39 results on '"Reiber, Thomas"'
Search Results
2. Visualisierung der Kerr-Raumzeit. Fl��ge in der maximalen analytischen Fortsetzung
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Reiber, Thomas
- Published
- 2022
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3. Attitudes of German undergraduate dental students towards the aged
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Nitschke, Ina, Clarenbach-Tran, Thanh-Ha, Schlegel, Daphne, Reiber, Thomas, and Sobotta, Bernhard A.J.
- Published
- 2015
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4. Häufigkeit, Bedeutung und Behandlungsbedarf kraniomandibulärer Dysfunktionen (CMD)
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John, Mike, Hirsch, Christian, and Reiber, Thomas
- Published
- 2001
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5. Dental care of frail older people and those caring for them
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Nitschke, Ina, Majdani, Mahsa, Sobotta, Bernhard AJ, Reiber, Thomas, and Hopfenmüller, Werner
- Published
- 2010
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6. Translating the Research Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders into German: Evaluation of Content and Process.
- Author
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John, Mike T., Hirsch, Christian, Reiber, Thomas, and Dworkin, Samuel F.
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TEMPOROMANDIBULAR disorders ,DIAGNOSIS ,CROSS-cultural communication ,TRANSCULTURAL medical care ,OROFACIAL pain ,STATISTICAL reliability ,GERMAN language - Abstract
Aims: To develop a German-language version of the Research Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders (RDC/TMD) through a formal translation/back-translation process, to summarize available data about their psychometric properties, and to provide new data about psychometric testing of components of the RDC/TMD. Methods: To cross-culturally adapt the instrument, the RDC/TMD were translated using a forward-backward method, except for measures of somatization and depression, because German-specific instruments of these already existed. The psychometric properties of the RDC/TMD were examined, and the literature on this topic was reviewed. Results: The available literature about reliability of clinical examination methods (4 studies) showed at least acceptable results, with a median intraclass correlation coefficient (ICC) of 0.60. Reliability of RDC/TMD components Jaw Disability List UDL) and Graded Chronic Pain Scale (GCPS) was sufficient (ICC for retest reliability [n = 27] was 0.76 for JDL and 0.92 for GCPS; Cronbach's alpha for internal consistency [n = 378] was 0.72 and 0.88, respectively). A priori hypothesized associations between GCPS or JDL summary scores and self-report of general health, oral health, oral health-related quality of life, or dysfunctional pain, which were measured by means of the Multidimensional Pain Inventory, were confirmed in a convenience sample of clinical TMD patients (n = 378). These correlations were interpreted as support for the validity of the GCPS and JDL. The original RDC/TMD include measures for somatization and depression (SCL-90-R); however, equivalent German instruments to assess these constructs ("Beschwerdenliste," "Allgemeine Depressionsskala") have well-established validity and reliability in the German cultural environment. Conclusion: The psychometric properties and international comparability of the German version of the RDC/TMD (RDC/TMD-G) make this instrument suitable for the assessment of TMD in Germany. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2006
7. Steilheit und Reproduzierbarkeit der elektronischen Registrierung der Gelenkbahnnei-gung in Abhängigkeit von der Befestigung am Unterkiefer
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Reiber, Thomas, Jakstat, Holger, Hierl, Thomas, Universität Leipzig, Wagner, Philipp, Reiber, Thomas, Jakstat, Holger, Hierl, Thomas, Universität Leipzig, and Wagner, Philipp
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Die vorliegende Studie untersuchte die Wiederholbarkeit der Aufzeichnung von Unterkiefer-bewegungen und die Steilheit der Kiefergelenkbahn in Abhängigkeit von der Befestigungs-methode der Registrierapparatur an der Unterkieferzahnreihe. Der Untersucher zeichnete dazu in zwei zeitlich getrennten Sitzungen Protrusions- und Mediotrusionsbewegungen von Probanden auf. Er befestigte dabei den Registrierbogen mit drei unterschiedlichen Verfah-ren am Unterkiefer: mit einem okklusionsbedeckenden, periokklusalen Löffel, mit einer Okklusionsklemme und einem paraokklusalen Löffel. Zwei Methoden bedecken die Unterkie-ferzahnreihe und erhöhen die vertikale Kieferrelation. Bei der dritten Methode hingegen befestigte der Untersucher den Unterkieferbogen an den Labialflächen der Unterkieferzähne mit ungestörter habitueller Interkuspidation. Die mittlere, über alle Befestigungsmethoden gemessene, sagittale Gelenkbahnneigung be-trug 44,74 ° bei 3 mm und 42,65 ° bei 5 mm Gelenkbahn. Der Bennett-Winkel nahm Werte von 10,96 ° (3 mm) und 10,17 ° (5 mm) an. Die sagittale Kiefergelenkbahn differierte bei den unterschiedlichen Befestigungsmethoden statistisch signifikant und klinisch relevant. Die Messung mit paraokklusaler Befestigung des Unterkieferbogens erzielte sagittale Kondylen-bahnneigungen, die im Mittel 7,94 ° (3 mm) und 9,46 ° (5 mm) steiler waren als die mit der Okklusionsklemme gemessenen Neigungen. Die Wiederholbarkeit war bei allen Gruppen innerhalb einer Sitzung exzellent, unterschied sich jedoch beim Vergleich beider Sitzungen statistisch signifikant. Die Gelenkbahnaufzeichnung mittels paraokklusaler Befestigung des Unterkieferbogens war exzellent wiederholbar. Unter Benutzung des periokklusalen Löffels und der Okklusionsklemme sank die Reliabilität statistisch signifikant und klinisch relevant ab. Die Untersuchung zeigte darüber hinaus, dass verschiedene Messsysteme mit unterschiedli-chen Bezugsebenen und -punkten arbeiten und die in der Literatur zu findenden Werte für Gel
- Published
- 2017
8. Die Reliabilität der Vermessung der Bewegungskapazität des Unterkiefers mit dem Lineal
- Author
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Reiber, Thomas, Schierz, Oliver, Hemprich, Alexander, Jakstat, Holger, Universität Leipzig, Rauch, Angelika, Reiber, Thomas, Schierz, Oliver, Hemprich, Alexander, Jakstat, Holger, Universität Leipzig, and Rauch, Angelika
- Abstract
Ziel dieser Studie war es, die Unterschiede der Reliabilität der Bewegungskapazität des Unterkiefers bei verschiedenen Untersucher- und Probandengruppen über einen Zeitraum von 3 Monaten mit dem Lineal darzustellen. Die Vermessung wurde bei 85 konsekutiv rekrutierten Probanden (Durchschnittalter: 39,8 ± 17,8 Jahre, 60 % weiblich, 56 mit kraniomandibulärer Dysfunktion) durchgeführt. Die Untersuchergruppe setzte sich aus einer Gruppe unerfahrener Studierender der Zahnmedizin, einer Gruppe von 6 erfahrenen, kalibrierten Zahnärzten und einem weiteren erfahrenen, kalibrierten Zahnarzt zusammen. Die Schneidekantendistanzen bei Mundöffnung, die Frontzahnstufen und die Laterotrusionsbewegungen der Probanden wurden in zwei separaten Sitzungen vermessen. In der ersten Sitzung nahmen alle drei Untersuchergruppen die Vermessungen vor, zum zweiten Zeitpunkt nur ein erfahrener Zahnarzt. Die Reliabilität wurde durch die Intra-Klassen-Korrelation berechnet. Die aktive und passive Schneidekantendistanz, sowie der Overjet und der Overbite wurden mit exzellenter Reliabilität vermessen. Die Laterotrusionsbewegungen zeigten sowohl rechts- als auch linksseitig gute bis exzellente Übereinstimmungen. Bei keiner Untersuchergruppe konnten statistisch signifikante Unterschiede zwischen der gesunden Probandengruppe und der Gruppe mit kraniomandibulären Dysfunktionen festgestellt werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Vermessung der Bewegungskapazität des Unterkiefers mit dem Lineal, sowohl untersucher- als auch probandenunabhängig über einen mittellangen Zeitintervall von 3 Monaten, eine reliable Prozedur ist und demzufolge als Grundlage für die Diagnosebildung zuverlässig genutzt werden kann.:1 Einführung 1 2 Aufgabenstellung 8 3 Literaturübersicht 10 3.1 Prävalenz von RDC-TMD-Diagnosen bei Probanden mit CMD 10 3.2 Messinstrumente 12 3.3 Normwerte der Bewegungskapazität 12 3.4 Reliabilität 15 3.4.1 Interrater-Reliabilität der Bewegungskapazität 15 3.4.2 Intrarater-Reliabilität
- Published
- 2015
9. Die Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen mit Hilfe eines den Unterkiefer protrudierenden Schienensystems
- Author
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Reiber, Thomas, Dannhauer, Karl-Heinz, Hemprich, Alexander, Universität Leipzig, Klisch, Nico, Reiber, Thomas, Dannhauer, Karl-Heinz, Hemprich, Alexander, Universität Leipzig, and Klisch, Nico
- Abstract
50 Patienten wurden mit einem herausnehmbaren unterkiefervorverlagernden Schienensystem im Zeitraum der Jahre 2000 bis 2002 behandelt. Die schlafmedizinisch-diagnostischen Untersuchungen vor Therapiebeginn erfolgten bei 25 Patienten ambulant und bei den anderen 25 Patienten stationär. Es wurden schlafmedizinischen Parameter zur Diagnosestellung herangezogen. Hälftig bestanden bei diesen Patienten die schlafmedizinische Diagnosen einer Rhonchopathie (reine Schnarcher, ohne internistische Besonderheiten) und einer leicht bis mittelgradigen obstruktiven Schlafapnoe. Bei 23 Patienten mit einer Rhonchopathie wurde das Funktionsprinzip der Unterkiefervorverlagerung durch den Wilcoxon-Test bei der Veränderung der schlafmedizinischen Parameter Entsättigungsindex, Schnarchindex, Anzahl der Entsättigungen und niederste Entsättigung bestätigt. Bei zwei (8%) der 25 Patienten veränderten sich die Parameter nicht positiv, so dass die Schienentherapie abgebrochen wurde. Bei 20 Patienten mit leicht- bis mittelgradiger Schlafapnoe bestätigte der Wilcoxon-Test die Signifikanz der Veränderungen bei den polysomnographischen Werten AHI , REM und Schlafeffizienz. Die Signifkanzschranke wurde bei dem somnologischem Wert Tiefschlaf nicht erreicht. Obgleich bei 13 Patienten die Schienentherapie aus unterschiedlichen Gründen innerhalb der zwei Untersuchungsjahre abgebrochen werden musste, wurde die Behandlung bei den 37 verbliebenen Patienten (74%) als erfolgreich und zufriedenstellend eingeschätzt.
