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Neben Fragen der Handlungsmacht von Care-Arbeiter*innen im transnationalen Kontext wurden Möglichkeiten von selbstorganisierten (Arbeits-)Kämpfen ebenso wie Zugänge zu Care für Care-Arbeiter*innen debattiert. In den migrantischen Communities teilten die Care-Arbeiter*innen häufig Essen und Kleidung sowie wichtige I n fo r m a t i on e n u n t e r e i a n d e r. Kook-Nam Cho-Ruwwe von der Koreanischen Frauengruppe Deutschland berichtet, dass die in den 1960er und 1970er Jahren angeworbenen Krankenschwestern nur durch die Selbstorganisation bei DaMigra (Dachverband selbstorganisierter Migrantinnenorganisationen) erfolgreich Kämpfe um Aufenthaltsstatus und Arbeitsbedingungen führen konnten. In der Diaspora übernähmen häufig migrantische Aktivist*innengruppen die unbezahlte Care-Arbeit für die Care-Arbeiter*innen. [Extracted from the article]