33 results on '"Wiemers, Jürgen"'
Search Results
2. Misreporting of program take-up in survey data and its consequences for measuring non-take-up: new evidence from linked administrative and survey data
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Bruckmeier, Kerstin, Riphahn, Regina T., and Wiemers, Jürgen
- Published
- 2021
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3. Distributional effects of macroeconomic shocks in real-time: A novel method applied to the COVID-19 crisis in Germany
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Bruckmeier, Kerstin, Peichl, Andreas, Popp, Martin, Wiemers, Jürgen, and Wollmershäuser, Timo
- Published
- 2021
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4. Benefit Take-Up and Labor Supply Incentives of Interdependent Means-Tested Benefit Programs for Low-Income Households
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Bruckmeier, Kerstin and Wiemers, Jürgen
- Published
- 2018
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5. Differences in welfare take-up between immigrants and natives – a microsimulation study
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Bruckmeier, Kerstin and Wiemers, Jürgen
- Published
- 2017
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6. IAB-Politikbrief: April 2023
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Braun, Wolfgang, Bruckmeier, Kerstin, Hellwagner, Timon, Söhnlein, Doris, Mense, Andreas, Muschik, Marie Lena, Walwei, Ulrich, Wanger, Susanne, Weber, Enzo, and Wiemers, Jürgen
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IAB-Politikbrief ,Geringverdiener ,IAB-Prognose 2023 ,Erwerbsform ,Bürgergeld ,Wohngeld ,Erwerbspersonenpotenzial - Abstract
Bürgergeld und WohngeldIn teuren Ballungsräumen lohnt es sich nicht immer, mehr zu arbeiten Wandel der ErwerbsformenDas Normalarbeitsverhältnis behält seine Bedeutung Arbeitsanreize für GeringverdienerMindestlohn-, Wohngeld- und Kinderzuschlag-Erhöhung gleichen die negativen Arbeitsanreize der Bürgergeld-Erhöhung aus IAB-Prognose für 2023Rekord-Erwerbstätigkeit in schwierigen Zeiten Demografische EntwicklungUm das Erwerbspotenzial konstant zu halten, ist eine jährliche Nettozuwanderung von 400.000 Personen erforderlich, IAB-Politikbrief
- Published
- 2023
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7. Energiepreiskrise: Die geplanten finanziellen Entlastungen dürften das Arbeitsangebot nur wenig beeinflussen
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Bruckmeier, Kerstin and Wiemers, Jürgen
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Geringverdienende ,Lohnabstand ,Energiekrise ,Wohngeldreform ,Einkommen ,Bürgergeld ,Entlastungspaket ,Arbeitsangebot - Abstract
Anfang September 2022 hat sich die Regierungskoalition mit dem dritten Entlastungspaket auf weitere Maßnahmen verständigt, um Haushalte und Betriebe angesichts des Energiepreisschocks zu unterstützen. Haushalte mit geringem Einkommen dürften vor allem durch das höhere Bürgergeld und die Wohngeldreform überproportional profitieren. In der öffentlichen Debatte wird häufig die Befürchtung geäußert, dass durch das höhere Leistungsniveau im Bürgergeld ein hinreichender Lohnabstand nicht mehr gegeben ist, sodass sich Arbeit für Geringverdienende nicht mehr lohnt. Simulationsrechnungen zeigen jedoch, dass sich das höhere Bürgergeld im Zusammenspiel mit anderen Maßnahmen nicht negativ auf das Arbeitsangebot von Geringverdienenden auswirkt., IAB-Forum
- Published
- 2023
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8. Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns und Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung
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Bossler, Mario, Bruckmeier, Kerstin, Lietzmann, Torsten, and Wiemers, Jürgen
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gesetzlicher Mindestlohn ,ddc:330 ,geringfügige Beschäftigung ,12 Euro ,Beschäftigungswirkung ,Lohnwirkung ,Mindestlohnerhöhung - Abstract
Das IAB hat in der öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 16.5.2022 seine Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung und zu den Vorschlägen des Abgeordnetenantrags bezüglich der Anpassung des Mindestlohns und der Änderungen bei der geringfügigen Beschäftigung abgegeben. Mit dem Gesetzesentwurf der Bundesregierung soll der gesetzliche Mindestlohn einmalig auf 12 Euro erhöht werden. Ab 2023 soll dann wieder die Mindestlohnkommission mit einem inhaltlich unveränderten gesetzlichen Auftrag über die Entwicklung des Mindestlohns entscheiden. Da in den letzten Jahren eine große Zahl der Beschäftigten noch unterhalb von 12 Euro entlohnt wurde, handelt es sich um einen bedeutenden Eingriff in den Arbeitsmarkt. Damit einhergehend ist mit signifikanten Lohnsteigerungen zu rechnen, wobei offen bleibt, inwiefern sich die zu erwartende Stundenlohnerhöhung auch in den monatlichen Arbeitseinkommen, einer Reduzierung des ALG-II-Bezugs oder in einer reduzierten Armutsgefährdung niederschlägt. Eine Prognose über die Beschäftigungswirkung ist aus heutiger Sicht mit hoher Unsicherheit verbunden. Während die empirische Literatur zur Einführung des gesetzlichen Mindestlohns und die neuere makroökonomische Literatur ein durchaus positives Bild über die Wirkungen der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns 2015 zeichnen, lässt sich daraus keine belastbare Prognose ableiten, u. a. deshalb