16 results on '"Freie Deutsche Jugend"'
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2. Investigating Some Capitalist Propaganda.
- Subjects
PHOTOGRAPHS ,CHEVROLET trucks - Abstract
A photograph depicting the members of the Free German Youth organization looking at a Chevrolet truck on display is presented.
- Published
- 1950
3. Lange, Alexander: Meuten - Broadway-Cliquen - Junge Garde. Leipziger Jugendgruppen im Dritten Reich (Geschichte und Politik in Sachsen; Bd. 27). Köln/ Weimar/ Wien: Böhlau 2010 (360 S.) [Annotation]
- Author
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Loeffelmeier, Rüdiger
- Subjects
Widerstand ,History ,Youth ,Nationalsozialismus ,Hochschulschrift ,Jugendverband ,Review ,Subculture ,%22">Deutschland <1945-1949> ,Vereinigung ,Politische Gruppe ,%22">Geschichte ,Youth association ,Big city ,Germany ,Geschichte ,Kraft durch Freude ,Gruppe ,Sozialistische Arbeiterjugend ,Historische Bildungsforschung ,20. Jahrhundert ,%22">Widerstand ,Drittes Reich ,Arbeiterjugend ,Jugendgruppe ,Leipzig ,Subkultur ,Adolescence ,Rezension ,History of education ,Bildungsgeschichte ,Youth movement ,Book review ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Annotation ,Freie Deutsche Jugend ,Youth group ,Education ,ddc:370 ,Großstadt ,Bündische Jugend ,%22">Gruppe ,Deutschland ,%22">Kraft durch Freude ,Nazism ,Jugendbewegung ,Working class youth ,Third Reich ,Large city ,Jugend ,History of educational activities ,2. Weltkrieg - Abstract
Annotation zu: Lange, Alexander: Meuten - Broadway-Cliquen - Junge Garde. Leipziger Jugendgruppen im Dritten Reich (Geschichte und Politik in Sachsen; Bd. 27). Köln/ Weimar/ Wien: Böhlau 2010 (360 S.; ISBN 978-3-4122-0594-2; 44,90 EUR).
- Published
- 2011
4. La fondazione della FDJ
- Author
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Migliozzi, S
- Subjects
gioventù ,KPD ,Germany ,Freie Deutsche Jugend ,Unione Sovietica ,questione tedesca ,SED ,zona di occupazione sovietica ,Settore M-STO/04 - Storia Contemporanea - Published
- 2010
5. Doris Zilch: Millionen unter der blauen Fahne. Die FDJ – Zahlen, Fakten, Tendenzen 1946-1989. Unter besonderer Berücksichtigung der Funktionäre und der Mädchenpolitik (Gesellschaft – Geschichte – Gegenwart Band 38). Berlin: Trafo 2009 (461 S.) [Annotation]
- Author
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Loeffelmeier, Rüdiger
- Subjects
History ,Book review ,Youth ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Annotation ,Freie Deutsche Jugend ,Girls ,Jugendverband ,Altersstruktur ,Review ,Age structure ,Deutschland-DDR ,Education ,%22">Geschichte ,Youth association ,Sozialstruktur ,ddc:370 ,Germany-GDR ,Geschichte ,Historische Bildungsforschung ,Relations between the sexes ,Geschlechterbeziehung ,Mädchen ,20. Jahrhundert ,Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft ,Adolescence ,Social structure ,Girl ,Rezension ,Jugend ,History of education ,History of educational activities ,Politische Organisation ,Bildungsgeschichte ,Mitglied - Abstract
Annotation zu: Doris Zilch: Millionen unter der blauen Fahne. Die FDJ – Zahlen, Fakten, Tendenzen 1946-1989. Unter besonderer Berücksichtigung der Funktionäre und der Mädchenpolitik (Gesellschaft – Geschichte – Gegenwart Band 38). Berlin: Trafo 2009 (461 S.; ISBN 978-3-89626-809-9; 59,80 EUR).
