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Objective: To determine if hyperthermic intraperitoneal chemoperfusion (HIPEC) of colonic anastomoses is detrimental to subsequent anastomotic healing. Methods: 24 Wag/Rija rats were randomized into four groups of six animals each: group 1: control (n = 6), group 2: HIP (n = 6), group 3: HIPEC with mitomycin C in a concentration of 30 mg/m2 (n = 6), group 4: mitomycin i.p. in a concentration of 20 mg/m2 (n = 6). In all animals colon anastomosis approximataly 3 cm proximal to the peritoneal reflection was performed. After 10 days, the anastomic breaking strength and the number of anastomic complications were observed. Results: No postoperative deaths were reported. The postoperative morbidity rate was 18,7%. No severe locoregional or systemic toxity was observed. In HIPEC treated animals bursting pressure of anastomoses was lower than in group I. No significant difference in bursting pressure were found in groups I, II and IV. In group III one animal had a covered perforation and one animal showed extensive adhesions. Conclusion: The healing of colonie anastomoses did not differ between group I, II and IV. In contrast, anastomotic complications were significantly more common in HIPEC animals.

Die laserinduzierte Thermotherapie (LITT) ist ein Verfahren, mit dessen Hilfe maligne Tumore der Leber zerstort werden konnen [4]. Durch die Zufuhr thermischer Energie uber direkt im Tumorgewebe plazierte Laserfasern werden Koagulationsnekrosen induziert [1, 5–6]. Die sichere Behandlung von Lebertumoren mit einem solchen in-situ-Ablationsverfahren setzt die Induktion ausreichend groser thermischer Lasionen mit letaler intralasionarer Zellschadigung voraus. Fur die Ausdehnung des thermischen Lasionen stellt die lokale Durchblutung der Leber einen sigifikanten Einflusfaktor dar. In fruheren Studien konnten wir zeigen, das eine vollstandige Unterbrechung der hepatischen Perfusion zu einer signifikanten Vergroserung des Lasionsvolumens fuhrt [2,3].

In einer tierexperimentellen Studie wurde an einem Lebermetastasenmodell (Adenocarcinom) untersucht ob durch eine passagere Mikroembolisation mittels Starkemikrospheren (Spherex®) eine Elimination des „cooling effects“ moglich und eine Verbesserung des hyperthermischen Wirkungsgarades erzielbar ist. Hierzu wurden jeweils 15 Versuchstiere mittels LITTMono. EmbolisationMono oder der Kombination LITTEmbolisation behandelt. In der Gruppe LITTEmbolisation fand sich nach 24 h, 7 d und 28 d bei 1/15 Tieren vitales Tumorgewebe, in Gegensatz dazu zeigte sich in beiden anderen Gruppen bei 13/15 (LITTMono) bzw. 14/15 (EmbolisationMono) Tieren Tumorwachstum. Die Ergebnisse demonstrieren, das unter den gewahlten Versuchsbedingungen die Applikation von Starkemikrospheren zu einer signifikanten Steigerung des hyperthermischen Effektes der LITT fuhrt.