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Viral infections and reactivations are major causes of morbidity and mortality after hematopoietic stem cell (HSCT) and solid organ transplantation (SOT) as well as in patients with immunodeficiencies. Latent herpesviruses (e.g., cytomegalovirus, Epstein-Barr virus, and human herpesvirus 6), lytic viruses (e.g., adenovirus), and polyomaviruses (e.g., BK virus, JC virus) can cause severe complications. Antiviral drugs form the mainstay of treatment for viral infections and reactivations after transplantation, but they have side effects and cannot achieve complete viral clearance without prior reconstitution of functional antiviral T-cell immunity. The aim of this study was to establish normal ranges for virus-specific T-cell (VST) frequencies in healthy donors. Such data are needed for better interpretation of VST frequencies observed in immunocompromised patients. Therefore, we measured the frequencies of VSTs against 23 viral protein-derived peptide pools from 11 clinically relevant human viruses in blood from healthy donors (n = 151). Specifically, we determined the VST frequencies by interferon-gamma enzyme-linked immunospot assay and classified their distribution according to age and gender to allow for a more specific evaluation and prediction of antiviral immune responses. The reference values established here provide an invaluable tool for immune response evaluation, intensity of therapeutic drugs and treatment decision-making in immunosuppressed patients. This data should make an important contribution to improving the assessment of immune responses in immunocompromised patients.

ZusammenfassungDie „Fetthypothese der koronaren Herzkrankheit“, derzufolge „gesättigte Fettsäuren“ („saturated fatty acids“, SFA) die LDL(„low-density lipoprotein“)-Cholesterin-Konzentration (LDL-C) steigern und folglich das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen erhöhen, prägte die Ernährungsempfehlungen der letzten 60 Jahre, zunächst in den USA und später auch in Europa. Über die Jahre mehrte sich Evidenz aus Epidemiologie und kontrollierten klinischen Studien, dass der Konsum von SFA per se nicht mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko einhergeht bzw. die Einschränkung des Konsums von SFA keine präventive Wirkung zeigt. Die Fokussierung auf den SFA-Gehalt negiert die biologisch heterogenen und zum Teil biologisch günstigen Wirkungen unterschiedlicher SFA. Zudem wird hierbei außer Acht gelassen, dass SFA in intakten Lebensmitteln in unterschiedliche komplexe Matrizes eingebunden sind, die aus Dutzenden Nährstoffen mit unterschiedlicher Struktur und Begleitstoffen bestehen und damit jeweils unterschiedliche biologische Antworten und metabolische Effekte auslösen. Entsprechend sind solche nährstoffbasierten Empfehlungen prinzipiell wenig zielführend und zudem schlecht umsetzbar. Hinzu kommt, dass LDL‑C kein geeigneter Marker ist, um den Effekt von Lebensstilintervention wie der Ernährung oder aber der körperlichen Aktivität auf das globale kardiovaskuläre Risiko zu beurteilen.

High-energy batteries for automotive applications require cells to endure well over a decade of constant use, making their long-term stability paramount. This is particularly challenging for emerging cell chemistries containing silicon, for which extended testing information is scarce. While much of the research on silicon anodes has focused on mitigating the consequences of volume changes during cycling, comparatively little is known about the time-dependent degradation of silicon-containing batteries. Here we discuss a series of studies on the reactivity of silicon that, collectively, paint a picture of how the chemistry of silicon exacerbates the calendar aging of lithium-ion cells. Assessing and mitigating this shortcoming should be the focus of future research to fully realize the benefits of this battery technology. Silicon-containing batteries are increasingly becoming a reality in the mass market, but their calendar aging behaviours have received comparatively little attention. Researchers from the Silicon Consortium Project discuss the issues surrounding the calendar lifetime of silicon anodes for lithium-ion batteries.

Seit der letzten Herausgabe von Leitlinien zur Behandlung von Erwachsenen mit angeborenem Herzfehler durch die European Society of Cardiology (ESC) im Jahr 2010 sind umfangreiche neue Daten publiziert worden, die eine Neuauflage des Dokuments erforderlich gemacht haben. Dies betrifft insbesondere die katheterinterventionelle Behandlung von Herzfehlern, die Risikostratifizierung mit Hinblick auf den optimalen Zeitpunkt fur Intervention und Re-Intervention, aber auch die medikamentose Therapie und die Versorgungsstrukturen. Der vorliegende Kommentar fasst die wesentlichen Neuerungen zusammen und nimmt Bezug auf Besonderheiten in Deutschland.