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- 2015
10. Der Zusammenhang zwischen mundgesundheitsbezogener Lebensqualität und Depression bei prothetischen Patienten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung
- Author
-
Reiber, Thomas, Hirsch, Christian, Krause, Felix, Universtät Leipzig, Zietlow, Martin, Reiber, Thomas, Hirsch, Christian, Krause, Felix, Universtät Leipzig, and Zietlow, Martin
- Abstract
In der vorliegenden Untersuchung sollte ein möglicher Zusammenhang zwischen mundgesundheitsbezogener Lebensqualität (MLQ) und Depression untersucht und bei prothetischen Patienten und Personen der Allgemeinbevölkerung vergleichend betrachtet werden. Es handelt sich um eine Querschnittsstudie, in welche 311 zahnärztlich-prothetische Patienten und 811 erwachsene Probanden der Bundesrepublik Deutschland einbezogen wurden. Zur Erfassung von MLQ und Depression wurden als standardisierte Instrumente zum einen die deutsche Version des Oral Health Impact Profile (OHIP) und zum anderen das Vereinfachte-Beck-Depressions-Inventar (BDI-V) eingesetzt. Die statistischen Zusammenhänge der Konstrukte wurden mit Hilfe von Korrelationsanalysen sowie Strukturgleichungsmodellen ermittelt. Die konfundierenden Variablen Alter und Geschlecht wurden dabei kontrolliert. In beiden Populationen wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen Depression und MLQ festgestellt. Diese gegenseitige Beeinflussung zwischen MLQ sowie deren Dimensionen und der Depression war jedoch zwischen den beiden Probandengruppen signifikant unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei den prothetischen Patienten war der Zusammenhang nur halb so stark ausgeprägt wie bei den Personen der Allgemeinbevölkerung. Die OHIP-Dimension „Psychosozialer Einfluss“ der MLQ korrelierte in beiden Probandengruppen signifikant stärker mit Depression als die anderen Dimensionen. Folglich könnte sie auf eine mögliche Depression hinweisen und als zahnärztliches Diagnostikum eingesetzt werden. Zudem legt diese Studie nahe, dass eine eingeschränkte MLQ möglicherweise erst zeitversetzt zu depressiven Symptomen führen kann.
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- 2015
11. Zum Vorhandensein des Zahnmedizinischen Bonusheftes bei Pflegebedürftigen
- Author
-
Nitschke, Ina, Reiber, Thomas, Graf, Hans- Ludwig, Friedrich- Louis Hesse Zentrum füt Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und orale Medizin, Bär, Christian, Nitschke, Ina, Reiber, Thomas, Graf, Hans- Ludwig, Friedrich- Louis Hesse Zentrum füt Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und orale Medizin, and Bär, Christian
- Abstract
Ältere und auch pflegebedürftige Menschen werden den Alltag in den Zahnarztpraxen in den kommenden Jahren immer stärker prägen. Mit zunehmender Gebrechlichkeit der Betagten und Hochbetagten sollte sich die zahnmedizinische Behandlung in eine zahnmedizinische Betreuung wandeln. Auch bei einer, im Vergleich zu früher, später eintretenden Pflegebedürftigkeit sind in der Zukunft bei vielen Pflegebedürftigen die zweiten und dritten Zähne zu versorgen. Leider ist festzustellen, dass die zahnmedizinische Versorgung in Pflegeeinrichtungen noch nicht ausreichend standardisiert ist. Von den Pflegebedürftigen in Sachsen, Berlin und Nordrhein Westfalen besaßen nur 18,6 % stationär Pflegebedürftige und 41,2 % ambulant Pflegebedürftige ein zahnmedizinisches Bonusheft. Die Verteilung war regional sehr unterschiedlich. Anteilig besaßen die Pflegebedürftigen in Sachsen am häufigsten ein Bonusheft. Das Vorhandensein des Bonusheftes war weder von Alter oder Geschlecht abhängig. Der Verlust einer besseren Bonusregelung bei Zahnersatzleistungen wird dabei von den Pflegedienstleitungen und dem medizinischen Dienst völlig außer Acht gelassen, teilweise sind die Bonusregelungen auch nicht ausreichend bekannt. Die Organisation eines kontinuierlichen Konsildienstes könnte mit der Anforderung an das Führen eines zahnmedizinischen Bonusheftes verbessert werden. Hierzu müssen aber die Informationen zum Bonusheft gezielt an die Heimleitungen, die Heimaufsichten, die Heimräte, die Angehörigen und an den medizinischen Dienst herangetragen werden.
- Published
- 2013
12. Zum Vorhandensein des Zahnmedizinischen Bonusheftes bei Pflegebedürftigen
- Author
-
Reiber, Thomas, Graf, Hans- Ludwig, Friedrich- Louis Hesse Zentrum füt Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und orale Medizin, Bär, Christian, Reiber, Thomas, Graf, Hans- Ludwig, Friedrich- Louis Hesse Zentrum füt Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und orale Medizin, and Bär, Christian
- Abstract
Ältere und auch pflegebedürftige Menschen werden den Alltag in den Zahnarztpraxen in den kommenden Jahren immer stärker prägen. Mit zunehmender Gebrechlichkeit der Betagten und Hochbetagten sollte sich die zahnmedizinische Behandlung in eine zahnmedizinische Betreuung wandeln. Auch bei einer, im Vergleich zu früher, später eintretenden Pflegebedürftigkeit sind in der Zukunft bei vielen Pflegebedürftigen die zweiten und dritten Zähne zu versorgen. Leider ist festzustellen, dass die zahnmedizinische Versorgung in Pflegeeinrichtungen noch nicht ausreichend standardisiert ist. Von den Pflegebedürftigen in Sachsen, Berlin und Nordrhein Westfalen besaßen nur 18,6 % stationär Pflegebedürftige und 41,2 % ambulant Pflegebedürftige ein zahnmedizinisches Bonusheft. Die Verteilung war regional sehr unterschiedlich. Anteilig besaßen die Pflegebedürftigen in Sachsen am häufigsten ein Bonusheft. Das Vorhandensein des Bonusheftes war weder von Alter oder Geschlecht abhängig. Der Verlust einer besseren Bonusregelung bei Zahnersatzleistungen wird dabei von den Pflegedienstleitungen und dem medizinischen Dienst völlig außer Acht gelassen, teilweise sind die Bonusregelungen auch nicht ausreichend bekannt. Die Organisation eines kontinuierlichen Konsildienstes könnte mit der Anforderung an das Führen eines zahnmedizinischen Bonusheftes verbessert werden. Hierzu müssen aber die Informationen zum Bonusheft gezielt an die Heimleitungen, die Heimaufsichten, die Heimräte, die Angehörigen und an den medizinischen Dienst herangetragen werden.
