155 results on '"Lower Saxony"'
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2. Rollenbilder von Mandatsträgern in Niedersachsen
- Author
-
Dißmer, Pascal
- Subjects
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Lower Saxony ,Politikwissenschaft ,local politics ,Federal Republic of Germany ,Mandatsträger ,political mandate ,Rollenbild ,Bundesrepublik Deutschland ,Kommunalpolitik ,ddc:320 ,Rollenverständnis ,Niedersachsen ,participation ,Partizipation ,role conception ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,role image ,Political science ,politisches Mandat - Abstract
Niedersächsische Ortschaftsverfassung bedeutet Tradition und Beständigkeit. Aber inwieweit wird sie den heutigen Gegebenheiten (u. a. sinkende Wahlbeteiligungen) gerecht? Dies wird im Beitrag anhand der Rollenbilder der politischen Mandatsträger auf der niedersächsischen Ortschaftsebene diskutiert.
- Published
- 2023
3. Abschlussbericht: Evaluation der Niedersächsischen Aktionspläne Inklusion - Ein gemeinsames Projekt der Prognos AG und des Deutschen Instituts für Menschenrechte
- Abstract
Im Auftrag des Niedersächsichen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung haben die Prognos AG und die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte die Niedersächsischen Aktionspläne Inklusion untersucht und Empfehlungen zur Fortschreibung abgegeben.
- Published
- 2022
4. Rural areas in transition: Village development in the light of new structures of responsibility
- Abstract
This article focuses on the challenges of rural areas, the formative power of citizens and the funding programme for village development in Lower Saxony. The article elaborates the importance of collective responsibility in villages by means of cooperation between local political representatives, the administration and village residents in their various functions. It points out the need for further research on the assumption of responsibility; using the example of the funding programme for village development in Lower Saxony, the article pursues options for methodically supporting these processes in future.
- Published
- 2022
5. Erreichbarkeits- und Analyseinstrumente für die Daseinsvorsorgeplanung: Potenziale und Hindernisse
- Abstract
Systeme zur Entscheidungsunterstützung haben große Potenziale, Planungsprozesse im Rahmen der Daseinsvorsorge zu verbessern. Allerdings werden mit zunehmenden technischen Möglichkeiten Fragen nach verbesserter Anwendungsorientierung und Nutzbarkeit für Akteure der Planung deutlich. In einem Workshop haben Akteure aus Planungspraxis, Wissenschaft und Wirtschaft anhand von konkreten Fragen aus der Planung die Anwendung der web-basierten Tools „Daseinsvorsorgeatlas Niedersachsen“ und „GOAT 3.0“ diskutiert. Im Rahmen von Arbeitsgruppen wurden die Anwendbarkeit, Indikatoren und Modellierungen sowie Hindernisse für eine Integration in Verfahren erarbeitet.
- Published
- 2022
6. Kommunale Unterstützung transformativer Nachhaltigkeitsinitiativen im Rahmen der Wirtschaftsförderung 4.0: eine Bedarfsanalyse am Beispiel von Initiativen in der Stadt Osnabrück
- Abstract
Im Rahmen des Forschungsprojekts "Wirtschaftsförderung 4.0" leistet die vorliegende Arbeit einen Beitrag zum besseren Verständnis der systematischen Stärkung zivilgesellschaftlicher Nachhaltigkeitsinitiativen. Das Ziel der Analyse besteht darin, Ansatzpunkte möglicher Unterstützungsmaßnahmen aufzuzeigen, die im Zuge kommunaler Wirtschaftsförderung aufgegriffen werden können. Zur Erarbeitung wurden zunächst mithilfe theoretischer Grundlagen aus der Transition- und Diffusionsforschung zentrale Einflussfaktoren zusammengetragen, die förderlich oder hemmend auf transformative Nachhaltigkeitsinitiativen wirken können. Mit dem Ziel, kontextangepasste Maßnahmen zu entwickeln, wurden die literaturbasierten Faktoren anschließend in einer qualitativen Befragung mit einer Praxisperspektive verglichen und ergänzt: Mittels leitfadengestützter Experteninterviews mit nachhaltigkeitsorientierten Initiativen in der Region Osnabrück wurden kommunale Gegebenheiten sowie die jeweiligen Erfolgsfaktoren, Herausforderungen und Bedarfe der Graswurzelinitiativen erfasst. Im Ergebnis zeigen sich sieben übergreifende Bedarfsfelder, die vor allem aus der empirischen Erhebung abgeleitet wurden. Aus ihnen wurden Handlungsempfehlungen und Ansatzpunkte kommunaler Unterstützung erarbeitet und diskutiert., Within the framework of the research project "Wirtschaftsförderung 4.0", the present thesis contributes to a deeper insight of a systematic enhancement of civil sustainability initiatives. The aim of this analysis is to show starting points for possible support measures that can be taken up by municipal economic development agencies. For this purpose, the main conductive and restraining influencing factors on transformative initiatives have been brought together, drawing on theoretical foundations from research on transition and diffusion processes. In order to develop custom-fit measures, the literature-based factors have been compared with and complemented by practical insights: Guided interviews with experts from sustainability initiatives in the German region of Osnabrück have collected municipal circumstances as well as success factors, challenges and requirements of local grassroots initiatives. As a result, seven overarching areas of need have been derived, especially from the empirical survey. Subsequently, recommendations for action and possible starting points for municipal support have been detected and discussed.
- Published
- 2022
7. Abschlussbericht: Evaluation der Niedersächsischen Aktionspläne Inklusion - Ein gemeinsames Projekt der Prognos AG und des Deutschen Instituts für Menschenrechte
- Author
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Czichon, Jan-Felix, Frankenbach, Patrick, Heimer, Andreas, Kurbjeweit, Frieder, Litschke, Peter, Palleit, Leander, Land Niedersachsen / Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung, Prognos AG, and Deutsches Institut für Menschenrechte
- Subjects
Menschen mit Behinderungen ,UN-Behindertenrechtskonvention ,evaluation ,Lower Saxony ,action plan ,Politikumsetzung ,UNO ,Federal Republic of Germany ,Bundesrepublik Deutschland ,policy implementation ,Recht ,inclusion ,disability ,ddc:340 ,Niedersachsen ,international agreement ,Behinderung ,Aktionsplan ,Law ,Inklusion ,internationales Abkommen - Abstract
Im Auftrag des Niedersächsichen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung haben die Prognos AG und die Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte die Niedersächsischen Aktionspläne Inklusion untersucht und Empfehlungen zur Fortschreibung abgegeben.
- Published
- 2022
8. 'Selbst schuld!' - Stigmatisierung von COVID-19-Erkrankten und der Einfluss des individuellen Informationshandelns
- Abstract
Vom neuartigen Coronavirus betroffene Menschen berichten von Beschimpfungen auf offener Straße, Hassmails und Nachbar*innen, die auf Distanz gehen. Sowohl die Angst vor dem Ungewissen als auch vor Ansteckung und der damit verbundenen Mortalität, führen dazu, dass Betroffene von Infektionskrankheiten wie COVID-19 vorverurteilt, ausgegrenzt, diskriminiert und somit stigmatisiert werden. Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie stark die Stigmatisierung von COVID-19-Erkrankten in Deutschland ausgeprägt ist und welche Faktoren die Stigmatisierung beeinflussen. Hierzu wurden im April 2020 997 Menschen in Niedersachsen mittels eines Online-Panels befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Stigmatisierung insgesamt eher gering ausgeprägt ist. Im Vergleich der Stigma-Komponenten fällt die Tendenz zu diskriminierendem Verhalten am stärksten aus. Zudem zeigte sich, dass Männer im Vergleich zu Frauen sowie Personen mit höherer Risikowahrnehmung zu einer stärker stigmatisierenden Haltung tendieren. Unter den kommunikationsbezogenen Einflussfaktoren zeigte sich, dass die Nutzung softer und sozial eingebetteter Nachrichtenquellen, wie Boulevardzeitungen oder Influencer*innen, mit einer stärkeren Stigmatisierung, die Nutzung traditioneller Nachrichtenquellen, wie dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, hingegen mit einer geringeren Stigmatisierung von Corona-Betroffenen einhergeht., People affected by the novel coronavirus report verbal insults on the street, hate mail, and neighbors who keep their distance. Fear of the unknown, as well as fear of infection and the mortality associated with the disease, lead to people affected by COVID-19 being prejudged, excluded, discriminated against, and thus stigmatized. This paper explores the extent of stigmatization of COVID-19 patients at the beginning of the pandemic in Germany and the factors that affect stigmatization. For this purpose, 997 people in Lower Saxony, Germany, were surveyed by means of an online panel in April 2020. The results show that stigmatization is overall rather low, and of all stigma components, the tendency to discriminatory behavior was the highest. In addition, male gender and stronger risk perception were positively related to stigmatizing attitudes. Among the communication-related influencing factors, the use of soft and socially embedded news sources, such as yellow press or blogs, was found to be associated with a stronger stigmatizing attitude toward corona patients. The use of traditional news sources, such as public service media, was, however, associated with a lower stigmatizing attitude.
