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Der primitive Herzschlauch ist mit Ende der dritten Gestationswoche ausgebildet. In der folgenden Woche stulpen sich die 2 primaren Lungenblaschen nach rechts und links aus dem Teil des Darmrohres, das unmittelbar auf den Schlunddarm folgt. Die Lappenbronchien sind mit der 5. und die subsegmentalen Bronchien mit der 6. Gestationswoche vorhanden. Das die Lungenanlage umgebende Mesenchym enthalt das vaskulare Netzwerk der Darmanlage, den Plexus splanchnicus, der in dieser Region auch Plexus peripulmonalis genannt wird. Die sich entwickelnden intrapulmonalen Gefase erhalten uber paarige Segmentarterien Anschlusse an die dorsal liegenden und bis zur 7. Woche noch paarig vorhandenen thorakalen Aortae. Die intrapulmonalen Gefase, die den sich aufzweigenden Atemwegen folgen, differenzieren sich zu Arterien. Die enge Nachbarschaft von Arterien und Atemwegen setzt somit schon fruh in der Entwicklung ein. Etwa mit dem 27. bis 32. Gestationstag erscheinen die paarigen 6. Kiemenbogenarterien. Ihre proximalen (ventralen) Anteile fusionieren mit einem Teil des Aortensacks (Septierung des Truncus arteriosus) zum Pulmonalarterienstamm. Der Ursprung der rechten Pulmonalarterie entsteht ebenfalls aus einem proximalen Teil der rechten 6. Kiemenbogenarterie. Der distale Teil der rechten 6. Kiemenbogenarterie wird zum rechten Ductus arteriosus, der dann um den 45. Tag mit der rechten thorakalen Aorta obliteriert. Der distale Anteil der linken 6. Kiemenbogenarterie wird zum linken Ductus arteriosus. Die gesamte linke Pulmonalarterie wird dagegen wohl ausschlieslich aus peripulmonalen Angioblasten gebildet. Die zentralen (intraperikardialen) Pulmonalarterienanteile anastomosieren dann mit den intrapulmonalen (extraperikardialen) Pulmonalarterien im Hilusbereich. Etwa um den 50. Gestationstag sind die Segmentarterien zur thorakalen Aorta dann obliteriert und die Lungenanlage wird jetzt ausschlieslich uber die definitiven Pulmonalarterien versorgt. In der Zwischenzeit (5. Gestationswoche) hat sich sowohl die Pulmonalklappe als auch das sich direkt anschliesende kurze Stuck des Pulmonalarterienstammes aus dem Bulbus cordis gebildet. Gelegentlich konnen eine oder mehrere der fruhen Segmentarterien zur deszendierenden Aorta bestehen bleiben und permanent einen Lungenlappen oder ein Segment versorgen (Abb. 7.1). Die linksseitige 4. Kiemenbogenarterie wird zum definitiven (linken) Aortenbogen.

Fur die sozialmedizinische Begutachtung von Erkrankungen der Atmungsorgane konnen mehrere Dimensionen der medizinischen Diagnostik von besonderer Bedeutung Scin.

In der letzten Dekade ist die Echokardiographie ein fester Bestandteil exakter kardiologischer Diagnostik in der taglichen Routine geworden. Neben morphologischen Informationen gibt diese Methodik Auskunft uber die Flusgeschwin-digkeiten und damit uber die Druckgradienten. Die Farbdopplerechokardiogra-phie (FDE) ermoglicht zusatzlich Einsichten in die Stromungssituationen in Herzbinnenraumen (Shunts). Bis jetzt liefert die FDE jedoch keine quantitative Information. Es war daher Ziel dieser Studie, aufgrund einer theoretischen Analyse Moglichkeiten zur quantitativen Erfassung der Shuntvolumina mit der FDE aufweisen zu konnen.

Die extracorporale CO2-Elimination (EC-CO2-E) mit einer Membranlunge ist eine neue Variante des venovenosen (V-V) prapulmonalen extracorporalen Gasaustausches nach KOLOBOW, die es erlaubt, die Ventilation der Lunge auf etwa 20% der Norm zu reduzieren, das heist, der uberwiegende Anteil der CO2-Produktion wird extracorporal eliminiert.

Die extrakorporale CO2 -Elimination mit einer Membranlunge (EC-CO2 -E) ist eine neue Variante des veno-venosen (VW), prapulmonalen extrakorporalen Gasaustausches, die es erlaubt, die Ventilation der Lunge auf etwa 20% der Norm zu reduzieren, d. h. der uberwiegende Anteil der CO2-Produktion wird extrakorporal eliminiert. Die O2-Aufnahme erfolgt jedoch weiterhin im wesentlichen uber die naturliche Lunge.

Eighteen patients with atrioventricular (AV) canal anomalies and pulmonary hypertension or failure to thrive have been surgically corrected within the 1st year of life. Mean age at time of surgery was 7 months (range 1–12 months) and mean weight was 5.6 kg (range 2.9–7.9 months). Seven infants were under 5 kg of weight. Thirteen infants had a complete defect with equal pressures in both ventricles. Five infants had a partial defect but with pulmonary artery pressures of at least 50% of the systemic pressure.