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Standardized methods and instruments of medical documentation are prerequisites for quality assurance in medicine. Support for quality assurance measures at present can be attained by the programme systems ID DIACOS (encoding of diagnoses into ICD-9 and procedures into ICPM-GE) for daily clinical routine documentation. Administrative statistics, e.g. the L1-statistics of diagnoses according to section 16 Federal Statutory Instrument on Hospital Care Rates (BPflV) can be compiled without waste by aggregation. Supplementations of the programme system are planned caused by the introduction of new forms of Hospital reimbursement with changed classification patterns. An increasing need for computer-aided encoding will also result by the implementation of new classifications, e.g. ICD-10 and by the requirements concerning a scientific basic documentation (Selbmann, 1990; Mau, 1990) based partly on nomenclatures. The connection of the programme systems ID DIACOS and SNOMED (empirical and morphological analysis of medical texts) is possible and will be carried out (Hultsch, Diekmann, Ruhl, 1990).

Zielsetzung: Slot-Scan-Mammografie mit sogenanntem „phontonzahlenden Detektorsystem“ erlauben Kontrastmittel mit Dual-energy-Technik ohne Bewegungsartefakte zu visualisieren, indem bei nur einer Aufnahme im Detektor Hoch- und Niedrigenergetische Photonen separiert werden. Ziel dieser Studie war es aufzuzeigen, ob dieses Prinzip in klinisch relevanten Bereichen der Mammadiagnostik funktionieren kann. Material und Methoden: In einem Plexiglasphantom wurden Tumore mit Grosen zwischen 2,5 bis 10mm simuliert. Mithilfe unterschiedlicher Jodkonzentrationen (Kontrastmittel Ultravist 370, BayerSchering) wurde Tumorenhancement zwischen 0 und 8mg/ml simuliert. Das Phantom wurde mit einem System untersucht, welches im Rahmen des EU-Highrex-Projektes umgerustet wurde (Sectra Mamea, Stockholm, Schweden). Die fur die Aufnahmen verwendete berechnete mittlere Parenchymdosis betrug 0,6 mGy. Eine logarithmische, gewichtete Subtraktion wurde durchgefuhrt und die resultierenden Aufnahmen von drei Radiologen bewertet. Zusatzlich wurde das Kontrast-zu-Rauschverhaltnis (CNR) der unterschiedlichen Losungen bei den verschiedenen simulierten Tumordicken berechnet. Ergebnisse: Die minimal notwendige Jodkonzentration fur die Visualisierung von 10mm dicken Tumoren betrug 1mg/ml, 4mg/ml wurden fur einen 2,5mm dicken Tumor benotigt. CNR fur 8mg/ml Jod in 2,5/5/10mm dicken Tumoren im Vergleich zu Wasser wurde mit 0.697/1.393/2.935 berechnet, bei 4mg/ml Jod mit 0.343/0.507/1.287 und CNR bei 1mg/ml Jod betrug 0.084/0.214/0.485. Schlussfolgerung: Da aus Voruntersuchungen bekannt ist, dass Mammatumore protokollabhangig ca. 3–4mg/ml Jod anreichern, kann geschlussfolgert werden, dass unter optimalen Bedingungen mit der hier verwendeten Technik Tumoren bis zu einer minimalen Grose von 2,5mm visualisiert werden konnten. Das Kontrast-zu-Rausch-Verhaltnis ist fur den diagnostischen Bereich akzeptabel und fruheren Untersuchungen mit flat-panel-Detektoren mindestens ebenburtig. Diese Phantomuntersuchungen rechtfertigen Untersuchungen an Patientinnen.