weil der Anteil der vom Mindestlohn betroffenen Beschäftigten deutlich gegenüber 2015 ansteigen wird. Im Zuge der Anpassung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde soll die Entgeltgrenze für Minijobs von derzeit 450 Euro auf 520 Euro angehoben und dynamisiert werden. Die Midijob-Grenze soll von derzeit 1.300 auf 1.600 Euro angehoben werden, um Geringverdienende zu entlasten. Zugleich soll verhindert werden, dass Minijobs als Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht oder zur Teilzeitfalle insbesondere für Frauen werden. Durch die Reform würden Beschäftigungsverhältnisse im unteren Teilzeitbereich und insbesondere geringfügige Beschäftigungsverhältnisse im Vergleich zum Status quo jedoch attraktiver. Mit der Koppelung der Minijob-Grenze an die Entwicklung des Mindestlohns droht eine Stärkung der geringfügigen Beschäftigung und eine Vergrößerung der mit dem Minijob-Arrangement verbundenen Probleme. Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen lässt sich eine Reform zum Abbau statt zur Ausweitung der geringfügigen Beschäftigung begründen, da diese Beschäftigungsverhältnisse mit zahlreichen Nachteilen für die Beschäftigten verbunden sind. Eine Neuregelung sollte eher darauf abzielen, dass sich die geringfügige Beschäftigung auf diejenigen konzentriert, für die eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ohnehin vergleichsweise geringe Vorteile bringen würde (wie Schülerinnen und Schüler, Studierende, Rentnerinnen und Rentner)., IAB-Stellungnahme
- Published
- 2022
9. Bürgergeld-Gesetz
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Bauer, Frank, Bernhard, Sarah, Bernhard, Stefan, Beste, Jonas, Bruckmeier, Kerstin, Dietz, Martin, Gellermann, Jan F. C., Hohmeyer, Katrin, Kasrin, Zein, Knize, Veronika, Kruppe, Thomas, Lang, Julia, Lietzmann, Torsten, Mense, Andreas, Osiander, Christopher, Ramos Lobato, Philipp, Röhrer, Stefan, Schiele, Maximilian, Senghaas, Monika, Thomsen, Ulrich, Trappmann, Mark, Tübbicke, Stefan, Wiemers, Jürgen, Wolf, Markus, Wolff, Joachim, and Zabel, Cordula
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Gesetzentwurf ,ddc:330 ,Bürgergeld - Abstract
Mit dem Bürgergeld-Gesetz nimmt die Bundesregierung wesentliche Veränderungen bei derAusgestaltung der Grundsicherung für Arbeitsuchende vor und initiiert eine Abkehr vonElementen der arbeitsmarktpolitischen Aktivierung und eine Stärkung von partizipativen und aufKooperation beruhenden Elementen in der Beziehung zwischen Jobcentern undLeistungsbeziehenden.Das IAB geht in seiner Stellungnahme auf Basis wissenschaftlicher Befunde auf die Pläne zurGestaltung des Eingliederungsprozesses und der Leistungsminderungen, zur Leistungshöhesowie zum Zugang zu Grundsicherungsleistungen, zur Abschaffung des Vermittlungsvorrangs,zur Stärkung von Weiterbildungsanreizen, zur vorzeitigen Entfristung des Instruments „Teilhabeam Arbeitsmarkt“ (§ 16i SGB II) sowie zur Einführung einer ganzheitlichen Betreuung in § 16k SGBII ein., IAB-Stellungnahme
- Published
- 2022
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10. Reform der geringfügigen Beschäftigung
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Bruckmeier, Kerstin, Lietzmann, Torsten, Walwei, Ulrich, and Wiemers, Jürgen
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520 Euro ,Midijob ,Minijob ,Reform ,Minijob-Schwelle ,ddc:330 ,Geringfügige Beschäftigung - Abstract
Mit dem Zweiten Gesetz zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung plant die Bundesregierung, die im Koalitionsvertrag hierzu getroffenen Vereinbarungen umzusetzen. So soll im Zuge der Anpassung des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde die Entgeltgrenze für Minijobs von derzeit 450 Euro auf 520 Euro angehoben und dynamisiert werden. Die Midijob-Grenze soll von derzeit 1.300 auf 1.600 Euro angehoben werden, um Geringverdienende zu entlasten. Zugleich soll verhindert werden, dass Minijobs als Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht oder zur Teilzeitfalle insbesondere für Frauen werden. Die IAB-Stellungnahme beinhaltet eine grundsätzliche Einschätzung des Minijob-Arrangements und geht anschließend auf die einzelnen Teile des Referentenentwurfs ein: Auf der Grundlage von Forschungsergebnissen könnte eine Reform zum Abbau statt zur Ausweitung der Minijobs begründet werden, da sie mit zahlreichen Nachteilen für Beschäftigte verbunden sind. Eine Neuregelung sollte eher darauf abzielen, dass sich die geringfügige Beschäftigung auf diejenigen konzentriert, für die eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ohnehin vergleichsweise geringe Vorteile bringen würde (wie Schülerinnen und Schüler, Studierende, Rentnerinnen und Rentner). Insgesamt erscheine es daher fraglich, ob die Reformziele erreicht würden: Durch die Reform würden Beschäftigungsverhältnisse im unteren Teilzeitbereich und insbesondere geringfügige Beschäftigungsverhältnisse im Vergleich zum Status quo attraktiver. Mit der Koppelung der Minijob-Grenze an die Entwicklung des Mindestlohns wird die geringfügige Beschäftigung gestärkt und es bleiben die mit dem Minijob-Arrangement verbundenen Probleme erhalten., IAB-Stellungnahme
- Published
- 2022
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11. Universal, targeted or both: Effects of different child support policies on labour supply and poverty - A simulation study