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- 2013
13. Development of undergraduate gerodontology courses in Austria, Switzerland, and Germany from 2004 to 2009
- Author
-
Nitschke, Ina, Kunze, Julia, Reiber, Thomas, Sobotta, Bernhard A J, Nitschke, Ina, Kunze, Julia, Reiber, Thomas, and Sobotta, Bernhard A J
- Abstract
The growing number of individuals over the age of sixty-five with specific dental needs requires increased teaching efforts to adequately prepare predoctoral dental students. The study assessed whether such increases in undergraduate gerodontology teaching in German-speaking countries between 2004 and 2009 occurred. Questionnaires were mailed in 2004 and 2009 to all deans (n=37) and all department heads (n=140) of Austrian, Swiss, and German dental schools. Results show that gerodontology is still mostly included in traditional core subjects but that specific lecture series and practical teaching have increased. These cover a broad variety of subjects including geriatric medicine, gerontopsychiatry, nursing care, pharmacology, and public health. The number of departments with dedicated staff for gerodontology, research activities, and mean number of publications has increased. Barriers to the further integration of the subject include its continued exclusion from final examinations in Austria and Germany. Guidelines of the European College of Gerodontology (2009), which aim to prepare students to provide dental treatment to seniors by teaching theoretical knowledge, practical skills, patient management techniques, and the ethical foundation of gerodontology, need to be implemented. Continued professional education of faculty in all departments, intensified cooperation between universities, and the presence of faculty specializing in gerodontology are suggested.
- Published
- 2013
14. Zum Altersbild als Fremdbild der Leipziger Studierenden der Zahnmedizin im Zeitraum von 2004 bis 2008
- Author
-
Nitschke, Ina, Reiber, Thomas, Haak, Rainer, Universität Leipzig, Schlegel, Daphne Marie-Christine, Nitschke, Ina, Reiber, Thomas, Haak, Rainer, Universität Leipzig, and Schlegel, Daphne Marie-Christine
- Abstract
Zum Altersbild als Fremdbild der Leipziger Studierenden der Zahnmedizin im Zeitraum von 2004 bis 2008 Autorin: Daphne Schlegel Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, Friedrich – Louis – Hesse - Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Orale Medizin, Universitätsklinikum Leipzig, Nürnberger Straße 57, 04103 Leipzig Einleitung: In den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion tritt immer mehr der zu erwartende demographische Wandel, dass im Jahr 2050 jeder Dritte in Deutschland 60 Jahre und älter sein wird. In diesem Zusammenhang gewinnt das Fremdbild, erstellt aus Meinungen und Erfahrungen über und mit Senioren, einen besonderen Stellenwert. Material und Methode: An der Universität Leipzig wurden 437 Zahnmedizinstudierende [ST] im Rahmen des gerostomatologischen Praktikums in einer Zeitspanne von 3,5 Jahren zu ihren jeweiligen Altersbildern mit Hilfe eines Fragebogens befragt. Dieses Praktikum wird in der Zahnärztlichen Prothetik an der Universität Leipzig während des Zahnmedizinstudiums einmal pro Semester absolviert und ist in Konzeption und Durchführung einzigartig in Deutschland. Mit Hilfe dieses Fragebogens wurde erstmals eine Altersdefinition des Begriffes „Senior“ und eine numerische Grenze der Jugend gegeben. Einen weiteren Schwerpunkt des Fragebogens stellt das Semantische Differential von Osgood, adaptiert von Rosencranz und McNevin dar. Mit 32 bipolaren Adjektiven auf einer Positiv-Negativ-Skala wurden die Eigenschaften der Senioren in drei Kategorien wie Wirksamkeit/Unwirksamkeit, Selbstständigkeit/Hilfebedürftigkeit, persönliche Akzeptanz/Inakzeptanz bewertet und letztendlich zu einem Altersbild konturiert. Ergebnisse: Aus Sicht der 437 ST beginnt das Altsein für Männer mit 61 Jahren und für Frauen mit 60 Jahren. Erstmals wurde auch nach dem Ende der Jugend gefragt: ein Mann ist jung bis zu einem Alter von 35 Jahren, eine Frau aber nur bis zu einem Alter von 34 Jahren. Werden die Aussagen der ST nach Geschlecht differenziert, so
- Published
- 2012
15. Vergleichende Untersuchungen zur Zellproliferation, Apoptose und Expression nonkollagener Knochenproteine auf Zirkondioxidoberflächen unterschiedlicher physikalischer Genese.
- Author
-
Graf, Hans-Ludwig, Hilbig, Heidegard, Hemprich, Alexander, Reiber, Thomas, Universität Leipzig, Kohlweyer, Hannes, Graf, Hans-Ludwig, Hilbig, Heidegard, Hemprich, Alexander, Reiber, Thomas, Universität Leipzig, and Kohlweyer, Hannes
- Abstract
Die vorliegende Arbeit untersucht neuartige Zirkonoxid-Implantatoberflächen hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Proliferation und Apoptose humaner Knochenzellen, die in einer Knochenzellkultur angezüchtet wurden. Weiterhin erfolgte die Messung der auf den jeweiligen Probekörperoberflächen sezernierten Knochenproteine Bone Sialo Protein, Osteonectin, Osteocalcin und des Wachstumsfaktors TGF-ß. Die Messungen geschahen am dritten, fünften, siebenten und zehnten Versuchstag. Die neuartigen Probekörper ZrO_19 und ZrO_20 haben einen Titangrundkörper und wurden im PVD-Verfahren mit Zirkoniumdioxid beschichtet. Sie mussten sich dem Vergleich mit dem Positivstandard Ticer und dem Negativstandard Titan unterziehen. Weiterhin fanden ein Probekörper aus reiner Zirkoniumdioxidkeramik (Cercon) und eine SLA-ähnliche geätzte Titanschicht Verwendung. Am meisten Knochenzellen proliferierten auf Ticer. Die kleinsten Messwerte wurden auf der Ätzschicht gemessen. Die Werte von ZrO_19, ZrO_20 und von Cercon ähnelten sich stark und siedelten sich zwischen denen von Ticer und denen der Ätzschicht an. Die größten Expressionen der Knochenproteine wurden auf Cercon und Ticer nachgewiesen. Die neuartigen Zirkoniumdioxid-Oberflächen begünstigten die Proliferation und Expression von Knochenproteinen in vitro nicht in dem Maße, wie es der Positivstandard Ticer vermochte. Möglicherweise könnten jedoch Variationen der Oberflächen-zusammensetzung die biologischen Eigenschaften verbessern. Für Cercon kann eine gute biologische Eignung vermutet werden.
- Published
- 2012
16. Zum Altersbild als Fremdbild der Leipziger Studierenden der Zahnmedizin im Zeitraum von 2004 bis 2008
- Author
-
Reiber, Thomas, Haak, Rainer, Universität Leipzig, Schlegel, Daphne Marie-Christine, Reiber, Thomas, Haak, Rainer, Universität Leipzig, and Schlegel, Daphne Marie-Christine
- Abstract
Zum Altersbild als Fremdbild der Leipziger Studierenden der Zahnmedizin im Zeitraum von 2004 bis 2008 Autorin: Daphne Schlegel Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, Friedrich – Louis – Hesse - Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Orale Medizin, Universitätsklinikum Leipzig, Nürnberger Straße 57, 04103 Leipzig Einleitung: In den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion tritt immer mehr der zu erwartende demographische Wandel, dass im Jahr 2050 jeder Dritte in Deutschland 60 Jahre und älter sein wird. In diesem Zusammenhang gewinnt das Fremdbild, erstellt aus Meinungen und Erfahrungen über und mit Senioren, einen besonderen Stellenwert. Material und Methode: An der Universität Leipzig wurden 437 Zahnmedizinstudierende [ST] im Rahmen des gerostomatologischen Praktikums in einer Zeitspanne von 3,5 Jahren zu ihren jeweiligen Altersbildern mit Hilfe eines Fragebogens befragt. Dieses Praktikum wird in der Zahnärztlichen Prothetik an der Universität Leipzig während des Zahnmedizinstudiums einmal pro Semester absolviert und ist in Konzeption und Durchführung einzigartig in Deutschland. Mit Hilfe dieses Fragebogens wurde erstmals eine Altersdefinition des Begriffes „Senior“ und eine numerische Grenze der Jugend gegeben. Einen weiteren Schwerpunkt des Fragebogens stellt das Semantische Differential von Osgood, adaptiert von Rosencranz und McNevin dar. Mit 32 bipolaren Adjektiven auf einer Positiv-Negativ-Skala wurden die Eigenschaften der Senioren in drei Kategorien wie Wirksamkeit/Unwirksamkeit, Selbstständigkeit/Hilfebedürftigkeit, persönliche Akzeptanz/Inakzeptanz bewertet und letztendlich zu einem Altersbild konturiert. Ergebnisse: Aus Sicht der 437 ST beginnt das Altsein für Männer mit 61 Jahren und für Frauen mit 60 Jahren. Erstmals wurde auch nach dem Ende der Jugend gefragt: ein Mann ist jung bis zu einem Alter von 35 Jahren, eine Frau aber nur bis zu einem Alter von 34 Jahren. Werden die Aussagen der ST nach Geschlecht differenziert, so
- Published
- 2012
17. Vergleichende Untersuchungen zur Zellproliferation, Apoptose und Expression nonkollagener Knochenproteine auf Zirkondioxidoberflächen unterschiedlicher physikalischer Genese.