- Published
- 2021
9. Measuring policy effects: online participation on the municipal level
- Abstract
Do citizens' decisions, which are discussed and co-ordinated a priori on online participation platforms, have any policy effects? The article addresses this question in an exploratory study. Taking theoretical concepts of participation and policy effects into account, LiquidFeedback platforms are investigated in four municipalities in Lower Saxony (Germany). A total of 80 cases - i.e., successful citizens’ initiatives that were afterwards considered by local city or district councils - are included in a content analysis. Results show that crucial policies are less often translated into binding policy decisions than other policies. Even though citizens’ decisions can have binding policy effects, large-scale projects, in particular, show rather diffuse policy effects. However, diffuse policy effects are hardly transparent for citizens and could, accordingly, inhibit the willingness to participate altogether., Haben von Bürger*innen auf Online-Bürgerbeteiligungsplattformen getroffene Entscheidungen Auswirkungen auf politische Entscheidungen? Der vorliegende Artikel befasst sich mit dieser Frage in einer explorativen Studie. Unter Berücksichtigung theoretischer Konzepte von Partizipation und politischen Effekten werden LiquidFeedback-Plattformen in vier niedersächsischen Kommunen untersucht. In die Inhaltsanalyse werden 80 Fälle miteinbezogen, die auf der Beteiligungsplattform positiv abgestimmt und später von den örtlichen Stadt- oder Bezirksräten geprüft wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass es vor allem in Politikfeldern, die viel Planungszeit erfordern, seltener zu bindenden Policy-Entscheidungen kommt. Unklare politische Entscheidungen sind für die Bürger*innen jedoch schlecht nachvollziehbar. Sind sie überdies noch intransparent, wirken sie sich hemmend auf die Bereitschaft zur (weiteren) Teilnahme aus.
- Published
- 2021
10. Heimat im suburbanen Raum?! Heimisch zwischen Heim und HeimArt
- Abstract
Kann Suburbia Heimat sein oder muss sie es sogar? Wenn ja, für wen und in welcher Form? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Beitrag und stellt anhand einer qualitativen Studie heraus, ob und wie sich Heimat im Suburbanen - aus Sicht ihrer Bewohner(innen) - darstellt.
- Published
- 2021
11. Instrumente, Modelle und Planungsprozesse zur Steuerung und Gestaltung einer nachhaltigen Raumentwicklung am Beispiel ausgewählter Handlungsfelder
- Abstract
In diesem Beitrag wird die Frage behandelt, inwieweit sich die räumliche Planung (formell und informell) im Spannungsfeld zwischen gestaltendem Staat und aktiver Zivilgesellschaft weiterentwickeln muss, um als Akteur wirksamer zu einer nachhaltigen Raumentwicklung für die große Transformation beitragen zu können. Ein Hebel dabei ist eine räumliche Planung, die dem Gemeinwohl dient. Ausgehend von dem Erfahrungswissen der Autorin und der Autoren werden die Rollen und Erkenntnisse der Landes- und Regionalplanung im Großraum München, der Regionalplanung und -entwicklung in der Mecklenburgischen Seenplatte sowie Erkenntnisse aus der Dorfentwicklung in Niedersachsen und aus einem Modellprojekt zur Innenentwicklung in Baden-Württemberg hinsichtlich des potenziellen Beitrages zu einer nachhaltigen Raumentwicklung für die große Transformation betrachtet. Abschließend werden Empfehlungen gegeben, wie die Möglichkeiten und Potenziale der Raumplanung und -entwicklung für die große Transformation besser genutzt werden können. Dabei werden ein besseres Zusammenspiel der formellen und informellen raumplanerischen Instrumente und der verschiedenen Planungsebenen sowie auf eine stärkere Beteiligung relevanter Akteure und der Bürgerschaft als wesentliche Aspekte hervorgehoben., This paper discusses the extent to which spatial planning (both formal and informal) must continue to develop in the field of tension between the formative state and active civil society so as to make a more effective contribution to a sustainable spatial development for the great transformation. Spatial planning that serves the common good can provide leverage here. Drawing on the knowledge and experience of the authors, the roles and findings of state and regional planning in the larger Munich area, regional planning and development in the Mecklenburg Lake District, the development of villages in Lower Saxony and a model project on internal development in Baden-Württemberg are examined to determine the potential for sustainable spatial development. Finally, recommendations are made as to how the possibilities and the potential of spatial planning and development can be better used for the great transformation. A particular focus is on improved coordination between formal and informal spatial planning instruments and the various planning levels, and on greater participation of the relevant actors and citizens.
- Published
- 2021
12. Islamunterricht - Islamischer Religionsunterricht - Islamkunde: Viele Titel - ein Fach?
- Abstract
Die in diesem Band versammelten Aufsätze bieten Einblicke in die didaktische Diskussion zum Islamunterricht an öffentlichen Schulen in Deutschland. Hierzu werden Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen in einen gemeinsamen Untersuchungskontext gestellt. Die Analyse von Lehrplänen, die Unterrichtsbeobachtungen und Lehrergespräche zeigen große Unterschiede in der Konstruktion von Unterrichtsgegenständen sowie in der Interpretation von Bildungszielen auf und bieten eine Grundlage, um die Erfahrungen der Bundesländer erstmals in einer gemeinsamen Perspektive zu verknüpfen.
- Published
- 2021
13. Rechtsradikalismus in Niedersachsen: Akteure, Entwicklungen und lokaler Umgang
- Abstract
Die Wahrnehmung von Rechtsradikalismus in der Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren verändert und wird vor allem überregional diskutiert. Doch wie reagieren Akteure vor Ort auf rechtsradikale Ereignisse, Gruppen oder Phänomene, welchen Umgang finden sie mit ihnen? Und haben diese Aushandlungsmodi Einfluss auf neuerliche rechtsradikale Formierungen? An ausgewählten Fallbeispielen aus Niedersachsen untersuchen die Autor_innen Wechselwirkungen rechtsradikaler Phänomene mit der lokalkulturellen Mehrheitsgesellschaft, besonders mit lokalen Akteuren und Institutionen. Dabei zeichnen sie auch die historischen Entwicklungen nach, um sich den Tiefendimensionen der Entstehungs- und Konstituierungsbedingungen von politischem Rechtsradikalismus in lokalen Kontexten anzunähern.
- Published
- 2021
14. Regionalisierte Modellierung szenariobasierter Covid-19 Epidemieverläufe unter Berücksichtigung der lokalen demographischen Struktur
- Abstract
Epidemiologische Modelle dienen der Vorhersage möglicher Verläufe von Epidemien oder Pandemien unter Annahme unterschiedlicher Szenarien. Am Beispiel der Stadt Wolfsburg wird in dieser Studie eine regionale Anpassung eines generalisierten S-E-I-R Modells der Universität Basel unter Berücksichtigung lokaler demographischer Strukturen und möglicher Maßnahmen zur Eindämmung vorgestellt. Die Studie zeigt, dass eine Regionalisierung eines S-E-I-R Modells auf kommunaler Ebene möglich ist und den Einfluss getroffener Maßnahmen auf die Ausbreitungsdynamik abbilden kann.
- Published
- 2021
15. Neue Indikatoren zur Erfassung der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Einzelhandel am Beispiel der Stadt Osnabrück
- Abstract
Die im Rahmen der Corona-Krise beschlossenen Einschränkungen für das öffentliche Leben haben den innerstädtischen Einzelhandel bereits zu Beginn des Jahres 2020 vor große Herausforderungen gestellt. Obwohl statistische Informationen für eine Berücksichtigung bei politischen Maßnahmen zeitnah und regionalspezifisch verfügbar sein sollten, liegen Auswertungsergebnisse der Wirkung dieser Einschränkungen im Zuge einer etablierten statistischen Erhebung leider nur stark verzögert vor. Für eine Berücksichtigung bei politischen Maßnahmen sollten statistische Informationen jedoch zeitnah und regionalspezifisch verfügbar sein. Hilfreich sind in diesem Fall Daten zur Geschäftsentwicklung in der Branche – vor allem aber zum Mobilitäts- und Einkaufsverhalten. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Wirkungen der Corona-Krise auf die Geschäftstätigkeit des innerstädtischen Einzelhandels und wertet neue Datenquellen und Indikatoren für ihre Erfassung aus.
- Published
- 2021
16. Regionalisierte Modellierung szenariobasierter Covid-19 Epidemieverläufe unter Berücksichtigung der lokalen demographischen Struktur
- Author
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Lemm, Jan Uwe, Kreklow, Jennifer, and Hüskes, Robin
- Subjects
contagious disease ,Monitoring ,Lower Saxony ,Raumplanung und Regionalforschung ,Prognose ,Federal Republic of Germany ,Altersstruktur ,age structure ,Szenario ,predictive model ,Niedersachsen ,Prognoseverfahren ,hospital ,ddc:710 ,Social sciences, sociology, anthropology ,Landscaping and area planning ,Epidemiologie ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Krankenhaus ,Kontakt ,Health Policy ,capacity ,Area Development Planning, Regional Research ,Pandemie ,Corona ,COVID-19 ,Multidisziplinarität ,altersspezifisches S-E-I-R Modell ,Krankenhausbedarf ,Kontaktreduktion ,Kommunalstatistik ,Wolfsburg ,Bundesrepublik Deutschland ,scenario ,forecast procedure ,ddc:300 ,epidemiology ,Gesundheitspolitik ,prognosis ,Infektionskrankheit ,Prognosemodell ,contact ,Kapazität - Abstract
Epidemiologische Modelle dienen der Vorhersage möglicher Verläufe von Epidemien oder Pandemien unter Annahme unterschiedlicher Szenarien. Am Beispiel der Stadt Wolfsburg wird in dieser Studie eine regionale Anpassung eines generalisierten S-E-I-R Modells der Universität Basel unter Berücksichtigung lokaler demographischer Strukturen und möglicher Maßnahmen zur Eindämmung vorgestellt. Die Studie zeigt, dass eine Regionalisierung eines S-E-I-R Modells auf kommunaler Ebene möglich ist und den Einfluss getroffener Maßnahmen auf die Ausbreitungsdynamik abbilden kann.
