1. Monoklonale Gammopathie unklarer Signifikanz bei rheumatologischen Erkrankungen
- Author
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Marc Schmalzing and Stefan Knop
- Subjects
0301 basic medicine ,Gynecology ,medicine.medical_specialty ,business.industry ,medicine.disease ,03 medical and health sciences ,Sjogren syndrom ,030104 developmental biology ,0302 clinical medicine ,Rheumatology ,030220 oncology & carcinogenesis ,Medicine ,business ,Monoclonal gammopathy of undetermined significance ,Rheumatoide arthritis - Abstract
ZusammenfassungIn der rheumatologischen Praxis wird eine monoklonale Gammopathie (MGUS) häufig als Zufallsbefund entdeckt. Meist handelt es sich um einen Laborbefund ohne Krankheitswert, diese Fälle werden als monoklonale Gammopathien unklarer Signifikanz (MGUS) bezeichnet. Für mehrere rheumatisch-entzündliche Systemerkrankungen ist ein erhöhtes Risiko für MGUS bekannt. Aus einer MGUS kann sich ein multiples Myelom, eine primär systemische Amyloidose oder eine andere lymphatische Neoplasie entwickeln. Die relevanten Krankheitsdefinitionen werden genannt und es werden Algorithmen aufgezeigt, um eine monoklonale Gammopathie weiter abzuklären und abhängig vom Progressionsrisiko Verlaufskontrollen vorzunehmen. Die Erkenntnisse darüber, ob rheumatologische Therapien Einfluss auf das Progressionsrisiko haben, sind bislang begrenzt.
- Published
- 2020
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