Die im August 2019 publizierte ESC-Leitlinie zu Diagnose und Management des chronischen Koronarsyndroms ersetzt die zuletzt 2013 veroffentlichten Handlungsempfehlungen bei Patienten mit stabiler chronischer koronarer Herzerkrankung. Diese aktualisierte Leitlinie fuhrt als auffalligste Veranderung mit der Bezeichnung „chronisches Koronarsyndrom“ eine neue Terminologie ein, die den dynamischen Charakter der koronaren atherosklerotischen Erkrankung unterstreichen soll. Ebenfalls neu eingebracht wurden 6 klinische Szenarien, anhand derer die weitere Diagnostik und Therapieempfehlungen in den Leitlinien erortert werden. Die hierbei notwendige Bestimmung von Pratestwahrscheinlichkeiten wurde um den Begriff der „klinischen Wahrscheinlichkeit“ erganzt. Eine wesentliche Abwertung bei der nichtinvasiven Diagnostik einer koronaren Herzerkrankung erfahrt das Belastungs-EKG, welches nur noch als Alternativtest empfohlen wird, falls andere nichtinvasive oder invasive Bildgebungsverfahren nicht zur Verfugung stehen. In diesem Zusammenhang wird die Bedeutung der koronaren Computertomographie gestarkt. Ist eine Koronarangiographie zur Diagnose einer KHK notwendig, so soll – abgesehen von wenigen Ausnahmen – bei Fehlen eines klaren regionalen Ischamienachweises eine funktionelle invasive Messmethode regelhaft vor einer PCI eingesetzt werden. Erstmalig finden sich ausfuhrliche Empfehlungen zur antithrombotischen Medikation. Im Gegensatz zu den vorherigen Leitlinien wird die Notwendigkeit der weiterfuhrenden Diagnostik und Behandlung von symptomatischen Patienten ohne Nachweis von Stenosen der epikardialen Koronararterien betont, ebenso wie das Management von Patienten mit refraktarer Angina pectoris.

Die Mitral- und Trikuspidalklappeninsuffizienz sind haufige Herzklappenerkrankungen. Sie gehen als unabhangige Risikofaktoren mit einer erhohten Sterblichkeit bei Herzinsuffizienz einher. Die kathetergestutzte Rekonstruktion der Klappen stellt eine mittlerweile relevante Alternative zur rein medikamentosen bzw. chirurgischen Behandlung dar. Wahrend die kathetergestutzte Therapie der Trikuspidalklappeninsuffizienz in ersten Registern Effektivitat und Sicherheit demonstrierte, liegen fur die kathetergestutzte Therapie der Mitralklappeninsuffizienz mittlerweile mehrere randomisierte Studien vor. Dieses Papier stellt die Ergebnisse aktueller Studien dar und gibt Empfehlungen zur Indikation interventioneller Behandlungsverfahren bei Mitral- und Trikuspidalklappeninsuffizienz. Zur Sicherung der Qualitat dieser Verfahren werden von der Deutschen Gesellschaft fur Kardiologie die Kriterien fur die Zertifizierung von Zentren zur kathetergestutzten Therapie der Mitralklappeninsuffizienz aktualisiert.

Data about the specificity of late-night salivary cortisol (LNSC) in obese subjects are still conflicting. Therefore, with this study, we aimed to evaluate the specificity of LNSC measurement in an obese cohort with or without type 2 diabetes mellitus (T2DM) using an automated electrochemiluminescence immunoassay (ECLIA). A total number of 157 patients involving 40 healthy subjects (HS) with BMI

Neuroleptic malignant syndrome (NMS) is a rare disorder caused by drug-induced dopamine-receptor-blockage or low dopamine concentration in the brain. It is a severe reaction to neuroleptic drugs in antipsychotic therapy. Symptoms in NMS typically consist of fever, muscle rigidity and cognitive changes; laboratory findings include elevated infectious disease markers and creatine kinase as well as signs of rhabdomyolysis. To differentiate NMS from other malignant hyperthermia syndromes identifying the offending drug and clinical history are essential. Therapy in NMS includes withdrawal of the causative medication and intensive care treatment possibly with administration of dantrolene.In this case report, we describe the clinical course of a 48 year old man who developed typical clinical symptoms and laboratory parameters of malignant hyperthermia syndrome after injection of haloperidol.