- Published
- 2021
17. Measuring policy effects: online participation on the municipal level
- Author
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Johannes Hindemith, Lavinia Zinser, and Julia Schwanholz
- Subjects
Lower Saxony ,Politikwissenschaft ,political influence ,Liquid Democracy ,LiquidFeedback ,local politics ,050801 communication & media studies ,Federal Republic of Germany ,Municipal level ,decision making ,politische Entscheidung ,Kommunalpolitik ,0508 media and communications ,Entscheidungsfindung ,Political science ,050602 political science & public administration ,Niedersachsen ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Online-Medien ,Public economics ,Online participation ,politische Partizipation ,05 social sciences ,politischer Einfluss ,16. Peace & justice ,online media ,Bundesrepublik Deutschland ,0506 political science ,Bürgerbeteiligung ,ddc:320 ,political participation ,citizens' participation ,political decision - Abstract
Do citizens' decisions, which are discussed and co-ordinated a priori on online participation platforms, have any policy effects? The article addresses this question in an exploratory study. Taking theoretical concepts of participation and policy effects into account, LiquidFeedback platforms are investigated in four municipalities in Lower Saxony (Germany). A total of 80 cases - i.e., successful citizens’ initiatives that were afterwards considered by local city or district councils - are included in a content analysis. Results show that crucial policies are less often translated into binding policy decisions than other policies. Even though citizens’ decisions can have binding policy effects, large-scale projects, in particular, show rather diffuse policy effects. However, diffuse policy effects are hardly transparent for citizens and could, accordingly, inhibit the willingness to participate altogether. Haben von Bürger*innen auf Online-Bürgerbeteiligungsplattformen getroffene Entscheidungen Auswirkungen auf politische Entscheidungen? Der vorliegende Artikel befasst sich mit dieser Frage in einer explorativen Studie. Unter Berücksichtigung theoretischer Konzepte von Partizipation und politischen Effekten werden LiquidFeedback-Plattformen in vier niedersächsischen Kommunen untersucht. In die Inhaltsanalyse werden 80 Fälle miteinbezogen, die auf der Beteiligungsplattform positiv abgestimmt und später von den örtlichen Stadt- oder Bezirksräten geprüft wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass es vor allem in Politikfeldern, die viel Planungszeit erfordern, seltener zu bindenden Policy-Entscheidungen kommt. Unklare politische Entscheidungen sind für die Bürger*innen jedoch schlecht nachvollziehbar. Sind sie überdies noch intransparent, wirken sie sich hemmend auf die Bereitschaft zur (weiteren) Teilnahme aus.
- Published
- 2021
18. Neue Indikatoren zur Erfassung der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Einzelhandel am Beispiel der Stadt Osnabrück
- Author
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Bernardt, Florian, Parton, Frederik, Sonnenburg, Anja, and Ulrich, Philip
- Subjects
Konjunktur ,Lower Saxony ,Economics ,Raumplanung und Regionalforschung ,Federal Republic of Germany ,data access ,ddc:330 ,Niedersachsen ,ddc:710 ,retail trade ,Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Datenzugang ,indicator ,Area Development Planning, Regional Research ,economic trend ,Wirtschaft ,Economic Sectors ,Indikator ,Innenstadt ,Wirtschaftssektoren ,Bundesrepublik Deutschland ,Krise ,city center ,Einzelhandel ,Pandemie ,Corona ,Corona-Auswirkung ,Stadtökonomie ,Online-Handel ,Arbeitsmarktstatistik ,Branchenumsatz ,Datenverfügbarkeit ,Mobilfunkdaten ,Standortdaten ,Frequenzdaten ,Osnabrück ,crisis - Abstract
Die im Rahmen der Corona-Krise beschlossenen Einschränkungen für das öffentliche Leben haben den innerstädtischen Einzelhandel bereits zu Beginn des Jahres 2020 vor große Herausforderungen gestellt. Obwohl statistische Informationen für eine Berücksichtigung bei politischen Maßnahmen zeitnah und regionalspezifisch verfügbar sein sollten, liegen Auswertungsergebnisse der Wirkung dieser Einschränkungen im Zuge einer etablierten statistischen Erhebung leider nur stark verzögert vor. Für eine Berücksichtigung bei politischen Maßnahmen sollten statistische Informationen jedoch zeitnah und regionalspezifisch verfügbar sein. Hilfreich sind in diesem Fall Daten zur Geschäftsentwicklung in der Branche – vor allem aber zum Mobilitäts- und Einkaufsverhalten. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Wirkungen der Corona-Krise auf die Geschäftstätigkeit des innerstädtischen Einzelhandels und wertet neue Datenquellen und Indikatoren für ihre Erfassung aus.
- Published
- 2021
19. The regional significance of university locations in Lower Saxony
- Abstract
Universities are important economic actors and make a considerable impact on the demand and supply side of their local economies. The aim of this paper is to quantify, compare and classify the different economic demandand supply-side contributions of the university locations within Lower Saxony (Germany) using a combination of multiplier analysis and spatial econometrics on a NUTS 3 level. In comparison to numerous other studies, this paper does not focus on the economic impact of individual cases or a selected university location but gives a complete picture of the importance and significance of all university locations within Lower Saxony. The income-induced direct and indirect demand effects are estimated using a rich data set of higher education statistics in combination with an income and employment multiplier derived from a regional input-output table. The supply-side effects, i.e. the impact of the education and research outcomes, are estimated with the help of spatial panel regressions, a model derived from human capital theory and knowledge spillover theory. The estimation results give a complete and reproducible impression of the importance and significance of the different university locations, offering the opportunity for comparisons and classifications., Hochschulen sind wichtige Wirtschaftsakteure und haben einen erheblichen Einfluss auf Angebot und Nachfrage in ihrer regionalen Wirtschaft. Ziel dieser Arbeit ist es, die unterschiedlichen wirtschaftlichen nachfrage- und angebotsseitigen Beiträge der niedersächsischen Hochschulstandorte mithilfe einer Kombination aus Multiplikatoranalyse und räumlicher Ökonometrie (spatial panel) auf NUTS 3-Ebene zu quantifizieren, zu vergleichen und zu klassifizieren. Im Vergleich zu zahlreichen anderen Studien, welche die ökonomische Bewertung von Hochschulstandorten vornehmen, stellt dieser Beitrag nicht auf die wirtschaftlichen Auswirkungen einer bestimmten Hochschule bzw. Hochschulregion ab, sondern bietet ein umfassendes, vollständiges und konsistentes Bild aller Hochschulstandorte in Niedersachsen. Die einkommensinduzierten direkten und indirekten Nachfrageeffekte werden anhand eines detaillierten Datensatzes der Hochschulstatistik in Kombination mit Einkommens- und Beschäftigungsmultiplikatoren aus einer regionalen Input-Output-Tabelle berechnet. Die angebotsseitigen Effekte, das heißt die Auswirkungen von Bildung und Forschungsergebnissen, werden mithilfe von Spatial-panel-Regressionen geschätzt, einem Modell, das aus der Humankapitaltheorie und der Theorie zur Wissensverbreitung (knowledge spillover theory) abgeleitet ist. Die Schätzergebnisse vermitteln einen vollständigen und nachvollziehbaren Eindruck von der wirtschaftlichen Bedeutung der verschiedenen Hochschulstandorte in Niedersachsen und ermöglichen Vergleiche zwischen den Standorten sowie Einordnungen bzw. Gruppierungen.
- Published
- 2020
20. Wo lebt es sich am sichersten? Strukturgleichungsmodell des Verkehrsunfallrisikos in Niedersachen
- Abstract
Die Analysen dieses Beitrags beruhen auf Verkehrsunfalldaten Niedersachsens aus den Jahren 2006-2013. Neben Wohn- und Unfallpostleitzahlgebiet der Verunglückten sind Angaben zur Unfallschwere, Alter, Geschlecht sowie Verkehrsbeteiligungsart vorhanden. Die hier vorgenommenen Untersuchungen basieren räumlich auf den Wohnorten der Unfallopfer, nicht wie sonst üblich den Unfallorten. In einer ersten Untersuchung sind bereits starke Unterschiede in der räumlichen Verteilung der Verkehrsunfallrisiken festgestellt worden. Dieser Beitrag versucht die Frage zu beantworten, welche Faktoren für diese Abweichung verantwortlich sind. Die bisherige Literatur weist auf eine Vielzahl möglicher Faktoren hin, die Verkehrsunfälle beeinflussen. Dieser Beitrag berücksichtigt ein größeres Set an Einflussgrößen als bisherige Untersuchungen und versucht damit das komplexe Zusammenwirken zwischen soziodemografischen Daten, Mobilität, Raumstruktur und Verkehrssicherheit simultan in einem Modell, dem sogenannten Strukturgleichungsmodell, darzustellen. Dabei zeigt sich, dass für die Bevölkerung von Orten mit einem höheren Pendelaufwand, einem stärker ausgebauten Straßennetz sowie einer dispersen Siedlungsstruktur höhere Risiken bestehen.
