8 results on '"Pfaffenbach, Carmella"'
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2. Akteurslogiken bei kommunalen Integrationspolitiken für Geflüchtete in Nordrhein-Westfälischen Groß- und Kleinstädten
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Adam, Francesca, Föbker, Stefanie, Imani, Daniela, Pfaffenbach, Carmella, Weiss, Günther, Wiegandt, Claus-Christian, Adam, Francesca, Föbker, Stefanie, Imani, Daniela, Pfaffenbach, Carmella, Weiss, Günther, and Wiegandt, Claus-Christian
- Abstract
Mit dem deutlichen Anstieg der Zuwanderung Geflüchteter seit Mitte der 2010er-Jahre stehen die Städte und Gemeinden mit ihrer kommunalen Ausländer- und Migrationspolitik vor neuen Herausforderungen der gesellschaftlichen Integration. Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfolgt im Zusammenspiel verschiedener, zum Teil neuer lokaler Akteure aus dem öffentlichen (z. B. kommunale Verwaltung, Wohlfahrtsorganisationen), privatwirtschaftlichen (z. B. Arbeitgeber) und zivilgesellschaftlichen Bereich (z. B. ehrenamtliche Initiativen). In diesem Beitrag werden die verschiedenen Logiken zentraler, am Integrationsprozess beteiligter Akteure beleuchtet, um aufzuzeigen, wer unter welchen Voraussetzungen die Integrationsbedingungen vor Ort in welcher Weise gestaltet und steuert. Die Untersuchung wurde in zwei unterschiedlichen lokalen Kontexten, der Stadt Köln und dem Kreis Heinsberg, mit dem Ziel durchgeführt, Unterschiede und Gemeinsamkeiten lokaler Governance aufzuzeigen. Die Ergebnisse beruhen auf 29 Experteninterviews mit Vertretern der Stadt- und Kreisverwaltungen, der Stadtgesellschaften und der Landesebene, die im Rahmen beruflicher oder ehrenamtlicher Tätigkeit am Integrationsprozess Geflüchteter beteiligt sind. Im Ergebnis zeigen sich bei einigen Maßnahmen der Integrationspolitik verschiedene Handlungslogiken. Dies trifft erstens für das Verhältnis zwischen staatlichen Akteuren der Bundes- und Landesebene und kommunalen Akteuren zu. Dies trifft zweitens aber auch auf das Verhältnis zwischen kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteuren zu. Dabei spielen die räumlichen und situativen Kontexte eine differenzierende Rolle., With the significant increase in immigration of refugees since the mid-2010s, cities and municipalities are facing new challenges of social integration with their local policies on foreigners and migration. These challenges are handled through the interaction of various, in part new, local actors from the public sector (e.g. municipal administration, welfare organisations), the commercial sector (e.g. employers) and the civil society (e.g. voluntary initiatives). In this paper, the different logics of central actors involved in the integration processes are examined in order to show who creates and controls the local integration conditions under which preconditions. The study was conducted in two different local contexts, the city of Cologne and the district of Heinsberg, with the aim of highlighting differences and similarities in local governance. The results are based on 29 expert interviews with representatives of the city administrations, the civil society and experts of the state level who are involved in the integration process of refugees due to their professional or voluntary work. Different logics can be identified. Firstly, this applies to the relationship between state actors at the federal and state levels and local actors. Secondly, this also applies to the relationship between municipal and civil society actors. The spatial and situational contexts play a differentiating role.
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- 2020
3. Integration Geflüchteter in groß- und kleinstädtischen Räumen in NRW: Zugang zu Wohnung, Arbeit und Kontakten
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Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung e.V. (FGW), Adam, Francesca, Föbker, Stefanie, Imani, Daniela, Pfaffenbach, Carmella, Weiss, Günther, Wiegandt, Claus-C., Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung e.V. (FGW), Adam, Francesca, Föbker, Stefanie, Imani, Daniela, Pfaffenbach, Carmella, Weiss, Günther, and Wiegandt, Claus-C.
- Abstract
Der lokale Kontext hat wesentlichen Einfluss auf Integrationsprozesse. Sowohl großstädtische als auch kleinstädtische Räume bieten Potenziale. In einer wachsenden Großstadt finden Geflüchtete oft nur über persönliche Kontakte preisgünstigen Wohnraum. Der großstädtische Arbeitsmarkt hingegen bietet vielfältige Zugangsmöglichkeiten. In Kleinstädten konnten Geflüchtete oft direkt in Wohnungen untergebracht werden. Mittlerweile ist der Markt auch hier zum Teil angespannt. Der Arbeitsmarkt bietet zwar weniger Möglichkeiten, der Zugang ist aber durch persönliche Kontakte oft leichter.
