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Public trust in nonprofit organizations (NPOs) is the extent that stakeholders consider nonprofit organizations reliable and truthful to what they do and communicate. Concretely, this means that stakeholders believe that nonprofits’ acts conform to their goals, including that these nonprofit organizations do not produce profit for personal and/or private gains (Hansmann, 1987). The public aspect of public trust in nonprofit organizations focuses on the aggregated trust perceptions – or shared cognition – from several relevant stakeholder groups, like beneficiaries, donors, funders, volunteers, employees, and collaboration partners, such as government agencies, businesses, and other nonprofit organizations. Hence, individual stakeholders can trust NPOs to a different extent, depending on various factors, such as their concrete stakeholder role towards the organization, earlier experiences, personal needs and preferences, and access to information about the nonprofit organization (Becker et al., 2020). The aggregated concept of public trust in nonprofits is the extent to which these individual trust perceptions are shared within larger stakeholder groups.

Aktuelle technologische Entwicklungen (z.B. künstliche Intelligenz) führen immer wieder zu Debatten, wie diese sinnvoll für die öffentliche Verwaltung genutzt werden können. Die Verwaltung selbst und entsprechende Expertinnen und Experten diskutieren mögliche positive Wirkungen auch in Bezug auf Werte, wie Effizienz, Transparenz oder Fairness. Diese Studie untersucht, ob Bürgerinnen und Bürger von der Anwendung dieser Technologien in der öffentlichen Verwaltung ebensolche Wirkungen ebenso erwarten. Dabei wird auch analysiert, ob eine andere Erwartungshaltung als bei gewinnorientierten Unternehmen besteht. Die Befragungsergebnisse (N=1.577) zeigen, dass weder negative noch positive Erwartungen in Bezug auf Wirkungen dieser Technologien bestehen, das gilt für öffentliche wie für die privatwirtschaftliche Leistungserbringung. Es wird diskutiert, ob die Ergebnisse in der bisher mangelnden Anwendung der untersuchten Technologien begründet liegen oder aus einer unzureichenden Kommunikation mit und Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern in entsprechende Planungs- und Implementationsprozesse resultieren.

In den letzten Jahrzehnten hat das Streben nach Effizienz und Effektivität des Managements viele öffentliche und zivilgesellschaftliche Organisationen verändert. Viele öffentliche Organisationen – wie z.B. die deutschen öffentlichen Universitäten im oben beschriebenen Fall – haben sich im Zuge der New Public Management Reformen als eigenständige Einheiten neu organisiert. Eine solche Umstrukturierung hat die Chance erhöht, dass kontextspezifische Management- und Führungspraktiken eingeführt werden. So können die öffentlichen Universitäten nun beispielsweise freier über die Verwendung der Mittel entscheiden. Die Umstrukturierung hat jedoch auch die Notwendigkeit erhöht, dass die Organisationen ihre Leistungen managen und darüber berichten, um somit langfristig ihre Reputation gegenüber externen Stakeholdern aufzubauen. Dies können sie erreichen, indem sie das richtige Maß an Transparenz wahren und ihren Stakeholdern gegenüber Rechenschaft ablegen. Öffentliche Universitäten bemühen sich nun mehr um ihr Image, z.B. indem sie Hochglanzbroschüren drucken und ihre Jubiläen feiern. Gleichzeitig wird von ihnen mehr Transparenz bezüglich ihrer Prozesse und Wirkungsbereiche erwartet. Wenn zivilgesellschaftliche Organisationen für den Staat die Erbringung öffentlicher Leistungen übernehmen, dann geschieht dies zunehmend auf Basis von Leistungsverträgen mit komplexen Leistungs- und Zielvereinbarungen. Infolgedessen ist bei zivilgesellschaftlichen Organisationen die Notwendigkeit gestiegen, ihre Leistung, ihre Reputation, ihre Transparenz und ihre Rechenschaftspflicht gegenüber staatlichen Akteuren zu verwalten und zu steuern. Auch die Erwartungen privater Geldgeber/innen sind gestiegen, weil Skandale im Zusammenhang mit dem Missbrauch von Spendengeldern Spender/innen sensibilisiert haben (in Österreich z.B. der berüchtigteWorld Vision Skandal von 1998, der schließlich zur Einführung des österreichischen Spendengütesiegels führte). Aktuelle Trends in Richtung Venture Philanthropy und Impact Investment haben die Anforderungen privater Geldgeber/innen in Hinblick auf die Rechenschaftslegung von NPOs weiter erhöht.

Which work-related COVID-19 changes are here to stay? We were able integrate a 9-item scale in the eleventh wave (12 June 2020 – 17 June 2020) of the large-scale data collection process of the Austrian Corona Panel Project . The items for the construct that we analyzed focused on whether respondents were in favor or against particular COVID-related changes in the work environment. Respondents are in general in favor to keep particular COVID-related changes in the working context, such as more flexibility with respect to home office, working hours, and part-time work. Respondent are also in favor for less bureaucratic procedures for sickness leave, and less business trips and outside appointment. However, this should not come with more employer control, nor with increasingly fading boundaries between personal and professional life contexts. These results mainly show the overall challenges for the future of work, where more autonomy and flexibility is desired, but not at the cost of losing a clear delineation between professional and personal contexts. Moreover, women are for several aspects more in favor to keep COVID-related changes, such as keeping distance in the work environment, less business trips, and flexibility with respect to part-time work and home-office. Younger respondents (under 45) are also in favor of less business trips and external appointments, however not as much as respondents above 45. Except for the reduction of business trips and external appointments, no significant differences are reported between employees of the private and the public sectors. This suggest how challenges are similar across these sectors, and both public and private organizations can learn from each other to shape new attractive work environments.

Zielsetzung und Design: Die Umfrage (482 in Österreich lebende Personen) erhebt in Form von zwei offenen Fragen die Wahrnehmung von persönlichen und gesellschaftlichen Nachteilen in der Zeit des COVID-19 bedingten Shutdowns. Die Daten werden im Hinblick auf Inhalt und Häufigkeit für die Gesamtgruppe sowie geschichtet nach Alter und Geschlecht analysiert. Zielsetzung ist, die direkten sozialen, wirtschaftlichen, ökologischen und politischen Folgen der Krise bzw. der zur Bewältigung gesetzten Maßnahmen zu identifizieren, und für die wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit Krisensituationen aufzubereiten. Erkenntnisse: Die Ergebnisse zeigen ein gewisses Auseinanderfallen der wahrgenommenen individuellen Nachtteile und der gesellschaftlichen Nachteile: Während als die drei wichtigsten persönlichen Nachteile das Social Distancing, der Alltag in der neuen Situation und die eingeschränkte (Bewegungs)freiheit genannt werden, wird auf gesell-schaftlicher Ebene primär der wirtschaftliche Nachteil, Social Distancing und der Bereich Politik | Medien | Gesellschaft genannt.

In this outline we give an overview of the main background of our DFG-funded project, and the main research questions we focus on. The overall objective is to bring a substantial contribution to the literature on reputation building, and in particular in the field of organizations that have a social goal.

This article is the synopsis to my cumulative Habilitation dissertation in the field of Management (Submitted and defended at the Faculty of business, economic and social sciences of the University of Hamburg; Department of Social Economics). This Habilitation dissertation combines eleven published articles for which the overall content relates to three interrelated concepts: leadership, performance, and reputation. Therefore, in this synopsis, I shortly introduce these concepts, and I clarify the academic contributions made by this Habilitation for these three concepts. Moreover, I explain how the public and nonprofit sectors form the unique setting to study these three management concepts. Studying these concepts in the nonprofit and public context has at least two major advantages.