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Bruckmeier, Kerstin, D'Andria, Diego, and Wiemers, Jürgen
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I38 ,inequality ,ddc:330 ,labour supply ,microsimulation ,D31 Personal Income, Wealth, and Their Distributions ,C15 Statistical Simulation Methods: General ,H53 ,C15 ,H50 National Government Expenditures and Related Policies: General ,D31 ,child benefits - Abstract
We study a set of hypothetical reforms of child benefits in Germany, using a static tax-benefit microsimulation model augmented with endogenous labour supply and take-up choices (IAB-MSM). We distinguish between a reform of the universal non-means-tested child benefit, a reform of the mean-tested child benefit under the minimum income scheme, and a combination of both. Since the reforms are associated with different fiscal costs, we consider two different budget closures: an increase in the income tax or a consumption tax. The model simulates the impacts of the reforms on household income, poverty and labour supply. We find that improvements in the means-tested child benefit are well-targeted: They provide a high level of poverty reduction with a low fiscal impact at the cost of reduced labour supply incentives for low-income families. When unconditional benefits are increased, the effect on overall income inequality is more pronounced at the cost of reduced labour supply incentives for middle- and high-income families. Finally, when combined, the two approaches show synergies, particularly in the form of improved poverty reduction., IAB-Discussion Paper
- Published
- 2022
12. Kurz kommentiert
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Bruckmeier, Kerstin, Wiemers, Jürgen, Absenger, Nadine, Lenk, Thomas, and Laaser, Claus-Friedrich
- Published
- 2015
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13. Vorschläge zur Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende und weiterer Gesetze zur sozialen Absicherung
- Author
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Bernhard, Sarah, Bossler, Mario, Kruppe, Thomas, Lietzmann, Torsten, Senghaas, Monika, Stephan, Gesine, Trenkle, Simon, Wiemers, Jürgen, and Joachim, Wolff
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Zu den Anträgen "Garantiesicherung statt Hartz IV - Mehr soziale Sicherheit während und nach der Corona-Krise" der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und "Hartz IV überwinden - Sanktionsfreie Mindestsicherung einführen" der Bundestagsfraktion Die Linke hat der Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 7. Juni 2021 eine öffentliche Anhörung durchgeführt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IAB haben als Sachverständige zu folgenden Themen Stellung genommen: • Anhebung des Grundsicherungsniveaus und Sanktionsfreiheit (materieller Lebensstandard von Grundsicherungsbeziehenden; Arbeitsangebot und fiskalische Kosten) • Änderung der Hinzuverdienstgrenzen im SGB II und SGB XII und Reduktion der Transferentzugsrate im SGB II • Arbeitsförderung und Beratungsqualität (die Eingliederungsvereinbarung, Personalschlüssel in den Jobcentern, Vermittlungsvorrang, Rechtsansprüche auf Weiterbildung, Weiterbildungsgeld) • Arbeitslosengeld (Anspruchsvoraussetzungen, Bezugsdauern, Arbeitslosengeld PLUS, Lohnersatzquote, Sperrzeiten) • Umwandlung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse (Motive für geringfügige Beschäftigung, Situation geringfügig Beschäftigter und Übergänge in reguläre Beschäftigung, zu erwartende Arbeitsangebotswirkungen einer Umwandlung von Mini- und Midijobs in sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten) • Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro beziehungsweise auf ein armutsfestes Niveau. public hearing of the German Bundestag's Committee on Labour and Social Affairs was held on June 7, 2021 that was concerned with the proposals "Guaranteed basic income support instead of Hartz IV - extended social security during and after the Corona crisis" of the parliamentary group Alliance '90/The Greens and "Overcoming Hartz IV - introducing a Basic income support with no benefit sanctions" of the parliamentary group the Left Party. Researchers of IAB commented on the following topics of the proposals: • Raising the level of the regular benefit and abolishing the related benefit sanctions (standard of living of unemployment benefit II recipients; labour supply, and fiscal cost) • Amendment ofthe supplementary income regulations in SGB II and SGB XII and reduction ofthe transfer withdrawal rate in SGB II • Employment promotion and quality of counselling services (individual action plan, client-staff ratio of the job centres, work first rule, entitlement to further training, financial support for participating in further training) • unemployment insurance benefit (eligibility rules, entitlement lengths, extended unemploymentinsurance for people with a contribution record of atleast 30 years,replacement rate, unemployment insurance benefit sanctions) • Conversion of "Minijobs" into employment subject to social security contributions (motives for marginal employment, situation of marginal employees and transitions into regular employment, expected labour supply effects of a conversion of "Mini-" and "Midi-jobs" into jobs subject to social security contributions) • Raising the minimum wage to 12 Euros or to a "poverty-proof" level.