- Published
- 2020
4. Integration Geflüchteter in nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden
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Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung e.V. (FGW), Adam, Francesca, Föbker, Stefanie, Imani, Daniela, Pfaffenbach, Carmella, Weiss, Günther, Wiegandt, Claus-C., Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung e.V. (FGW), Adam, Francesca, Föbker, Stefanie, Imani, Daniela, Pfaffenbach, Carmella, Weiss, Günther, and Wiegandt, Claus-C.
- Abstract
Die jüngste Flüchtlingszuwanderung nach Europa und Deutschland gilt als zentrale Herausforderung für das zukünftige gesellschaftliche Zusammenleben. Dabei wird es vor allem um die Frage gehen, wie Geflüchtete langfristig integriert werden können. Konsens ist, dass der Verlauf der Integration in zentralen Dimensionen wie Spracherwerb, Wohnen, Arbeit und soziale Netzwerke durch die Geflüchteten selbst und durch die aufnehmende Gesellschaft gestaltet wird. Daher haben wir in unserem Projekt beide Seiten betrachtet und methodisch einen qualitativen Zugang aus Interviews mit Geflüchteten und zentralen Akteur_innen der aufnehmenden Gesellschaft gewählt. Der Verlauf der Integration wird durch die jeweiligen lokalen Kontexte beeinflusst. Daher führten wir unsere Untersuchung in Regionen mit unterschiedlichen räumlichen und gesellschaftlichen Voraussetzungen, der Stadt Köln und dem Landkreis Heinsberg, durch. Mit dem Projekt sollen Erkenntnisse über die Integration von Geflüchteten gewonnen werden, die das Zusammenleben von Geflüchteten und aufnehmender Gesellschaft unterstützen können., The recent migration of refugees to Europe and Germany is supposed to be a central challenge for future social cohesion. A crucial question is how refugees can be integrated in the long term. It is agreed that the process of integration in central dimensions such as language acquisition, housing, work and social networks is shaped by both the refugees themselves and by the receiving society. Therefore we have considered both sides in our project and have chosen a qualitative approach that combines interviews with refugees and interviews with key actors of the host society. The integration process is influenced by the respective local contexts. Therefore, we conducted our research in regions with different spatial and social conditions, the city of Cologne and the district of Heinsberg. The project aims to gain insights into the integration of refugees that can support social relations between refugees and host society.
- Published
- 2020
5. Integration Geflüchteter in groß- und kleinstädtischen Räumen in NRW: Zugang zu Wohnung, Arbeit und Kontakten
- Author
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Adam, Francesca, Föbker, Stefanie, Imani, Daniela, Pfaffenbach, Carmella, Weiss, Günther, Wiegandt, Claus-C., and Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung e.V. (FGW)
- Subjects
accommodation ,Nordrhein-Westfalen ,soziales Netzwerk ,Raumplanung und Regionalforschung ,Integration ,Integrationspolitik ,local politics ,Federal Republic of Germany ,rural area ,Spracherwerb ,social relations ,ländlicher Raum ,soziale Beziehungen ,Kommunalpolitik ,Großstadt ,refugee ,integration strategy ,Migration, Sociology of Migration ,ddc:710 ,Social sciences, sociology, anthropology ,North Rhine-Westphalia ,Migration ,berufliche Integration ,Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,large city ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Wohnungsmarkt ,Area Development Planning, Regional Research ,occupational integration ,Bundesrepublik Deutschland ,regional difference ,regionaler Unterschied ,language acquisition ,housing market ,Flüchtling ,Integrationsstrategie ,Unterbringung ,ddc:300 ,integration policy ,social network - Abstract
Der lokale Kontext hat wesentlichen Einfluss auf Integrationsprozesse. Sowohl großstädtische als auch kleinstädtische Räume bieten Potenziale. In einer wachsenden Großstadt finden Geflüchtete oft nur über persönliche Kontakte preisgünstigen Wohnraum. Der großstädtische Arbeitsmarkt hingegen bietet vielfältige Zugangsmöglichkeiten. In Kleinstädten konnten Geflüchtete oft direkt in Wohnungen untergebracht werden. Mittlerweile ist der Markt auch hier zum Teil angespannt. Der Arbeitsmarkt bietet zwar weniger Möglichkeiten, der Zugang ist aber durch persönliche Kontakte oft leichter.
- Published
- 2019
6. Angekommen in Nordrhein-Westfalen: wie Geflüchtete in groß- und kleinstädtischen Räumen Zugang zu Wohnung, Arbeit und Kontakten finden
- Author
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Adam, Francesca, Föbker, Stefanie, Imani, Daniela, Pfaffenbach, Carmella, Weiss, Günther, and Wiegandt, Claus-C.