- Author
-
Hilbig, Heidegard, Hemprich, Alexander, Reiber, Thomas, Universität Leipzig, Kohlweyer, Hannes, Hilbig, Heidegard, Hemprich, Alexander, Reiber, Thomas, Universität Leipzig, and Kohlweyer, Hannes
- Abstract
Die vorliegende Arbeit untersucht neuartige Zirkonoxid-Implantatoberflächen hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Proliferation und Apoptose humaner Knochenzellen, die in einer Knochenzellkultur angezüchtet wurden. Weiterhin erfolgte die Messung der auf den jeweiligen Probekörperoberflächen sezernierten Knochenproteine Bone Sialo Protein, Osteonectin, Osteocalcin und des Wachstumsfaktors TGF-ß. Die Messungen geschahen am dritten, fünften, siebenten und zehnten Versuchstag. Die neuartigen Probekörper ZrO_19 und ZrO_20 haben einen Titangrundkörper und wurden im PVD-Verfahren mit Zirkoniumdioxid beschichtet. Sie mussten sich dem Vergleich mit dem Positivstandard Ticer und dem Negativstandard Titan unterziehen. Weiterhin fanden ein Probekörper aus reiner Zirkoniumdioxidkeramik (Cercon) und eine SLA-ähnliche geätzte Titanschicht Verwendung. Am meisten Knochenzellen proliferierten auf Ticer. Die kleinsten Messwerte wurden auf der Ätzschicht gemessen. Die Werte von ZrO_19, ZrO_20 und von Cercon ähnelten sich stark und siedelten sich zwischen denen von Ticer und denen der Ätzschicht an. Die größten Expressionen der Knochenproteine wurden auf Cercon und Ticer nachgewiesen. Die neuartigen Zirkoniumdioxid-Oberflächen begünstigten die Proliferation und Expression von Knochenproteinen in vitro nicht in dem Maße, wie es der Positivstandard Ticer vermochte. Möglicherweise könnten jedoch Variationen der Oberflächen-zusammensetzung die biologischen Eigenschaften verbessern. Für Cercon kann eine gute biologische Eignung vermutet werden.
- Published
- 2012
18. Rauchen als Einflussfaktor auf die wahrgenommene Mundgesundheit- eine bevölkerungsrepräsentative Studie
- Author
-
Reiber, Thomas, Szentpétery, András, Seedorf, Hartwig, Universität Leipzig, Georgi, Ulrich, Reiber, Thomas, Szentpétery, András, Seedorf, Hartwig, Universität Leipzig, and Georgi, Ulrich
- Abstract
Rauchen stellt einen Risikofaktor für die allgemeine Gesundheit und speziell die Mundgesundheit dar. Die verschiedenen Effekte der Tabakbestandteile auf den Organismus wurden in Studien in der Vergangenheit zahlreich belegt. So ist Rauchen in der Zahnmedizin ein Risikofaktor für verschiedene orale Erkrankungen und stellt eine Kontraindikation für zahlreiche Therapien dar. Die Verschlechterung klinischer Parameter durch den Tabakkonsum steht somit außer Frage. Jedoch hat gerade das Nikotin einen maskierenden Effekt auf die vom Patienten verstärkt wahrgenommenen Symptome, wie Blutungen, Schwellungen und Rötungen. Somit stellt sich die Frage, inwieweit das Rauchen die wahrgenommene Mundgesundheit und die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) des Patienten beeinflusst. Die MLQ ist der Anteil der Lebensqualität, der durch die Mundgesundheit bestimmt wird. Bisher wurde lediglich eine Studie in den USA zum Einfluss des Rauchens auf die wahrgenommene Mundgesundheit durchgeführt. Die vorliegende Untersuchung ist eine Querschnittsstudie, in welche 811 Erwachsene aus der Bundesrepublik Deutschland einbezogen wurden. Um eine größere Streuung der Zielvariablen zu erhalten, wurde eine disproportionale Verteilung des Alters der Probanden durch das Quota-Verfahren herangezogen. Der Risikofaktor Rauchen wurde mit Hilfe eines Gesundheitsstatus-Fragebogen erfragt. Die Zielvariablen wurden mit der deutschen Version des international anerkannten Oral Health Impact Profile bestimmt. Für statistische Analysen wurde der Risikofaktor in quantitative (konsumierte Jahrespackungen, starke/ leichte Raucher unter den Rauchern) und qualitative (Raucher/ Nichtraucher, Nie-/ ehemalige Raucher unter den Nichtrauchern) Aspekte differenziert. Die Einflüsse dieser Ausprägungen auf drei prinzipielle Stufen der Zielvariablen wurden mit linearen und logistischen Regressionen untersucht. Die wahrgenommene Mundgesundheit wurde als globale Frage betrachtet. Weiterhin wurden die MLQ als Messkonstrukt u
- Published
- 2012
19. Bestimmung von relevanten Veränderungen des Mundgesundheitszustandes
- Author
-
Reiber, Thomas, Szentpétery, András, Universität Leipzig, Krautz, Martin, Reiber, Thomas, Szentpétery, András, Universität Leipzig, and Krautz, Martin
- Abstract
Das Ziel dieser Arbeit war die Bestimmung der kleinsten relevanten Veränderung des wahrgenommenen Mundgesundheitszustandes, der Minimal Important Difference (MID), des Oral Health Impact Profile (OHIP). Die MID sollte für die deutsche Version des OHIP mit 49 Fragen (OHIP-G49), die deutsche Kurzversion mit 14 Fragen (OHIP-G14) sowie für die einzelnen Dimensionen der deutschen und englischen Version des OHIP bestimmt werden. Es handelt sich um eine klinische Fallserie mit 224 konsekutiv rekrutierten, prothe-tischen Patienten. Die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität wurde mittels des OHIP- G49 an zwei Terminen vor der Behandlung (Basisuntersuchungen) sowie vier und sechs Wochen nach Behandlungsende (Nachkontrolluntersuchun-gen) bestimmt. Zu den Nachkontrolluntersuchungen schätzten die Patienten zu-sätzlich die Veränderung ihres Mundgesundheitszustandes gegenüber dem Zeit-punkt vor der Therapie anhand einer globalen Frage ein. Anhand der Ergebnisse der Basis- und Nachkontrolluntersuchungen wurde der Median der Differenzen der OHIP-Summenwerte errechnet. Dieser Wert entspricht der MID. Für die deutsche Version des OHIP mit 49 Fragen wurde ein Wert von 6,0 OHIP-Punkten ermittelt. Der Wert für den kurzen Fragebogen OHIP-G14 betrug 2,0 OHIP-Punkte. Für die Dimensionen der deutschen und englischen Sprachversion des OHIP konnten nur teilweise Ergebnisse gefunden werden. Das Studienergebnis lässt den Schluss zu, dass für beide untersuchten Versionen des OHIP ein klar definierter, minimal relevanter Unterschied (MID) der Summen-werte existiert. Die MID unterstützt die Interpretation der klinischen Bedeutung von Veränderungen des vom Patienten wahrgenommenen Mundgesundheitszustan-des. Sie stellt eine wichtige Größe zur Bewertung prothetischer Therapieeffekte dar.