- Published
- 2020
21. Region Hannover - ein funktionierendes Stadt-Umland-Modell
- Abstract
Die Region Hannover ist eine neue Form der Gebietskörperschaft, die die Aufgaben von Regional- und Verkehrsplanung für das Gebiet der Landeshauptstadt Hannover sowie 20 weitere Kommunen vereint. Für die 1,1 Mio. Einwohner umfassende Fläche wurden aber bereits in den Vorgängereinrichtungen seit Jahrzehnten Verkehrsplanung und Regionalplanung eng verzahnt. ÖPNV und Siedlungsentwicklung stützen sich gegenseitig systematisch über die Planungsinstrumente des Nahverkehrsplans und des regionalen Raumordnungsprogramms, um der Bevölkerung eine gute Erreichbarkeit ihrer Ziele zu ermöglichen und die ÖPNV-Infrastruktur optimal auszulasten. So orientiert sich die Siedlungsentwicklung an den Schienenachsen, die zur Expo 2000 als S-Bahn-Linien ausgebaut wurden. Mit dem "Verkehrsentwicklungsplan pro Klima" 2011 konnten für Radverkehr und Mobilitätsmanagement wichtige Impulse für eine nachhaltige Mobilität gesetzt werden. Charakteristisch für die Region Hannover ist ein hoher Einpendleranteil aufgrund des hohen Arbeitsplatzangebots mit überregionaler Bedeutung. Die Wohnraumnachfrage in der Stadt Hannover hat in den letzten Jahren stark zugenommen, kann aber nicht ausreichend befriedigt werden. Dennoch wird versucht, die Siedlungsflächenentwicklung über die Planungsprämissen "Stadt der kurzen Wege", "Wohnen an der Schiene" und "dezentrale Konzentration" zu steuern. Mittels eines Logistikflächenkonzepts und des "Verkehrsentwicklungsplan klimafreundlicher Wirtschaftsverkehr" nimmt die Region Einfluss auf den für die öffentliche Hand schwer steuerbaren gewerblichen Verkehr., The Hannover Region has been transformed into a new form of regional authority which combines the tasks of regional and traffic planning for the area of the state capital Hannover and 20 other municipalities. For the area of 1.1 million inhabitants, however, traffic planning and regional planning have been closely interlinked in the preceding facilities for decades. Public transport and settlement development systematically support each other via the planning instruments of the local transport plan and the regional planning programme in order to enable the population to reach their goals easily and to make optimum use of the public transport infrastructure. Settlement development is oriented towards the rail axes, which were upgraded to S-Bahn lines for Expo 2000. The 2011 "Transport Development Plan per Climate" has provided important impetus for sustainable mobility in cycling and mobility management. The Hannover Region is characterized by a high proportion of commuters due to the high number of jobs it offers and its supra-regional importance. The demand for housing in the city of Hannover has increased sharply in recent years, but cannot be satisfied sufficiently. Nevertheless, attempts are being made to control the development of residential areas by means of the planning premises of the "city of short distances", "living by rail" and "decentralised concentration". By means of the logistics concept and the transport development plan for climate-friendly commercial transport, the region is exerting influence on commercial transport, which is difficult for the public sector to control.
- Published
- 2020
22. Temporär genutzte Räume von berufsbedingt multilokal Lebenden: Herausforderungen und Potenziale für betriebliche und regionale Entwicklungen in ländlichen Räumen Niedersachsens
- Abstract
Aufgrund von Globalisierungsprozessen in Zusammenhang mit zunehmender Individualisierung und Pluralisierung von Lebensstilen sowie flexibilisierten Arbeitswelten nimmt räumliche Mobilität zu. Dabei werden multilokale Lebensweisen, also Lebensführungen an mehreren Orten und über mehrere Orte hinweg, immer bedeutsamer. In diesem Beitrag werden erste Ergebnisse einer Analyse berufsbedingt multilokaler Lebensweisen in ländlichen Räumen vorgestellt. Ziel des Beitrages ist es, Herausforderungen und Potenziale multilokaler Lebensweisen für betriebliche und regionale Entwicklungen aufzuzeigen sowie damit zusammenhängende mögliche Handlungsfelder für die politisch-planerische und unternehmerische Praxis zu formulieren. Mithilfe von qualitativen Forschungsmethoden wurde eine Fallstudienanalyse im niedersächsischen Landkreis Diepholz durchgeführt. Der Beitrag diskutiert zunächst die Beweggründe und Umstände, die dazu führen, dass Beschäftigte an mehreren Orten leben (müssen). Danach wird die Gestaltung des Alltags- und Berufslebens der mehrörtig lebenden Personen in temporären, das heißt zeitweise bewohnten Räumen, erläutert. Des Weiteren wird gezeigt, welche betrieblichen und regionalen Rahmenbedingungen und Strukturen diese Lebensweisen beeinflussen und welche Bedeutung berufsbedingte Multilokalität für betriebliche und regionale Entwicklungen haben kann., Due to globalization processes in connection with increasing individualization and pluralization of lifestyles as well as flexible working environments, spatial mobility is increasing. A multi-local way of life, thus living in several places, is becoming more and more important. This paper presents the first results of an analysis of occupational multi-local lifestyles in rural areas. This contribution aims to identify challenges and potentials of multi-local lifestyles for operational and regional developments and to formulate associated possible fields of action for political-planning practice and entrepreneurial practice. With the help of qualitative methods, a case study analysis was carried out in the district Diepholz in Lower Saxony (Germany). The article first discusses the motives and circumstances that ensure that employees (have to) live in several places. Afterwards, the organization of everyday life and working life of the persons living in temporarily used places is explained. Furthermore, it will be shown which operational and regional framework conditions and structures influence these lifestyles, as well as the significance of job-related multi-locality for operational and regional developments.
- Published
- 2020
23. NieKom - Eine neue Datenbasis für die kommunale Wahl- und Policyforschung in Niedersachsen
- Abstract
Die Verfügbarkeit kommunaler Wahldaten stellt im bundesdeutschen Kontext häufig noch eine Hürde für die empirische Wahl- und Policyforschung dar. Der in diesem Beitrag vorgestellte "NieKom"-Datensatz, bestehend aus einem scientific use file (https://uol.de/polsys/niekom) und einer Online-Informationsplattform (http://niekom.uni-oldenburg.de/), möchte dazu beitragen, die kommunale Wahl- und Policyforschung für das Bundesland Niedersachsen auf eine breitere empirische Basis zu stellen und darüber hinaus ein Online-Informationsangebot für die politisch interessierte Öffentlichkeit zu bieten. "NieKom" ist ein Multi-Panel-Datensatz, in dem erstmalig als Vollerhebung alle Wahlergebnisse aus den niedersächsischen Kommunen für alle relevanten Wahltypen (Gemeinde-, Kreis-, Europa-, Landtags- und Bundestagswahlen) im Zeitraum von 1974 bis 2017 abgebildet sind., In the German context, the availability of municipal election data often represents a hurdle for empirical electoral and policy research. The "NieKom" dataset presented in this article, consisting of a scientific use file (https://uol.de/polsys/niekom) and an online information platform (http://niekom.uni-oldenburg.de/), aims to contribute to placing municipal electoral and policy research on Lower Saxony on a broader empirical basis and also offers an online information board for the politically interested public. "NieKom" is a multi-panel dataset which includes, for the first time, all election results from Lower Saxony's municipalities for all relevant types of elections (municipal, district, European, state and federal elections) in the period from 1974 to 2017.
- Published
- 2020
24. WissensWerte Region Göttingen 2020plus: Studie zur EU-Regionalpolitik 2021-2027 in Südniedersachsen
- Abstract
Die Region Göttingen bedarf auch in der kommenden EU-Finanzperiode 2021-2027 der gezielten Strukturförderung. Dazu werden - wie zu früheren Perioden - Lageberichte und Zielsetzungen vielfältiger Regionalakteure im Internet recherchiert und dokumentiert. Die Regionalstudie folgt dem strukturpolitischen Ansatz der EU, "intelligentes, nachhaltiges und inklusives Wachstum in allen Regionen zu erzeugen." Sie sieht verfügbare Wissenspotenziale der Region Göttingen wie exzellente Lebenswissenschaft, innovative Gesundheitswirtschaft, inklusive Solidargesellschaft und intakte Kulturlandschaft als EU-Förderansätze auch zur Überwindung der Corona-Krise. Der Fokus liegt auf der räumlich-funktionalen Stärkung der Mittelzentren und ihrer Verflechtungsräume sowie deren Vernetzung als "WissensWerte Region Göttingen".
- Published
- 2020
25. Annäherung an die berufsbedingt Multilokalen in Wolfsburg
- Abstract
Wolfsburg, Hauptsitz der Volkswagen AG, ist eine Stadt mit hoher Berufsmobilität und Nebenwohnsitzrate. Anhand von Beschäftigten- und Einwohnerstatistiken wird ein Personenkreis abgesteckt, der berufsbedingt multilokal in Wolfsburg dauerhaft wohnt. Diese Multilokalen werden sowohl bezogen auf ihren Herkunftsort als auch auf ihren Wohnort in Wolfsburg analysiert. Die Charakterisierung wird anhand von leitfadengestützten Interviews um Aussagen zu Anwesenheitszeiten in Wolfsburg, zur Wohnsituation, zu Konsumverhalten sowie Freizeittätigkeiten ergänzt. Im Ergebnis entsteht das Bild einer ambivalenten Nutzergruppe, die aufgrund ihrer Größe, des Nachfrageverhaltens und der Zeitstrukturen sowohl zur Belebung der Stadtquartiere als auch zur Verengung der Lokalwirtschaft beitragen kann., Wolfsburg, the location of Volkswagen headquarters, has a traditionally high rate of commuters and secondary residences. On the basis of employment statistics and the population register, it was possible to identify multilocals from among the daily job commuters. Qualitative interviews were conducted in order to explore the motifs and patterns of mobility, residence, activities, consumption and integration of multilocal lifestyles. Finally, the multilocals were identified as ambivalent multipliers. The number of those involved, structures of local demand and their time patterns can potentially lead to a revitalising of urban districts but also to negative impacts on the local economy.