- Published
- 2010
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6. Schulmuseum - Werkstatt für Schulgeschichte Leipzig e.V. (Hrsg.): Kinder in Uniform. Generationen im Gespräch über Kindheit und Jugend in zwei deutschen Diktaturen. Leipzig: Passage-Verlag 2008 (352 S.) [Annotation]
- Author
-
Loeffelmeier, Rüdiger
- Subjects
History ,Book review ,Youth ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Annotation ,Nationalsozialismus ,Freie Deutsche Jugend ,Jugendverband ,Kind ,Everyday life ,Review ,Deutschland-DDR ,Education ,%22">Geschichte ,Youth association ,ddc:370 ,Sozialismus ,Germany ,Germany-GDR ,Geschichte ,Interview ,Bund Deutscher Mädel ,Historische Bildungsforschung ,Deutschland ,Child ,Ideology ,Ideologie ,Nazism ,20. Jahrhundert ,Alltag ,Socialism ,Adolescence ,Hitlerjugend ,Rezension ,Jugend ,History of education ,History of educational activities ,Bildungsgeschichte - Abstract
Annotation zu: Schulmuseum - Werkstatt für Schulgeschichte Leipzig e.V. (Hrsg.): Kinder in Uniform. Generationen im Gespräch über Kindheit und Jugend in zwei deutschen Diktaturen. Leipzig: Passage-Verlag 2008 (352 S.; ISBN 978-3-938543-60-3; 19,80 EUR).
- Published
- 2009
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7. Peter Helmberger: Blauhemd und Kugelkreuz. Konflikte zwischen der SED und den christlichen Kirchen um die Jugendlichen in der SBZ/DDR (Forum Deutsche Geschichte 16). München: m-press 2008 (346 S.) […] [Sammelannotation]
- Author
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Loeffelmeier, Rüdiger
- Subjects
History ,Katholische Kirche ,Youth policy ,Teaching of religion ,Wehrerziehung ,Review ,Religious instruction ,Christenlehre ,Jugendarbeit ,Deutschland-DDR ,%22">Geschichte ,Germany ,Germany-GDR ,Geschichte ,Historische Bildungsforschung ,Quelle ,Ideologie ,Jugendpolitik ,National state ,20. Jahrhundert ,Deutschland-Sowjetische Besatzungszone ,Rezension ,Soldat ,History of education ,Verzeichnis ,Bildungsgeschichte ,Junge Gemeinde ,State ,Jugendweihe ,Book review ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Annotation ,Freie Deutsche Jugend ,Germany-Soviet Occupation Zone ,Studentengemeinde ,Church ,Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ,Education ,Protestant church ,ddc:370 ,Kirchenpolitik ,Erziehung ,Deutschland ,Roman Catholic church ,Wehrdienst ,Ideology ,Pre-military education ,Youth work ,Kirche ,Evangelische Kirche ,History of educational activities ,Religionsunterricht ,Staat - Abstract
Annotation zu: 1. Peter Helmberger: Blauhemd und Kugelkreuz. Konflikte zwischen der SED und den christlichen Kirchen um die Jugendlichen in der SBZ/DDR (Forum Deutsche Geschichte 16). München: m-press 2008 (346 S.; ISBN 978-3-89975-658-6; 49,90 EUR); 2. Dirk Moldt: Zwischen Haß und Hoffnung. Die Blues-Messen 1979 - 1986. Eine Jugendveranstaltung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg in ihrer Zeit (Schriftenreihe des Robert-Havemann-Archivs 14). Berlin: Robert-Havemann-Gesellschaft 2008 (430 S.; ISBN 978-3-938857-06-9; 19,80 EUR); 3. Marlene Becker: "In unseren Händen liegt es, die Zukunft zu gestalten." Jugend und evangelische Kirche in der SBZ/DDR vor dem Mauerbau (Oldenburger Beiträge zur DDR- und DEFA-Forschung 6). Oldenburg: BIS-Verlag der Carl-von-Ossietzky-Universität 2007 (162 S.; ISBN 978-3-8142-2058-1; 8,00 EUR).