- Published
- 2021
14. Reform der Hinzuverdienstmöglichkeiten für Grundsicherungsbeziehende und Wechselwirkungen mit vorrangigen Leistungen: Auswirkungen auf Arbeitsangebot und Empfängerzahlen
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Bruckmeier, Kerstin, primary, Mühlhan, Jannek, additional, and Wiemers, Jürgen, additional
- Published
- 2021
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15. Distributional Effects of Macroeconomic Shocks in Real-Time: A Novel Method Applied to the Covid-19 Crisis in Germany
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Bruckmeier, Kerstin, Peichl, Andreas, Popp, Martin, Wiemers, Jürgen, and Wollmerhäuser, Timo
- Subjects
inequality ,business survey ,tax-benefit policies ,short-time work ,E37 ,H24 ,income distribution ,J23 ,microsimulation ,labor demand ,ddc:330 ,E24 ,recession ,Covid-19 ,D31 - Abstract
The highly dynamic nature of the COVID-19 crisis poses an unprecedented challenge to policy makers around the world to take appropriate income-stabilizing countermeasures. To properly design such policy measures, it is important to quantify their effects in real-time. However, data on the relevant outcomes at the micro level is usually only available with considerable time lags. In this paper, we propose a novel method to assess the distributional consequences of macroeconomic shocks and policy responses in real-time and provide the first application to Germany in the context of the COVID-19 pandemic. Specifically, our approach combines different economic models estimated on firm- and household-level data: a VAR-model for output expectations, a structural labor demand model, and a tax-benefit microsimulation model. Our findings show that as of September 2020 the COVID-19 shock translates into a noticeable reduction in gross labor income across the entire income distribution. However, the tax benefit system and discretionary policy responses to the crisis act as important income stabilizers, since the effect on the distribution of disposable household incomes turns progressive: the bottom two deciles actually gain income, the middle deciles are hardly affected, and only the upper deciles lose income. Die hohe Dynamik der COVID-19-Krise stellt die politischen Entscheidungsträger in aller Welt vor die beispiellose Herausforderung, geeignete Maßnahmen zur Einkommensstabilisierung zu ergreifen.Umsolche Maßnahmen angemessen auszugestalten, ist es wichtig, ihre Auswirkungen in Echtzeit zu quantifizieren. Die hierfür benötigten Daten sind jedoch in der Regel nur mit erheblichen Zeitverzögerungen verfügbar. In diesem Papier entwickeln wir einen neuen Ansatz, um die Verteilungswirkungen von makroökonomischen Schocks und der daraus folgenden Politikmaßnahmen in Echtzeit zu analysieren. Unser Ansatz kombiniert verschiedene ökonomische Modelle, die auf Unternehmens- und Haushaltsdaten geschätztwerden: ein VAR-Modell für die Produktionserwartungen, ein strukturelles Arbeitsnachfragemodell sowie ein Mikrosimulationsmodell. Wir wenden unsere Methode im Kontext der COVID-19-Pandemie auf Deutschland an. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die COVID-19-Krise sich in einer spürbaren Verringerung des Bruttoarbeitseinkommens über die gesamte Einkommensverteilung hinweg niederschlägt. Das Steuer-Transfer-System und diskretionäre Krisenmaßnahmenfungieren jedoch als Einkommensstabilisatoren und sorgen dafür, dass der Effekt auf die Verteilung der verfügbaren Haushaltseinkommenprogressiv verläuft. Die unteren beiden Dezilgruppen gewinnen Einkommen, die mittleren Einkommensgruppen sind kaum betroffen und nur die oberen Dezile verlieren Einkommen.
- Published
- 2020
16. Covid-19-Krise: Für das Jahr 2020 ist mit keinem Anstieg der Einkommensungleichheit in Deutschland zu rechnen
- Author
-
Bruckmeier, Kerstin, Peichl, Andreas, Popp, Martin, Wiemers, Jürgen, and Wollmershäuser, Timo
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Die Covid-19-Pandemie und die zu ihrer Eindämmung umgesetzten Maßnahmen treffen den Arbeitsmarkt erheblich. Eine Simulationsstudie des IAB und des ifo Instituts zeigt: Die Bruttoerwerbseinkommen dürften sich in diesem Jahr infolge der Covid-19-Krise für alle Einkommensgruppen spürbar verringern. Das Steuer- und Transfersystem und insbesondere die Kurzarbeiterregelungen wirken jedoch als wichtige Einkommensstabilisatoren und reduzieren die Verluste bei den Erwerbseinkommen deutlich.
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- 2020
17. Zur Bewältigung von aktuellen Herausforderungen: Ausbildung und berufliche Weiterbildung fördern, Arbeit in der Transformation zukunftsfest machen und Arbeitslosenversicherung stärken. Stellungnahme des IAB zur geplanten öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.3.2020
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-
Bauer, Frank, Bossler, Mario, Bruckmeier, Kerstin, Dietrich, Hans, Hohendanner, Christian, Jahn, Elke J., Kruppe, Thomas, Lang, Julia, Oberfichtner, Michael, Stephan, Gesine, Weber, Enzo, Wiemers, Jürgen, and Wolff, Joachim
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Grundeinkommen ,Berufsbildungspolitik ,Weiterbildung ,ddc:330 ,Deutschland ,Arbeitslosenversicherung - Abstract