- Published
- 2011
20. Development of Undergraduate Gerodontology Courses in Austria, Switzerland, and Germany from 2004 to 2009
- Author
-
Nitschke, Ina, primary, Kunze, Julia, additional, Reiber, Thomas, additional, and Sobotta, Bernhard A.J., additional
- Published
- 2013
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21. Attitudes of German undergraduate dental students towards the aged
- Author
-
Nitschke, Ina, primary, Clarenbach‐Tran, Thanh‐Ha, additional, Schlegel, Daphne, additional, Reiber, Thomas, additional, and Sobotta, Bernhard A.J., additional
- Published
- 2013
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22. Zähneputzen – aber richtig
- Author
-
Sobotta, Bernhard J., primary, Reiber, Thomas, additional, and Nitschke, Ina, additional
- Published
- 2010
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23. Undergraduate teaching in gerodontology in Leipzig and Zürich – a comparison of different approaches
- Author
-
Nitschke, Ina, primary, Reiber, Thomas, additional, and Sobotta, Bernhard A.J., additional
- Published
- 2009
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24. Undergraduate education in gerodontology in Germany: the Leipzig Programme
- Author
-
Nitschke, Ina, primary, Sobotta, Bernhard A.J., additional, and Reiber, Thomas, additional
- Published
- 2008
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25. Registrate in der Funktionslehre
- Author
-
Reich, Sven, primary and Reiber, Thomas, additional
- Published
- 2008
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26. Prophylaxe ein Leben lang - Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde unter den besonderen Aspekten des Alterns
- Author
-
Nitschke, Ina, primary, Ziller, Sebastian, additional, and Reiber, Thomas, additional
- Published
- 2005
- Full Text
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27. Undergraduate teaching in gerodontology in Austria, Switzerland and Germany
- Author
-
Nitschke, Ina, primary, Müller, Frauke, additional, Ilgner, Alexander, additional, and Reiber, Thomas, additional
- Published
- 2004
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28. Klinischer Anophthalmus12 - Kosmetische Ergebnisse nach 2 Jahren Therapiedauer mit einem Orbitaexpander zur Stimulierung des Orbitawachstums -
- Author
-
Sterker, Ina, primary, Klapper, Horst-Uwe, additional, Wiedemann, Peter, additional, and Reiber, Thomas, additional
- Published
- 2000
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29. Oral health of seafarers - a review.
- Author
-
Sobotta, Bernhard A. J., Reiber, Thomas, and Nitschke, Ina
- Published
- 2011
30. Was ist und was möchte die Seniorenzahnmedizin?
- Author
-
Nitschke, Ina and Reiber, Thomas
- Published
- 2005
31. Steilheit und Reproduzierbarkeit der elektronischen Registrierung der Gelenkbahnnei-gung in Abhängigkeit von der Befestigung am Unterkiefer
- Author
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Wagner, Philipp, Reiber, Thomas, Jakstat, Holger, Hierl, Thomas, and Universität Leipzig
- Subjects
SKN, TKN, Gelenkbahnneigung, Wiederholbarkeit, Axiographie, Befestigung, Steilheit ,HCN, mounting, reliability ,ddc:610 - Abstract
Die vorliegende Studie untersuchte die Wiederholbarkeit der Aufzeichnung von Unterkiefer-bewegungen und die Steilheit der Kiefergelenkbahn in Abhängigkeit von der Befestigungs-methode der Registrierapparatur an der Unterkieferzahnreihe. Der Untersucher zeichnete dazu in zwei zeitlich getrennten Sitzungen Protrusions- und Mediotrusionsbewegungen von Probanden auf. Er befestigte dabei den Registrierbogen mit drei unterschiedlichen Verfah-ren am Unterkiefer: mit einem okklusionsbedeckenden, periokklusalen Löffel, mit einer Okklusionsklemme und einem paraokklusalen Löffel. Zwei Methoden bedecken die Unterkie-ferzahnreihe und erhöhen die vertikale Kieferrelation. Bei der dritten Methode hingegen befestigte der Untersucher den Unterkieferbogen an den Labialflächen der Unterkieferzähne mit ungestörter habitueller Interkuspidation. Die mittlere, über alle Befestigungsmethoden gemessene, sagittale Gelenkbahnneigung be-trug 44,74 ° bei 3 mm und 42,65 ° bei 5 mm Gelenkbahn. Der Bennett-Winkel nahm Werte von 10,96 ° (3 mm) und 10,17 ° (5 mm) an. Die sagittale Kiefergelenkbahn differierte bei den unterschiedlichen Befestigungsmethoden statistisch signifikant und klinisch relevant. Die Messung mit paraokklusaler Befestigung des Unterkieferbogens erzielte sagittale Kondylen-bahnneigungen, die im Mittel 7,94 ° (3 mm) und 9,46 ° (5 mm) steiler waren als die mit der Okklusionsklemme gemessenen Neigungen. Die Wiederholbarkeit war bei allen Gruppen innerhalb einer Sitzung exzellent, unterschied sich jedoch beim Vergleich beider Sitzungen statistisch signifikant. Die Gelenkbahnaufzeichnung mittels paraokklusaler Befestigung des Unterkieferbogens war exzellent wiederholbar. Unter Benutzung des periokklusalen Löffels und der Okklusionsklemme sank die Reliabilität statistisch signifikant und klinisch relevant ab. Die Untersuchung zeigte darüber hinaus, dass verschiedene Messsysteme mit unterschiedli-chen Bezugsebenen und -punkten arbeiten und die in der Literatur zu findenden Werte für Gelenkbahnneigungen daher kaum vergleichbar sind. Für die Programmierung virtueller und voll adjustierbarer Artikulatoren sollte daher, wenn möglich, die paraokklusale Befestigung für die Messung der Kiefergelenkbahnen Anwendung finden.:Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis III Tabellenverzeichnis III Abkürzungsverzeichnis IV 1 Einleitung 1 2 Literaturübersicht der Registriersysteme 4 2.1 Einteilung 4 2.2 Photographische Verfahren 4 2.3 Mechanisch-graphische Verfahren 5 2.4 Elektronische Registrierverfahren 7 3 Befestigung der Registriersysteme 11 3.1 Befestigung mit einem paraokklusalen Löffel 11 3.1.1 Indirekte Methode 11 3.1.2 Direkte Methoden 11 3.2 Befestigung mit einem okklusionsbedeckenden (periokklusalen) Löffel 13 3.3 Befestigung mit einer Okklusionsklemme 14 4 Das Kiefergelenk 16 4.1 Anatomische Besonderheiten 16 4.2 Funktionen 17 4.3 Bewegungsabläufe des Kiefergelenks 18 4.3.1 Bewegungsspektrum 18 4.3.2 Habituelle und zentrische Okklusion 19 4.3.3 Schädelbezugsebenen 19 4.3.4 Bezugspunkt 20 4.4 Kondylenbahnen 22 4.4.1 Sagittale Kondylenbahn 22 4.4.2 Transversale Kondylenbahnneigung 27 5 Material und Methode 28 5.1 Untersuchungsdesign 28 5.2 Stichprobenumfang 28 5.3 Messung mit dem „CADIAX Compact 2“ 29 5.4 Versuchsablauf 29 5.5 Statistische Methoden zur Analyse 32 6 Ergebnisse 34 6.1 Absolutwerte der Kondylenbahnneigung 34 6.2 Zuverlässigkeit der Wiederholung 36 6.2.1 Mittelwertunterschiede 36 6.2.2 Intraklass-Korrelationskoeffizient 40 7 Diskussion der Ergebnisse 42 7.1 Interpretation der wichtigsten Ergebnisse 42 7.2 Vergleich mit Ergebnissen aus der Literatur 43 7.2.1 Steilheit der sagittalen Kiefergelenkbahnneigung 43 7.2.2 Einfluss der Befestigung auf die Steilheit der sagittalen Kiefergelenkbahn 43 7.2.3 Reliabilität der Messung der Gelenkbahnneigung 45 7.2.4 Einfluss der Befestigung auf die Reliabilität der Messung 46 7.3 Stärken und Schwächen dieser Untersuchung 47 8 Ausblick 49 9 Zusammenfassung der Arbeit 50 Literaturverzeichnis 55
- Published
- 2016
32. Die Reliabilität der Vermessung der Bewegungskapazität des Unterkiefers mit dem Lineal
- Author
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Rauch, Angelika, Reiber, Thomas, Schierz, Oliver, Hemprich, Alexander, Jakstat, Holger, and Universität Leipzig
