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Es wird uber negative Erfahrungen bei der Anwendung des Kontrastmittels Dimer-X berichtet. Neben 3 Beobachtungen reversibler Komplikationen wird 1 Fall mit bleibenden Schaden nach Dimer-X-Myelographie ausfuhrlich dargestellt.

Erfahrungsbericht uber die lumbosacrale Myelographie mit dem wasserloslichen Kontrastmittel Dimer X bei 126 Patienten. Das Mittel erwies sich als gut vertraglich. Die Zuverlassigkeit der kontrastreichen Darstellung der Wurzeltaschen wurde durch die operative Kontrolle bestatigt.

An 15 Kaninchen wurden autologe Nerventransplantationen am Nervus tibialis durchgefuhrt. Bei 13 der Tiere konnte nach einem Zeitraum von durchschnittlich 19 Wochen eine Ruckkehr der Funktion beobachtet werden. Neurophysiologische, histologische und rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen wurden durchgefuhrt. Die Ergebnisse wurden mit denen unter gleichen Bedingungen durchgefuhrten einfachen Nervennahten verglichen. Unter der Voraussetzung annahernd gleicher Nahtspannung kommt es bei den einfachen Nervennahten zu einer relativ besseren Regeneration als nach doppelter Naht. Als Ursache hierfur wird diskutiert, ob durch inzwischen stattgehabte Narbenbildung im Bereich der distalen Nahtstelle die Axone am Durchwachsen behindert werden.

Silicon-Kautschuk ermoglicht auf Grund seiner guten biologischen Vertraglichkeit und gunstigen mechanischen Eigenschaften die Anwendung auf verschiedenen Gebieten der Handchirurgie. Beim zweizeitigen Beugesehnenersatz kann ein Silastic-Kabel temporar als Platzhalter fur die Sehne implantiert werden. Dabei kommt es um dieses Material herum zu einer fibroblastischen Reaktion des Sehnengleitlagers. Der so entstehende Bindegewebsschlauch dient spater als Sehnenscheide, in die das Sehnentransplantat eingezogen wird.

Es wird uber Indikation und Operationstechnik der valgisierenden Unterstellungsostetomie zur Versorgung instabiler pertrochanterer Frakturen sehr alter Menschen berichtet.

Die Tibien von 15 Kaninchen wurden in vivo einer mechanischen Belastung unterzogen. Auf der Knochenoberflache wurden Piezopotentiale in Abhangigkeit von der durch die Belastung erzeugten Knochenverformungen registriert. An intakten Rohrenknochen zeigten die Piezopotentiale eine biphasische Form, an osteotomierten mit und ohne Osteosyntheseplatte wurde ein monophasisches Potential festgestellt, wie auch an intakten Knochen mit angeschraubter Osteosyntheseplatte.