10 results on '"Frieder Otto Wolf"'
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2. Materialism against Materialism:Taking up Marx’s Break with Reductionism
- Author
-
Frieder Otto Wolf
- Subjects
finite Marxism ,Reductionism ,Philosophy ,media_common.quotation_subject ,05 social sciences ,Illusion ,Historical materialism ,Power relations ,050109 social psychology ,Capitalism ,after post-modernism ,0506 political science ,Epistemology ,multiple domination ,050602 political science & public administration ,0501 psychology and cognitive sciences ,specificity of liberation struggles ,capitalism ,Element (criminal law) ,Materialism ,power relations ,media_common ,historical materialism - Abstract
This text proposes to overcome the wide-spread error of dismissing Marx’s critique of all materialism before him as being reductionist and therefore philosophically and scientifically unacceptable. Instead, it attempts to create a non-reductionist understanding and practice of materialism in philosophy — especially by referring to key contributions by Althusser and Bhaskar and by criticizing the ‘materialist illusion’ of the early Marx — thereby articulating another key element of the ‘finite Marxism’ defended by the author. Frieder Otto Wolf, ‘Materialism against Materialism: Taking up Marx’s Break with Reductionism’, in Materialism and Politics, ed. by Bernardo Bianchi, Emilie Filion-Donato, Marlon Miguel, and Ayşe Yuva, Cultural Inquiry, 20 (Berlin: ICI Berlin Press, 2021), pp. 277–92
- Published
- 2021
3. The Radical Left in Germany
- Author
-
Frieder Otto Wolf
- Subjects
Sociology and Political Science - Published
- 2015
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4. Das Wunder von Europa läßt noch auf sich warten
- Author
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Frieder Otto Wolf
- Subjects
media_common.quotation_subject ,Political science ,European integration ,Societal development ,Ocean Engineering ,Safety, Risk, Reliability and Quality ,Creativity ,Humanities ,Order (virtue) ,media_common - Abstract
The European Left will have to undergo a deep sea-change, in order to really come into existence. It is attempted to outline the underlying trends of the post-neoliberal situation, to grasp the creativity of European popular struggles, and to describe the strategical tasks by the solution of which another new European left could begin to create itself, in changing the societal development of European integration.
- Published
- 1999
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5. Einwände zu Andre Gorz' Liquidation des Marxismus
- Author
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Frieder Otto Wolf
- Subjects
Ocean Engineering ,Safety, Risk, Reliability and Quality - Abstract
Andre Gorz weiß, wovon er spricht. Im Unterschied zu vielen heutigen Kritikern des Marxismus - die ihn zunächst in einer historischen Gestalt mitgetragen haben, die selbst schon von seiner seit den 30er Jahren schwelenden Krise gezeichnet war - hat Gorz zu denjenigen gehört, die seit den 50erJahren für eine Erneuerung der marxistischen Theorie und für einen Neubeginn sozialistischer Politik gekämpft haben. Sein heutiger »Abschied vom Proletariat« ist daher ernster zu nehmen als die oberflächlich gleichlautenden Proklamationender »Neuen Philosophen« oder ihrer bundesrepublikanischen Geistesverwandten. Andre Gorz spricht in seinem Buch aus, daß ein bestimmtes theoretisch-politisches Projekt, ein bestimmter Typ marxistischer Theorie und sozialistischer Politik historisch gescheitert ist. Daran ist nichts zu deuteln. Versuche, diese Tatsache abzustreiten oder zu beschönigen, lassen uns nur Zeit vergeuden, schlimmstenfalls unsere Glaubwürdigkeit verlieren.
- Published
- 1981
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6. Auflösung oder Erneuerung des Marxismus?