- Published
- 2009
8. 'Eine Gesellschaft, die ihre Jugend verliert, ist verloren.'1 : Das hochschulpolitische Konzept der SED am Beispiel der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt und die daraus resultierende Verantwortung der FDJ zwischen 1953 und 1989/90
- Author
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Kausch, Jana, Jesse, Eckhard, Söllner, Alfons, Müller, Werner, and Technische Universität Chemnitz
- Subjects
ddc:100 ,ddc:320 ,Freie Deutsche Jugend ,Hochschule ,%22">Deutschland ,Karl-Marx-Stadt ,ddc:900 ,Dritte Hochschulreform - Abstract
Die Universitäten, Hoch- und Fachschulen stellten einen wichtigen Bestandteil im gesellschaftlichen System des Sozialismus dar2. Bei der Betrachtung des Aufbauprozesses des Wissenschaftssektors zeigt sich, welche Bedeutung die SED der "politischen Eroberung der Universitäten und Hochschulen"3 zuschrieb. Den Hochschulen der DDR fielen zwei wichtige Aufgaben zu: zum einen galt es den Studenten eine fundierte und qualitativ hohe Ausbildung zu ermöglichen. Zum anderen sollten sie die Studenten politisch-ideologisch erziehen, wobei die Erziehung an erster Stelle, und die Ausbildung erst an zweiter Stelle stand. Den Erziehungsauftrag bekam neben den Hochschullehrern vor allem die FDJ zugewiesen, da es ihr, durch die Arbeit in den Seminar-FDJ-Gruppen möglich schien, auf jeden Einzelnen einzuwirken. Die Arbeit untersucht zunächst, mit welchen Verordnungen (z.Bsp.: Zweite und Dritte Hochschulreform) die DDR Regierung versucht hat, die Autonomie der Hochschule abzuschaffen und die Bildungseinrichtung zu politisieren, wie sich diese Veränderungen an der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt ausgewirkt haben und wie die FDJ ihre Erziehungsrolle an dieser Hochschule/Universität wahrgenommen und umgesetzt hat. Resümierend muss gesagt werden, dass obwohl im "Studium [...] fast nichts ohne die FDJ, aber alles mit ihr"4 ging, die Jugendorganisation ihrem Anspruch nicht gerecht werden konnte. Selbst wer von der Weltanschauung überzeugt war, empfand die Arbeits- und Wirkungsweise oftmals als hölzern und autoritär, nicht auf seine Bedürfnisse ausgerichtet. Die FDJ hatte es nur ungenügend verstanden, Bindeglied zwischen Partei und Jugend zu sein. Die Studenten selbst waren weniger an Politisierung, als am Studium selbst und seinem außeruniversitären Leben interessiert, so dass sie der permanenten Ideologisierung eher überdrüssig waren. 1 Maßnahmeplan zur Mitgliedergewinnung für die FDJ und zur Vorbereitung und Durchführung der Wahlen in der FDJ, 6.3.1990 (Bezirksvorstand Neubrandenburg), in: Akte 1000/Bestand 32663 Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der FDJ (SSAC) Material aus der Zeit der Schaffung einer neuen FDJ, November 1989-Februar 1990, S. 8. 2 Vgl. Entwurf. Verordnung über die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Universitäten, wissenschaftlichen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen mit Hochschulcharakter der Deutschen Demokratischen Republik, in: Akte 202/1000/13. Band 1. THK (1969-1980) Rektorat. Grundsatzdokumente, Verfügungen, Anordnungen, Weisungen und Mitteilungen an das Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen, 1968-1970, S. 1. 3 Deutscher Bundestag (Hrsg.): Bericht der Enquete- Kommission „Aufarbeitung von Geschichte und Folgen der SED- Diktatur in Deutschland“, Drucksache 12/7820, 12. Wahlperiode, Bonn 1994, S. 70. 4 Gabriele Husner: Studenten und Studium in der DDR, Köln 1985, S. 54. The universities, colleges and technical schools showed an important part in the social system of the socialism2. By considering the buildingprocess of the science sector, the meaning, which was ascribed by the SED in the "political conquest of the universities and collages"3 became important. Two important duties of the universities of the GDR were: on the one hand, it was a matter to allow students to achieve a sound and qualitatively high education. On the other hand, they should educate the students political-ideologically and the education stood, at the first and the education at the second position. The education order got beside the university teachers above all the FDJ assigned, because it seemed to be possible, to have an effect on every singles through the work in the seminar-FDJ-groups. Firstly the work examines, with which provisions (f.e.: The second and third university reform) the GDR government tried to abolish the autonomy of the college and to politicise the educational institution. A second topic is to analyse how these changes have affected the Technical college/university Karl-Marx-Stadt and how the FDJ perceived its education role in the college/university. Summing up it must be said, that although in the "study [...] almost nothing went without FDJ, but everything with it"4, the FDJ could not meet its requirements. Even who was persuaded of that world view felt that the approaches and impact often were wooden and authoritarian and not straightened to his needs. The FDJ only understood insufficiently to be a connection between party and youth. The students themselves were less interested in politicisation than in the study and its external-university life, so that they were rather weary of the permanenet ideology.
