7 results on '"Kolonialherrschaft"'
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2. Geduldete Fremde
- Author
-
Biersack, Martin
- Subjects
Inklusion ,Integration ,Frühe Neuzeit ,Spanien ,Exklusion ,Lateinamerika ,Ausländer ,Amerika ,Kolonialgeschichte ,Regierung ,Migrationsgeschichte ,Imperium ,Spanisch ,Zugehörigkeit ,Hispanoamerika ,Amtsträger ,Bevölkerungspolitik ,Kolonialherrschaft ,Madrid ,Ausweisung ,Naturalisierung ,Atlantische Revolutionen ,lokale Eliten ,Peuplierung - Abstract
Eine Besonderheit der spanischen Kolonialherrschaft ist das explizite Verbot für »Ausländer«, nach Amerika zu reisen oder sich dort anzusiedeln. Dennoch lebten viele Immigranten englischer, portugiesischer, italienischer oder französischer Herkunft in den hispano-amerikanischen Kolonien. Diese »extranjeros«, deren Ausweisung zwar oft angeordnet, aber selten praktiziert wurde, stehen im Zentrum der Studie. Martin Biersack geht dem widersprüchlichen und oft spannungsreichen Verhältnis von »Spaniern« und »Ausländern«, Norm und Praxis, Duldung und Ausweisung nach und kann so erklären, wie und warum die Integration nichtspanischer Immigranten in die vormoderne koloniale Gesellschaft gelang, obwohl sie formal von dieser ausgeschlossen waren. https://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/
- Published
- 2023
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3. Sequentielle Traumatisierung vor dem Hintergrund von Flucht und Asyl : Das Asylverfahren postkolonialer Demokratien als Teil der sequentiellen Traumatisierung von Schutzsuchenden?
- Author
-
Stoew, Isabella Larissa and Stoew, Isabella Larissa
- Abstract
Verfasserin: B.A. Isabella Larissa Stoew geb. Gailer, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2019, (VLID)4350700
- Published
- 2019
4. Extraction and Violent Resistance in the Early Phases of State Building: Quantitative Evidence From the 'Maji Maji' Rebellion, 1905-1907
- Author
-
Alexander De Juan
- Subjects
History ,colonialism ,Sociology and Political Science ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Colonialism ,Tanzania ,060104 history ,Deutsch-Ostafrika ,Kolonialherrschaft ,Kolonialwirtschaft ,Nationenbildung ,Steuereinnahmen ,Rohstoffabbau ,Gewalttätigkeit ,Konfliktverlauf ,Aufstand ,Revolte ,Germany ,empirisch-quantitativ ,Geschichte ,050602 political science & public administration ,0601 history and archaeology ,Sociology ,Social science ,Political science ,quantitative empirical ,General History ,empirisch ,05 social sciences ,Tansania ,06 humanities and the arts ,public revenue ,0506 political science ,Staatenbildung ,ddc:900 ,state formation ,Krieg ,allgemeine Geschichte ,Steuerpolitik ,Qualitative evidence ,Politikwissenschaft ,resistance movement ,öffentliche Einnahmen ,Extraction (military) ,war ,Deutschland ,Ostafrika ,Widerstandsbewegung ,tax policy ,regional history ,State-building ,East Africa ,Kolonialismus ,Political economy ,ddc:320 ,Landesgeschichte ,empirical ,Resistance (creativity) - Abstract
Does extraction increase the likelihood of antistate violence in the early phases of state-building processes? Although research has focused on the impacts of war on state building, the potential “war-making effects” of extraction have largely been neglected. The article provides the first quantitative analysis of these effects in the context of colonial state building. It focuses on the “Maji Maji” rebellion (1905-1907), the most substantial incidence of anticolonial violence in Eastern Africa. Analyses based on a new historical data set confirm the correlation between extraction and resistance. More importantly, they reveal that distinct strategies of extraction produced distinct outcomes. Although the intensification of extraction in state-held areas created grievances among the population, it did not drive the rebellion. Rather, the results indicate that the expansion of extractive authority threatened the interests of local elites and provoked effective resistance. This finding provides insights into the mechanisms driving the “extraction–coercion cycle” of state building.