In der Legende der Abb. 1 des Originalbeitrags wurde die Abkurzung „TMVR“ falsch aufgelost. Richtig muss es heisen: „TMVR kathetergestutzte Mitralklappenrekonstruktion“. Nachfolgend finden Sie die Abbildung mit der korrekten Legende. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen und die korrigierte …

Die Indikation zur bariatrischen oder metabolischen Chirurgie ist in erster Linie an den Body-Mass-Index (BMI) gekoppelt. Neuere Studienergebnisse zeigen jedoch, dass der metabolische Erfolg operativer Masnahmen von anderen Pradiktoren abhangig ist. Daher ist eine Veranderung der Indikationsgrundlage insbesondere fur die chirurgische Therapie des Diabetes mellitus Typ 2 notwendig. Die Nachsorge ist ein relevanter Aspekt fur den Langzeitverlauf und Pravention von Hypovitaminosen.

We report on a soldier with a gunshot wound to the midfoot. The diaphysis of MT 5 was pounded to pieces and there was a fracture in the diaphysis of MT 4. After debridement and fixation of MT 4 and MT 5 to MT 2 and 3 via two Kirschner wires we conducted a second look procedure with reconstruction of MT 5 via a piece of iliac crest. After eight weeks of unloading and removal of the last wire we started to put successively heavier weight on the foot.

The reaction of 1,2,4-oxadiazole-3,5-diamine with 2-fluoro-2,2-dinitroethanol or 2,2,2-trinitroethanol was studied. Only the 3-amino group was found to be reactive and underwent efficient Mannich-type condensation with 2,2,2-trinitroethanol, while only trace amounts of product from condensation with 2-fluoro-2,2-dinitroethanol were formed. N 3 -(2,2,2-Trinitroethyl)-1,2,4-oxadiazole-3,5-diamine was fully characterized, and its crystal structure and explosive sensitivity properties were determined. Calculated performance properties show that the product is a promising RDX-like material with a higher oxidizing potential.

Wehrmedizinische und einsatzchirurgische Forschung ist ein breites Feld, das im vergangenen Jahrzehnt international stark an Bedeutung gewonnen hat. Im Kontext zunehmender Einsatze der NATO gilt dies auch fur die Bundeswehr. Hier muss die Forschung bei chirurgisch tatigen Sanitatsoffizieren im Spannungsfeld zwischen Klinik, Einsatz, zivilem und familiarem Umfeld bestehen. Zur Evaluation des Forschungsengagements und -interesses wurde durch die neugegrundete Arbeitsgemeinschaft „Chirurgische Forschung der Bundeswehr“ als Teil der ARCHIS (Arbeitskreis Chirurgisch tatiger Sanitatsoffiziere) ein Fragebogen unter den Arzten der chirurgischen Abteilungen der Bundeswehrkrankenhauser verbreitet. Von Oktober 2013 bis Januar 2014 wurde die Befragung durchgefuhrt und deskriptiv statistisch ausgewertet. Von insgesamt 193 antworteten 87 Sanitatsoffiziere (45 %). 81 % gaben an, generell Interesse an Forschung zu haben. Das Interesse an klinischen Fragestellungen war groser als das an experimentellen. Zum Zeitpunkt der Befragung forschten 32 % der Befragten. 53 % sahen Schwierigkeiten darin, neben ihrer klinischen Tatigkeit Zeit fur Forschungsaktivitaten aufzubringen. Als Schlussel zu mehr Forschungsengagement wurden u. a. die Implementierung von Forschungskoordinatoren, aber auch zeitliche Freiraume z. B. durch Forschungsrotationen genannt. Forschung nimmt unter den chirurgisch tatigen Sanitatsoffizieren einen festen Stellenwert im Berufsalltag ein, erfolgt aber in einem durch Zeit und Strukturfaktoren eingeschranktem Umfang. Auf Abteilungsebene und durch Fuhrungsstrukturen des Sanitatsdienstes sollten in Zukunft weitere Anstrengungen unternommen werden, das chirurgische Forschungsengagement bewusst zu starken. Diese Evaluation sollte in den kommenden Jahren wiederholt und auch im internationalen Kontext verglichen werden.

Zur Untersuchung zum Nutzen des Flight-following-Systems RescueTrack® im Notfallaufnahmebereich von Kliniken wurde in einem uberregionalen Traumazentrum im Jahr 2010 ein entsprechender Systezmzugang eingerichtet, der uber einen separaten Monitor im unfallchirurgischen Schockraum uber 24 h taglich zur Verfugung stand. Es wurden bei 30 Polytraumapatienten samtliche Zeiten von der ersten Anmeldung durch die Besatzung des Hubschraubers oder durch die Rettungsleitstelle bis hin zum Eintreffen des Patienten im Schockraum dokumentiert. In Hinblick auf die Vorbereitungszeit des Schockraums ergab sich ein mogliches Optimierungspotenzial durch die Nutzung von RescueTrack®. Tatsachlich konnte die durchschnittliche Wartezeit des Schockraumteams deutlich gesenkt werden.