- Author
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Frieder Otto Wolf
- Subjects
Ocean Engineering ,Safety, Risk, Reliability and Quality - Abstract
Die Diskussion über die Krise des Marxismus ist schwierig: Nicht nur ist ihr Gegenstand allenfalls vage bestimmt, das von ihr berührte Problemfeld ist auch schon fast unübersehbar geworden.Der Verdacht stellt sich bald ein, wenn man den Verlauf der Diskussionen verfolgt, daß es „den Marxismus" als eine einheitliche Größe gar nicht gibt - und schon gar nicht seine ,,Krise" als ein hinreichend einheitliches Phänomen. Was ist gemeint, worin sich etwa die (inzwischen historische) Orthodoxie der deutschen Sozialdemokratie, der „Leninismus als der Marxismus unserer Epoche", der Austromarxismus, der Trotzkismus, die Mao-tse-tung-ldeen und der Marxismus der Eurokommunisten so weit einig wären, daß dadurch ein einheitlicher Gegenstandsbereich konstituiert würde? Diese Frage läßt kaum noch eine sinnvolle, geschweige denn gehaltvolle Antwort zu - selbst wenn wir noch von den Marxismen und Neomarxismen absehen, die im Wesentlichen die Sache von Intellektuellen geblieben sind. Und gibt es überhaupt so etwas wie eine gemeinsame reale Grundlage für die verleugnete Krise des Marxismus der Nach-68er ML-Bewegung, für die unterdrückte Krise des offiziellen Marxismus der DDR, für die lange verdrängte Krise der aus unserem „Zurück zu Marx!" hervorgegangenen ,neuen Orthodoxien' und für die endlos reflektierte Krise eines akademischen Marxismus? Sicherlich nichts, was auf mehr als einige dünne Abstrakta - und das subjektive Unbehagen der Beteiligten/Betroffenen hinausliefe.
- Published
- 1979
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7. Betrieb als historischer Prozeß - Verdrängte Grundlagen der arbeitszeitpolitischen Debatte
- Author
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Frieder Otto Wolf and Sabine Gensior
- Subjects
Ocean Engineering ,Safety, Risk, Reliability and Quality - Abstract
Andre Gorz (1980) hat die Auseinandersetzung wieder eröffnet: Indem er die Frage nach dem möglichen Subjekt einer sozialen Umwälzung stellt und sich vom 'Proletariat verabschiedet', verabschiedet er die »Arbeiterexklusivitätsthese« (vgl. Mohl 1979), die davon ausging, daß eine kollektiv erfahrene Arbeitermacht ihre historische Veränderungsmission beständig wahrnimmt (tagtäglicher Klassenkampf) und politisch umzusetzen versucht. Eine der Begründungen, die Gorz für die veränderte Rolle des 'Proletariats' anführt, ist die, daß »die Produktionsstätten nicht länger Entscheidungszentren und Grundlagen ökonomischer Macht« seien und daß die Taylorisierung der Arbeit »die Arbeiterberufe als Quelle der Arbeiterautonomie ausgelöscht« habe (vgl. ebd., 39). Die Facharbeiter blieben zwar als Operatoren eingestuft; jedoch hätte ihre Qualifikation keinen Realitätsgehalt mehr, da es keine Berufe mehr gebe (vgl. ebd., 119). Durch die Automation werde diese irreversible Entwicklung noch beschleunigt und gebremst (vgl. ebd., 89). Eine Basis-Arbeitermacht erweise so ihre materielle Chancenlosigkeit im Rahmen der vorhandenen Produktionsstrukturen (vgl. ebd., 41 f.).