Deutschland steht durch die schnelle Verbreitung des Corona-Virus, durch den Strukturwandel und die sich abzeichnenden (auch ökologischen) Transformationsprozesse vor Herausforderungen bislang unbekannten Ausmaßes. Eine Reihe von Gesetzesänderungen sollen dazu beitragen, die nötige Anpassungen zu bewältigen. Das IAB äußert sich in seiner Stellungnahme zu ausgewählten Aspekten der folgenden geplanten Gesetzesänderung und Anträge verschiedener Bundestagsfraktionen: - 'Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der beruflichen Weiterbildung im Strukturwandel und zur Weiterentwicklung der Ausbildungsförderung' der Fraktionen von CDU/CSU und SPD - Antrag von Abgeordneten der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 'Arbeitslosenversicherung zur Arbeitsversicherung weiterentwickeln' - Anträge von Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE 'Berufliche Weiterbildung stärken - Weiterbildungsgeld einführen', 'Arbeit in der Transformation zukunftsfest machen', 'Arbeitslosenversicherung stärken - Arbeitslosengeld verbessern' sowie 'Arbeitslosenversicherung stärken - Arbeitslosengeld Plus einführen'. Zu den einzelnen Themenbereichen diskutiert das IAB Evaluationsergebnisse und stellt seine Bewertung vor. Die Ausführungen behandeln Anpassungen bei der Kurzarbeit, die Ausweitung der Weiterbildungs- und Ausbildungsförderung, die Weiterentwicklung der Arbeitslosenversicherung sowie weitere Themengebiete. Die Stellungnahme des IAB erfolgte anlässlich der geplanten öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 23.3.2020. Die Anhörung wurde aufgrund der Corona-Krise kurzfristig abgesagt. (Autorenreferat, IAB-Doku) Due to the rapid spread of the corona virus, structural change and emerging (also ecological) transformation processes, Germany is facing challenges of an unprecedented extent. Several legal changes aim to support required adjustments. In its statement, the IAB comments on selected aspects of the following planned legislative changes and proposals from various parliamentary groups: - 'Draft law to promote occupational training during times of structural change and develop training support' of the CDU / CSU and SPD parliamentary groups - Motion by members of the BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN parliamentary group to develop the unemployment insurance into an employment insurance - Motions by members of the DIE LINKE parliamentary group: 'Strengthening occupational training - introducing further training allowances', 'Making work in transition fit for the future', 'Strengthening the unemployment insurance - improving unemployment benefits' and 'Strengthening the unemployment insurance - introducing unemployment benefits plus'. The IAB discusses evaluation results and presents its assessment on the subjects covered by the draft law and the proposals. The explanations deal with adjustments for short-time work, the expansion of occupational education and training, the development of the unemployment benefit system as well as further areas. The IAB commented on the occasion of the planned public hearing of the Committee on Labor and Social Affairs of the German Bundestag on March 23, 2020. The hearing was canceled due to the Corona crisis. (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
- Published
- 2020
18. Misreporting of program take-up in survey data and its consequences for measuring non-take-up: new evidence from linked administrative and survey data
- Author
-
Bruckmeier, Kerstin, primary, Riphahn, Regina T., additional, and Wiemers, Jürgen, additional
- Published
- 2020
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19. Distributional Effects of Macroeconomic Shocks in Real-Time: A Novel Method Applied to the COVID-19 Crisis in Germany
- Author
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Bruckmeier, Kerstin, primary, Peichl, Andreas, additional, Popp, Martin, additional, Wiemers, Jürgen, additional, and Wollmershaeuser, Timo, additional
- Published
- 2020
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20. Gesamtfiskalische Wirkungen von Weiterbildungsförderung: Öffentliche Ausgaben generieren hohe Rückflüsse
- Author
-
Weber, Enzo, Kruppe, Thomas, Mühlhan, Jannek, and Wiemers, Jürgen
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Die Weiterbildung von Beschäftigten wird in Deutschland im Vergleich zur Erstausbildung und zu Bildungsmaßnahmen für Arbeitslose von öffentlicher Seite deutlich weniger gefördert. Eine umfassende Weiterbildungspolitik würde erhebliche öffentliche Investitionen erfordern. Bei positiven Arbeitsmarktwirkungen könnte sie für Staat und Sozialversicherungen aber auch zusätzliche Einnahmen generieren und Transferausgaben vermeiden. In diesem Kurzbericht schätzen wir die fiskalische Bilanz einer solchen Politik ab.
- Published
- 2019
21. Zum System der Grundsicherung für Erwerbsfähige, zur Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und zur Ausgestaltung der Sozialversicherungsabgaben
- Author
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Bruckmeier, Kerstin, Stockinger, Bastian, and Wiemers, Jürgen
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ddc:330 - Abstract
Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2019/2020 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB unter anderem um seine Expertise zu folgenden Themen gebeten: Einschätzung der Leistungsinanspruchnahme und der Arbeitsanreize in der Grundsicherung für erwerbsfähige Leistungsberechtigte; Beurteilung der zu erwartenden Beschäftigungswirkungen des Instruments "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen" (in Bezug auf langfristige Eingliederungswirkungen und auf die Gefahr von Verdrängungs-und Drehtüreffekten); Beurteilung der Arbeitsangebots-und Beschäftigungswirkungen einer Senkung der Sozialversicherungsabgaben für Arbeitnehmer im unteren Lohnbereich. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2019 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst. In preparation for the Annual Report 2019/2020 of the German Council of Economic Experts, the IAB was asked to provide its expertise on the following topics: Benefit take-up and work incentives for employable recipients of basic income support ("Arbeitslosengeld II"); an assessment of the expected employment effects of an active labour market policy program aiming to integrate longterm unemployed into employment, with a focus on long-term employment effects and the risk of substitution and "revolving door" effects; labour supply and employment effects of a reduction in social security contributions for employees in the lower wage bracket. The findings presented by the IAB in autumn 2019 are summarised in this statement.
