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Background Ewing’s sarcoma (ES) within the genitourinary tract are relatively unheard of and those within the external male genitalia are even rarer. To our knowledge, this is the first known case of primary ES within the paratesticular region in an adult. Case presentation We present a case of a 24-year-old man with a right sided testicular mass on examination that was initially characterized as an adenomatoid tumor on ultrasound. After the patient was lost to follow up over the course of 9 months, the testicular mass grew significantly and was excised with pathology revealing primary paratesticular Ewing’s sarcoma. This rare case emphasizes the importance of elucidating between the broad differentials of paratesticular masses, including the rare presentation of primary ES and adds a review of the literature of ES in the external male genitalia. Conclusions Rare differentials such as this case should be considered in patients with paratesticular masses. Further diagnostic and management algorithms for extraosseous Ewing Sarcoma, particularly in the adult population, are warranted.

Die Kombination aus Basalinsulin und GLP-1-Rezeptoragonist (RA) wurde 2015 als Option fur die letzte Eskalationsstufe in die Leitlinienempfehlungen zum Typ-2-Diabetes aufgenommen. Die beiden subkutan zu applizierenden Antidiabetika erganzen sich hinsichtlich ihrer jeweils fuhrenden Wirkungen und der Limitationen. Basalinsulin wirkt uberwiegend zwischen den Mahlzeiten bzw. im Nuchternzustand, wahrend GLP-1-RA vor allem den ubermasigen postprandialen Blutzuckeranstieg verhindern. GLP-1-RA haben zudem ein geringes intrinsisches Hypoglykamierisiko, reduzieren das Korpergewicht und beeinflussen kardiovaskulare Risikofaktoren positiv. Fur Basalinsulin sind im Gegensatz zu GLP-1-RA keine Dosisobergrenzen vorgegeben. Allerdings gehen mit dem Start einer Insulintherapie Nachteile hinsichtlich Hypoglykamien und Gewichtszunahme einher. Daher sind Patienten, die mit GLP-1-RA allein ihre Therapieziele erreichen, ohne Insulin besser versorgt. In einer Ubersichtsarbeit werden Studienergebnisse zu Kombinationen aus Basalinsulin und GLP-1-RA versus Vergleichstherapien dargestellt. Die meisten Studien wurden bei mit Basalinsulin vorbehandelten Patienten durchgefuhrt. Die Zugabe von GLP-1-RA war dabei fur gewohnlich mit einer signifikanten Gewichtsabnahme verbunden und fuhrte zudem zu einer im Vergleich zur Basalinsulin-Dosissteigerung zusatzlichen Reduktion des HbA1c-Wertes. Die Zugabe eines kurzwirksamen Insulins zu einer bestehenden Basalinsulintherapie ermoglichte gegenuber der Zugabe eines GLP-1-RA zwar vergleichbare HbA1c-Reduktionen, erhohte jedoch zugleich die Anzahl der Hypoglykamieepisoden und fuhrte zu ungunstigeren Korpergewichtsverlaufen. Die Fixkombination von Insulin degludec und Liraglutid (IDegLira) zeigte eine effektive und relativ gleichmasige Blutzuckerreduktion im 24-Stunden-Zeitraum gegenuber Basalinsulin bzw. GLP-1-RA alleine. Kombinationen aus Basalinsulin und einem GLP-1-RA verbessern insbesondere gegenuber einer Dosiserhohung des Basalinsulins oder der Zugabe eines kurzwirksamen Insulins bei vielen Patienten mit Typ-2-Diabetes die glykamische Einstellung ohne nennenswerte Erhohung des Hypoglykamierisikos und ohne Gewichtszunahme.

Hintergrund: Insulin degludec (IDeg) ist ein Basalinsulin mit stabilem, flachem Wirkprofil und gleichmasiger Verteilung des blutzuckersenkenden Effekts uber 24 Stunden. Die terminale Halbwertszeit von IDeg ist mit ca. 25 Stunden im Mittel um den Faktor 2 langer als bei Insulin glargin (IGlar). Dies konnte eine tageszeitlich flexiblere Gabe als bei den bisher verfugbaren Basalinsulinen ermoglichen.

Zwischen der Pupillenreaktion von Glaukompatienten und gesunden Probanden gibt es Unterschiede, die mit verschiedenen Techniken erfasst werden konnen. Die Methoden beruhen auf der (fruhzeitigen) Asymmetrie in der visuellen Afferenz, auf der Untersuchung des Gesichtsfeldes mittels fokaler Lichtreize oder auf Stimulationsmethoden in Analogie zu multifokalen elektrophysiologischen Tests. Aktuelle Ergebnisse der Pupillenforschung beziehen intrinsisch lichtempfindliche (Melanopsin-haltige) Ganglienzellen in die Glaukomdiagnostik ein. Die bisherigen Ergebnisse der Pupillenuntersuchungen bei Glaukompatienten ermutigen zu weiterer Forschung auf diesem Gebiet, da nach geeigneten objektiven Screening-Verfahren fur Glaukom standig gesucht wird.