The raccoon (Procyon lotor) has successfully invaded central Europe, despite the population apparently having been founded by a small number of individuals in two distinct populations in Germany. The ecological success of the invasion has been explained by raccoons being an adaptable, truly omnivorous species. However, the German raccoon population might have a larger number of founders and be more genetically diverse than assumed, as accidental or deliberate releases of household pets or individuals from zoos are relatively common. In the present study, we sequenced a 550-base-pair long fragment of the mitochondrial control region in 193 raccoons from Germany and neighbouring countries. We only identified six different haplotypes; of which, five were limited to Germany. Our results support the notions that the population was founded by a small number of females and that the German raccoons originate from two separate release events in central and eastern Germany. Additionally, however, we provide evidence for the presence of a distinct population in Saxony, eastern Germany. Further studies using different genetic markers are necessary to gain additional information on genetic diversity and population genetic structure.

Consumers check few sites in online purchases. Previous research and experiments we perform demonstrate that consumers can not calculate the optimal strategy for price search. They use heuristics whose performance is better than random and less than optimal. To investigate online price search performance we survey student online textbook purchases. Students achieve good performance because they start with a good strategy and online market organization of marketplace and meta-search sites. An important factor is that algorithms at sites searched perform calculations that reduce the computational complexity of the search.

Bei Revisionen von Huftendoprothesen treten haufig besondere Situationen auf, die eine individuelle Losung erfordern. Wir berichten uber den Fall eines fehlgeschlagenen Wechselversuchs einer weit nach distal zementierten Huftendoprothese mit einem groseren knochernen Defekt dorsalseitig proximal. Als operationstechnische Losungsvariante wird das antegrade Aufbohren des Zementmantels und die Implantation eines zementierten Langschafts in Zement-in-Zement-Technik beschrieben und anhand der aktuellen Literatur diskutiert.

Plant protection products are applied in agriculture and horticulture in areas that may be accessible to the public. This means that individuals might be exposed who are not actively involved in the application of these products. The individual may be temporarily located in the vicinity of the application (the so-called ‘bystander’) or working or living in the vicinity of the application (the so-called ‘resident’). In this guidance paper scenarios for the evaluation of exposure associated with plant protection product application for bystanders and for residents (including children) are described.

Das Modellprojekt INVADE untersucht, ob sich durch eine konsequente Diagnose und Therapie kardiovaskularer Risikofaktoren die Inzidenz von Schlaganfallen senken lasst. Die vorliegende Auswertung vergleicht die Diagnostik und Modifikation von Risikofaktoren bei zerebrovaskularer Erkrankung, peripherer arterieller Verschlusskrankheit (PAVK) und koronarer Herzkrankheit (KHK) zwischen Einschlusszeitpunkt und nach einer 2-jahrigen Intervention. 2930 Teilnehmer wurden hinsichtlich ihrer kardiovaskularen Risikofaktoren, sowie der Medikation mit Antihypertensiva, Thrombozytenfunktionshemmern und Lipidsenkern untersucht. Mittels der „Ankle-brachial-Index“- (ABI-)Messung wurde bei 381 Teilnehmern (13%) eine PAVK neu diagnostiziert. Durch die Intervention lies sich eine signifikante Reduktion folgender Risikofaktoren erreichen. Zerebrovaskulare Erkrankung (n=234): arterieller Hypertonus (–12,8%), Adipositas (–4,2%) und LDL (–8,1%). PAVK (n=501): arterieller Hypertonus (–7,2%), Nikotinabusus (–1,2%), Hypercholesterinamie (–6,4%), Adipositas (–3,2%) und LDL (–7,4%). KHK (n=363): arterieller Hypertonus (–11,3%), Hypercholesterinamie (–13%) und LDL (–14,9%). Durch die ambulante ABI-Messung wurde bei 13% der Teilnehmer eine asymptomatische PAVK neu diagnostiziert. Durch die hausarztliche Intervention lies sich eine deutliche, grostenteils signifikante Senkung von kardiovaskularen Risikofaktoren erzielen.