- Published
- 2020
26. Wer organisiert die 'Entbehrlichen'? Viertelgestalterinnen und Viertelgestalter in benachteiligten Stadtquartieren
- Abstract
Auch wenn die Zivilgesellschaft in sozial benachteiligten Stadtvierteln häufig kaum sichtbar ist, gibt es wichtige Ausnahmen: Viertelgestalter_innen sind mit unermüdlicher Tatkraft bürgerschaftlich aktiv. Im Buch werden acht dieser außergewöhnlichen Menschen in ausführlichen Portraits vorgestellt. Wie kamen sie zu ihrer Rolle, welche Motive treiben sie in ihrem Engagement an, welche Wertvorstellungen vertreten sie? Die Studie ermöglicht detaillierte Einblicke in die Funktionsweise von Zivilgesellschaft in sozial schwachen Stadtteilen. Sie benennt Hindernisse und Schwierigkeiten für die Aktiven - zeigt aber auch Perspektiven, wie das partizipative Versprechen der modernen Bürgergesellschaft für sozial Benachteiligte eingelöst werden könnte., Civil engagement on the fringe of society - this volume shows what brings people in socially disadvantaged urban districts to engage in the civil society.
- Published
- 2020
27. Regionalmarketing in Niedersachsen: Marketingregionen für Wirtschaft, Gesellschaft und Landschaft
- Abstract
In Niedersachsen ist bisher kein abgestimmtes System von Marketingregionen entstanden. Vielmehr gibt es meist unverbundene Marketingstrategien auf verschiedenen Ebenen. Für ein integriert-nachhaltiges Binnen- und Außen-Marketing besser geeignet sind die hier vom Autor im Internet recherchierten 18 kreisübergreifenden "oberzentralen Marketing-Regionen". Auf dieser Ebene zeichnet sich eine breite Kongruenz wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und landschaftlicher Marketingnetze ab, die gute Voraussetzungen für markante regionale Dachmarken und entsprechendes Regionalmanagement bieten.
- Published
- 2020
28. WissensWerte Region Göttingen 2020plus: Studie zur EU-Regionalpolitik 2021-2027 in Südniedersachsen
- Author
-
Cassing, Gerhard
- Subjects
Digitalisierung ,Lower Saxony ,Raumplanung und Regionalforschung ,Federal Republic of Germany ,structural promotion (economic) ,digitalization ,Stadtentwicklung ,Strukturförderung ,Niedersachsen ,quartärer Sektor ,regionale Verflechtung ,ddc:710 ,Regionalplanung ,Landscaping and area planning ,regionale Entwicklung ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Nachhaltigkeit ,Area Development Planning, Regional Research ,regional development ,Regionalpolitik ,Gleichwertige Lebensverhältnisse ,Stadt- und Regionalmarketing ,Wissensdienstleistungen ,Mittelzentren ,sustainability ,urban development ,Bundesrepublik Deutschland ,fourth sector ,Raumplanung ,regional planning ,EU ,spatial planning ,regional interdependence ,regional policy - Abstract
Die Region Göttingen bedarf auch in der kommenden EU-Finanzperiode 2021-2027 der gezielten Strukturförderung. Dazu werden - wie zu früheren Perioden - Lageberichte und Zielsetzungen vielfältiger Regionalakteure im Internet recherchiert und dokumentiert. Die Regionalstudie folgt dem strukturpolitischen Ansatz der EU, "intelligentes, nachhaltiges und inklusives Wachstum in allen Regionen zu erzeugen." Sie sieht verfügbare Wissenspotenziale der Region Göttingen wie exzellente Lebenswissenschaft, innovative Gesundheitswirtschaft, inklusive Solidargesellschaft und intakte Kulturlandschaft als EU-Förderansätze auch zur Überwindung der Corona-Krise. Der Fokus liegt auf der räumlich-funktionalen Stärkung der Mittelzentren und ihrer Verflechtungsräume sowie deren Vernetzung als "WissensWerte Region Göttingen".
- Published
- 2020
29. Reurbanisierung durch selektive Wanderungen Älterer? Entwicklungen in kleineren niedersächsischen Mittelzentren und ihre siedlungsstrukturellen Folgen
- Abstract
Kleinere Städte fanden in der Reurbanisierungsdebatte bislang keine Beachtung. Der Beitrag stellt mithilfe von Daten der amtlichen Statistik zunächst typische Wanderungsmuster kleiner niedersächsischer Mittelzentren zwischen 2000 und 2014 dar. Auf Grundlage demografischer Daten werden drei Zuwanderungstypen unterschieden: Reurbanisierung durch Ältere und durch Familien sowie der Sondertyp der Mittelzentren innerhalb einer Samtgemeinde, der für "innerstädtische" Reurbanisierungsmuster steht. 19 kleine Mittelzentren in Niedersachsen repräsentieren diese drei Typen. Dort wurden 2016/2017 leitfadengestützte Telefoninterviews durchgeführt, deren Schwerpunkte auf den beobachteten Wanderungsmustern der Generationen ab 55 Jahren sowie auf dem Handeln planerischer, politischer, freigemeinnütziger und privatwirtschaftlicher Akteure am Wohnungsmarkt lagen. Im Ergebnis werden für die untersuchten Regionen kleinräumige Konzentrationstendenzen konstatiert, die aus der Überlagerung unterschiedlicher endogener und exogener Prozesse resultieren. Auf Grundlage der hier verwendeten Daten wird für diese Prozesse angesichts der (wahrscheinlich) geringen quantitativen Ausprägungen zumindest noch nicht von Reurbanisierung gesprochen. Abschließend werden planerische Implikationen für ländliche Räume diskutiert., Small and medium-sized towns have not yet been considered by the reurbanisation debate. This paper presents patterns of migration affecting small middle-order centres in Lower Saxony between 2000 and 2014, using data drawn from official statistics. On the basis of demographic data three types of in-migration are identified: reurbanisation by older people, reurbanisation by families, and reurbanisation of a middle-order centre within a municipalities group - a specific type that stands for 'intra-urban' patterns of reurbanisation. 19 small middle-order centres in Lower Saxony represent these three types. In 2016/2017 semi-structured interviews were conducted by telephone in these centres, focusing on the migration patterns of the generations above the age of 55 and the activities of actors on the housing market in the fields of planning, policy, the voluntary sector and private business. The findings reveal small-scale tendencies towards concentration that result from the superimposition of various endogenous and exogenous processes in the regions investigated. The data used here suggest that these processes are quantitatively (probably) not very well developed, so that it is not yet appropriate to speak of reurbanisation. Finally, planning implications for rural areas are discussed.
- Published
- 2019
30. Nordhorn - Reurbanisierung eines Zentrums im peripheren Raum
- Abstract
Die niedersächsische Mittelstadt Nordhorn gewinnt seit Jahren zuwanderungsbedingt leicht an Einwohnern. Der Beitrag beschäftigt sich im ersten Teil mit den Gründen für die Zuwanderung und mit den vermuteten Auswirkungen. Im weiteren Verlauf werden tatsächlich angewandte Strategien sowie geplante Maßnahmen geschildert, um mit den angenommenen Folgen umzugehen. Dabei werden sowohl wohnungspolitische Instrumente als auch Maßnahmen zum Erhalt des Stadtbildes betrachtet. Ein hohes Maß an Zuwanderung wirkt sich auf Stadtbild und Stadtstruktur aus und kann durch einen hohen Wohnungsdruck zu negativen Konsequenzen führen. Dieser Druck kann aber auch genutzt werden, um wohnungspolitische und stadtgestalterische Ziele, z.B. Revitalisierung von Brachflächen oder Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, umzusetzen., For years, the population of the medium-sized town of Nordhorn in Lower Saxony has been slightly increasing due to migration. The first section of the paper discusses the reasons for and the supposed effects of the in-migration. It continues by discussing the strategies that are applied and the measures that are planned to deal with the assumed consequences. This includes consideration of instruments of housing policy and measures for conserving the townscape. The high degree of migration impacts on the townscape and urban structure and the great pressure on housing may lead to negative consequences. This pressure can, however, also be used to implement the objectives of housing policy and urban design, e.g. the revitalisation of brownfield sites or the provision of affordable housing.
- Published
- 2019
31. Hannover: Bevölkerungsentwicklung zwischen Zu- und Abwanderung; Ansätze der kommunalen Wohnungsmarktpolitik
- Abstract
Die Einwohnerzahl der Landeshauptstadt Hannover entwickelte sich in den letzten Jahren sehr dynamisch. Hierbei prägen insbesondere die hohe Zuwanderung von Ausländerinnen und Ausländern bei gleichzeitiger Abwanderung von Familien mit Kindern ins Umland die Entwicklung. Die über lange Jahre vergleichsweise entspannte Situation auf dem hannoverschen Wohnungsmarkt hat sich mittlerweile deutlich verändert: Als Folge einer für lange Zeit sehr geringen Wohnungsbautätigkeit und fast völligen Erliegens des Baus preiswerter und geförderter Wohnungen, verzeichnet der hannoversche Wohnungsmarkt mit gewachsener Nachfrage eine deutliche Verknappung des Angebotes und dazu kräftige Preissteigerungen sowohl der Mieten als auch der Wohnimmobilienkaufpreise. Die Stadt reagiert mit verschiedenen wohnungspolitischen Maßnahmen, die aus dem im Jahr 2013 im Rat der Stadt beschlossenen Wohnkonzept 2025 entwickelt wurden., Population trends in the state capital Hannover have been very dynamic in recent years. The high level of in-migration of foreign nationals combined with the simultaneous out-migration of families with children to the periphery has particularly influenced the trend. For many years the situation on the housing market in Hannover was comparatively relaxed; this has changed significantly. As a result of a long period of very low levels of housing construction and an almost complete standstill in the building of affordable and subsidised housing, increased demand means that the housing market in Hannover is characterised by clear shortages in supply and strong increases in both rents and residential property prices. The city is reacting to the situation with various housing policy measures that have been developed from the Housing Concept 2025 passed by the city council in 2013.
