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Hintergrund: Durch die steigende Prävalenz von Risikofaktoren wie Alkoholabusus oder Adipositas stieg in den letzten Jahren die Anzahl der Neuerkrankungen am hepatozellulären Karzinom (HCC). Die Versorgungssituation und -qualität in zertifizierten Zentren sowie der Zugang zu den hochspezialisierten Therapieoptionen gewährleisten einen hohen Standard für Patientinnen und Patienten. Ziel der Arbeit: Aufgrund der sektoralen Trennung des deutschen Gesundheitssystems können nicht alle Patientinnen und Patienten von einer Versorgung in einem Zentrum profitieren – und Qualitätsindikatoren werden außerhalb der Zentren aktuell nicht transparent erhoben. Daher wird der Weg der Patientinnen und Patienten zum Leberkrebszentrum anhand beispielhafter Patientenpfade aufgezeigt. Material und Methoden: Die Recherche erfolgte anhand einer nichtsystematischen Literaturanalyse. Beispielhafte Patientenpfade wurden in Anlehnung an Praxisdaten mithilfe von Experteninterviews deskriptiv dargestellt. Ergebnisse: Im Leberkrebszentrum der Universitätsklinik Köln werden jährlich ca. 180 Patientinnen und Patienten mit HCC behandelt. Dabei unterscheiden sich die individuellen Patientenpfade zum Leberkrebszentrum. Die Abstimmung der Diagnose und Behandlungsstrategie erfolgt unter Berücksichtigung der Empfehlungen des interdisziplinären Tumorboards. Diskussion: Eine bundesweite Analyse könnte eine Basis schaffen, um besser zu verstehen, wo die Herausforderungen beim Screening, bei der Diagnosestellung und bei der Behandlung von Leberkrebs entlang der einzelnen Versorgungsstationen liegen.

Background:Catheter-related phlebitis is a frequent problem in the clinical setting. Risk factors for catheter-related phlebitis were assessed at a single tertiary-care institution where no routine change policy for peripheral intravenous catheters is in place.Methods:In a nonrandomized, observational trial, peripheral intravenous Teflon catheters were inserted in patients with a diagnosis of leukemia, lymphoma, solid tumor, acquired immunodeficiency syndrome, other serious infection, or autoimmune disorder. Underlying disease, age, white blood cell count at the time of insertion, physician placing the catheter, catheter bore, duration of cannulation, reason for removal of the catheter, and visual inspection of the insertion site were recorded.Results:Four hundred twelve catheters were inserted in 175 patients. The number of catheterizations per episode varied between 1 and 7. Three hundred sixty-four (88.3%) catheter placements were evaluable. The mean duration of cannulation was 4.2 days. The overall incidence of phlebitis was 12.9%. Catheters in leukopenic patients showed a longer duration of cannulation compared with catheters in nonleukopenic patients, but no difference regarding the phlebitis rate.Conclusion:Findings in this study partly contrast with data reported in the literature. In particular, leukopenia, female gender, prolonged duration of cannulation, antibiotics, and choice of insertion site could not be shown to be risk factors.