- Published
- 2008
9. „Eine Gesellschaft, die ihre Jugend verliert, ist verloren.“1 : Das hochschulpolitische Konzept der SED am Beispiel der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt und die daraus resultierende Verantwortung der FDJ zwischen 1953 und 1989/90
- Abstract
Die Universitäten, Hoch- und Fachschulen stellten einen wichtigen Bestandteil im gesellschaftlichen System des Sozialismus dar2. Bei der Betrachtung des Aufbauprozesses des Wissenschaftssektors zeigt sich, welche Bedeutung die SED der "politischen Eroberung der Universitäten und Hochschulen"3 zuschrieb. Den Hochschulen der DDR fielen zwei wichtige Aufgaben zu: zum einen galt es den Studenten eine fundierte und qualitativ hohe Ausbildung zu ermöglichen. Zum anderen sollten sie die Studenten politisch-ideologisch erziehen, wobei die Erziehung an erster Stelle, und die Ausbildung erst an zweiter Stelle stand. Den Erziehungsauftrag bekam neben den Hochschullehrern vor allem die FDJ zugewiesen, da es ihr, durch die Arbeit in den Seminar-FDJ-Gruppen möglich schien, auf jeden Einzelnen einzuwirken. Die Arbeit untersucht zunächst, mit welchen Verordnungen (z.Bsp.: Zweite und Dritte Hochschulreform) die DDR Regierung versucht hat, die Autonomie der Hochschule abzuschaffen und die Bildungseinrichtung zu politisieren, wie sich diese Veränderungen an der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt ausgewirkt haben und wie die FDJ ihre Erziehungsrolle an dieser Hochschule/Universität wahrgenommen und umgesetzt hat. Resümierend muss gesagt werden, dass obwohl im "Studium [...] fast nichts ohne die FDJ, aber alles mit ihr"4 ging, die Jugendorganisation ihrem Anspruch nicht gerecht werden konnte. Selbst wer von der Weltanschauung überzeugt war, empfand die Arbeits- und Wirkungsweise oftmals als hölzern und autoritär, nicht auf seine Bedürfnisse ausgerichtet. Die FDJ hatte es nur ungenügend verstanden, Bindeglied zwischen Partei und Jugend zu sein. Die Studenten selbst waren weniger an Politisierung, als am Studium selbst und seinem außeruniversitären Leben interessiert, so dass sie der permanenten Ideologisierung eher überdrüssig waren. 1 Maßnahmeplan zur Mitgliedergewinnung für die FDJ und zur Vorbereitung und Durchführung der Wah, The universities, colleges and technical schools showed an important part in the social system of the socialism2. By considering the buildingprocess of the science sector, the meaning, which was ascribed by the SED in the "political conquest of the universities and collages"3 became important. Two important duties of the universities of the GDR were: on the one hand, it was a matter to allow students to achieve a sound and qualitatively high education. On the other hand, they should educate the students political-ideologically and the education stood, at the first and the education at the second position. The education order got beside the university teachers above all the FDJ assigned, because it seemed to be possible, to have an effect on every singles through the work in the seminar-FDJ-groups. Firstly the work examines, with which provisions (f.e.: The second and third university reform) the GDR government tried to abolish the autonomy of the college and to politicise the educational institution. A second topic is to analyse how these changes have affected the Technical college/university Karl-Marx-Stadt and how the FDJ perceived its education role in the college/university. Summing up it must be said, that although in the "study [...] almost nothing went without FDJ, but everything with it"4, the FDJ could not meet its requirements. Even who was persuaded of that world view felt that the approaches and impact often were wooden and authoritarian and not straightened to his needs. The FDJ only understood insufficiently to be a connection between party and youth. The students themselves were less interested in politicisation than in the study and its external-university life, so that they were rather weary of the permanenet ideology.