- Published
- 2019
32. Residenzstadt Celle - Reurbanisierung in einer Mittelstadt
- Abstract
Auch in Mittelstädten wie Celle findet Reurbanisierung statt. Mehr noch, der mittlerweile auch statistisch belegbare Trend kann zur Stärkung der Rolle als Oberzentrum am Rande der Metropolregion genutzt werden. Durch konsequente Innenentwicklung sowie Ortsteilarrondierungen will Celle seine städtischen Stärken der kurzen Wege und der Infrastrukturausstattung gegenüber dem Umland ausspielen. Im Wettbewerb mit der Landeshauptstadt und den Städten der Region Hannover werden dabei neben dem Preisaspekt zunehmend auch Qualitätsaspekte in Baukultur und Infrastrukturausstattung eine Rolle spielen. Hier kann Celle eigene Qualitäten einbringen, muss aber im Infrastrukturbereich trotz angespannter Haushaltslage weiter investieren. Im Verhältnis zu den überhitzten Wohnungsmärkten in Hannover und den direkt angrenzenden Städten kann Celle eine Entlastung anbieten und eine auch raumordnerisch und regionalplanerisch attraktive Alternative darstellen., Reurbanisation is also occurring in medium-sized towns like Celle. Indeed, the reurbanisation trend – which can now be statistically proven - can be used to strengthen the role of such towns as high-level centres on the edge of the metropolitan region. By consistently focusing on inner-urban development and the consolidation of urban districts Celle aims to benefit from its urban strengths of short distances and infrastructural advantages, particularly in comparison to its environs. In the competition with the state capital and the cities of the Hannover region, a role will be played not only by prices but also by quality in terms of built structures and provision of infrastructure. Celle has specific qualities of its own to offer but must continue to invest in infrastructure despite the budget constraints. Celle can offer some relief from the overheated housing markets in Hannover and neighbouring cities, and provides an attractive alternative for spatial and regional planning.
- Published
- 2019
33. Hochschulen als Standortfaktor der Reurbanisierung am Beispiel der Stadt Osnabrück
- Abstract
Nach einer Phase von Stagnation und Verlusten gewinnt die Stadt Osnabrück seit einigen Jahren wieder an Einwohnern hinzu. Nach den Ursachen wird in diesem Beitrag in der Wanderungsstatistik gesucht, die die jungen Bildungswanderer als maßgebliche Träger des Wachstums ausweist. Folglich werden Universität und Hochschule Osnabrück im weiteren Verlauf auf ihre Bedeutung für eine bestehende und zukünftige Reurbanisierung zugunsten Osnabrücks untersucht. Dabei wird auch auf die Faktoren eingegangen, die die aufgezeigte Entwicklung begünstigt haben und deren Fortschreibbarkeit beeinflussen., Following a phase of stagnation and losses, for a number of years the city of Osnabrück has been regaining residents. This paper investigates the reasons for this trend using the migration statistics, which reveal young migrants relocating for educational reasons to be the main driver of growth. The universities in Osnabrück are therefore discussed in terms of their significance for the existing and future reurbanisation of Osnabrück. Consideration is given to factors that have favoured this trend and that influence its sustainability.
- Published
- 2019
34. Dörfer im Wandel - Dorfentwicklung im Lichte neuer Verantwortungsstrukturen
- Abstract
Im vorliegenden Artikel stehen die Herausforderungen ländlicher Räume, die gestaltende Kraft der Bürger und das Förderprogramm der Dorfentwicklung im Mittelpunkt. Es wird die Bedeutung von gemeinsamer Verantwortungsübernahme in Dörfern durch eine Zusammenarbeit u.a. der kommunalpolitischen Vertreter, der Verwaltung sowie der Dorfbewohner in ihren unterschiedlichen Funktionen herausgestellt. Der Forschungsbedarf im Bereich der Verantwortungsübernahme wird aufgezeigt und am Beispiel des Förderprogramms der Dorfentwicklung in Niedersachsen nach zukünftigen Möglichkeiten in der methodischen Prozessbegleitung gefragt., This article focuses the challenges of rural areas, the creative power of citizens and the subsidy program Dorfentwicklung Niedersachsen. The article elaborates the importance of collective responsibility of citizens, administration and municipalities in villages and points out the need for further studies. The need for taking over responsibility as a topic in the development of strategies, is demonstrated by using the example of the subsidy program Dorfentwicklung Niedersachsen.
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- 2019
35. Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern: Wann? Wie? Mit welchem Ergebnis? Erfahrungen aus der niedersächsischen Raumordnungspraxis
- Abstract
Ausgehend von Erfahrungen aus der niedersächsischen Verwaltungspraxis erörtert der Beitrag verschiedene Beispiele und Randbedingungen einer informellen Öffentlichkeitsbeteiligung in Raumordnungsverfahren. Einleitend werden die Gründe, mögliche Zeitpunkte, "Absender" und Adressaten für eine verfahrensvorbereitende und -begleitende Bürgerbeteiligung benannt. Als konkrete Ansatzpunkte für die Einbindung der Öffentlichkeit werden Pressemitteilungen und Informationen im Internet, Bürger-Infomärkte, Leitbildprozesse im Vorwege des Raumordnungsverfahrens und kommunale Arbeitskreise zur Erarbeitung von Varianten vorgestellt. Im Schlussteil diskutiert der Beitrag Chancen und Grenzen einer informellen Beteiligung der Öffentlichkeit im Raumordnungsverfahren und geht hierbei unter anderem auf Ressourcen als limitierenden Faktor, die Selektivität informeller Beteiligungen und die Bedeutung eines für alle Beteiligten transparenten Mitwirkungsspielraums ein., Drawing on experiences from administrative practice in Lower Saxony, this paper discusses various examples of and conditions for informal public participation in spatial planning procedures. The introduction covers the reasons supporting public participation in preparation of and during a spatial planning procedure, and also the possible times, "senders" and addressees of such participation. Concrete starting points for involving the public are covered, these include press releases and online information, public information events, mission statement processes in the run-up to the spatial planning procedure, and municipal taskforces to work on alternative options. In conclusion the paper discusses the opportunities and limitations of informal public participation in spatial planning procedures and considers, among other things, resources as a limiting factor, the selectivity of informal participation and the importance of the extent of contribution being clear to all participants.
- Published
- 2019
36. Hersteller-Direktverkaufszentrum in der Lüneburger Heide
- Abstract
Das Landes-Raumordnungsprogramm Niedersachsen (LROP) 2008 ermöglichte ausnahmsweise die Ansiedlung eines Hersteller-Direktverkaufszentrums in der Tourismusregion Lüneburger Heide. Durch eine verträgliche Kombination von touristischen Großprojekten und Einzelhandelsgroßprojekten sollte die touristische Entwicklung in der Lüneburger Heide gestärkt werden. Die Raumverträglichkeit des Vorhabens einschließlich einer genauen Festlegung des Standortes und einer raumverträglichen Sortimentsstruktur (maximal 10.000 m2 Verkaufsfläche) sollte in einem Raumordnungsverfahren für jeden geplanten Standort ermittelt werden. Eine der auffälligsten Besonderheiten im Verfahrensablauf bestand darin, dass die drei Raumordnungsverfahren für die FOC-Vorhaben in Bad Fallingbostel, Bispingen und Soltau zeitlich parallel von der obersten Landesplanungsbehörde durchgeführt wurden. Dies war bundesweit ein Novum. Der Abschluss der drei Verfahren erfolgte zeitgleich am 02.02.2009., The 2008 state spatial planning programme for Lower Saxony exceptionally provided for the development of a factory outlet centre in the tourist region of Lüneburger Heide. An appropriate combination of large-scale tourist projects and large-scale retail projects is intended to strengthen the development of tourism in the tourist region of Lüneburger Heide. The spatial compatibility of the project, including an exact stipulation of the location and an acceptable product range (a maximum of 10,000 m2 retail area), were to be investigated for every planned site in a spatial planning procedure. One of the most striking features of the procedural process is that the three spatial planning procedures for the factory outlet projects in Bad Fallingbostel, Bispingen and Soltau were conducted simultaneously by the highest state planning authorities. This was a first in Germany. The three procedures were concluded at the same time on 02.02.2009.
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- 2019
37. Regionalmarketing in Niedersachsen: Marketingregionen für Wirtschaft, Gesellschaft und Landschaft
- Abstract
In Niedersachsen ist bisher kein abgestimmtes System von Marketingregionen entstanden. Vielmehr gibt es meist unverbundene Marketingstrategien auf verschiedenen Ebenen. Für ein integriert-nachhaltiges Binnen- und Außen-Marketing besser geeignet sind die hier vom Autor im Internet recherchierten 18 kreisübergreifenden "oberzentralen Marketing-Regionen". Auf dieser Ebene zeichnet sich eine breite Kongruenz wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und landschaftlicher Marketingnetze ab, die gute Voraussetzungen für markante regionale Dachmarken und entsprechendes Regionalmanagement bieten.
- Published
- 2019
38. Interkommunale Zusammenarbeit als Rettungsanker? Wie die Länder dieses Instrument für ihre Kommunen nutzen
- Abstract
Der vorliegende Artikel analysiert in drei Bundesländern die Policy-Instrumente, deren Zweck die Steigerung der Häufigkeit von IKZ bei ihren Kommunen ist, um den bekannten kommunalen Problemlagen zu begegnen. Als qualitative, vergleichende Fallstudie konzipiert wird nach der Bedeutung von finanziellen Anreizen, strukturierenden Maßnahmen, Informationsbereitstellung und Ankündigung gesetzlicher Maßnahmen (Zwang) gefragt. Die Empirie zeigt, dass vor allem von finanzieller Förderung kooperationssteigernde Effekte zu erwarten sind, während die anderen Maßnahmen entweder hinreichend ausgebaut wurden (Strukturierung, Information) oder nur wenig Wirkung zeigen (Zwang). Bilanzierend zeigt sich, dass die Frage wegen der großen Bedeutung fiskalischen Stresses und sozioökonomischer Disparitäten auf die Kooperationsentscheidung differenzierter betrachtet werden muss., This article examines policy instruments of three German Länder to increase to frequency of interlocal cooperation to adress common community challenges. Conceptualized as comparative case study the possible factors influencing interlocal cooperation are assessed: the allocation of financial incentives, information, institutions for project management and the announcement of legal regulations, This work finds that financial incentives have an positive effect while the setting of new institutions and information is not necessary because the present public offer is sufficient and the announcement of legal regulations barely has an effect. The results refine assumptions about the roles of fiscal stress and socioeconomic disparities on cooperative agreements.