- Subjects
Nordrhein-Westfalen ,Stadtgeographie ,municipality ,Economics ,empirical social research ,Raumplanung und Regionalforschung ,Integration ,Labor Market Policy ,social relations ,Stadtforschung ,migration ,Sociology & anthropology ,Stadtentwicklung ,urban geography ,residential behavior ,refugee ,ddc:710 ,North Rhine-Westphalia ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Area Development Planning, Regional Research ,Wirtschaft ,Bundesrepublik Deutschland ,flight ,ddc:300 ,integration policy ,Flucht ,ddc:301 ,Gemeinde ,small town ,regional comparison ,Integrationspolitik ,Arbeitsmarkt ,lokale Faktoren ,Federal Republic of Germany ,soziale Beziehungen ,regionaler Vergleich ,urban research ,Kleinstadt ,Sociology of Settlements and Housing, Urban Sociology ,ddc:330 ,Humangeografie ,Arbeitsmarktzugang ,FGW - Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklug ,Großstadt ,Migration, Sociology of Migration ,Social sciences, sociology, anthropology ,empirische Sozialforschung ,Landscaping and area planning ,large city ,local factors ,Wohnen ,urban development ,Arbeitsmarktpolitik ,Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie ,Soziologie, Anthropologie ,Flüchtling ,labor market - Abstract
Der lokale Kontext hat wesentlichen Einfluss auf die Integrationsprozesse von Geflüchteten. In einer wachsenden Großstadt stoßen Geflüchtete auf angespannte Wohnungsmärkte. Hier finden sie oft nur über persönliche Kontakte preisgünstigen Wohnraum. Der großstädtische Arbeitsmarkt hingegen bietet ihnen vielfältige Zugangsmöglichkeiten. In Kleinstädten konnten Geflüchtete oft direkt in Wohnungen untergebracht werden. Mittlerweile ist der Markt aber auch hier zum Teil angespannt. Der Arbeitsmarkt bietet in Kleinstädten zwar weniger Möglichkeiten, der Zugang ist aber durch persönliche Kontakte oft leichter. Die Großstadt bietet vielfältigere Gelegenheiten für neue soziale Kontakte, die sich aber nicht selten als flüchtig erweisen. Im klein- und mittelstädtischen Kontext erlaubt die Überschaubarkeit eine größere Stabilität in den Netzwerken.
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- 2019
7. Internationale Hochqualifizierte in deutschen Städten: Integration auf Zeit
- Author
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Henckel, Dietrich, Kramer, Caroline, Akademie für Raumforschung und Landesplanung - Leibniz-Forum für Raumwissenschaften, Imani, Daniela, Pfaffenbach, Carmella, Henckel, Dietrich, Kramer, Caroline, Akademie für Raumforschung und Landesplanung - Leibniz-Forum für Raumwissenschaften, Imani, Daniela, and Pfaffenbach, Carmella
- Abstract
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Möglichkeiten und Limitierungen der Integration hochqualifizierter Zuwanderer in deutschen Städten. In Bezug auf die in diesem Sammelband aufgegriffene Gerechtigkeitsdebatte bedeutet Gerechtigkeit insbesondere, im lokalen Kontext Zugangsmöglichkeiten zu gesellschaftlichen Ressourcen und Gelegenheiten zu haben, die einen raschen Integrationsprozess ermöglichen. Eine zeitgerechte Stadt ist demnach eine, die Zugewanderten bereits nach kurzer Zeit den Zugang zu Integrationsressourcen und - Gelegenheiten und somit ein Gefühl der Anerkennung und des Heimisch-Werdens ermöglicht. Die Basis der Darstellungen bieten Interviews mit 55 Personen aus 26 verschiedenen Ländern. Die Ergebnisse zeigen, dass der Verlauf der Integrationsprozesse der hochqualifizierten Zuwanderer nicht nur davon abhängt, wie sie sich auf den neuen lokalen Kontext selbst einlassen können und wollen, sondern auch, wie sie "eingelassen" werden - sowohl seitens kommunaler Akteure als auch seitens der Bürger/innen., This paper is concerned with the opportunities and limitations affecting the integration of highly qualified immigrants in German cities. The subject of justice discussed by this volume is of particular relevance here, in that it is necessary to be able to locally access social resources and opportunities that enable a rapid process of integration. Accordingly, a temporally just city is one that provides immigrants with prompt access to integration resources and opportunities and thus allows them to develop to feel appreciated and at home. However, when considering highly mobile, international, highly qualified workers it is necessary to ask whether they have the time and whether they can and want to take the time to use the relevant opportunities (e.g. language courses, building up local networks) and thus experience appreciation and be accepted as belonging.
