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Die Masse eines Sterns ist der maßgebende Parameter, der seine gesamte Entwicklung bestimmt. Massen von O-Sternen sind von besonderer Bedeutung, da sie die Hauptquellen von UV-Strahlung in der Galaxis sind und einen Großteil der schweren Elemente erzeugen. Damit spielen sie eine Schlüsselrolle in der Entwicklung unserer Galaxis. Allerdings sind diese Objekte sehr selten und weit entfernt, was die Bestimmung ihrer Masse erschwert. Diese Arbeit präsentiert einen umfangreichen photometrischen O-Stern Survey, welcher mit einem robotischen Teleskop der Universitätssternwarte Bochum in Chile durchgeführt wurde. Darin konnten von 497 O-Sternen 42 als variabel identifiziert werden. Weiterhin wurden 249 O-Sterne aus dem Galactic O-Star Survey analysiert, wovon sich neun als bedeckungsveränderlich herausstellten. Für alle Sterne wurden Lichtkurven erstellt, um periodische Veränderungen feststellen zu können. Darauf basierend wurden Umlaufperioden berechnet und Modelle der Systeme erstellt.

Es wurden an Harz gekoppelte Peptide synthetisiert, die C-terminal Glycin gefolgt von vier funktionalisierten Lysineinheiten (geschützte chirale \(\alpha\)- bzw. \(\epsilon\)-Acylderivate) enthalten. Einige der Peptidsequenzen katalysieren Diels-Alder-Reaktionen zwischen Anthracen- und Maleinimidderivaten. Aromatische Substituenten am Lysin sollten dabei mittels \(\pi\), \(\pi\)-Wechselwirkungen ihrer Funktionalitäten Anthracen- und Maleinimidderivate fixieren bzw. komplexieren und somit die Katalyse bewirken. Photometrisch war es möglich eine Änderung der katalytischen Aktivität bei Anwesenheit der harzgebundenen Peptide zeitnah zu verfolgen. Die Enantiomerenverhältnisse des entstandenen Produkts konnten NMR-spektroskopisch durch Versetzen mit (R)-(+)-Phenylethylamin bestimmt werden. Mittels kinetischer Untersuchungen (Michaelis-Menten) konnten Geschwindigkeitskonstanten der unkatalysierten und katalysierten Diels-Alder-Reaktion bestimmt werden.

In dieser Arbeit wurde bei 402 Patienten mit Schlafapnoesyndrom untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen der Schlafapnoe und einem Serum-Marker für den oxidativen Stress, dem Malondialdehyd (MDA), besteht. Das MDA wurde photometrisch bestimmt. Die mittlere MDA-Konzentration war 30\(\pm\)43 \(\mu\)mol/L. Zwischen Männer und Frauen ergab sich kein signifikanter Unterschied der MDA-Konzentrationen (31\(\pm\)45 \(\mu\)mol/L vs. 26\(\pm\)34 \(\mu\)mol/L). Es zeigte sich keine signifikante Korrelation zwischen dem Apnoe-Hypopnoe-Index und der MDA-Konzentration (r=0,080 p=0,114). Die MDA-Konzentration korrelierte signifikant mit dem Anteil des Schlaf-Stadiums 2 an der Gesamt-Schlaf-Zeit (r=0,1092 p=0.030), mit der Serum-Natrium-Konzentration (r=0,1243 p=0.016) und mit der Bildung von reaktiven Sauerstoffradikalen in Blutzellen und Serum-MDA (r=0.1198, p=0.033). In der Untersuchung ergibt sich somit kein wesentlicher Anhaltspunkt für einen Zusammenhang zwischen Markern des oxidativen Stress und dem Ausmaß des Schlafapnoesyndroms.