- Published
- 2019
22. Benefit underreporting in survey data and its consequences for measuring non-take-up: New evidence from linked administrative and survey data
- Author
-
Bruckmeier, Kerstin, Riphahn, Regina T., and Wiemers, Jürgen
- Subjects
misreporting ,welfare ,take-up ,ddc:330 ,C81 ,Administrative data ,H75 ,I32 ,survey data ,data linkage - Abstract
The international literature studies non-take-up behavior of eligible populations to evaluate the effectiveness of government programs. A major challenge in this literature is the measurement error regarding benefit take-up. Measurement error is typically addressed by structural assumptions in the modeling framework. In our data, we observe both actual welfare receipt and respondents' survey information on their take-up. This allows us to observe the measurement errors that other researchers must estimate. We describe survey misreporting and investigate how it biases the estimates of the magnitude and patterns of benefit take-up among eligible households. Our findings suggest that the extent of measurement error can be substantial. It varies with the characteristics of the misreporting population and is associated with the drivers of underreporting. This indicates that survey-based analyses of take-up behavior are likely subject to severe biases. Eine Vielzahl von Studien untersucht die Nicht-Inanspruchnahme von Sozialleistungen, um die Wirksamkeit staatlicher Programme zu bewerten. Eine große Herausforderung in dieser Literatur besteht darin, dass die Messung der Inanspruchnahme in den verwendeten Daten fehlerbehaftet ist. Der Messfehler wird typischerweise durch strukturelle Annahmen in der statistischen Modellierung adressiert. In unseren Daten beobachten wir hingegen sowohl den tatsächlichen Leistungsbezug als auch die Angaben der Befragten zu ihrem Leistungsbezug. So können wir die Messfehler, die üblicherweise geschätzt werden müssen, direkt beobachten. Wir berichten das Ausmaß von falschen Angaben bezüglich des Leistungsbezugs in den von uns verwendeten Surveydaten und untersuchen, wie diese falschen Angaben Schätzungen zu den Determinanten der Inanspruchnahme leistungsberechtigter Haushalte verzerren. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Ausmaß der Messfehler erheblich sein kann, so dass survey-basierte Analysen des Inanspruchnahmeverhaltens wahrscheinlich mit beträchtlichen Verzerrungen behaftet sind.
- Published
- 2019
23. Erwerbstätige im unteren Einkommensbereich stärken: Ansätze zur Reform von Arbeitslosengeld II, Wohngeld und Kinderzuschlag
- Author
-
Bruckmeier, Kerstin, Mühlhan, Jannek, and Wiemers, Jürgen
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Erwerbstätige, die mit einem nur geringen Verdienst für sich oder ihre Familie sorgen müssen, können neben ihrem Erwerbseinkommen Sozialleistungen beziehen. Unter den passiven Sozialleistungen sind die Grundsicherung für Arbeitsuchende, das Wohngeld und der Kinderzuschlag zentral. Eine Reform der drei Leistungen ist angesichts der Komplexität der Transfersysteme und hoher Grenzbelastungen für Geringverdiener notwendig. Gezielte Verbesserungen in den Transfersystemen können zu mehr Beschäftigung unter Geringverdienern beitragen, ihre Inanspruchnahme unter Bedürftigen erhöhen und Einkommensungleichheiten abbauen. Die Bundesregierung greift die bestehende Problematik auf und kündigt eine Entbürokratisierung der Leistungen an. Zudem soll geprüft werden, wie Kinderzuschlag, Wohngeld und Unterhaltsvorschuss besser aufeinander abgestimmt werden können. Der Kinderzuschlag soll ausgeweitet und durch eine Reform die Arbeitsanreize für Bezieher erhöht werden. Generell sollen Familien und Alleinerziehende durch eine Erhöhung des Kindergeldes und einer Rechtsverschiebung der Eckwerte in der Einkommensteuer entlastet werden. In diesem Forschungsbericht untersuchen wir die Auswirkungen der im Koalitionsvertrag verabredeten Maßnahmen auf das Arbeitsangebot und die Einkommensverteilung. Die Effekte werden mit dem Mikrosimulationsmodell des IAB (IAB-MSM), das auf dem Sozio-ökonomischen Panel basiert, simuliert. Den Reformvorhaben der Großen Koalition wird eine umfassende Neuausgestaltung des Transfersystems gegenübergestellt. Employed persons with low earnings living in low-income households can receive social benefits in addition to their earned income. The three most important means-tested benefits available for low-wage earners in Germany are social assistance for individuals capable of working (Arbeitslosengeld II), housing allowance (Wohngeld) and the enhanced child allowance (Kinderzuschlag). There exists a distinct overlap between these three benefit programs, which creates a complex benefit structure with high marginal tax rates, which negatively affects the individual labour supply. Additionally, the three programmes are characterised by high rates of non-take-up, indicating that the effectiveness of the programs in reaching their target groups could be improved. Using the microsimulation model of the IAB (IAB-MSM), which is based on representative panel data, we analyse the outcomes of implementing an in-work benefit designed close to social assistance, which addresses the weaknesses of the existing system. We compare labour supply, distributional as well as fiscal effects with a benchmark scenario, a set of policy changes the German government has recently agreed on. The results show that the in-work-benefit is well targeted to low-income households.
- Published
- 2018
24. Benefit Take-Up and Labor Supply Incentives of Interdependent Means-Tested Benefit Programs for Low-Income Households
- Author
-
Bruckmeier, Kerstin, primary and Wiemers, Jürgen, additional
- Published
- 2017
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25. Entwicklung der Zahl der Aufstocker nach Einführung des Mindestlohns im Jahr 2015
- Author
-
Bruckmeier, Kerstin and Wiemers, Jürgen
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Die Zahl der abhängig beschäftigten Leistungsbezieher (sog. Aufstocker) ist von Dezember 2014 auf Januar 2015 um ca. 23 Tsd. gesunken (-2%). Vor allem geringfügige Beschäftigungsverhältnisse und Vollzeitbeschäftigung sind zurückgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr gab es im Januar 2015 fast 44 Tsd. weniger Aufstocker. Der übliche Rückgang im Januar fiel stärker aus als in den letzten Jahren und geht überwiegend auf geringfügige Beschäftigungsverhältnisse zurück. Der Rückgang der geringfügigen Beschäftigung von Leistungsbeziehern zum Jahreswechsel erklärt sich aus einem sprunghaften Anstieg der Abgänge aus die-ser Beschäftigungsform im Januar 2015. Eine deutliche Abnahme bei den Zugängen in geringfügige aufstockende Beschäftigung zeigt sich bisher nicht. . Bei sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen von Leistungsbeziehern zeigen sich zum Jahreswechsel 2014/2015 keine sprunghaften Veränderungen. Im Januar 2015 stiegen sowohl Zu- als auch Abgänge leicht an. Übergänge aus aufstockender Beschäftigung in Beschäftigung ohne Leistungs-bezug treten im Januar 2015 nicht häufiger auf als sonst, in den Folgemonaten zeigt sich allerdings ein leichter Anstieg. Gleichzeitig ist ein Anstieg bei den Übergängen aus aufstockender Beschäftigung in den Leistungsbezug ohne Beschäftigung zu erkennen. Bei den Einkommen aus Erwerbstätigkeit von Bedarfsgemeinschaften mit Erwerbseinkommen zeigen sich im Januar 2015 kaum Steigerungen. Neben Anpas-sungen bei der Arbeitszeit sind vor allem Lohnerhöhungen bereits vor Einfüh-rung des Mindestlohns als eine Ursache wahrscheinlich. Dabei könnte die Mindestlohneinführung die positive Lohnentwicklung der letzten Jahre bei den Aufstockern verstärkt haben.