High-energy, high-resolution synchrotron radiation diffraction was successfully used to measure the lattice misfit in the single-crystal nickel-base superalloy SC16. A three-peak model, one belonging to the precipitate phase γ′ and two to the matrix γ, was used to fit the diffraction peaks. Room-temperature (RT) contour plots and a temperature scan up to 1170 K revealed that the misfit evolves together with the measured thermal expansion difference between the γ and γ′ phases. This suggests that the origin of the misfit lies in the different thermal expansion coefficient of the two phases. The misfit was found to be positive at RT and to evolve toward negative values as the temperature increases.

A 19-year-old, otherwise asymptomatic man presented to the hospital of orthopaedic surgery with acute severe pain like lumbago. Symptomatic treatment was performed after extensive orthopaedic diagnostic procedures. On the third day after admission he showed clinical signs of deep vein thrombosis with painful swelling and livid discoloration of both legs. Colour duplex ultrasound revealed complete thrombosis of the leg and pelvic veins bilaterally, but the cranial extent was not clear. Contrast-enhanced helical computer tomography of the abdomen and the pelvis confirmed deep pelvic vein thrombosis and showed extension into the inferior vena cava. Moreover, the study revealed the agenesis of the renal segment of the inferior vena cava with collateral flow through dilated lumbar veins to enlarged azygous and hemiazygous, through vertebral and paravertebral venous plexus. The renals were drained via dilated capsular veins. The agenesis of renal vena cava is a very rare anomaly causing acute thrombosis of the deep leg and pelvic veins. Other risk factors of thromboembolic disease were not found. The patient was treated successfully with systemic thrombolysis. Therefore we used ultra-high streptokinase infusion (9 million units over 6 hours). Colour duplex ultrasound revealed good flow into deep leg and pelvic veins after three cycle of lysis. Magnetic resonance angiography of the abdomen and pelvis was performed to evaluate the successful fibrinolysis with complete recanalisation of the pelvic veins and to demonstrate the venous anatomy. Permanent oral anticoagulation with phenprocoumon is indicated to decrease the high rate of recurrent thrombosis. Compression stockings were prescribed. To prevent thrombosis, additional risk factors like smoking, immobilization and unusual physical activity should be strictly avoided.

Laser-induced thermotherapy (LITT) is a minimally invasive neurosurgical approach to the stereotactic treatment of brain tumors in poorly accessible regions. Its clinical applicability has been shown in several experimental and clinical studies under on-line monitoring by magnetic resonance imaging (MRI). This review characterizes LITT as an alternative neurosurgical approach with specific focus on the typical histological alterations and ultrastructural cellular changes following laser irradiation in the central nervous system. The spatial and temporal pattern of these changes is discussed in their relevance to the neurosurgical treatment of neoplastic lesions using LITT.

Durch die medizinische Globalisierung entwickelt sich zurzeit ein mehr als florierender Medizintourismusmarkt. Nach Ablehnung von Kostenubernahmen durch den Leistungstrager zieht es auch deutsche Patienten zur gunstigen Operation ins nahe Ausland. Beschrieben wird der Fall einer 55-jahrigen Patientin, die sich einer Magenbandoperation in Tschechien unterzog. Anstatt des vereinbarten verstellbaren Magenbandes wurde jedoch eine Gefasprothese implantiert.

Two RNA-dependent RNA polymerase activities are detected in the cytoplasm of influenza Ao/NWS infected cells; one activity has properties similar to the RNA-dependent RNA polymerase activity associated with the influenza Ao/NWS virion and is stimulated by Mn2+ at high ionic strength. The other activity is stimulated by Mg2+ at low ionic strength. Both cellular activities are associated with a heavy complex which sediments heterogeneously in the region of monosomes in a sucrose gradient; this polymerase complex is not bound to ribosomes. The polymerase complex contains one main protein which corresponds to the nucleocapsid protein (NP) of the virus; it also contains segmented viral RNA. The polymerase complex and the ribonucleoprotein of the virus have similar components and sedimentation properties.

Low densities of Diaptomus ashlandi, Diacyclops thomasi, and Daphnia galeata mendotae were measured at depths where Mysis relicta formed nighttime aggregations. Calculations suggest that mysid predation can not account for the rarity of prey animals at these depths, which further suggests that the prey avoided the mysids. Unlike D. galeata mendotae, Daphnia pulicaria was common in mysid aggregations. The somewhat larger size of D. pulicaria may reduce its vulnerability to mysid predation, and consequently may explain the vertical distribution differences between the two congeners. Vertical distributions of Limnocalanus macrurus and copepod nauplii showed no obvious relationships to the mysid distributions. These were the only two taxa with distributions that were correlated with chlorophyll a concentrations. All crustacean taxa were rare in the epilimnion at night when sonar recorded a dense fish school.