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With the development and spread of metaverses open to the public, criminology could face a new challenge. From the point of view of criminology, metaverses can be looked at from three different perspectives: First, there is the question whether metaverses open new dimensions to the already known Internet criminality. Looking at this more thoroughly, there is the danger of a quantitative increase of criminality in the Internet, but only low potential for the development of completely new forms of criminality. Second, virtual worlds can be regarded as separate societies for which the effects of deviant behaviour can be analysed by criminology, this resulting in severe conceptual and methodical problems. The findings of criminology in the real world can hardly be applied to the conditions of the virtual world. Finally, the use of virtual worlds could have feedback effects on the users in their real life. By imparting certain values and attitudes, the (excessive) occupation with virtual worlds could have effects on the behaviour in the real society. This question can so far hardly be answered and should be the object of further research.

Die aktuelle deutschsprachige Kriminologie behandelt das Thema „Biologie und Kriminalitat“ mit groser Zuruckhaltung. Kriminologische Gesamtdarstellungen und Lehrbucher gehen auf biokriminologische Ansatze oftmals nur in Form eines historischen Abrisses ein oder behandeln sie sehr knapp. Dargestellt werden dabei vor allem die Zwillings- und Adoptionsforschung sowie die XYY-Chromosomenaberration, also Forschungsgebiete, die nach allgemeiner Meinung zu Recht als methodisch angreifbar und in ihren Ergebnissen als weitgehend widerlegt angesehen werden mussen. Neuere biokriminologische Ansatze, die sich etwa mit der Rolle von Hormonen oder Neurotransmittern beschaftigen, werden uberwiegend nicht erwahnt. Im Gegenteil wird bei einigen Autoren die Beschaftigung mit biologischen Erklarungsversuchen ausdrucklich abgelehnt, sei es aus Kapazitatsgrunden oder kategorisch mit dem Argument, Kriminalitat sei ein soziales Phanomen und daher nur mit den Sozialwissenschaften zu erfassen. Es bestehen zu dieser stiefmutterlichen Behandlung der modernen Biokriminologie nur wenige Ausnahmen. Nadine Hohlfeld hat unlangst mit ihrer Dissertation „Moderne Kriminalbiologie“ versucht, den aktuellen Stand biokriminologischer Forschung in die deutschsprachige Diskussion einzufuhren, doch bisher ist in der literarischen Produktion deutschsprachiger Kriminologen noch kaum ein gesteigertes Interesse an biokriminologischen Themen festzustellen.

Die landlaufige Vorstellung vom Darwinismus, umschrieben mit Schlagwortern wie „Kampf ums Dasein“ oder „Uberleben des Geeigneteren/Starkeren“, folgert einen Entwicklungsmechanismus, nach dem egoistische Rucksichtslosigkeit gefordert wird und sich als uberlebensnotwendig erweist. „Natur, Zahne, Klauen blutigrot“ erscheint als angemessene Beschreibung alles Tierischen, der Natur. Weitgehend befreit von diesem Zwang zum Kampf erscheint dagegen der Mensch, der das Stadium der tierischen Natur uberwunden hat und eine neue Stufe erklimmen konnte: die Stufe der moralisch (und juristisch) geregelten Sozialitat, der Kultur. Erst auf dieser Stufe hat sich das zu Altruismus und Kooperation fahige, und tatsachlich auch oftmals selbstlos handelnde Wesen entwickeln konnen, das heute den Menschen ausmacht.