- Subjects
Bewegungskapazität, Lineal, CMD, Reliabilität ,TMD, reliability, measurement, mandibular movement ,ddc:610 - Abstract
Ziel dieser Studie war es, die Unterschiede der Reliabilität der Bewegungskapazität des Unterkiefers bei verschiedenen Untersucher- und Probandengruppen über einen Zeitraum von 3 Monaten mit dem Lineal darzustellen. Die Vermessung wurde bei 85 konsekutiv rekrutierten Probanden (Durchschnittalter: 39,8 ± 17,8 Jahre, 60 % weiblich, 56 mit kraniomandibulärer Dysfunktion) durchgeführt. Die Untersuchergruppe setzte sich aus einer Gruppe unerfahrener Studierender der Zahnmedizin, einer Gruppe von 6 erfahrenen, kalibrierten Zahnärzten und einem weiteren erfahrenen, kalibrierten Zahnarzt zusammen. Die Schneidekantendistanzen bei Mundöffnung, die Frontzahnstufen und die Laterotrusionsbewegungen der Probanden wurden in zwei separaten Sitzungen vermessen. In der ersten Sitzung nahmen alle drei Untersuchergruppen die Vermessungen vor, zum zweiten Zeitpunkt nur ein erfahrener Zahnarzt. Die Reliabilität wurde durch die Intra-Klassen-Korrelation berechnet. Die aktive und passive Schneidekantendistanz, sowie der Overjet und der Overbite wurden mit exzellenter Reliabilität vermessen. Die Laterotrusionsbewegungen zeigten sowohl rechts- als auch linksseitig gute bis exzellente Übereinstimmungen. Bei keiner Untersuchergruppe konnten statistisch signifikante Unterschiede zwischen der gesunden Probandengruppe und der Gruppe mit kraniomandibulären Dysfunktionen festgestellt werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Vermessung der Bewegungskapazität des Unterkiefers mit dem Lineal, sowohl untersucher- als auch probandenunabhängig über einen mittellangen Zeitintervall von 3 Monaten, eine reliable Prozedur ist und demzufolge als Grundlage für die Diagnosebildung zuverlässig genutzt werden kann.:1 Einführung 1 2 Aufgabenstellung 8 3 Literaturübersicht 10 3.1 Prävalenz von RDC-TMD-Diagnosen bei Probanden mit CMD 10 3.2 Messinstrumente 12 3.3 Normwerte der Bewegungskapazität 12 3.4 Reliabilität 15 3.4.1 Interrater-Reliabilität der Bewegungskapazität 15 3.4.2 Intrarater-Reliabilität der Bewegungskapazität 18 3.5 Fazit der Literaturrecherche 19 4 Material und Methoden 20 4.1 Verwendete Materialien 20 4.2 Probanden 20 4.2.1 Probanden der Kontrollgruppe 21 4.2.2 Probanden der Gruppe kraniomandibuläre Dysfunktion (“CMD“) 21 4.2.3 Prävalenz der Diagnosen des RDC/TMD bei Probanden mit kraniomandibulärer Dysfunktion 22 4.3 Untersucher 22 4.4 Versuchsdurchführung 23 4.5 Statistische Auswertung 26 4.5.1 Berechnung der Reliabilität 26 4.5.2 Vergleich der Reliabilität 26 4.5.3 Berechnung des Goldstandards 26 4.5.4 Nullhypothesen 27 5 Ergebnisse 28 5.1 Durchschnittswerte 28 5.2 Reliabilitäten 29 5.2.1 Untersucherbezogener Vergleich der Reliabilität 29 5.2.2 Probandenbezogener Vergleich der Reliabilität 38 6 Diskussion 47 6.1 Gegenstand der Untersuchung 47 6.2 Methodische Stärken und Schwächen der Studie 47 6.2.1 Generalisierbarkeit 47 6.2.2 Genauigkeit der klinischen Untersuchung 48 6.3 Vergleich und Interpretation der Daten 48 6.3.1 Prävalenz der RDC/TMD-Diagnosen bei Patienten mit CMD 48 6.3.2 Durchschnittswerte 49 6.3.3 Untersucherbezogener Vergleich der Reliabilität 50 6.3.4 Probandenbezogener Vergleich der Reliabilitäten 53 6.4 Ausblick 54 7 Schlussfolgerung 56 8 Zusammenfassung 57 9 Literaturverzeichnis 60 10 Anhang 66 Eigenständigkeitserklärung 83 Publikationen 84 Danksagung 85
- Published
- 2015
33. Der Zusammenhang zwischen mundgesundheitsbezogener Lebensqualität und Depression bei prothetischen Patienten im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung
- Author
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Zietlow, Martin, Reiber, Thomas, Hirsch, Christian, Krause, Felix, and Universtät Leipzig
- Subjects
MLQ, Depression, OHIP, OHRQOL, BDI-V ,ddc:610 ,oral health-related quality of life, OHRQOL, OHIP - Abstract
In der vorliegenden Untersuchung sollte ein möglicher Zusammenhang zwischen mundgesundheitsbezogener Lebensqualität (MLQ) und Depression untersucht und bei prothetischen Patienten und Personen der Allgemeinbevölkerung vergleichend betrachtet werden. Es handelt sich um eine Querschnittsstudie, in welche 311 zahnärztlich-prothetische Patienten und 811 erwachsene Probanden der Bundesrepublik Deutschland einbezogen wurden. Zur Erfassung von MLQ und Depression wurden als standardisierte Instrumente zum einen die deutsche Version des Oral Health Impact Profile (OHIP) und zum anderen das Vereinfachte-Beck-Depressions-Inventar (BDI-V) eingesetzt. Die statistischen Zusammenhänge der Konstrukte wurden mit Hilfe von Korrelationsanalysen sowie Strukturgleichungsmodellen ermittelt. Die konfundierenden Variablen Alter und Geschlecht wurden dabei kontrolliert. In beiden Populationen wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen Depression und MLQ festgestellt. Diese gegenseitige Beeinflussung zwischen MLQ sowie deren Dimensionen und der Depression war jedoch zwischen den beiden Probandengruppen signifikant unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei den prothetischen Patienten war der Zusammenhang nur halb so stark ausgeprägt wie bei den Personen der Allgemeinbevölkerung. Die OHIP-Dimension „Psychosozialer Einfluss“ der MLQ korrelierte in beiden Probandengruppen signifikant stärker mit Depression als die anderen Dimensionen. Folglich könnte sie auf eine mögliche Depression hinweisen und als zahnärztliches Diagnostikum eingesetzt werden. Zudem legt diese Studie nahe, dass eine eingeschränkte MLQ möglicherweise erst zeitversetzt zu depressiven Symptomen führen kann.
- Published
- 2014
34. Die Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen mit Hilfe eines den Unterkiefer protrudierenden Schienensystems
- Author
-
Klisch, Nico, Reiber, Thomas, Dannhauer, Karl-Heinz, Hemprich, Alexander, and Universität Leipzig
- Subjects
Schlafmedizin Therapie Schiene ,sleep medicine therapy appliance ,ddc:610 - Abstract
50 Patienten wurden mit einem herausnehmbaren unterkiefervorverlagernden Schienensystem im Zeitraum der Jahre 2000 bis 2002 behandelt. Die schlafmedizinisch-diagnostischen Untersuchungen vor Therapiebeginn erfolgten bei 25 Patienten ambulant und bei den anderen 25 Patienten stationär. Es wurden schlafmedizinischen Parameter zur Diagnosestellung herangezogen. Hälftig bestanden bei diesen Patienten die schlafmedizinische Diagnosen einer Rhonchopathie (reine Schnarcher, ohne internistische Besonderheiten) und einer leicht bis mittelgradigen obstruktiven Schlafapnoe. Bei 23 Patienten mit einer Rhonchopathie wurde das Funktionsprinzip der Unterkiefervorverlagerung durch den Wilcoxon-Test bei der Veränderung der schlafmedizinischen Parameter Entsättigungsindex, Schnarchindex, Anzahl der Entsättigungen und niederste Entsättigung bestätigt. Bei zwei (8%) der 25 Patienten veränderten sich die Parameter nicht positiv, so dass die Schienentherapie abgebrochen wurde. Bei 20 Patienten mit leicht- bis mittelgradiger Schlafapnoe bestätigte der Wilcoxon-Test die Signifikanz der Veränderungen bei den polysomnographischen Werten AHI , REM und Schlafeffizienz. Die Signifkanzschranke wurde bei dem somnologischem Wert Tiefschlaf nicht erreicht. Obgleich bei 13 Patienten die Schienentherapie aus unterschiedlichen Gründen innerhalb der zwei Untersuchungsjahre abgebrochen werden musste, wurde die Behandlung bei den 37 verbliebenen Patienten (74%) als erfolgreich und zufriedenstellend eingeschätzt.