- Published
- 2016
26. Differences in welfare take-up between immigrants and natives: A microsimulation study
- Author
-
Bruckmeier, Kerstin and Wiemers, Jürgen
- Subjects
I38 ,Non-Take-Up ,ddc:330 ,Social assistance ,H31 ,C15 ,Microsimulation - Abstract
Research on welfare participation often shows significant differences between immigrants and natives that are often attributed to immigrants' higher risk of welfare dependence. We study whether immigrants in Germany also differ from their German counterparts in their take-up behavior conditional on being eligible for welfare benefits. The empirical approach intends (i) to determine eligibility for welfare benefits for a representative sample of the whole population of Germany using a microsimulation model (IAB-STSM) based on data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) and then (ii) to estimate probit models of observed welfare benefit take-up for the sample of eligible households. Our simulation results show that non take-up rates do not differ significantly between several groups of immigrants and natives. Additionally, the probit estimations do not reveal a significant effect of being a migrant on the probability to take up entitlements. Hence, our findings suggest that after controlling for observed and unobserved household characteristics immigrants are not more prone to take up welfare benefits. Eine Vielzahl von Studien kommt zum Ergebnis, dass Migranten anteilig deutlich häufiger Sozialleistungen beziehen als Einheimische, was häufig damit erklärt wird, dass Einwanderer ein höheres Risiko aufweisen, bedürftig zu sein. Wir untersuchen in diesem Papier, ob Migranten und Einheimische, die einen grundsätzlichen Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung aufweisen, diesen Anspruch in unterschiedlichem Maße realisieren. Unser empirischer Ansatz besteht darin, (i) den Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung mit Hilfe eines Mikrosimulationsmodells (IAB-STSM) zu simulieren. Datenbasis des Modells ist das Sozio-oekonomische Panel (SOEP). Auf der Anspruchssimulation aufbauend, (ii) schätzen wir Probit-Modelle des beobachteten Leistungsbezugs für die Gruppe der als anspruchsberechtigt simulierten Haushalte. Unsere Simulationsergebnisse zeigen, dass sich die Quoten der Nicht-Inanspruchnahme nicht signifikant zwischen Migranten und Einheimischen unterscheiden. Darüber hinaus ist das Ergebnis unserer Probit-Modelle, dass auch unter Kontrolle beobachteter und unbeobachteter Haushaltscharakteristika kein Unterschied im Inanspruchnahmeverhalten zwischen Migranten und Einheimischen beobachtet werden kann.
- Published
- 2016
27. Differences in welfare take-up between immigrants and natives
- Author
-
Bruckmeier, Kerstin and Wiemers, Jürgen
- Subjects
I38 ,ddc:330 ,H31 ,C15 - Abstract
Research on welfare participation often shows significant differences between immigrants and natives that are often attributed to immigrants' higher risk of welfare dependence. We study whether immigrants in Germany also differ from their German counterparts in their take-up behavior conditional on being eligible for welfare benefits. The empirical approach intends (i) to determine eligibility for welfare benefits for a representative sample of the whole population of Germany using a microsimulation model (IAB-STSM) based on data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP) and then (ii) to estimate probit models of observed welfare benefit take-up for the sample of eligible households. Our simulation results show that non take-up rates do not differ significantly between several groups of immigrants and natives. Additionally, the probit estimations do not reveal a significant effect of being a migrant on the probability to take up entitlements. Hence, our findings suggest that after controlling for observed and unobserved household characteristics immigrants are not more prone to take up welfare benefits.
- Published
- 2016
28. Marginal employment for welfare recipients: stepping stone or obstacle?
- Author
-
Lietzmann, Torsten, primary, Schmelzer, Paul, additional, and Wiemers, Jürgen, additional
- Published
- 2017
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29. Effekte der Wohngeldreform 2016 auf Grundsicherungsbezieher
- Author
-
Bruckmeier, Kerstin and Wiemers, Jürgen
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Ziel der vom Bundestag beschlossenen Wohngeldreform, die am 1. Januar 2016 in Kraft treten soll, ist es, das Wohngeld zu erhöhen und den Empfängerkreis auszuweiten. Das IAB legt hiermit Simulationsrechnungen zur Abschätzung der Effekte der Wohngeldreform auf Einkommensverläufe, die Zahl der Transferempfänger sowie die öffentlichen Haushalte vor. Alleinerziehenden und Paarhaushalten mit Kindern im SGB II könnte es durch die Reform häufiger gelingen, aus der Grundsicherung in das Wohngeld und gegebenenfalls in den Kinderzuschlag zu wechseln. Für Alleinstehende und Paare oh-ne Kinder dürfte die Reform eher geringe Auswirkungen haben. Die Wohngeldreform würde kurzfristig zu einem Rückgang der Haushalte mit SGB-II-Bezug um 16 Tausend Haushalte führen. Rund. 24 Tausend Haushalte würden aus der Grundsicherung nach SGB XII in das Wohngeld wechseln. Die Zahl der Wohngeldempfänger würde mit ca. 440 Tausend Haushalten deutlich stärker ansteigen. Beim Kinderzuschlag würde die Reform ebenfalls zu einem Anstieg der Zahl der Empfängerhaushalte um ca. 47 Tausend führen. Beim Arbeitslosengeld II ergäben sich Einsparungen von 3 Millionen Euro und bei den Kosten der Unterkunft von 78 Millionen Euro. Beim Wohngeld und beim Kinderzuschlag wäre mit Mehrausgaben von 773 Millionen Euro bzw. 120 Millio-nen Euro zu rechnen.