- Published
- 2019
39. Heimat im suburbanen Raum?! Heimisch zwischen Heim und HeimArt
- Author
-
Göb, Angelina
- Subjects
Ortsbezogenheit ,qualitative Methode ,reconstruction ,Lower Saxony ,social space ,Raumplanung und Regionalforschung ,Heimat ,everyday life ,Federal Republic of Germany ,Lebenswelt ,regional attachment ,Niedersachsen ,ddc:710 ,identity ,Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Alltag ,Suburbia ,Zwischenstadt ,exploratives Interview ,dichte Beschreibung ,Verortung ,Raumbezogenheit ,Verbundenheit ,Placemaking ,Hannover ,Area Development Planning, Regional Research ,Identität ,sozialer Raum ,Bundesrepublik Deutschland ,suburbanization ,native country ,Suburbanisierung ,qualitative method ,Rekonstruktion - Abstract
Kann Suburbia Heimat sein oder muss sie es sogar? Wenn ja, für wen und in welcher Form? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Beitrag und stellt anhand einer qualitativen Studie heraus, ob und wie sich Heimat im Suburbanen - aus Sicht ihrer Bewohner(innen) - darstellt.
- Published
- 2019
40. Regionalmarketing in Niedersachsen: Marketingregionen für Wirtschaft, Gesellschaft und Landschaft
- Author
-
Cassing, Gerhard
- Subjects
Landscaping and area planning ,Marketing ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,region ,competitiveness ,sustainable development ,Lower Saxony ,Area Development Planning, Regional Research ,Raumplanung und Regionalforschung ,Federal Republic of Germany ,Regionalmarketing ,Marketingregionen ,Wettbewerb der Regionen ,Bundesrepublik Deutschland ,Wettbewerbsfähigkeit ,nachhaltige Entwicklung ,Niedersachsen ,regional planning ,ddc:710 ,Regionalplanung - Abstract
In Niedersachsen ist bisher kein abgestimmtes System von Marketingregionen entstanden. Vielmehr gibt es meist unverbundene Marketingstrategien auf verschiedenen Ebenen. Für ein integriert-nachhaltiges Binnen- und Außen-Marketing besser geeignet sind die hier vom Autor im Internet recherchierten 18 kreisübergreifenden "oberzentralen Marketing-Regionen". Auf dieser Ebene zeichnet sich eine breite Kongruenz wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und landschaftlicher Marketingnetze ab, die gute Voraussetzungen für markante regionale Dachmarken und entsprechendes Regionalmanagement bieten.
- Published
- 2019
41. Regionalmarketing in Niedersachsen: Marketingregionen für Wirtschaft, Gesellschaft und Landschaft
- Subjects
Lower Saxony ,Regionalmarketing ,Marketingregionen ,Tourismuswerbung ,Standortmarketing ,Fachkräftesicherung ,Personalmarketing ,Arbeitsmarktregionen ,Verflechtungsräume, Kooperationsräume ,Raumplanung und Regionalforschung ,cooperation ,Tourismus ,Federal Republic of Germany ,Wettbewerbsfähigkeit ,Kooperation ,Niedersachsen ,Region ,promotion of economic development ,regionale Verflechtung ,ddc:710 ,Regionalplanung ,Landscaping and area planning ,Marketing ,regionale Entwicklung ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,labor market policy ,sustainable development ,competitiveness ,Area Development Planning, Regional Research ,location factors ,Wirtschaftsförderung ,regional development ,Regionalpolitik ,Arbeitsmarktpolitik ,Bundesrepublik Deutschland ,nachhaltige Entwicklung ,regional planning ,tourism ,Standortfaktoren ,regional interdependence ,regional policy - Abstract
In Niedersachsen ist bisher kein abgestimmtes System von Marketingregionen entstanden. Vielmehr gibt es meist unverbundene Marketingstrategien auf verschiedenen Ebenen. Für ein integriert-nachhaltiges Binnen- und Außen-Marketing besser geeignet sind die hier vom Autor im Internet recherchierten 18 kreisübergreifenden "oberzentralen Marketing-Regionen". Auf dieser Ebene zeichnet sich eine breite Kongruenz wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und landschaftlicher Marketingnetze ab, die gute Voraussetzungen für markante regionale Dachmarken und entsprechendes Regionalmanagement bieten.
- Published
- 2019
42. Kommunale Unterstützung transformativer Nachhaltigkeitsinitiativen im Rahmen der Wirtschaftsförderung 4.0: eine Bedarfsanalyse am Beispiel von Initiativen in der Stadt Osnabrück
- Author
-
Wohlrab, Josephine and Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
- Subjects
Lower Saxony ,Verantwortung ,Zivilgesellschaft ,regional economy ,local politics ,cooperation ,Sociology of Economics ,ökonomischer Wandel ,soziokulturelle Faktoren ,Federal Republic of Germany ,economic change ,involvement ,Sociology & anthropology ,economic method ,Kommunalpolitik ,Kooperation ,common good ,Niedersachsen ,promotion of economic development ,civil society ,Gemeinwohl ,Engagement ,Nachhaltigkeit ,Wirtschaftsförderung ,Regionalwirtschaft ,sustainability ,Bundesrepublik Deutschland ,environmental compatibility ,Soziologie, Anthropologie ,responsibility ,ddc:301 ,Wirtschaftssoziologie ,Umweltverträglichkeit ,Wirtschaftsweise ,sociocultural factors - Abstract
Im Rahmen des Forschungsprojekts "Wirtschaftsförderung 4.0" leistet die vorliegende Arbeit einen Beitrag zum besseren Verständnis der systematischen Stärkung zivilgesellschaftlicher Nachhaltigkeitsinitiativen. Das Ziel der Analyse besteht darin, Ansatzpunkte möglicher Unterstützungsmaßnahmen aufzuzeigen, die im Zuge kommunaler Wirtschaftsförderung aufgegriffen werden können. Zur Erarbeitung wurden zunächst mithilfe theoretischer Grundlagen aus der Transition- und Diffusionsforschung zentrale Einflussfaktoren zusammengetragen, die förderlich oder hemmend auf transformative Nachhaltigkeitsinitiativen wirken können. Mit dem Ziel, kontextangepasste Maßnahmen zu entwickeln, wurden die literaturbasierten Faktoren anschließend in einer qualitativen Befragung mit einer Praxisperspektive verglichen und ergänzt: Mittels leitfadengestützter Experteninterviews mit nachhaltigkeitsorientierten Initiativen in der Region Osnabrück wurden kommunale Gegebenheiten sowie die jeweiligen Erfolgsfaktoren, Herausforderungen und Bedarfe der Graswurzelinitiativen erfasst. Im Ergebnis zeigen sich sieben übergreifende Bedarfsfelder, die vor allem aus der empirischen Erhebung abgeleitet wurden. Aus ihnen wurden Handlungsempfehlungen und Ansatzpunkte kommunaler Unterstützung erarbeitet und diskutiert. Within the framework of the research project "Wirtschaftsförderung 4.0", the present thesis contributes to a deeper insight of a systematic enhancement of civil sustainability initiatives. The aim of this analysis is to show starting points for possible support measures that can be taken up by municipal economic development agencies. For this purpose, the main conductive and restraining influencing factors on transformative initiatives have been brought together, drawing on theoretical foundations from research on transition and diffusion processes. In order to develop custom-fit measures, the literature-based factors have been compared with and complemented by practical insights: Guided interviews with experts from sustainability initiatives in the German region of Osnabrück have collected municipal circumstances as well as success factors, challenges and requirements of local grassroots initiatives. As a result, seven overarching areas of need have been derived, especially from the empirical survey. Subsequently, recommendations for action and possible starting points for municipal support have been detected and discussed.
- Published
- 2019
43. NieKom - Eine neue Datenbasis für die kommunale Wahl- und Policyforschung in Niedersachsen
- Author
-
Christina-Marie Juen, Florian Erlbruch, Markus Tepe, and Michael Jankowski
- Subjects
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Wahlforschung ,Lower Saxony ,Politikwissenschaft ,05 social sciences ,local election ,Kommunalwahl ,Federal Republic of Germany ,Policyforschung ,kleinräumige Wahldaten ,kartographische Wahldaten ,Multi-Panel-Datensatz ,policy research ,small-scale electoral data ,cartographic electoral data ,multi-panel data set ,Bundesrepublik Deutschland ,0506 political science ,data capture ,election research ,Political science ,0502 economics and business ,ddc:320 ,050602 political science & public administration ,Niedersachsen ,050207 economics ,Datengewinnung ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture - Abstract
Die Verfügbarkeit kommunaler Wahldaten stellt im bundesdeutschen Kontext häufig noch eine Hürde für die empirische Wahl- und Policyforschung dar. Der in diesem Beitrag vorgestellte "NieKom"-Datensatz, bestehend aus einem scientific use file (https://uol.de/polsys/niekom) und einer Online-Informationsplattform (http://niekom.uni-oldenburg.de/), möchte dazu beitragen, die kommunale Wahl- und Policyforschung für das Bundesland Niedersachsen auf eine breitere empirische Basis zu stellen und darüber hinaus ein Online-Informationsangebot für die politisch interessierte Öffentlichkeit zu bieten. "NieKom" ist ein Multi-Panel-Datensatz, in dem erstmalig als Vollerhebung alle Wahlergebnisse aus den niedersächsischen Kommunen für alle relevanten Wahltypen (Gemeinde-, Kreis-, Europa-, Landtags- und Bundestagswahlen) im Zeitraum von 1974 bis 2017 abgebildet sind. In the German context, the availability of municipal election data often represents a hurdle for empirical electoral and policy research. The "NieKom" dataset presented in this article, consisting of a scientific use file (https://uol.de/polsys/niekom) and an online information platform (http://niekom.uni-oldenburg.de/), aims to contribute to placing municipal electoral and policy research on Lower Saxony on a broader empirical basis and also offers an online information board for the politically interested public. "NieKom" is a multi-panel dataset which includes, for the first time, all election results from Lower Saxony's municipalities for all relevant types of elections (municipal, district, European, state and federal elections) in the period from 1974 to 2017.
