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Regenerative medicine encompasses “tissue engineering” – the in vitro fabrication of tissues and/or organs using scaffold material and viable cells – and “cell therapy” – the transplantation or manipulation of cells in diseased tissue in vivo. In the cardiovascular system, tissue engineering strategies are being pursued for the development of viable replacement blood vessels, heart valves, patch material, cardiac pacemakers and contractile myocardium. Anecdotal clinical applications of such vessels, valves and patches have been described, but information on systematic studies of the performance of such implants is not available, yet. Cell therapy for cardiovascular regeneration, however, has been performed in large series of patients, and numerous clinical studies have produced sometimes conflicting results. The purpose of this chapter is to summarize the clinical experience with cell therapy for diseases of the cardiovascular system, and to analyse possible factors that may influence its outcome.

Problematisches Ziel der zahlreichen klinischen Klassifikationen des Nierentraumas ist die indirekte pratherapeutische Erfassung des pathologisch-anatomischen Substrates durch verschiedene diagnostische Masnahmen, um daraus ein zuverlassiges Therapiekonzept auch fur den Einzelfall ableiten zu konnen. Je genauer der pathologisch-anatomische Befund beschrieben werden kann, desto zielgerichteter kann die Therapie sein. Nach Lutzeyer [1] ist es aber immer ein hypothetischer Versuch, der erst retrospektiv durch feindiagnostische Masnahmen oder den operativen Eingriff seine Klassifikationsbestatigung erfahren kann. Das kennzeichnet die Schwache der diagnostischen Verfahren ebenso, wie die von Cass (1983) publizierten Zahlen uber urographische Befunde bei 1145 Patienten mit Nierentraumen [2]. Verzogerte, inkomplette oder fehlende Ausscheidung, d.h. einen nicht eindeutig einer speziellen Verletzungsform zuzuordnenden Befund, fand er in 6% der Nierenkontusionen, 46% der Lacerationen, 84% der Rupturen und 95% der Stielverletzungen, d.h. das die diagnostische Unsicherheit — zumindest was das Urogramm angeht — mit dem Ausmas des Traumas wachst. Damit verbunden sind auch die unterschiedlichen Ansichten uber die Notwendigkeit eines operativen oder den Sinn eines konservativen Vorgehens in der kleinen Gruppe der kritischen Nierenverletzungen. Cass: Gabe es eine diagnostische Methode, die klar zwischen Laceration und Ruptur unterscheiden konnte und wurden alle Lacerationen ohne Behandlung ausheilen, ware eine operative Intervention nur noch bei der Ruptur und den Nierenstielverletzungen notwendig [2].

Praoperative Bestrahlung und postoperative Depostatbehandlung konnen die chirurgische Therapie des Hypernephroms erganzen. Allerdings wurden der klinische und experimentelle Beweis fur die Wirksamkeit der beiden Zusatzmasnahmen noch nicht erbracht. Die Wirksamkeit eines Pharmakons oder der Bestrahlung kann experimentell anhand ihrer Beeinflussung spezifischer Stofl"wechselvorgange in den Zellen untersucht werden. Ein geeigneter Parameter scheint der Androgen-Stoff’wechsel in den Nieren- und Hypernephromzellen zu sein; denn auch in solchen Organen, die nicht primar als An- drogenerfolgsorgane anzusehen sind, konnen androgene Steroide das Zellwachstum stimulieren. So beobachtete Kochakian eine Hypertrophie der Niere unter dem Einflus von Androgenen.

Das im Hypophysenvorderlappen entstehende Gonadotropin ICSH stimuliert die Leydigsehen Zellen zur Testosteronproduktion. Die ICSH-Ausschuttung wird durch das Testosteron und moglicherweise auch durch die Oestrogene, welche in geringen Mengen von den Leydigschen Zellen sezerniert werden, gegenreguliert. Testosteron stimuliert das Wachstum und die sekretorische Tatigkeit der Prostata. Das Testosteron wird in der Prostatazelle zu 5 α-Dihydrotestosteron reduziert und dieses wird durch eine 3 keto-Reduktase im Cytoplasma, aber nicht im Nucleus der Zelle, zu Androstandiol metabolisiert.