- Published
- 2015
30. Endogenizing take-up of social assistance in a microsimulation model: A case study for Germany
- Author
-
Wiemers, Jürgen
- Subjects
I38 ,non-take-up ,ddc:330 ,microsimulation ,H31 ,C15 - Abstract
Microsimulation studies typically assume that all entitlements to means-tested benefits are actually claimed by eligible households, despite a large body of research that suggests that take-up rates are substantially below 100%. The assumption of full take-up tends to exaggerate the simulated increase in caseloads and fiscal costs of a social policy reform. This paper investigates the impact of non-take-up for two hypothetical scenarios, namely increasing and decreasing the base amount of social assistance in Germany by €100 per month. We find a substantial effect of considering non-take-up on the simulated change in fiscal costs and in particular on the change in caseloads, where the full take-up assumption exaggerates the latter change by a factor of about two. Bei der Durchführung von Politiksimulationen mit Hilfe eines Mikrosimulationsmodells wird typischerweise unterstellt, dass Haushalte, die über einen Anspruch auf eine bedarfsgeprüfte Sozialleistung verfügen, diesen Anspruch auch tatsächlich realisieren. Diese Annahme steht im Widerspruch zu einer Vielzahl von nationalen und internationalen Studien, die Raten der Inanspruchnahme von weit unter 100% berichten. Die Annahme einer vollständigen Inanspruchnahme führt zu einer Überschätzung der simulierten Änderung der anspruchsberechtigten Haushalte und der fiskalischen Kosten einer Reform. In diesem Beitrag wird die quantitative Auswirkung der Nicht-Inanspruchnahme von Arbeitslosengeld II sowie Leistungen gemäß SGB XII in zwei hypothetischen Szenarien untersucht, und zwar einer Erhöhung bzw. Reduzierung des Regelbedarfs um 100€ pro Monat. Es zeigt sich, dass die Berücksichtigung von Nicht-Inanspruchnahme einen erheblichen Effekt auf die Höhe der simulierten fiskalischen Kosten und insbesondere auf die Änderung der Fallzahlen hat. Die Annahme einer vollständigen Inanspruchnahme überschätzt letztere um den Faktor zwei.
- Published
- 2015
31. Sanktionen im SGB II und die Situation von Leistungsbeziehern nach den Hartz-Reformen
- Author
-
vom Berge, Philipp, Bruckmeier, Kerstin, Heining, Jörg, Hofmann, Barbara, Jahn, Elke, Lietzmann, Torsten, Moczall, Andreas, Penninger, Marion, Promberger, Markus, Schreyer, Franziska, Stephan, Gesine, Trappmann, Mark, Trenkle, Simon, Weber, Enzo, Wiemers, Jürgen, and Wolff, Joachim
- Subjects
ddc:330 - Abstract
In dieser Stellungnahme äußert sich das IAB zu den Anträgen der Bundestagsfraktion Die Linke: "Gute Arbeit und eine sanktionsfreie Mindestsicherung statt Hartz IV" (Bundestagsdrucksache 18/3549) und "Sanktionen bei Hartz IV und Leistungseinschränkungen bei der Sozialhilfe abschaffen" (Bundestagsdrucksache 18/1115) sowie dem Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: "Existenzminimum und Teilhabe sicherstellen - Sanktionsmoratorium jetzt" (Bundestagsdrucksache 18/1963). [...] In this statement, IAB is commenting on the motions of the parliamentary party Die Linke (the Left): "Gute Arbeit und eine sanktionsfreie Mindestsicherung statt Hartz IV" (Good work and a sanction-free minimum security payment instead of Hartz IV" (parliamentary printed document 18/3549) and "Sanktionen bei Hartz IV und Leistungseinschrankungen bei der Sozialhilfe abschaffen" (Doing away with sanctions under Hartz IV and restrictions on benefits in social assistance) (parliamentary printed document 18/1115) as well as the motion of the parliamentary party Bundnis 90/Die Grunen (Alliance 90/The Greens): "Existenzminimum und Teilhabe sicherstellen - Sanktionsmoratorium jetzt" (Ensuring a minimum subsistence level and participation - a sanction moratorium now) (parliamentary printed document 18/1963). [...]
- Published
- 2015
32. Aufstocker: Trotz Mindestlohn: viele bedürftig
- Author
-
Bruckmeier, Kerstin and Wiemers, Jürgen
- Subjects
Mindestlohn ,Niedrigeinkommen ,Beschäftigungseffekt ,ddc:330 ,Deutschland - Published
- 2015
33. Konsummuster und Konsumarmut von SGB-II-Leistungsempfängern. Eine Untersuchung auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe
- Author
-
Christoph,, Bernhard, primary, Pauser,, Johannes, additional, and Wiemers, Jürgen, additional
- Published
- 2014
- Full Text
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