert, Steinhäuser, Jost, and Schwill, Simon
- Subjects
ddc: 610 ,610 Medical sciences ,Medicine - Abstract
Hintergrund: Kompetenzzentren Weiterbildung Allgemeinmedizin (KW) sind für die Planung und Durchführung von Train-the-Trainer(TTT)-Seminaren als Angebot für die Optimierung der didaktischen Qualifikation von Weiterbilder*innen/Weiterbildungsbefugten (WB) verpflichtet. Vorabfragen[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], 53. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
- Published
- 2019
11. Facharztprüfung der Zukunft
- Author
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Schmittdiel, Lothar, Roos, Marco, and Schwill, Simon
- Subjects
ddc: 610 ,610 Medical sciences ,Medicine - Abstract
Hintergrund: Die mündliche Facharztprüfung ist die wichtigste Kriteriumsprüfung zum Allgemeinarzt. Sie besteht aus einem 45-minütigen Fachgespräch und weist eine schlechte Objektivität, Reliabilität und damit Validität auf. In diesem Workshop sollen gemäß[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], 53. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
- Published
- 2019
12. Kompetenzentwicklung studentischer Tutoren als Dozenten und Prüfer in dem OSCE Aalplus Vorklinik
- Author
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Fahrbach-Veeser, Johanna, Schwill, Simon, Eicher, Christiane, Kurczyk, Sonia, Pfisterer, David, Szecsenyi, Joachim, and Loukanova, Svetla
- Subjects
ddc: 610 ,610 Medical sciences ,Medicine - Abstract
Hintergrund: An der Universität Heidelberg wird seit 2013 von der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung in der Vorklinik ein formatives OSCE- Aalplus (Objective Structured Clinical Examination, Anatomie am Lebenden) – mit ca. 320 Studierenden pro Jahr durchgeführt. Als[zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL], Gemeinsame Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) und des Arbeitskreises zur Weiterentwicklung der Lehre in der Zahnmedizin (AKWLZ)
- Published
- 2017
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13. Neue Wege in der allgemeinärztlichen Weiterbildung - 8 Jahre Erfahrung mit dem Modellprojekt Verbundweiterbildungplus Baden-Württemberg
- Author
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Schwill, Simon, Magez, Julia, Joos, Stefanie, Steinhäuser, Jost, Ledig, Thomas, Rubik, Aline, Niebling, Wilhelm, Szecsenyi, Joachim, and Flum, Elisabeth
- Subjects
Allgemeinmedizin ,mentoring ,train-the-trainer ,General Practice ,lcsh:Medicine ,Pilot Projects ,Begleitseminare ,Article ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Germany ,specialized medical training ,Ärztliche Weiterbildung ,030212 general & internal medicine ,accompanying seminars ,lcsh:LC8-6691 ,lcsh:Special aspects of education ,030503 health policy & services ,lcsh:R ,Verbundweiterbildung ,610 Medical sciences ,Medicine ,General medicine ,networked training programs ,ddc: 610 ,Curriculum ,0305 other medical science ,Family Practice - Abstract
Background: In face of the looming shortage of general practitioners, primary healthcare providers and post-graduate training in general practice are increasingly becoming part of the political agenda in Germany. In 2009 the program “Verbundweiterbildungplus Baden-Württemberg” (VWBplus BW) was developed by the Competence Center for General Practice in Baden-Wuerttemberg to ensure primary healthcare in the future by enhancing the attractiveness of general medicine. This paper describes the experiences that have been gathered in developing a post-graduate training-program for physicians undergoing specialist training in general practice. Project description: The Competence Center for General Practice in Baden-Wuerttemberg supports the organization of regional networks dedicated to post-graduate medical education. First core element of the VWBplus BW program is a special seminar series for physicians pursuing post-graduate training. This seminar program is aligned with the German competency-based curriculum in general medicine and is meant to promote medical expertise and other related competencies, such as business and medical practice management and communication skills. Mentoring and advising the physicians regarding professional and personal planning form the second core element. The third core element is seen in the train-the-trainer seminars that address the competencies of the trainers. In order to focus the program’s content closely on the needs of the target groups, scientifically based evaluations and research are carried out. Results: Since starting in 2009, 685 physicians have entered the program and 141 have passed the examination to become medical specialists (as of December 2016). In total, 31 networks, 60 hospitals and 211 general practices have participated. The seminar sessions have been rated on average with 1.43 on a six-point Likert scale by the physician trainees (1=extremely satisfied, 6=extremely dissatisfied). Alongside the medical training, these physicians viewed the exchange of information