- Published
- 2009
10. „Eine Gesellschaft, die ihre Jugend verliert, ist verloren.“1 : Das hochschulpolitische Konzept der SED am Beispiel der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt und die daraus resultierende Verantwortung der FDJ zwischen 1953 und 1989/90
- Abstract
Die Universitäten, Hoch- und Fachschulen stellten einen wichtigen Bestandteil im gesellschaftlichen System des Sozialismus dar2. Bei der Betrachtung des Aufbauprozesses des Wissenschaftssektors zeigt sich, welche Bedeutung die SED der "politischen Eroberung der Universitäten und Hochschulen"3 zuschrieb. Den Hochschulen der DDR fielen zwei wichtige Aufgaben zu: zum einen galt es den Studenten eine fundierte und qualitativ hohe Ausbildung zu ermöglichen. Zum anderen sollten sie die Studenten politisch-ideologisch erziehen, wobei die Erziehung an erster Stelle, und die Ausbildung erst an zweiter Stelle stand. Den Erziehungsauftrag bekam neben den Hochschullehrern vor allem die FDJ zugewiesen, da es ihr, durch die Arbeit in den Seminar-FDJ-Gruppen möglich schien, auf jeden Einzelnen einzuwirken. Die Arbeit untersucht zunächst, mit welchen Verordnungen (z.Bsp.: Zweite und Dritte Hochschulreform) die DDR Regierung versucht hat, die Autonomie der Hochschule abzuschaffen und die Bildungseinrichtung zu politisieren, wie sich diese Veränderungen an der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt ausgewirkt haben und wie die FDJ ihre Erziehungsrolle an dieser Hochschule/Universität wahrgenommen und umgesetzt hat. Resümierend muss gesagt werden, dass obwohl im "Studium [...] fast nichts ohne die FDJ, aber alles mit ihr"4 ging, die Jugendorganisation ihrem Anspruch nicht gerecht werden konnte. Selbst wer von der Weltanschauung überzeugt war, empfand die Arbeits- und Wirkungsweise oftmals als hölzern und autoritär, nicht auf seine Bedürfnisse ausgerichtet. Die FDJ hatte es nur ungenügend verstanden, Bindeglied zwischen Partei und Jugend zu sein. Die Studenten selbst waren weniger an Politisierung, als am Studium selbst und seinem außeruniversitären Leben interessiert, so dass sie der permanenten Ideologisierung eher überdrüssig waren. 1 Maßnahmeplan zur Mitgliedergewinnung für die FDJ und zur Vorbereitung und Durchführung der Wah, The universities, colleges and technical schools showed an important part in the social system of the socialism2. By considering the buildingprocess of the science sector, the meaning, which was ascribed by the SED in the "political conquest of the universities and collages"3 became important. Two important duties of the universities of the GDR were: on the one hand, it was a matter to allow students to achieve a sound and qualitatively high education. On the other hand, they should educate the students political-ideologically and the education stood, at the first and the education at the second position. The education order got beside the university teachers above all the FDJ assigned, because it seemed to be possible, to have an effect on every singles through the work in the seminar-FDJ-groups. Firstly the work examines, with which provisions (f.e.: The second and third university reform) the GDR government tried to abolish the autonomy of the college and to politicise the educational institution. A second topic is to analyse how these changes have affected the Technical college/university Karl-Marx-Stadt and how the FDJ perceived its education role in the college/university. Summing up it must be said, that although in the "study [...] almost nothing went without FDJ, but everything with it"4, the FDJ could not meet its requirements. Even who was persuaded of that world view felt that the approaches and impact often were wooden and authoritarian and not straightened to his needs. The FDJ only understood insufficiently to be a connection between party and youth. The students themselves were less interested in politicisation than in the study and its external-university life, so that they were rather weary of the permanenet ideology.
