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Ernst gemeinte Nachhaltigkeit verbietet es, aufgrund des eigenen Einwirkens auf die gesellschaftlich anerkannten Werte einen Ressourcenverbrauch zu provozieren, der die Lebensgrundlage zukunftiger Generationen gefahrdet. Unternehmen sollten nicht von Nachhaltigkeit sprechen und zeitgleich Geld fur Marketing ausgeben, das Kunden dazu bewegen soll, Produkte zu kaufen, die sie nicht benotigen.

Wirtschaftlicher Erfolg erfordert uberzeugende Produkte, klare Strategien, straffe Organisation, Kapital und nicht zuletzt Manpower. Wenn eine Marktposition durchgesetzt und behauptet werden soll, darf keines davon fehlen. Es sind harte Erfolgsfaktoren. Das Ergebnis stimmt, wenn sich ein Produkt gut absetzen lasst, wenn die Produktivitat von Management und Mitarbeitern hoch ist und vor allem, wenn die Kapitalgeber die richtige Rendite erhalten. Auf das Ergebnis kommt es an. Am Ergebnis misst sich der Erfolg. Erfolgsgeschichten sind Ergebnisgeschichten. Man geht zumindest davon aus. Und weil diese Geschichten nicht immer wieder neu erzahlt werden, bietet sich kaum ein Anlass zu weiteren Fragen. Nichts scheint selbstverstandlicher, als ein Unternehmen am Ergebnis zu orientieren. Der groste Teil der Wirtschaft arbeitet heute ergebnisorientiert. Trotzdem sind Erfolgsgeschichten zu erzahlen von Unternehmen, die ihre Arbeit nicht vorrangig am Ergebnis messen.

Jeder, der heute in unserer Gesellschaft initiativ wird, macht zwangslaufig Erfahrungen mit dem Steuersystem.