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Der Einsatz der maschinellen Autotransfusion (MAT) wird in der Tumorchirurgie wegen der Gefahr einer systemischen Tumorzellaussaat als kontraindiziert angesehen. Diese in vitro-Studie untersuchte, ob die MAT in Verbindung mit einem handelsüblichen Leukozyten-Depletionsfilter in der Lage ist, Osteosarkomzellen aus einer Suspension mit einem Erythrozytenkonzentrat zu eliminieren. Eine definierte Menge aus Zellkulturen angezüchteter Osteosarkomzellen wurde jeweils mit einem Erythrozytenkonzentrat und Ringerlösung vermischt. Diese Versuchsansätze wurden mit einem maschinellen Autotransfusionssystem aufbereitet und anschließend durch einen handelsüblichen Leukozyten-Depletionsfilter gefiltert. Standardisierte Proben aus dem Versuchsansatz wurden sowohl vor als auch nach der Passage des Filters mittels Papanicolaou-Klassifikation, immunzytochemischem Nachweis (Vimentinexpression) und mit der DNA-Analyse auf Osteosarkomzellen hin untersucht. Nach der maschinellen Aufbereitung im Autotransfusionsgerät und der Passage des Leukozyten-Depletionsfilters konnten mit den drei verwendeten Nachweisverfahren keine Osteosarkomzellen mehr in den Probenansätzen nachgewiesen werden. Im Gegensatz hierzu wurden durch die alleinige Aufbereitung im Autotransfusionsgerät die Osteosarkomzellen nur unzureichend eliminiert. Die DNA-Analyse erwies sich im Vergleich zur Papanicolaou-Klassifikation und zur Immunzytochemie als das sensiblere Nachweisverfahren für Osteosarkomzellen. Obwohl mit den verwendeten Nachweisverfahren keine Tumorzellen im filtrierten Blut mehr nachgewiesen werden konnten, muss bei der Beurteilung der Eliminationsleistung des Leukozyten-Depletionsfilters berücksichtigt werden, dass diese Filter in ihrem eigentlichen Einsatzgebiet lediglich eine definierte Zellreduktion bewirken. Darüber hinaus können Tumorzellen aus Zellkulturen ein besonderes Adhäsionsverhalten gegenüber künstlichen Oberflächen aufweisen. Die Filtration von aufbereitetem Wundblut durch einen Leukozyten-Depletionsfilter ist eine technisch einfach durchzuführende Maßnahme. Es besteht keine Abhängigkeit zu Blutbestrahlungseinheiten, die Durchführung ist mit keinem großen organisatorischen Aufwand verbunden, der Zeitaufwand für die Herstellung der Transfusion ist gering und die Risiken einer Fehltransfusion sind minimiert, da alle Maßnahmen bettseitig durchgeführt werden können. Im Rahmen von Notfalltransfusionen, Massivtransfusionen und Versorgungsproblemen ist die Transfusion von MAT-Blut nach Filtration mit Leukozyten-Depletionsfilter eine praktikable Therapie bei Operationen von Osteosarkomen. Die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung deuten darauf hin, dass eine hinreichende Absicherung bezüglich einer möglichen Tumorzellaussaat besteht und im Sinne eines Heilversuchs in einer Notfallsituation auch so verfahren werden kann. Solange das genaue Verhalten von Osteosarkomzellen aus Wundblut bei Operationen zur Resektion von Osteosarkomen nicht sicher beurteilt werden kann und für den Einsatz der maschinellen Autotransfusion eine komplette Elimination von Tumorzellen gefordert werden muss, ist bisher aber keine Therapieempfehlung zur Retransfusion des aufbereiteten Wundblutes zu geben.

Qvae ... Pro Gradv Doctoris Medicinae Rite Obtinendo D. XXV. Maii MDCCXCIX Pvblice Defendet Christophor. Frider. Hirsch Ansbacensis Autopsie nach Ex. der ULB Düsseldorf Vorlageform der Veröffentlichungsangabe: Erlangae Typis Hilpertianis. Universität Erlangen, Dissertation, 25. Mai 1799

Most energy scenarios suggest carbon capture and storage (CCS) from power generation might contribute to achieve the carbon emissions reduction necessary to stabilize the long-term global average atmospheric temperature. Low temperature CO2 capture represents a novel alternative to the state-of-the-art monoethanolamine (MEA) post-combustion technology. The separation process aims to reduce the flue gas temperature from the ambient temperature to a low temperature range necessary to freeze the CO2.The potential reduction in overall energy consumption and the simplicity of the separation system compared to MEA suggest that the low temperature CO2 capture concept might be a cost-effective technology necessary to be further analyzed. However, designing a low temperature carbon capture system involves complex challenges including solid formation and handling, heat transfer at low temperatures and process integration. In this investigation a supersonic Laval nozzle has been modeled in one dimension to analyze the nozzle flow behavior with particle formation. Specifically this study seeks to understand and predict the desublimation of carbon dioxide present in the flow. The primary objective is the basic design of a converging diverging nozzle capable to desublimate carbon dioxide from low concentration flue gases by at least 50% for a range of inlet flow conditions and properties. The inlet conditions are limited to 5% CO2 by mol of flue gas present in the flow. The second objective is the optimization of the nozzle pressure recovery system. A preliminary analysis of the various processes that take place in the nozzle has been performed and the governing equations have been implemented into a coupled 1D set of differential equations. Based on the 1D model a design tool has been developed that allows for the prediction of the main flow parameters throughout the nozzle. The predictions have been verified by comparison with experiments available in the open literature. A design of experiments, varying several input parameters, has been designed to perform a sensitivity analysis of the 1D model necessary for the subsequent optimization. The optimized system desublimates 95% of the initial gaseous carbon dioxide while 40% of the inlet pressure is recovered in the diffuser. The particle size obtained is around 80μm which enables separation due to centrifugal forces. The swirl model, as well as boundary layer corrections and viscosity losses have not been taken into account in this preliminary design and a complete 3D CFD analysis has been recommended for further investigation. Outgoing