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Introduction: Harmonized neuropsychological assessment for neurocognitive disorders, an international priority for valid and reliable diagnostic procedures, has been achieved only in specific countries or research contexts.Methods: To harmonize the assessment of mild cognitive impairment in Europe, a workshop (Geneva, May 2018) convened stakeholders, methodologists, academic, and non-academic clinicians and experts from European, US, and Australian harmonization initiatives.Results: With formal presentations and thematic working-groups we defined a standard battery consistent with the U.S. Uniform DataSet, version 3, and homogeneous methodology to obtain consistent normative data across tests and languages. Adaptations consist of including two tests specific to typical Alzheimer's disease and behavioral variant frontotemporal dementia. The methodology for harmonized normative data includes consensus definition of cognitively normal controls, classification of confounding factors (age, sex, and education), and calculation of minimum sample sizes.Discussion: This expert consensus allows harmonizing the diagnosis of neurocognitive disorders across European countries and possibly beyond.

Zusammenfassung. Wir berichten über eine 72-jährige Patientin, die nach einer elektiven Koronarangiografie über plötzlich einsetzende stärkste Kopfschmerzen klagte. Klinisch bestand eine dysphasische Aphasie, die sich rasch progredient zu einer globalen Aphasie und einem deliranten Zustandsbild entwickelte. Nach dem Ausschluss alternativer Differenzialdiagnosen gingen wir von der seltenen Komplikation einer kontrastmittelinduzierten Enzephalopathie nach Koronarangiografie aus.

Zusammenfassung. Schwindel ist nach Kopfschmerzen eines der häufigsten Symptome, die zu einem Arztbesuch führen. Ausgehend von dieser Tatsache stellen sich ca. 25 % der Patienten mit akuten Schwindelbeschwerden in einer Notfallaufnahme vor. Die Herausforderung der betreuenden Kollegen besteht darin, ein akut zentral-vestibuläres Syndrom nicht zu übersehen, was verheerende Folgen mit sich bringen könnte. Eine sorgfältige und strukturierte Anamneseerhebung zusammen mit der klinischen Untersuchung trägt bereits zu ca. 90 % zur Diagnosestellung bei und ist sensitiver als die diffusionsgewichtete Kernspintomografie. Der Fokus der Anamnese liegt bei der Dauer der Symptome und deren Triggerfaktoren. Ein Bedside-Test, bestehend aus Kopfimpulstest, Nystagmusprüfung, Test auf Skew und zusätzliche Hörprüfung mittels Fingerreiben, hilft bei der differenzialdiagnostischen Eingrenzung im Hinblick auf die Differenzierung zwischen akutem zentralen und peripheren Schwindelsyndrom.