Agata Mirecka, Karolina Prykowska-Michalak, Bozena Badura, Jacek Walicki, Jörg Füllgrabe, Magdalena Sitarz, Monika Kucner, Larissa Cybenko, Natalia Brodniewicz, Frank M. Schuster, Aleksandra Czechowska-Błachiewicz, Krystyna Radziszewska, Kucner, Monika, Universität Łódź, Philologische Fakultät, Lehrstuhl für Literatur und Kultur Deutschlands, Österreichs und der Schweiz, Universität Wien, Universität Mannheim, Institut für Germanistik und Institut für Musik der TU Dortmund, Hochschule Darmstadt, Pädagogische Universität zu Krakau, Institut für Germanistik der Jagiellonischen Universität, Uniwersytet Łódzki, Wydział Filologiczny, Instytut Kultury Współczesnej, Universität Łódź, Philologische Fakultät, Lehrstuhl für deutsche Sprache und angewandte Sprachwissenschaft, Centrum Badań Żydowskich, Monika KUCNER, Dr., 2003–2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutschlandstudien der Universität Łódź, ab 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Literatur und Kultur Deutschlands, Österreichs und der Schweiz der Universität Łódź, Promotion 2003 zum Thema „Ausgewählte deutsch-polnische Beziehungen in den Jahren 1937–1939 im Spiegel der Presse der deutschen Minderheit in Lodz'. 2010 und 2011 – mit dem Rektorpreis für die wissenschaftliche Forschung ausgezeichnet. Leiterin und Teilnehmerin an vielen regionalen und internationalen wissenschaftlichen Projekten. Forschungsschwerpunkte: deutsch-polnische Beziehungen im 20. Jahrhundert, multikulturelle und multiethnische Geschichte der Stadt Lodz, regionale Presse und Literatur., Larissa CYBENKO, Dozentin für die deutschsprachige Literatur an der Iwan Franko Universität L’viv/Lemberg. Sie promovierte 2001 über das „Zeitlich-räumliche Modell des Romans von Christoph Ransmayr Die letzte Welt' an der Akademie der Wissenschaften in Kyiw. Mehrere Beiträge über die deutschsprachige Literatur Galiziens, österreichische Literatur der Moderne und der Autoren Nachkriegszeit. Autorin des Buches Galicia miserabilis und/oder Galicia felix? Ostgalizien in der österreichischen Literatur.Autorin mehrerer Nachworte zu den ukrainischen Übersetzungen der Werke der deutschsprachigen Schriftsteller (Leopold von Sacher-Masoch, Christoph Ransmayr, Ingeborg Bachmann). Übersetzerin. In der Ukraine sind die Werke von Ingeborg Bachmann in ihrer Übersetzung erschienen (Drei Hörspiele, darunter Der Gute Gott von Manhattan, Ausgewählte Gedichte, Roman Malina, Herzzeit. Ingeborg Bachmann - Paul Celan. Der Briefwechsel. 2004 und 2006 – Preise des Bundeskanzleramtes der Republik Österreich für die Leistungen als literarische Übersetzerin. Forschungsaufenthalte und Vorträge in Österreich, Deutschland und in der Schweiz. 2010 Vorlesungen am Doktoratskolleg der Universität Wien Das österreichische Galizien und sein multikulturelles Erbe. Zurzeit – Forscherin im Rahmen des FWF-Lise Meitner-Programms zum Thema Galizienliteratur im Kontext der räumlichen Wende., Bozena Anna BADURA studierte Deutsche Philologie und BWL in Polen und Deutschland. Seit 2007 ist sie Doktorandin an der Universität Mannheim und arbeitet zum Thema der Funktion des Wahnsinns in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Das akademische Jahr 2009/2010 verbrachte sie als Teaching Assistant an der University of Virginia/USA. Ihr wissenschaftliches Interesse konzentriert sich auf die Literaturtheorie, insbesondere Psychoanalyse und Erzähltheorie, wie auch die Literatur des späten 18. und des 19. Jahrhunderts. Sie war