1. 'Patient self-inflicted lung injury' (P-SILI)
- Author
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Benjamin Neetz, Thomas Flohr, Michael M. Müller, and Felix J.F. Herth
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,business.industry ,Breathing Effort ,Emergency Nursing ,Lung injury ,Critical Care and Intensive Care Medicine ,Pathophysiology ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Emergency Medicine ,Internal Medicine ,medicine ,Respiratory effort ,030212 general & internal medicine ,business ,Clinical evaluation - Abstract
Die Etablierung der unterstutzten Spontanatmung gilt allgemein als eine vorteilhafte und wenig gefahrdende Phase der Beatmungstherapie. Allerdings geben neuere Erkenntnisse Hinweise auf eine potenzielle Schadigung durch exzessive Spontanatembemuhungen vor allem bei akuter Lungenschadigung. Das Syndrom wird unter dem Begriff „patient self-inflicted lung injury“ zusammengefasst. Arzte, Pflegepersonen und Atmungstherapeuten sollten fur diese Thematik sensibilisiert werden. Parameter, die mittels Osophagusdruckmessung oder einfacher Manover am Respirator bestimmt werden konnen, sind bei der Entscheidung zur Durchfuhrung und zur Uberwachung von Spontanatmung auch in den akuten Phasen der Lungenschadigung hilfreich. Weiterhin gibt es im Umgang mit hohem Atemantrieb oder erhohter Atemanstrengung therapeutische Moglichkeiten, diesen zu begegnen.
- Published
- 2021