The subretinal visual implant is a scientific research approach to restore partial vision in end-stage hereditary retinal diseases by replacing the function of the degenerated photoreceptors by microelectronic chips. In a clinical trial in Tubingen these implants were tested on voluntary blind patients. By using the implants in daily living the patients reported valuable visual information. The subretinal microchip mediates subjectively useful visual information in near as well as in distant vision.

Das haufig in der Literatur in Frage gestellte gemeinsame Auftreten von Osteoporose und Arthrose sowie der Einsatz von Knochenstoffwechselparametern als erganzendes Diagnostikum sollte untersucht werden. 119 primar knochengesunde Patienten (83 postmenopausale Frauen im Alter von 50–83 und 36 Manner im Alter von 36–86 Jahren) mit einer operationsbedurftigen Arthrose des Huft- oder Kniegelenkes wurden hinsichtlich der Knochendichte an Lendenwirbelsaule und proximalem Femur mittels Dual X-ray Absorptiometrie (DXA) untersucht. Hierbei erfolgte die Auswertung gemas der Forderungen der WHO und der Leitlinien des Dachverbandes Osteologie (DVO). Weiterhin wurden neben dem Basislabor die gangigen Knochenstoffwechselparameter in Abhangigkeit von Knochendichte, Geschlecht und Alter untersucht. Es zeigte sich ein unerwartet hoher Anteil an Patienten mit einer geminderten Knochendichte. Der Anteil von 28,9% der weiblichen Patienten mit Osteoporose entspricht dem geschatzten Prozentsatz in der Normalbevolkerung in Deutschland. Uberraschend hoch ist mit 20% die Zahl der Manner, die eine Osteoporose aufwiesen, sie waren im Durchschnitt 4 Jahre junger als die Frauen. Weiterhin wurde bei 38,8% der Manner und bei 52,9% der Frauen eine Knochendichte im Sinne einer Osteopenie gemessen. Die Altersabhangigkeit der Osteoporose konnte wie die Abhangigkeit der Osteoporose vom Body-Mass-Index bei Frauen bestatigt werden, eine Inaktivitatsosteoporose ausgeschlossen. Die Knochenstoffwechselmarker lieferten in dem selektionierten Patientengut keine erganzenden Informationen zur Knochendichte und konnten Patienten mit erniedrigter Knochendichte nicht identifizieren. Die Hypothese, dass Arthrose vor Osteoporose schutzt, konnte von uns nicht bestatigt werden. Vielmehr entsprach die Osteoporoseinzidenz der in der Normalbevolkerung. Weiterhin uberraschte die hohe Anzahl an mannlichen Patienten mit Osteoporose. Auch kann somit nicht von einer geringeren Frakturgefahrdung fur Arthrosepatienten ausgegangen werden. Die Knochenstoffwechselparameter konnten bei unserem selektioniertn Patientengut keine zusatzlichen Informationen liefern.

The spectroscopic properties of europium in aluminium codoped silica glasses produced by the sol-gel technique have been studied with respect to the dopant concentrations and the thermal processing applied to the samples. After thermal annealing at temperatures up to 950_°C the bright red fluorescence around 613 nm characteristic for the trivalent europium ions (Eu3 +) has been observed. The lifetime was measured to be 0.1–2.4 ms depending on dopant concentrations and thermal treatment. Subsequent CO2-laser processing in air (short time remelting) gave rise to a bright blue fluorescence consisting of two broad bands, lying around 450 and 490 nm, with their peak position depending on the ratio between the aluminium and europium concentrations. The fluorescence lifetimes were found to be shorter than 1 μ s. This blue fluorescence is attributed to the divalent europium ion (Eu2 +), leading to the conclusion that the CO2-laser processing of europium doped alumina-silica glasses resulted in the reduction of the trivalent to the divalent europium ion. Laser processing could therefore be a valid alternative to conventional thermal annealing for the generation of Eu2 + in alumina-silica glasses.

Zinc-mediated toxicity has been linked to cellular glutathione (GSH) contents. In this study, effects of zinc on cellular GSH content, glutathione reductase (GR) activity, and GSH synthesis were investigated. In all cell lines tested, decreases in cellular GSH content and GR activity as well as an increase in oxidized glutathione (GSSG) were found after incubation of cells with zinc chloride. These effects were dose- and time-dependent. Changes in GR activities were earliest affected and were most marked compared with the other parameters examined. Decrease of enzyme activity was not due to a decrease in the cosubstrate NADPH. In A549 and L2 cells, initial increases in GSH synthesis rates occurred up to about 175% of control. Later, GSH synthesis decreased to levels below controls. In 16Lu cells, GSH synthesis decreased after 2 h of zinc exposure. No transient increase was found in this cell line. Measurement of ATP content did not show any influence of zinc on cellular ATP. Lactate dehyrogenase leakage, a marker of a clear cytotoxic effect, occurred after 6 h of zinc treatment in the non-malignant cells examined, and after 16 h in malignant A549 cells. We assume the inhibition of GR activity and the associated increase of GSSG could possibly represent a main zinc-mediated toxic cellular effect.

The coding regions of tumour suppressor and cell cycle regulatory genes p21 WAF1 and p27 Kip1 were investigated in 101 feline tumours of various types. No damaging mutations were present in the analysed areas of the genes