wiederholt Stipendiatin der Goethe Gesellschaft in Weimar. In ihrer letzten Veröffentlichung im Sammelband „Invidia – Eifersucht und Neid in Kultur und Literatur' (Psychosozial-Verlag 2011) hat sie sich mit Goethes Wahlverwandtschaften auseinandergesetzt., Natalia BRODNIEWICZ, 2008 Masterstudium der angewandten Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Mannheim mit Auszeichnung. Zurzeit promoviert sie über englische und deutsche Komödien und arbeitet als Lehrbeauftragte an den Instituten für Germanistik und für Musik der TU Dortmund., Aleksandra CZECHOWSKA-BŁACHIEWICZ, Dr., Absolventin und Doktorandin der Universität Leipzig. Seit 1981 – Mitarbeiterin am Lehrstuhl für deutsche Sprache und angewandte Sprachwissenschaft der Universität Łódź. 1987 und 2000 – mit dem Rektorpreis für die wissenschaftliche Forschung ausgezeichnet. 2003 – Goldene Auszeichnung der Universität Łódź. Schwerpunkte der Publikationen: Fragen des kontrastiven Sprachvergleichs Deutsch-Polnisch, Kontrastive Phonetik Deutsch-Polnisch, Deutsche Aussprache für Dolmetscher, Sänger und Schauspieler, Deutsche Entlehnungen im gesprochenen Polnisch der Einwohner von Łódź, Lodzerdeutsch – die Umgangssprache der Lodzer Deutschen., Jörg FÜLLGRABE, Dr., studierte Germanistik, mit den Nebenfächern Mittlere und Neuere Geschichte und Evangelische Theologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Promotion über das Thema ‚Die Christianisierung der westgermanischen Stämme und Stammessprachen’ 2001. Nach Studienabschluß erfolgten neben Ausstellungskonzeptionen etwa für das ‚Haus der Geschichte’ in Offenbach, die Gedenkstädte ‚Alte Synagoge’ in Klein-Krotzenburg sowie das Stadtmuseum Langen Lehrtätigkeiten in den Bereichen Literaturwissenschaft, Politikwissenschaft und Geschichte an verschiedenen Hochschulen und Universitäten tätig – etwa an der der Hochschule Darmstadt, der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main, der Justus Liebig-Universität in Gießen sowie an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe. Zur Zeit vornehmlich an der Hochschule Darmstadt tätig. Themenschwerpunkte sind Fragen der Rezeptionsgeschichte gerade auch mittelalterliche Motive, die ‚Politisierung’ literarischer Texte sowie Fragen mittelalterlicher Literatur und Sprache., Agata MIRECKA, Literaturwissenschaftlerin, vereidigte Übersetzerin der deutschen Sprache. Studium der Deutschen Philologie an der Jagiellonen Universität in Krakau und Universität Wien, Magisterabschluss, Promotion 2009, 2004 Forschungsstipendiatin am Institut für Germanistik der Masaryk Universität in Brünn (Tschechische Republik): Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (Staatsregierung der Tschechischen Republik), seit 2005 Assistentin und dann Adiunktin am Neuphilologischen Institut der Pädagogischen Universität zu Krakau, Publikationen zu Prager deutschen Literatur und schweizer Literatur., Karolina PRYKOWSKA-MICHALAK, Dr., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für gegenwärtige Kultur. Forschungsfelder: das gegenwärtige Theater, deutsches Theater und Drama, Wechselbeziehungen zwischen Kunst und Politik. Się veröffentlichte u.a. Teatr niemiecki w Łodzi Sceny-Wykonawcy-Repertuar, Łódź 2005, Mitherausgeberin vieler Publikationen: darunter Migrationen/Standortwechsel deutsches Theater in Polen, Hrsg. von Artur Pełka und Karolina Prykowska Michlak, Łódź/Tübingen 2007, Teatr niemiecki w Polsce, Łódź 2008. Felix Austria Dekonstruktion eines Mythos? Das