- Published
- 1982
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8. Portugal im kapitalistischen Europa
- Author
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Frieder Otto Wolf
- Subjects
Ocean Engineering ,Safety, Risk, Reliability and Quality - Abstract
In der ,heißen' Phase der vorrevolutionären Krise Portugals steht die Frage der weiteren Entwicklung des internationalen politisch-ökonomischen Zusammenhangs, in dem Portugal seine nationale Unabhängigkeit gewinnen und den übergang zu einer sozialistischen Gesellschaft vollziehen soll, in unmittelbarer Verbindung mit den Vorstellungen über die großen strategischen Fragen des „portugiesischen Prozesses": Die Orientierung auf die ,Dritte Welt', insbesondere Afrika und Lateinamerika, die Orientierung auf das sozialistische Lager, die Orientierung auf das Mittelmeerbecken,also vor allem Südeuropa und Nordafrika, und die Orientierung auf die EG (als Hochburg der Sozialistischen Internationale) stehen geradezu unmittelbar für die gesellschaftspolitischen ,Modelle' der Befreiungsbewegungen, der RGW-Staaten, der eurokommunistischen/sozialistischen Parteien, der linken Bewegungen im Mittelmeerraum oder der westeuropäischen Sozialdemokratie.
- Published
- 1979
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9. Am 'Kapital' arbeiten!
- Author
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Frieder Otto Wolf
- Subjects
Ocean Engineering ,Safety, Risk, Reliability and Quality - Abstract
Meinem Interesse an diesem Text liegt erst einmal zugrunde, daß auch für mich historisch das Kapital, wenn schon nicht die terra firma, so doch immerhin das »relativ sichere«, Kerngelände des Marxismus gebildet hat. Bei meinem wirklichen Einstieg in den Marxismus (in Gestalt von Annährungen Kapital) kam es mir daher darauf an, die perative Logik des Kapitals (durchaus auch im Unterschied zu seiner deklarierten) zu erfassen - um damit die »Materialistische Dialektik« als »Methode« (Lukclcs) und als »System« zu erfassen, Althussers Text ist (im Ausgang von einem derartigen Interesse) spannend, da er das erste tut und dabei zugleich nachweist, daß das zweite eine selbst noch bornierte und zu überwindende Zielsetzung ist. Damit macht/läßt er aber zugleich die Frage offen, ob und inwiefern sich die These vom Kapital als »Kernbestand« des Marxismus wirklich halten läßt.1. Der tragende Begriff des Althusserschen Textes scheint mir der Begriff der »Ordnung« zu sein. Ich neige zu der Auffassung, daß eine radikale Übertragung dieses kartesianischen Begriffes - vermittelt über den Hegelschen Begriff des Beweisganges - bei einem Begriff von »System/Systematik« ankommen müßte, der in Anwendung auf den Ablauf der Darstellung in »Methode« umschlagen würde, d.h. in eine geordnete Abfolge der darzustellenden Kategorien (Methode der Darstellung) bzw. der durchzuführenden Untersuchungsschritte (Methode der Forschung)
- Published
- 1983
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10. Abschied vom Wohlfahrtsstaat?
- Author
-
Frieder Otto Wolf
- Subjects
Ocean Engineering ,Safety, Risk, Reliability and Quality - Abstract
War der Sozialstaat denn doch keine Illusion? Vieles spricht jetzt dafür, wo sich ein neuer Rechtsblock zu seinem Abbau rüstet. Sozialabbau verändert wirklich etwas - und ruft auch Gegenwehr hervor. Und - haben wir Marxisten nicht immer wieder die Sozialdemokratie unterschätzt? Einiges spricht wiederum dafür, daß wir überhaupt nicht begriffen haben, über welche Interessenvertretungsprozesse sie bis heute so breit in der Arbeiterklasse verankert ist. Das zeigt sich nicht nur daran, daß die »Stabilitätsreserven« dieser Partei es ihr über Jahre ermöglicht haben, nach der Politik der »inneren Reformen« eine Politik des gewissermaßen sozial-neoliberalen Sozialabbaus zu betreiben. Nicht zuletzt wird es auch daran deutlich, daß erst jetzt - und noch erst für eine kleine Zahl von aktiven Sozialdemokraten und Gewerkschaftern - das »Ende der Fahnenstange« erreicht ist und wirklich etwas abbröckelt, nach links von dieser Partei.
- Published
- 1982
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