- Published
- 2019
44. Ein Umschwung in den letzten Wochen des Landtagswahlkampfes: Befunde einer mehrwelligen Wiederholungs-befragung zur niedersächsischen Landtagswahl 2017
- Abstract
Die niedersächsische Landtagswahl im Oktober 2017 fand im Schatten der vorhergehenden Bundestagswahl statt. Vor dem Hintergrund der zeitlichen Nähe beider Wahlgänge untersucht dieser Aufsatz die Entwicklung bundes- und landesbezogener Einstellungen im Wahlkampfverlauf sowie deren Einfluss auf das Wählerverhalten in Niedersachsen. Eine mehrwellige Wiederholungsbefragung von 1.346 niedersächsischen Wahlberechtigten, die im Rahmen der German Longitudinal Election Study (GLES) durchgeführt wurde, dient als Grundlage der Untersuchung. In quer- und längsschnittlichen Analysen wird gezeigt, dass eine bedeutende Minderheit der Befragten den Wahlentscheidungen auf der Landesebene ebenenspezifische Erwägungen zu Grunde legt. Landesbezogene Einstellungen waren einer von der Bundesebene weitgehend unabhängigen Wahlkampfdynamik unterworfen, die die Wahlabsichten des Elektorats beeinflusst zu haben scheinen. So konnte gerade die niedersächsische SPD die Popularität ihres Spitzenkandidaten in den letzten Wahlkampfwochen steigern und dadurch die CDU in einem Schlussspurt als stärkste Kraft ablösen.
- Published
- 2018
45. 'Mütter müssen hier nicht arbeiten' - lokale Geschlechterarrangements zwischen Wandel und Kontinuität
- Abstract
Obwohl sich die gesamtgesellschaftliche Situation von Frauen in den letzten zwei Jahrzehnten sehr verändert hat, lassen sich regional immer noch beträchtliche Unterschiede im Geschlechterverhältnis ausmachen. Diese regionalen Unterschiede werfen die grundsätzliche Frage auf, warum und wodurch Ungleichheit zwischen den Geschlechtern bestehen bleibt. Zwei Fallstudien aus Dörfern im Emsland und in Niederbayern geben Einblicke in die Situation von Müttern zwischen Familie und Beruf und gehen der Frage nach, wie sich Frauen in diesen durch eine traditionelle Verteilung von Fürsorge und Erwerbsarbeit gekennzeichneten lokalen Geschlechterarrangements verorten, wie sie ihre Situation bewerten und welche Praktiken damit verbunden sind. Der Beitrag zeigt, wie eng kulturelle und strukturelle Einflüsse verwoben sind und dass dieses Arrangement im Handeln der Menschen vor Ort (re-)produziert wird. Damit wird ein Perspektivwechsel verfolgt: Frauen in ländlichen Räumen werden nicht als "Benachteiligte" gesehen, sondern als gestaltende Akteurinnen ihrer Umgebung. Die Ergebnisse zeigen, dass eine traditionelle Aufteilung von Fürsorge- und Erwerbsarbeit von vielen AkteurInnen befürwortet wird und diese Arbeiten untereinander als gleichwertig betrachtet werden., Although the social situation of women has notably changed over the last twenty years, there are still remarkable regional gender differences. These regional differences raise the question of why and how gender differences are perpetuated. Two case studies from rural areas of western Germany provide insights into the situation of mothers who are in paid employment. The article poses the question of how women in these traditional local gender arrangements see themselves, how they assess their situation and what practices are connected to the (re-)production of the arrangement. The article shows how structural and cultural influences dovetail and how the arrangement is (re-)produced in people's daily practices. This represents a change in perspective: The article avoids giving women in rural areas the status of victims of structural impediments and it makes room for their agency. Results show that most agents favor the gender-specific sharing of work and care, and regard the two types of work as of equal value.
- Published
- 2018
46. Verfassungsrechtliche Anforderungen an ein Landesgesetz zum Verbot der Verwendung von Grabmalen, die mit ausbeuterischer Kinderarbeit hergestellt worden sind
- Published
- 2018
47. Wahrnehmung des Klimawandels im Nordwesten: Ergebnisse einer repräsentativen Untersuchung zur Wahrnehmung von Klimawandel, Klimaschutz und Klimaanpassung in der Metropolregion Bremen-Oldenburg
- Published
- 2018
48. Verfassungsrechtliche Anforderungen an ein Landesgesetz zum Verbot der Verwendung von Grabmalen, die mit ausbeuterischer Kinderarbeit hergestellt worden sind
- Author
-
Iwers, Steffen Johann and Landtag Brandenburg, Parlamentarischer Beratungsdienst
- Subjects
Nordrhein-Westfalen ,municipality ,ban ,Kinderarbeit ,product identification ,fairness ,Bundesland ,statuary regulation ,Bundesverwaltungsgericht ,Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit ,act ,Sociology & anthropology ,Gerichtsentscheidung ,statute ,Friedhof ,Baden-Württemberg ,Gesetz ,funeral ,law ,Grab ,Konnexitätsprinzip ,North Rhine-Westphalia ,Verfassung ,occupational liberty ,commerce ,Berufsfreiheit ,Recht ,ddc:340 ,ddc:301 ,self-administration ,Produktkennzeichnung ,Gemeinde ,Handel ,Lower Saxony ,Selbstverwaltung ,Federal Administrative Court ,Satzung ,work organization ,constitution ,Niedersachsen ,cemetery ,Arbeitsorganisation ,Ausbeutung ,Sociology of the Youth, Sociology of Childhood ,court decision ,Bremen ,Verbot ,Soziologie, Anthropologie ,child labor ,Bayern ,Bavaria ,Bestattung ,gesetzliche Regelung ,Saarland ,exploitation - Published
- 2018
49. Ein Umschwung in den letzten Wochen des Landtagswahlkampfes: Befunde einer mehrwelligen Wiederholungs-befragung zur niedersächsischen Landtagswahl 2017
- Author
-
Schoen, Harald, Wuttke, Alexander, Kratz, Agatha, and Preißinger, Maria
- Subjects
Wahlforschung ,election to the Landtag ,Kampagne ,Lower Saxony ,campaign ,Politikwissenschaft ,Federal Republic of Germany ,Landespolitik ,Wahlergebnis ,Wahlverhalten ,Niedersachsen ,German Longitudinal Election Study ,GLES ,cross-sectional study ,survey ,Wahlkampf ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Querschnittuntersuchung ,election result ,voting behavior ,longitudinal study ,Befragung ,Bundesrepublik Deutschland ,Landtagswahl ,Längsschnittuntersuchung ,election campaign ,election research ,policy of a Bundesland ,ddc:320 - Abstract
Die niedersächsische Landtagswahl im Oktober 2017 fand im Schatten der vorhergehenden Bundestagswahl statt. Vor dem Hintergrund der zeitlichen Nähe beider Wahlgänge untersucht dieser Aufsatz die Entwicklung bundes- und landesbezogener Einstellungen im Wahlkampfverlauf sowie deren Einfluss auf das Wählerverhalten in Niedersachsen. Eine mehrwellige Wiederholungsbefragung von 1.346 niedersächsischen Wahlberechtigten, die im Rahmen der German Longitudinal Election Study (GLES) durchgeführt wurde, dient als Grundlage der Untersuchung. In quer- und längsschnittlichen Analysen wird gezeigt, dass eine bedeutende Minderheit der Befragten den Wahlentscheidungen auf der Landesebene ebenenspezifische Erwägungen zu Grunde legt. Landesbezogene Einstellungen waren einer von der Bundesebene weitgehend unabhängigen Wahlkampfdynamik unterworfen, die die Wahlabsichten des Elektorats beeinflusst zu haben scheinen. So konnte gerade die niedersächsische SPD die Popularität ihres Spitzenkandidaten in den letzten Wahlkampfwochen steigern und dadurch die CDU in einem Schlussspurt als stärkste Kraft ablösen.
- Published
- 2018
50. Regionales Entwicklungsprofil Wissenschaftsregion Göttingen: Untersuchungen und Anregungen zum Südniedersachsenplan
- Abstract
Die Studie bereitet verfügbares Material zur Erstellung eines zukunftsfähigen Entwicklungsprofils für die Region Göttingen auf. Dazu werden Analysen, Prognosen und Hypothesen zu relevanten Handlungsfeldern zusammengestellt. So entsteht ein differenziertes Abbild der regionalen Entwicklungspotenziale, aus dem Vorschläge zu adäquaten Entwicklungsstrategien abgeleitet werden.
- Published
- 2017
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