- Published
- 2009
11. „Eine Gesellschaft, die ihre Jugend verliert, ist verloren.“1 : Das hochschulpolitische Konzept der SED am Beispiel der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt und die daraus resultierende Verantwortung der FDJ zwischen 1953 und 1989/90
- Abstract
Die Universitäten, Hoch- und Fachschulen stellten einen wichtigen Bestandteil im gesellschaftlichen System des Sozialismus dar2. Bei der Betrachtung des Aufbauprozesses des Wissenschaftssektors zeigt sich, welche Bedeutung die SED der "politischen Eroberung der Universitäten und Hochschulen"3 zuschrieb. Den Hochschulen der DDR fielen zwei wichtige Aufgaben zu: zum einen galt es den Studenten eine fundierte und qualitativ hohe Ausbildung zu ermöglichen. Zum anderen sollten sie die Studenten politisch-ideologisch erziehen, wobei die Erziehung an erster Stelle, und die Ausbildung erst an zweiter Stelle stand. Den Erziehungsauftrag bekam neben den Hochschullehrern vor allem die FDJ zugewiesen, da es ihr, durch die Arbeit in den Seminar-FDJ-Gruppen möglich schien, auf jeden Einzelnen einzuwirken. Die Arbeit untersucht zunächst, mit welchen Verordnungen (z.Bsp.: Zweite und Dritte Hochschulreform) die DDR Regierung versucht hat, die Autonomie der Hochschule abzuschaffen und die Bildungseinrichtung zu politisieren, wie sich diese Veränderungen an der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt ausgewirkt haben und wie die FDJ ihre Erziehungsrolle an dieser Hochschule/Universität wahrgenommen und umgesetzt hat. Resümierend muss gesagt werden, dass obwohl im "Studium [...] fast nichts ohne die FDJ, aber alles mit ihr"4 ging, die Jugendorganisation ihrem Anspruch nicht gerecht werden konnte. Selbst wer von der Weltanschauung überzeugt war, empfand die Arbeits- und Wirkungsweise oftmals als hölzern und autoritär, nicht auf seine Bedürfnisse ausgerichtet. Die FDJ hatte es nur ungenügend verstanden, Bindeglied zwischen Partei und Jugend zu sein. Die Studenten selbst waren weniger an Politisierung, als am Studium selbst und seinem außeruniversitären Leben interessiert, so dass sie der permanenten Ideologisierung eher überdrüssig waren. 1 Maßnahmeplan zur Mitgliedergewinnung für die FDJ und zur Vorbereitung und Durchführung der Wah, The universities, colleges and technical schools showed an important part in the social system of the socialism2. By considering the buildingprocess of the science sector, the meaning, which was ascribed by the SED in the "political conquest of the universities and collages"3 became important. Two important duties of the universities of the GDR were: on the one hand, it was a matter to allow students to achieve a sound and qualitatively high education. On the other hand, they should educate the students political-ideologically and the education stood, at the first and the education at the second position. The education order got beside the university teachers above all the FDJ assigned, because it seemed to be possible, to have an effect on every singles through the work in the seminar-FDJ-groups. Firstly the work examines, with which provisions (f.e.: The second and third university reform) the GDR government tried to abolish the autonomy of the college and to politicise the educational institution. A second topic is to analyse how these changes have affected the Technical college/university Karl-Marx-Stadt and how the FDJ perceived its education role in the college/university. Summing up it must be said, that although in the "study [...] almost nothing went without FDJ, but everything with it"4, the FDJ could not meet its requirements. Even who was persuaded of that world view felt that the approaches and impact often were wooden and authoritarian and not straightened to his needs. The FDJ only understood insufficiently to be a connection between party and youth. The students themselves were less interested in politicisation than in the study and its external-university life, so that they were rather weary of the permanenet ideology.