Österreiche Drama und Theater seit Beginn des 20. Jahrhunderts Hrsg. Małgorzata Leyko Artur Pełka und Karolina Prykowska-Michalak, wyd. Litblockin 2009., Krystyna RADZISZEWSKA, Prof. Uł. Dr. hab., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Literatur und Kultur Deutschlands, Österreichs und der Schweiz an der Universität Lodz. Sie hat zahlreiche Artikel über die Lodzer Juden veröffentlicht und viele Texte aus dem Getto Lodz (Getto Litzmannstadt) herausgegeben. Sie ist u. a. Mitherausgeberin der fünfbändigen Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt in deutscher und polnischer Sprache. Im Jahre 2011 veröffentlichte sie eine Monogrophie der Texte aus dem Lodzer Getto mit dem Titel Flaschenpost aus der Hölle. Texte aus dem Lodzer Getto., Frank M. SCHUSTER, Dr., geb. 1971 in Bukarest/Rumänien, ist Osteuropahistoriker, Literatur- und Kulturwissenschaftler und u. a.Visiting Professor am Lehrstuhl für Literatur und Kultur Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Neben seiner Forschungen zum Ersten Weltkrieg, zur Regional- und Stadtgeschichte richtet sich sein Interesse vor allem auf die Phänomene Multikulturalität und Erinnerung bzw. Gedächtnis in Mittel- und Osteuropa, sowie auf den Zusammenhang zuwischen Geschichte, Literatur und Medien insbesondere Fotografie und Film. Publikationen: u. a.: Zwischen allen Fronten. Lebenswelten osteuropäischer Juden während des Ersten Weltkriegs. 1914 bis 1919. Köln, Weimar, Wien, 2004. (Lebenswelten Osteuropäischer Juden. Hrsg. v. Heiko Haumann. Bd. 9) (=Dissertation. Basel: 2003), Lodz: Geschichte einer multikulturellen zentraleuropäischen Textilindustriestadt 1820–1930 (Habilitationsschrift Justus-Liebig Universität Gießen 2012, Publikation in Vorbereitung), Klio verwirrt: zwischen Kulturschock, Konfabulation, Amnesie und Hysterie. Überlegungen zu Kultur, Erinnerung, Geschichte und Literatur. In: Kulturwissenschaft(en) in der Diskussion. Hrsg. v. Jürgen Joachimsthaler und Eugen Kotte. München: 2008. S. 95–110, Die Stadt der vielen Kulturen – Die Stadt der ‚Lodzermenschen’: Komplexe lokale Identitäten bei den Bewohnern der Industriestadt Lodz 1820–1939/1945. In: Intercultural Europe. Arenas of Difference, Communication and Mediation. Hg. v. Barbara Lewandowska-Tomaszczyk, Hanna Pulaczewska. Stuttgart: 2010. (An Interdisciplinary Series of the Centre for Intercultural and European Studies – CINTEUS 7), Magdalena SITARZ, Dr. habil., studierte Germanistik an der Jagiellonischen Universität Krakau. Sie promovierte 1994 an der Jagiellonischen Universität mit dem Thema Yiddish and Polish Proverbs – Contrastive Analysis Against Cultural Background. Seit 1988 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Jagiellonischen Universität. Das Thema der Habilitationsschrift (2010) von M. Sitarz lautet: Literatura jako medium pamięci. Świat powieści Szolema Asza [Literatur als Medium des Gedächtnisses. Die Welt der Romane von Scholem Asch]. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die jiddische Philologie, darin vor allem die jiddische Literatur der Zwischenkriegszeit, und die deutsch-jüdische Literatur des 20. Jahrhunderts., and Jacek WALICKI, Dr., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Judenforschung, der Universität Łódź. Forschungsfelder: die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Lodz, polnisch-jüdische Beziehungen. Autor mehrerer Publikationen, darunter Mitherausgeber der fünfbändigen Chronik des Gettos Lodz/Litzmannstadt.