- Published
- 2016
5. Review: Matthew Lange, Lineages of Despotism and Development: British Colonialism and State Power (2009)
- Author
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Schäfer, Georg
- Subjects
allgemeine Geschichte ,History ,colonialism ,Politikwissenschaft ,Großbritannien ,Systems of governments & states ,present ,Sociology & anthropology ,Afrika ,Political Science ,political systems ,development ,colonial rule ,Kolonialherrschaft ,Africa ,colonial age ,Kolonialzeit ,Entwicklung ,Geschichte ,Sociology of Developing Countries, Developmental Sociology ,post-colonialism ,politisches System ,Entwicklungsländersoziologie, Entwicklungssoziologie ,General History ,political system ,Great Britain ,Kolonialismus ,Staatsformen und Regierungssysteme ,Gegenwart ,Postkolonialismus ,Soziologie, Anthropologie ,Political System, Constitution, Government ,political science ,ddc:321 ,ddc:301 ,Staat, staatliche Organisationsformen ,ddc:900 - Published
- 2010
6. 125 Jahre Berliner Afrika-Konferenz: Bedeutung für Geschichte und Gegenwart
- Author
-
Eckert, Andreas and GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
- Subjects
colonialism ,Kolonialzeit ,descriptive study ,Kolonisation ,deskriptive Studie ,Nationalismus ,Internationale Beziehungen ,Ethnizität ,Afrika ,colony ,nationalism ,post-colonialism ,Konferenz ,historisch ,Kolonialpolitik ,colonization ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,historical ,Kolonialherrschaft ,Grenzverlauf (Staatsgrenze) ,Kolonie ,Kolonialismus ,Kolonialgeschichte ,Koloniale Folgeprobleme ,Europe ,Postkolonialismus ,Berliner Konferenz 1884-1885 (Berlin, 1884-10/1885-11) ,Staatenbildung ,Africa ,ethnicity ,International relations ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,Europa ,colonial policy ,state formation ,ddc:327 ,conference - Abstract
"Die Berliner Afrika-Konferenz vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 im Reichstagspalais in der Wilhelmstraße jährt sich zum 125. Mal. Das öffentliche Echo ist gering; das offizielle Gedenken ist weitgehend ausgefallen. Das Auswärtige Amt sieht von Gedenkveranstaltungen ab. Kritiker wiederholen, dass eine kritische Aufarbeitung des Kolonialismus immer noch ausbleibe. In Afrika ist bis heute die Ansicht verbreitet, dass die Konferenz das 'freie Afrika' zerstört habe, künstliche Grenzen eingeführt und die Menschen brutal unterdrückt habe - wovon sich der Kontinent bis heute nicht erholt habe. Das suggestive Bild, Afrika sei auf der Berliner Konferenzwie ein Kuchen unter den imperialistischen Mächten aufgeteilt worden, ist irreführend. Zum Zeitpunkt der Konferenz hatte die Aufteilung des Kontinents längst begonnen. Erst in den drei folgenden Dekaden legten die Europäer im gegenseitigen Wettstreit in Afrika jene internationalen Grenzen fest, die noch heute weitgehend Geltung haben. Die langfristige Folge der Konferenz war die 'Grenzziehung nach innen': der territoriale Verwaltungsstaat wurde zum allein gültigen staatlichen Organisationsmodell. Die Bedeutung der kolonialen Grenzen sollte - zumindest für die Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg - nicht überbewertet werden. Im Kontext der Dekolonisation änderte sich dies. Der Unabhängigkeitskampf, die Auseinandersetzungen um Ressourcen sowie die Etablierung politischer Klientelsysteme fanden innerhalb der kolonialen Grenzen statt. Die Führer der jungen afrikanischen Staaten blieben beim Status quo, da sie fürchteten, eine Revision der kolonialen Grenzen würde zu Kriegen führen. Die Mobilisierung politischer Ethnizität und die Zunahme gewaltsamer Grenzkonflikte nach dem Ende des Kalten Krieges stellen die territorialen Grenzen afrikanischer Staaten nur ausnahmsweise in Frage. Gegenwärtige Konflikte in Afrika sind nicht Folge der Grenzziehungen durch europäischen Kolonialmächte, sondern Resultat der Schwäche postkolonialer Staaten. In diesem Sinne steht die Berliner Afrika-Konferenz weniger für eine andauernde Grenzproblematik, sondern symbolisiert das ambivalente Erbe des Kolonialismus in Afrika." (Autorenreferat)
- Published
- 2009
7. 125 Jahre Berliner Afrika-Konferenz: Bedeutung für Geschichte und Gegenwart
- Author
-
GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien, Eckert, Andreas, GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien, and Eckert, Andreas
- Abstract
"Die Berliner Afrika-Konferenz vom 15. November 1884 bis zum 26. Februar 1885 im Reichstagspalais in der Wilhelmstraße jährt sich zum 125. Mal. Das öffentliche Echo ist gering; das offizielle Gedenken ist weitgehend ausgefallen. Das Auswärtige Amt sieht von Gedenkveranstaltungen ab. Kritiker wiederholen, dass eine kritische Aufarbeitung des Kolonialismus immer noch ausbleibe. In Afrika ist bis heute die Ansicht verbreitet, dass die Konferenz das 'freie Afrika' zerstört habe, künstliche Grenzen eingeführt und die Menschen brutal unterdrückt habe - wovon sich der Kontinent bis heute nicht erholt habe. Das suggestive Bild, Afrika sei auf der Berliner Konferenzwie ein Kuchen unter den imperialistischen Mächten aufgeteilt worden, ist irreführend. Zum Zeitpunkt der Konferenz hatte die Aufteilung des Kontinents längst begonnen. Erst in den drei folgenden Dekaden legten die Europäer im gegenseitigen Wettstreit in Afrika jene internationalen Grenzen fest, die noch heute weitgehend Geltung haben. Die langfristige Folge der Konferenz war die 'Grenzziehung nach innen': der territoriale Verwaltungsstaat wurde zum allein gültigen staatlichen Organisationsmodell. Die Bedeutung der kolonialen Grenzen sollte - zumindest für die Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg - nicht überbewertet werden. Im Kontext der Dekolonisation änderte sich dies. Der Unabhängigkeitskampf, die Auseinandersetzungen um Ressourcen sowie die Etablierung politischer Klientelsysteme fanden innerhalb der kolonialen Grenzen statt. Die Führer der jungen afrikanischen Staaten blieben beim Status quo, da sie fürchteten, eine Revision der kolonialen Grenzen würde zu Kriegen führen. Die Mobilisierung politischer Ethnizität und die Zunahme gewaltsamer Grenzkonflikte nach dem Ende des Kalten Krieges stellen die territorialen Grenzen afrikanischer Staaten nur ausnahmsweise in Frage. Gegenwärtige Konflikte in Afrika sind nicht Folge der Grenzziehungen durch europäischen Kolonialmächte, sondern Resultat der Schwäche postkoloniale
- Published
- 2011
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