and experiences with other physicians as very positive and important. In 185 seminars lasting 90 minutes each, the seminar program has presently covered 250 out of 320 units in the competency-based curriculum for general medicine. A total of 281 trainers have been trained in 13 train-the-trainer courses and have rated this course on average with 1.36 on a six-point Likert scale. Above all, the trainers emphasized the exchange of information and experiences with other trainers as very positive. In 2013 the DEGAM concept for its Verbundweiterbildungplus program was developed based on that of the VWBplus BW. Since 2008 over 40 articles on the topic of post-graduate medical education have been published. Conclusion: The steadily increasing number of participants over the years demonstrates that the VWBplus BW is relevant for recent medical graduates and contributes to the attractiveness of general practice. The consistently excellent evaluations of the training program and the train-the-trainer course affirm the focus on the needs of the target groups. The post-graduate VWBplus BW program advances structured, competency-based and quality-oriented specialist training and fosters professional sharing between physicians – something that could also be relevant for other fields. The increasing numbers of participating physicians and specialists in general practice in Baden-Württemberg lead to the conclusion that the VWBplus BW program positively influences the number of general practitioners., Hintergrund: Aufgrund des drohenden „Hausarztmangels“ rückt die Versorgung mit Hausärzten und im Zuge dessen die Aus- und Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin zunehmend auf die politische Agenda in Deutschland. Mit dem Ziel die hausärztliche Versorgung durch eine Steigerung der Attraktivität der Allgemeinmedizin zukünftig sicherzustellen, wurde 2009 das Programm Verbundweiterbildungplus Baden-Württemberg (VWBplus BW) im bestehenden KompetenzZentrum Allgemeinmedizin Baden-Württemberg entwickelt. Diese Arbeit beschreibt die Erfahrungen bei der Entwicklung einer curricularen Verbundweiterbildung für Ärzte in Weiterbildung (ÄiW) zum Facharzt für Allgemeinmedizin. Projektbeschreibung: Das KompetenzZentrum Allgemeinmedizin Baden-Württemberg unterstützt den Aufbau und die Ausgestaltung regionaler Weiterbildungsverbünde. Erstes Hauptelement der VWBplus BW ist das begleitende Seminarprogramm für ÄiW. Es ist an den Inhalten des Kompetenzbasierten Curriculums Allgemeinmedizin ausgerichtet und soll medizinische Expertise und weitere ärztliche Kompetenzen wie Kenntnisse in Betriebswirtschaft, Praxisführung und Kommunikation fördern. Zweites Hauptelement stellen individuelles Mentoring und Beratung der ÄiW bei der Berufs- und Lebensplanung dar. Drittes Hauptelement sind Train-the-Trainer-Seminare, bei denen die Kompetenzen der Weiterbilder geschult werden. Um Inhalte eng an den Bedürfnissen der Zielgruppen auszurichten, werden wissenschaftliche Evaluationen und Begleitforschung durchgeführt. Ergebnisse: Seit Beginn im Jahr 2009 sind 685 ÄiW in das Programm eingetreten, von denen 141 ihre Facharztprüfung bestanden haben (Stand Dezember 2016), insgesamt nehmen 31 Verbünde, 60 Krankenhäuser und 211 Hausarztpraxen teil. Die Seminartage werden von ÄiW durchschnittlich mit 1,43 auf einer sechsstufigen Likert-Skala (1=sehr zufrieden bis 6=sehr unzufrieden) beurteilt. Die ÄiW erachteten neben der fachlichen Weiterbildung den kollegialen Austausch als sehr positiv und wichtig. Bisher wurden im begleitenden Seminarprogramm in 185 Seminaren à 90 Minuten 250 von 320 Inhalten des Kompetenzbasierten Curriculums Allgemeinmedizin berücksichtigt. In 13 Train-the-Trainer-Kursen konnten 281 Weiterbilder geschult werden. Sie beurteilten diesen Kurs im Mittel mit 1,36 auf der sechsstufigen Likert-Skala. Die Weiterbilder hoben vor allem den kollegialen Austausch als sehr positiv hervor. 2013 wurde das DEGAM-Konzept Verbundweiterbildungplus in Anlehnung an die VWBplus BW entwickelt. Seit 2008 wurden über 40 Publikationen zum Thema ärztliche Weiterbildung publiziert. Schlussfolgerung: Die seit Jahren wachsenden Teilnehmerzahlen sprechen dafür, dass die VWBplus BW für den ärztlichen Nachwuchs relevant ist und zur Attraktivität des Fachs Allgemeinmedizin beiträgt. Dabei belegen die durchgehend sehr guten Evaluationsergebnisse des Schulungsprogramms und des Train-the-Trainer-Kurses die Ausrichtung der Inhalte an die Bedürfnisnisse der Zielgruppen. Durch das curriculare Weiterbildungsprogramm VWBplus BW werden eine strukturierte, kompetenzorientierte und an Qualität ausgerichtete Weiterbildung sowie der kollegiale Austausch gefördert, was auch für andere Fachrichtungen relevant sein könnte. Die steigende Zahl von ÄiW und Fachärzten für Allgemeinmedizin in Baden-Württemberg lässt darauf schließen, dass die VWBplus BW die Anzahl der Hausärzte positiv beeinflusst., GMS Journal for Medical Education; 34(5):Doc62
- Published
- 2017
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