- Published
- 2009
12. „Eine Gesellschaft, die ihre Jugend verliert, ist verloren.“1 : Das hochschulpolitische Konzept der SED am Beispiel der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt und die daraus resultierende Verantwortung der FDJ zwischen 1953 und 1989/90
- Abstract
Die Universitäten, Hoch- und Fachschulen stellten einen wichtigen Bestandteil im gesellschaftlichen System des Sozialismus dar2. Bei der Betrachtung des Aufbauprozesses des Wissenschaftssektors zeigt sich, welche Bedeutung die SED der "politischen Eroberung der Universitäten und Hochschulen"3 zuschrieb. Den Hochschulen der DDR fielen zwei wichtige Aufgaben zu: zum einen galt es den Studenten eine fundierte und qualitativ hohe Ausbildung zu ermöglichen. Zum anderen sollten sie die Studenten politisch-ideologisch erziehen, wobei die Erziehung an erster Stelle, und die Ausbildung erst an zweiter Stelle stand. Den Erziehungsauftrag bekam neben den Hochschullehrern vor allem die FDJ zugewiesen, da es ihr, durch die Arbeit in den Seminar-FDJ-Gruppen möglich schien, auf jeden Einzelnen einzuwirken. Die Arbeit untersucht zunächst, mit welchen Verordnungen (z.Bsp.: Zweite und Dritte Hochschulreform) die DDR Regierung versucht hat, die Autonomie der Hochschule abzuschaffen und die Bildungseinrichtung zu politisieren, wie sich diese Veränderungen an der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt ausgewirkt haben und wie die FDJ ihre Erziehungsrolle an dieser Hochschule/Universität wahrgenommen und umgesetzt hat. Resümierend muss gesagt werden, dass obwohl im "Studium [...] fast nichts ohne die FDJ, aber alles mit ihr"4 ging, die Jugendorganisation ihrem Anspruch nicht gerecht werden konnte. Selbst wer von der Weltanschauung überzeugt war, empfand die Arbeits- und Wirkungsweise oftmals als hölzern und autoritär, nicht auf seine Bedürfnisse ausgerichtet. Die FDJ hatte es nur ungenügend verstanden, Bindeglied zwischen Partei und Jugend zu sein. Die Studenten selbst waren weniger an Politisierung, als am Studium selbst und seinem außeruniversitären Leben interessiert, so dass sie der permanenten Ideologisierung eher überdrüssig waren. 1 Maßnahmeplan zur Mitgliedergewinnung für die FDJ und zur Vorbereitung und Durchführung der Wah, The universities, colleges and technical schools showed an important part in the social system of the socialism2. By considering the buildingprocess of the science sector, the meaning, which was ascribed by the SED in the "political conquest of the universities and collages"3 became important. Two important duties of the universities of the GDR were: on the one hand, it was a matter to allow students to achieve a sound and qualitatively high education. On the other hand, they should educate the students political-ideologically and the education stood, at the first and the education at the second position. The education order got beside the university teachers above all the FDJ assigned, because it seemed to be possible, to have an effect on every singles through the work in the seminar-FDJ-groups. Firstly the work examines, with which provisions (f.e.: The second and third university reform) the GDR government tried to abolish the autonomy of the college and to politicise the educational institution. A second topic is to analyse how these changes have affected the Technical college/university Karl-Marx-Stadt and how the FDJ perceived its education role in the college/university. Summing up it must be said, that although in the "study [...] almost nothing went without FDJ, but everything with it"4, the FDJ could not meet its requirements. Even who was persuaded of that world view felt that the approaches and impact often were wooden and authoritarian and not straightened to his needs. The FDJ only understood insufficiently to be a connection between party and youth. The students themselves were less interested in politicisation than in the study and its external-university life, so that they were rather weary of the permanenet ideology.
- Published
- 2009
13. Youth Politics in East Germany: The Free German Youth Movement, 1946-1968.
- Author
-
Schumann, Dirk
- Subjects
- *
YOUTH policy , *NONFICTION - Abstract
The article reviews the book "Youth Politics in East Germany: The Free German Youth Movement 1946-1968," by Alan McDougall.
- Published
- 2006
14. Millionen unter der blauen Fahne: Die FDJ - Zahlen, Fakten, Tendenzen 1946 bis 1989. Unter besonderer Berücksichtigung der Funktionäre und der Mädchenpolitik.
- Author
-
Roesler, Jörg
- Subjects
- *
NONFICTION - Abstract
The article reviews the book "Millionen unter der blauen Fahne: Die FDJ - Zahlen, Fakten, Tendenzen 1946 bis 1989. Unter besonderer Berücksichtigung der Funktionäre und der Mädchenpolitik," by Dorle Zich.
