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Die Farbduplexsonographie hat sich experimentell und in der taglichen Praxis bei der Diagnostik von Gefasveranderungen bewahrt. Die Beurteilung der Perfusion in oberflachennahen Tumoren wird derzeit als neues Einsatzgebiet erprobt. Hierbei werden auch Gefase farbig kodiert dargestellt, deren Lumen so klein ist, das es ohne Farbkodierung im B-Bild-Sonogramm bei Verwendung der gleichen Ultraschallfrequenz nicht mehr abgrenzbar ist. Es wurde in-vitro untersucht, ob die aus dem farbkodierten B-Bild-Sonogramm ermittelte maximale DopplerFrequenzverschiebung mit der Flusgeschwindigkeit in derart kleinen Gefasen korreliert.

Mit der digitalen Subtraktionstechnik steht ein bildgebendes Verfahren zur Verfugung, welches eine uberlagerungsfreie Darstellung kontrastierter Lumina erlaubt.

Isoexposure digital storage phosphor chest radiographs and film screen chest radiographs of 60 patients have been compared. 29 patients showed pulmonary interstitial abnormalities. The control group was made up of 31 patients. Postprocessing with high-frequency and medium-frequency enhancement has been used. An ROC study and a comparison of the profusion of pathologic opacities according to the ILO/UC classification pointed out that digital storage phosphor radiography and film screen radiography are equivalent on the diagnosis of interstitial lung disease under the conditions stated.

Der Nachweis oberflachennah gelegener vergroserter Lymphknoten (LK) gehngt sonografisch mit einer Sensitivitat uber 90%. Die khnische Bedeutung sonografisch nachgewiesener LK ist jedoch gering, weil in der Regel keine sichere sonografische Differenzierung zwischen benignen LK-Vergroserungen und LK-Metastasen moghch ist. Mit der farbkodierten Duplex-Sonographie (FDS) ist im B-Bild-Sonogramm zusatzhch eine farbige Darstellung perfundierter Gefase moglich, wobei die Farbe Stromungsrichtung und -geschwindigkeit kodiert.

Die indirekte Spleno- und Mesenterikoportographie [1] ermoglichten eine umfassende Diagnostik der morphologischen und hamodynamischen Veranderungen des Pfortaderabstromgebietes bei Patienten mit portaler Hypertension und Osophagusvarizen. In der Erweiterung der direkten perkutanen transhepatischen Portographie wurden in den 70er Jahren Verfahren beschrieben [2–4, 6–8], bei denen nach selektiver Sondierung mit unterschiedlichen Embolisationsmaterialien eine Okklusion der varizenversorgenden Venen bei Patienten mit Osophagusvarizen durchgefuhrt wurde mit dem Ziel, entweder eine akute Varizenblutung zu stoppen oder das Auftreten von Rezidivblutungen zu verhindern. Die ersten Ergebnisse dieser Embolisationsbehandlung bei akuter Osophagusvarizenblutung oder zur anhaltenden Prophylaxe von Rezidivblutungen waren nicht so uberzeugend, das die Methode breite Anwendung fand.

Inkontinenz, auch in partiellem Ausmas bedeutet immer eine Einschrankung der Lebensqualitat. In den verschiedenen Lebensabschnitten verandert sich die Leidensart. Beim Kleinkind steht der lokale Wundschmerz, im Schulalter die Beziehung zur Umwelt im Vordergrund. Beim Adoleszenten sind Berufsaussichten und Partnerschaftsbeziehungen eingeschrankt. Dem Kinderchirurgen kommt die Aufgabe zu, in einer subtilen Erstoperation, durch geeignete Korrekturverfahren und durch Forderung der psychologischen Entwicklung die Lebensqualitat entscheidend zu beeinflussen.