1. Urologie in der Corona-Virus-Pandemie – Leitfaden 4/20
- Author
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A. Heininger, T Speck, Karl-Friedrich Kowalewski, B. Lange, H. Haas, Maximilian C. Kriegmair, and Maurice-Stephan Michel
- Subjects
Gynecology ,Prioritization ,medicine.medical_specialty ,2019-20 coronavirus outbreak ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,business.industry ,Geriatric care ,Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ,Urology ,030232 urology & nephrology ,Guideline ,Patient care ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,030220 oncology & carcinogenesis ,Medicine ,business ,Coronavirus Infections - Abstract
Die Corona-Virus-Pandemie stellt die Gesundheitssysteme weltweit vor eine grose Herausforderung. Fur die Urologie gilt es, den Ausbau der Strukturen zur Behandlung der unter COVID-19 („corona virus disease 2019“) leidenden Patienten bestmoglich zu unterstutzen. Gleichzeitig muss es das Ziel sein, eine angemessene gesundheitliche Versorgung von urologischen Notfallen und dringlichen urologischen Behandlungen auch wahrend der Pandemie moglichst zu gewahrleisten. Hierzu mussen Patienten individuell priorisiert, alternative Therapiekonzepte erwogen und regionale und uberregionale Kooperationen genutzt werden. Den Praxen kommt bei der Versorgung, Sichtung und Koordination urologischer Notfalle eine grose Bedeutung zu. Urologische Kliniken mussen sich durch geeignete Masnahmen wie dem Schaffen eines separaten, entsprechend ausgestatteten Notfalloperationssaals darauf vorbereiten, Notfalloperationen und Interventionen an SARS-CoV-2-positiven Patienten („severe acute respiratory syndrome corona virus 2“) durchzufuhren und Hygienemasnahmen zum Schutz der Mitarbeiter festlegen.
- Published
- 2020
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