- Published
- 2014
35. Vergleichende Untersuchungen zur Zellproliferation, Apoptose und Expression nonkollagener Knochenproteine auf Zirkondioxidoberflächen unterschiedlicher physikalischer Genese
- Author
-
Kohlweyer, Hannes, Graf, Hans-Ludwig, Hilbig, Heidegard, Hemprich, Alexander, Reiber, Thomas, and Universität Leipzig
- Subjects
dental implants, osteonectin, bone sialo protein ,Implantatoberflächen, Bone Sialo Protein, Osteonectin ,ddc:610 - Abstract
Die vorliegende Arbeit untersucht neuartige Zirkonoxid-Implantatoberflächen hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die Proliferation und Apoptose humaner Knochenzellen, die in einer Knochenzellkultur angezüchtet wurden. Weiterhin erfolgte die Messung der auf den jeweiligen Probekörperoberflächen sezernierten Knochenproteine Bone Sialo Protein, Osteonectin, Osteocalcin und des Wachstumsfaktors TGF-ß. Die Messungen geschahen am dritten, fünften, siebenten und zehnten Versuchstag. Die neuartigen Probekörper ZrO_19 und ZrO_20 haben einen Titangrundkörper und wurden im PVD-Verfahren mit Zirkoniumdioxid beschichtet. Sie mussten sich dem Vergleich mit dem Positivstandard Ticer und dem Negativstandard Titan unterziehen. Weiterhin fanden ein Probekörper aus reiner Zirkoniumdioxidkeramik (Cercon) und eine SLA-ähnliche geätzte Titanschicht Verwendung. Am meisten Knochenzellen proliferierten auf Ticer. Die kleinsten Messwerte wurden auf der Ätzschicht gemessen. Die Werte von ZrO_19, ZrO_20 und von Cercon ähnelten sich stark und siedelten sich zwischen denen von Ticer und denen der Ätzschicht an. Die größten Expressionen der Knochenproteine wurden auf Cercon und Ticer nachgewiesen. Die neuartigen Zirkoniumdioxid-Oberflächen begünstigten die Proliferation und Expression von Knochenproteinen in vitro nicht in dem Maße, wie es der Positivstandard Ticer vermochte. Möglicherweise könnten jedoch Variationen der Oberflächen-zusammensetzung die biologischen Eigenschaften verbessern. Für Cercon kann eine gute biologische Eignung vermutet werden.
- Published
- 2012
36. Zum Vorhandensein des Zahnmedizinischen Bonusheftes bei Pflegebedürftigen
- Author
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Bär, Christian, Nitschke, Ina, Reiber, Thomas, Graf, Hans- Ludwig, and Friedrich- Louis Hesse Zentrum füt Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und orale Medizin
- Subjects
Dental Bonus Booklet, Long Term Care, Geriatric Dentistry ,ddc:610 ,Bonusheft, Pflegebedürftige, Seniorenzahnmedizin - Abstract
Ältere und auch pflegebedürftige Menschen werden den Alltag in den Zahnarztpraxen in den kommenden Jahren immer stärker prägen. Mit zunehmender Gebrechlichkeit der Betagten und Hochbetagten sollte sich die zahnmedizinische Behandlung in eine zahnmedizinische Betreuung wandeln. Auch bei einer, im Vergleich zu früher, später eintretenden Pflegebedürftigkeit sind in der Zukunft bei vielen Pflegebedürftigen die zweiten und dritten Zähne zu versorgen. Leider ist festzustellen, dass die zahnmedizinische Versorgung in Pflegeeinrichtungen noch nicht ausreichend standardisiert ist. Von den Pflegebedürftigen in Sachsen, Berlin und Nordrhein Westfalen besaßen nur 18,6 % stationär Pflegebedürftige und 41,2 % ambulant Pflegebedürftige ein zahnmedizinisches Bonusheft. Die Verteilung war regional sehr unterschiedlich. Anteilig besaßen die Pflegebedürftigen in Sachsen am häufigsten ein Bonusheft. Das Vorhandensein des Bonusheftes war weder von Alter oder Geschlecht abhängig. Der Verlust einer besseren Bonusregelung bei Zahnersatzleistungen wird dabei von den Pflegedienstleitungen und dem medizinischen Dienst völlig außer Acht gelassen, teilweise sind die Bonusregelungen auch nicht ausreichend bekannt. Die Organisation eines kontinuierlichen Konsildienstes könnte mit der Anforderung an das Führen eines zahnmedizinischen Bonusheftes verbessert werden. Hierzu müssen aber die Informationen zum Bonusheft gezielt an die Heimleitungen, die Heimaufsichten, die Heimräte, die Angehörigen und an den medizinischen Dienst herangetragen werden.
- Published
- 2011
37. Zum Altersbild als Fremdbild der Leipziger Studierenden der Zahnmedizin im Zeitraum von 2004 bis 2008
- Author
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Schlegel, Daphne Marie-Christine, Nitschke, Ina, Reiber, Thomas, Haak, Rainer, and Universität Leipzig
- Subjects
Altersbild ,Studierende der Zahnmedizin ,Altern ,Alter ,Hoffnung und Befürchtungen von Studiernden der Zahnmedizin ,Semantisches Differential ,Semantic Differential, Stereotyp of the Aged ,ddc:610 ,Altersbild, Studierende der Zahnmedizin, Altern, Alter, Hoffnung und Befürchtungen von Studiernden der Zahnmedizin, Semantisches Differential - Abstract
Zum Altersbild als Fremdbild der Leipziger Studierenden der Zahnmedizin im Zeitraum von 2004 bis 2008 Autorin: Daphne Schlegel Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde, Friedrich – Louis – Hesse - Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und Orale Medizin, Universitätsklinikum Leipzig, Nürnberger Straße 57, 04103 Leipzig Einleitung: In den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion tritt immer mehr der zu erwartende demographische Wandel, dass im Jahr 2050 jeder Dritte in Deutschland 60 Jahre und älter sein wird. In diesem Zusammenhang gewinnt das Fremdbild, erstellt aus Meinungen und Erfahrungen über und mit Senioren, einen besonderen Stellenwert. Material und Methode: An der Universität Leipzig wurden 437 Zahnmedizinstudierende [ST] im Rahmen des gerostomatologischen Praktikums in einer Zeitspanne von 3,5 Jahren zu ihren jeweiligen Altersbildern mit Hilfe eines Fragebogens befragt. Dieses Praktikum wird in der Zahnärztlichen Prothetik an der Universität Leipzig während des Zahnmedizinstudiums einmal pro Semester absolviert und ist in Konzeption und Durchführung einzigartig in Deutschland. Mit Hilfe dieses Fragebogens wurde erstmals eine Altersdefinition des Begriffes „Senior“ und eine numerische Grenze der Jugend gegeben. Einen weiteren Schwerpunkt des Fragebogens stellt das Semantische Differential von Osgood, adaptiert von Rosencranz und McNevin dar. Mit 32 bipolaren Adjektiven auf einer Positiv-Negativ-Skala wurden die Eigenschaften der Senioren in drei Kategorien wie Wirksamkeit/Unwirksamkeit, Selbstständigkeit/Hilfebedürftigkeit, persönliche Akzeptanz/Inakzeptanz bewertet und letztendlich zu einem Altersbild konturiert. Ergebnisse: Aus Sicht der 437 ST beginnt das Altsein für Männer mit 61 Jahren und für Frauen mit 60 Jahren. Erstmals wurde auch nach dem Ende der Jugend gefragt: ein Mann ist jung bis zu einem Alter von 35 Jahren, eine Frau aber nur bis zu einem Alter von 34 Jahren. Werden die Aussagen der ST nach Geschlecht differenziert, so empfinden männliche ST Frauen hoch signifikant um 3,77 Jahre früher als alt und verkürzen auch die weibliche Jugend signifikant um 2,51 Jahre gegenüber den Angaben der weiblichen ST. Männliche ST lassen aber hingegen ihre eigene Jugend um 1,88 Jahre signifikant später enden im Vergleich zur durch sie definierten weiblichen Grenze der Jugend. Nach Auswertung der abgefragten 32 bipolaren Adjektive kann man konstatieren, dass die ST Senioren bezüglich der Aktivität im Alltag als leicht unwirksam ansehen, Senioren für sie aber dennoch selbstständige Individuen sind. Weibliche ST (n=273) gestehen Senioren eine signifikant größere Selbstständigkeit zu und stellen die Produktivität von Senioren eher in den Mittelpunkt als männliche Studierende (n=164). Einigkeit herrscht darüber, dass ST Senioren persönlich akzeptieren. Diskussion: In Summa bestätigt die Arbeit das Friedansche Phänomen, wonach Männer bei der Definition von Altersgrenzen kritischer zwischen den Geschlechtern differenzieren und letztendlich ihr eigenes Geschlecht begünstigen. Bei Frauen ist diese Eigenschaft nicht nachzuweisen. Die These von Höpflinger und Stuckelberger (2000), nach der Altersgrenzen altersabhängig sind, wird durch die vorliegende Studie ebenfalls bestätigt. Mit diesen erhobenen Ergebnissen lässt sich ein modernes Altersbild modellieren. Es zeigt sich eine Variante eines dreiteiligen Altersbildes, in dem negative, wertneutrale und positive Aspekte vereint sind. In Zukunft werden die Patienten der zahnärztlichen Praxis überwiegend aus älteren Menschen bestehen und deshalb ist es von großer Bedeutung, dass die angehenden Zahnärzte kein negativ getöntes Altersbild bei einer gerostomatologischen Behandlung vor Augen haben. Literaturangaben: Höpflinger, F. und Stuckelberger, A. (2000): Demographische Alterung und individuelles Altern. 2. Aufl. Zürich: Zeismo, 61-69. Rosencranz, H.A. und McNevin, T.E. (1969): A factor analysis of attitudes of the aged. Gerontologist 9, 55-59.