- Published
- 2010
15. „Eine Gesellschaft, die ihre Jugend verliert, ist verloren.': Das hochschulpolitische Konzept der SED am Beispiel der Technischen Hochschule/ Universität Karl-Marx-Stadt und die daraus resultierende Verantwortung der FDJ zwischen 1953 und 1989/90
- Author
-
Kausch, Jana
- Subjects
karl-marx-stadt ,free german youth ,german democratic republic ,gdr ,ddr ,deutsche demokratische republik ,sed ,sozialistische einheitspartei deutschlands ,freie deutsche jugend ,socialist unity party of germany ,fdj ,Bildungspolitik in Deutschland ,Chemnitz ,Hochschulreform ,Technische Universität Chemnitz ,bic Book Industry Communication::H Humanities::HB History - Abstract
The universities, colleges and technical schools showed an important part in the social system of the socialism. By considering the creation of the science sector, the meaning, which was ascribed by the SED in the "political conquest of the universities and colleges" became important. Two important duties of the universities of the GDR were: on the one hand, it was a matter to allow students to achieve a sound and qualitatively high education. On the other hand, they should educate the students political-ideologically and the political education stood at the first and the education at the second position. Firstly the work examines, with which provisions (f.e.: The second and third university reform) the GDR government tried to abolish the autonomy of the college and to politicise the educational institution. A second topic is to analyse how these changes have affected the Technical college/university Karl-Marx-Stadt and how the FDJ perceived its education role in the college/ university. Summing up it must be said, that although in the "study [...] almost nothing went without FDJ, but everything with it", the FDJ could not meet its requirements. Even who was persuaded of that world view felt that the approaches and impact often were wooden and authoritarian and not straightened to his needs. The FDJ only understood insufficiently to be a connection between party and youth. The students themselves were less interested in politicisation than in the study and its external-university life, so that they were rather weary of the permanenet ideology., Die Universitäten, Hoch- und Fachschulen stellten einen wichtigen Bestandteil im gesellschaftlichen System des Sozialismus dar. Bei der Betrachtung des Aufbauprozesses des Wissenschaftssektors zeigt sich, welche Bedeutung die SED der "politischen Eroberung der Universitäten und Hochschulen" zuschrieb. Den Hochschulen der DDR fielen zwei wichtige Aufgaben zu: zum einen galt es den Studenten eine fundierte und qualitativ hohe Ausbildung zu ermöglichen. Zum anderen sollten sie die Studenten politisch-ideologisch erziehen, wobei die Erziehung an erster Stelle, und die Ausbildung erst an zweiter Stelle stand. Den Erziehungsauftrag bekam neben den Hochschullehrern vor allem die FDJ zugewiesen, da es ihr, durch die Arbeit in den Seminar-FDJ-Gruppen möglich schien, auf jeden Einzelnen einzuwirken. Die Arbeit untersucht zunächst, mit welchen Verordnungen (z.Bsp.: Zweite und Dritte Hochschulreform) die DDR Regierung versucht hat, die Autonomie der Hochschule abzuschaffen und die Bildungseinrichtung zu politisieren, wie sich diese Veränderungen an der Technischen Hochschule/Universität Karl-Marx-Stadt ausgewirkt haben und wie die FDJ ihre Erziehungsrolle an dieser Hochschule/Universität wahrgenommen und umgesetzt hat. Resümierend muss gesagt werden, dass obwohl im "Studium [...] fast nichts ohne die FDJ, aber alles mit ihr" ging, die Jugendorganisation ihrem Anspruch nicht gerecht werden konnte. Selbst wer von der Weltanschauung überzeugt war, empfand die Arbeits- und Wirkungsweise oftmals als hölzern und autoritär, nicht auf seine Bedürfnisse ausgerichtet. Die FDJ hatte es nur ungenügend verstanden, Bindeglied zwischen Partei und Jugend zu sein. Die Studenten selbst waren weniger an Politisierung, als am Studium selbst und seinem außeruniversitären Leben interessiert, so dass sie der permanenten Ideologisierung eher überdrüssig waren.
- Published
- 2009
- Full Text
- View/download PDF
16. Youth Politics in East Germany: The Free German Youth Movement 1946-1968.
- Author
-
Wierling, Dorothee
- Subjects
- *
NONFICTION ,EAST German history - Abstract
The article reviews the book "Youth Politics in East Germany: The Free German Youth Movement 1946-1968," by Alan McDougall.
- Published
- 2007
- Full Text
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