- Published
- 2019
8. Hitzebelastung und Hitzewahrnehmung im Wohn- und Arbeitsumfeld der Generation 50plus in Aachen
- Author
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Pfaffenbach, Carmella and Siuda, Agata
- Subjects
Arbeitsumgebung ,Wohnumgebung ,Federal Republic of Germany ,Ecology, Environment ,perception ,elderly ,Sociology & anthropology ,Ökologie und Umwelt ,urban planning ,Sociology of Settlements and Housing, Urban Sociology ,health consequences ,Ökologie ,ddc:577 ,Wahrnehmung ,Klimawandel ,residential environment ,Ecology ,gesundheitliche Folgen ,Bevölkerungsentwicklung ,work environment ,population development ,Stadtbevölkerung ,Stadtplanung ,Bundesrepublik Deutschland ,Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie ,alter Mensch ,climate change ,Soziologie, Anthropologie ,urban population ,physical stress ,ddc:301 ,physische Belastung - Abstract
Im Zusammenhang mit dem Klimawandel wird erwartet, dass Hitzeereignisse in den kommenden Jahrzehnten deutlich häufiger auftreten, höhere Temperaturen erreichen und länger andauern werden. Der vorliegende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund am Beispiel der Stadt Aachen, inwieweit eine ältere städtische Bevölkerung bereits heute Hitzephasen in ihrem Alltag als Belastung empfindet und welche Strategien im Umgang mit Hitzephasen bereits bestehen. Dabei liegt das Augenmerk auf der Wohnsituation und dem Wohnumfeld der Bewohner sowie auf der Hitzewahrnehmung bei der Arbeit bzw. im Arbeitsumfeld. Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, dass nur wenige Befragte sommerliche Hitze als starke oder sehr starke Belastung empfinden. Diese Beurteilung variiert jedoch nach bestimmten Personengruppen. Das Empfinden von Hitzephasen als Belastung wirkt sich allerdings nicht auf ein an Hitze angepassten Verhalten aus. Dies kann auf ein großes Informationsdefizit selbst bei den vulnerablen Bevölkerungsgruppen zurückgeführt werden. Eine Analyse der Hitzewahrnehmung in ausgewählten Aachener Stadtteilen legt zwar gewisse Unterschiede der Belastungsempfindung offen, jedoch spiegeln sich klimatische Unterschiede darin nicht wider, denn sommerliche Hitzephasen werden in den verschiedenen Stadtteilen in nahezu gleichem Ausmaß als Belastung empfunden. Mehr als im häuslichen Umfeld wirkt sich sommerliche Hitze am Arbeitsplatz belastend aus. Dabei lassen sich signifikante Unterschiede zwischen einzelnen Berufsgruppen feststellen. Selbstständige verfügen über die flexibelsten Arbeitsbedingungen und haben die meisten Möglichkeiten sich Hitzephasen anzupassen. Die Notwendigkeit von Anpassungsmaßnahmen an ein künftig häufigeres Auftreten von Hitzeperioden ist daher weniger auf der Ebene der Gesamtstadt und für die städtische Gesellschaft als Ganze zu sehen. Vielmehr müssen besonders belastende Wohn‐ und Arbeitssituationen sowie vulnerable Bevölkerungsgruppen identifiziert werden und verstärkt Beachtung erhalten. In connection with climate change, it is likely that there will be much more frequent heat events in the coming decades reaching higher temperatures and continuing for longer periods of time. Given this situation, this article uses the example of the City of Aachen to investigate the extent to which an older urban population is already experiencing phases of heat as discomfort in their everyday life and what strategies they have to deal with phases of heat. This will focus on the housing situation and residential environment of the inhabitants of the city and how they perceive heat at work and in their working environment. The study's findings indicate that only a few of the persons questioned experienced summer heat as major or very major discomfort. However, this judgment varies according to specific groups of persons and experiencing phases of heat as discomfort did not have an impact on their behavior. That can be attributed to a major information deficit even among the vulnerable groups in the population. Of course, an analysis of the perception of heat in selected boroughs of the City of Aachen does expose certain differences in the way they experience discomfort. However, this does not reflect climatic differences since each of the boroughs experience phases of summer heat as discomfort to almost the same extent. Beyond this, summer heat is more discomforting at the workplace than in the domestic environment where we can make out significant differences between each of the professional groups. For example, self-employed persons have the most flexible conditions of work and therefore the widest range of options for adapting themselves to phases of heat. Therefore, we can say that it is less necessary to adapt to any future more frequent occurrence of periods of heat on the level of the city as a whole and for urban society as a whole. Instead, it is necessary to identify residential and working situations especially exposed to discomfort as well as vulnerable groups in the population in order to pay them greater attention.
- Published
- 2012
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