- Published
- 2011
38. Rauchen als Einflussfaktor auf die wahrgenommene Mundgesundheit- eine bevölkerungsrepräsentative Studie
- Author
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Georgi, Ulrich, Reiber, Thomas, Szentpétery, András, Seedorf, Hartwig, and Universität Leipzig
- Subjects
Rauchen, wahrgenommene Mundgesundheit, MLQ ,Smoking, perceived oral health, MLQ ,ddc:610 - Abstract
Rauchen stellt einen Risikofaktor für die allgemeine Gesundheit und speziell die Mundgesundheit dar. Die verschiedenen Effekte der Tabakbestandteile auf den Organismus wurden in Studien in der Vergangenheit zahlreich belegt. So ist Rauchen in der Zahnmedizin ein Risikofaktor für verschiedene orale Erkrankungen und stellt eine Kontraindikation für zahlreiche Therapien dar. Die Verschlechterung klinischer Parameter durch den Tabakkonsum steht somit außer Frage. Jedoch hat gerade das Nikotin einen maskierenden Effekt auf die vom Patienten verstärkt wahrgenommenen Symptome, wie Blutungen, Schwellungen und Rötungen. Somit stellt sich die Frage, inwieweit das Rauchen die wahrgenommene Mundgesundheit und die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität (MLQ) des Patienten beeinflusst. Die MLQ ist der Anteil der Lebensqualität, der durch die Mundgesundheit bestimmt wird. Bisher wurde lediglich eine Studie in den USA zum Einfluss des Rauchens auf die wahrgenommene Mundgesundheit durchgeführt. Die vorliegende Untersuchung ist eine Querschnittsstudie, in welche 811 Erwachsene aus der Bundesrepublik Deutschland einbezogen wurden. Um eine größere Streuung der Zielvariablen zu erhalten, wurde eine disproportionale Verteilung des Alters der Probanden durch das Quota-Verfahren herangezogen. Der Risikofaktor Rauchen wurde mit Hilfe eines Gesundheitsstatus-Fragebogen erfragt. Die Zielvariablen wurden mit der deutschen Version des international anerkannten Oral Health Impact Profile bestimmt. Für statistische Analysen wurde der Risikofaktor in quantitative (konsumierte Jahrespackungen, starke/ leichte Raucher unter den Rauchern) und qualitative (Raucher/ Nichtraucher, Nie-/ ehemalige Raucher unter den Nichtrauchern) Aspekte differenziert. Die Einflüsse dieser Ausprägungen auf drei prinzipielle Stufen der Zielvariablen wurden mit linearen und logistischen Regressionen untersucht. Die wahrgenommene Mundgesundheit wurde als globale Frage betrachtet. Weiterhin wurden die MLQ als Messkonstrukt und differenziert ihre vier Dimensionen untersucht. In die Regressionsanalysen wurden die Confounder Alter, Geschlecht und der Beck Depression Inventar als psychosoziale Komponente einbezogen. Die Daten der Studienteilnehmer wurden nach der Zusammensetzung der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland des Jahres 2006 stratifiziert. Charakteristische Werte dieser adjustierten Studienpopulation wurden mit der deutschen Bevölkerung verglichen. Somit konnte eine Allgemeingültigkeit weiterer Ergebnisse belegt werden. In den statistischen Analysen konnten statistisch signifikante Zusammenhänge der qualitativen (Rauchen/Nichtraucher) Variable des Risikofaktors und den Zielvariablen wahrgenommene Mundgesundheit sowie der MLQ-Dimension “Aussehen” nachgewiesen werden. Die qualitative Ausprägung des Rauchens (konsumierte Jahrespackungen) hatte einen statistisch signifikanten Einfluss auf die wahrgenommene Mundgesundheit als globale Frage, auf die MLQ und die Dimension “Aussehen”. Alle weiteren untersuchten Zusammenhänge waren nicht statistisch signifikant. Der Einfluss des Rauchens auf die wahrgenommene Mundgesundheit und die Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität als Messkonstrukt konnte belegt werden, beschränkt sich aber auf die dentofaziale Ästhetik. Und auch dieser Zusammenhang ist sehr gering. Weitere Aspekte wie Schmerzen und Funktionelle Einschränkungen stellen sich für den rauchenden Patienten nicht dar. Aus diesem Grund sind Patienten auf eine noch bessere Aufklärung durch Zahnärzte hinsichtlich tabakassoziierter oraler Erkrankungen angewiesen. Die MLQ und die wahrgenommene Mundgesundheit stellen in der Wissenschaft wichtige Messinstrumente für den Bedarf und den Erfolg zahnmedizinischer Therapien dar. In zukünftigen Studien sollten Ergebnisse stets auch auf den Confounder Rauchen statistisch kontrolliert werden.
- Published
- 2011
39. Bestimmung von relevanten Veränderungen des Mundgesundheitszustandes
- Author
-
Krautz, Martin, Reiber, Thomas, Szentpétery, András, and Universität Leipzig
- Subjects
Oral Health Impact Profile (OHIP), Mundgesundheitszustand, Minimal Important Difference (MID) ,ddc:610 ,Oral Health Impact Profile (OHIP), Minimal Important Difference (MID - Abstract
Das Ziel dieser Arbeit war die Bestimmung der kleinsten relevanten Veränderung des wahrgenommenen Mundgesundheitszustandes, der Minimal Important Difference (MID), des Oral Health Impact Profile (OHIP). Die MID sollte für die deutsche Version des OHIP mit 49 Fragen (OHIP-G49), die deutsche Kurzversion mit 14 Fragen (OHIP-G14) sowie für die einzelnen Dimensionen der deutschen und englischen Version des OHIP bestimmt werden. Es handelt sich um eine klinische Fallserie mit 224 konsekutiv rekrutierten, prothe-tischen Patienten. Die mundgesundheitsbezogene Lebensqualität wurde mittels des OHIP- G49 an zwei Terminen vor der Behandlung (Basisuntersuchungen) sowie vier und sechs Wochen nach Behandlungsende (Nachkontrolluntersuchun-gen) bestimmt. Zu den Nachkontrolluntersuchungen schätzten die Patienten zu-sätzlich die Veränderung ihres Mundgesundheitszustandes gegenüber dem Zeit-punkt vor der Therapie anhand einer globalen Frage ein. Anhand der Ergebnisse der Basis- und Nachkontrolluntersuchungen wurde der Median der Differenzen der OHIP-Summenwerte errechnet. Dieser Wert entspricht der MID. Für die deutsche Version des OHIP mit 49 Fragen wurde ein Wert von 6,0 OHIP-Punkten ermittelt. Der Wert für den kurzen Fragebogen OHIP-G14 betrug 2,0 OHIP-Punkte. Für die Dimensionen der deutschen und englischen Sprachversion des OHIP konnten nur teilweise Ergebnisse gefunden werden. Das Studienergebnis lässt den Schluss zu, dass für beide untersuchten Versionen des OHIP ein klar definierter, minimal relevanter Unterschied (MID) der Summen-werte existiert. Die MID unterstützt die Interpretation der klinischen Bedeutung von Veränderungen des vom Patienten wahrgenommenen Mundgesundheitszustan-des. Sie stellt eine wichtige Größe zur Bewertung prothetischer Therapieeffekte dar.
- Published
- 2010
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