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Zusammenfassung: Bei der Spanplattenproduktion beschrnkt man sich auf die fortlaufende Messung weniger Kenngren wie Spanfeuchten, Gewichte und Plattendicken. Groe Vorteile ergben sich durch die direkte Erfassung von Platteneigenschaften whrend der laufenden Produktion. Dazu eignet sich insbesondere der Biege-E-Modul, da er duktion. Dazu eignet sich insbesondere der Biege-E-Modul, da er aus dem Zusammenhang zwischen Kraft und Verformung oder durch schwingungsanlysen bestimmt werden kann und somit keine Zerstrung der Spanplatten erforderlich ist. Vernderungen im Produktionsproze lassen, so da Gegenmanahmen eingeleitet werden knnen, um die Schwankungen von Platteneigenschaften zu vermindern und die Plattenqualitt mit geringeren Sicheheits-zuschlgen zu gewhrliesten.

Zusammenfassung: An rechteckigen Spanplattenteilen wurden Versuche zur Bestimmung des dynamischen Biege-E-Moduls durchgefhrt. Bei einseitiger Einspannung der Probekrper und stoartiger Schwingungsanregung zeigte sich, da die Kraglnge den dynamischen Biege-E-Modul stark beeinflut. Die Messung des, zeitlichen Verlaufs des Biege-E-Moduls nach dem Pressen der Spanplatten und Simulationsberechnungen zum zeitlichen Verlauf der Temperatur-und Feuchteverteilung in Spanplatten whrend der Abkhlung ergaben, da die Plattentemperatur bei einer Sofortmessung des Biege-E-Moduls von ausschlaggebender Bedeutung ist und daher mit erfat werden mu. An Industriespanplatten wurde die Schallausbreitung rechtwinklig zur Plattenebene untersucht. Es ergab sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen Querzugfestigkeit und Schallgeschwindigkeit. Der Einflu der Rohdichte wurde dabei miterfat.

Zusammenfassung: Auf der Grundlage von Finiten-Differenzen-Verfahren wurde ein Computerprogramm zur mehrdimensionalen Berechnung des Wrme- und Feuchtertransports in Bauteilen erstellt. Neben der Wasserdampfdiffusion wird auch Kapillarleitung von Wasser mit in Betracht gezogen. Das Sorptionsverhalten hygroskopischer Werkstoffe wird bercksichtigt. Da die Materialkennwerte keine Konstanten, sondern temperatur- und materialfeuchteabhngige Gren sind, erfolgen die Berechnungen iterativ. Zur berprfung des Programms werden Berechnungen an Leichtbau-Wandelementen durchgefhrt, wobei ein knstliches, zeitgerafftes Klima von Madrid zugrundegelegt wurde. Die berechneten und gemessenen Materialfeuchten in Spanplatten-beplankungen werden verglichen.

Zusammenfassung: Zur zerstrungsfreien Ermittlung von Spanplatten-Eigenschaften whrend der Produktion eignet sich am ehesten der Biege-E-Modul. Mit einem Schwingungsmegert wurden daher an Plattenproben dynamische Messungen durchgefhrt, die grundstzlich auch an vollformatigen Platten mglich sind. Gleichzeitig wurden die Einflsse von Klimawechsel und Probenauflagerung bzw.-einspannung untersucht. Klimawechsel wirken sowohl erhhend als auch mindernd auf den dynamicschen Biege-E-Modul. Die Lagerungs- bzw. Einspannungsarten wirken sich auf die Wiederholgenauigkeit und die Streuung der Meergebnisse aus. Fr jede Lagerungs-bzzw. Einspannungsart mu ein eigener Schwingungsbeiwert ermittelt werden. Stramme Korrelationen ergaben sich zwischen Biegefestigkeit und dynamischem E-Modul bei allen Plattendicken und Plattenarten. Die Korrelation zwischen Rohdichte und E-Modul ist mit greren Unsicherheiten behaftet. Die Trennung nach Plattendicken ergibt bessere statistische Kennwerte.

Zusammenfassung: Bei Ultraschalluntersuchungen an Holz und Holzwerkstoffen spielen die Eigenschaften des Mediums Holz (hohe Dämpfung, Anisotropie) eine wichtige Rolle. An Massivholz sind US-Prüfungen auf Festigkeit und Fehlstellen möglich, aber wegen der schwierigen Ankopplung der Prüfköpfe bisher nicht gebräuchlich. An dreischichtigen Laborspanplatten wurden orientierende Untersuchungen mit einem modifizierten US-Prüfgerät (Typ: USIP, Hersteller: Krautkrämer) und einer für die Erkennung von Hohlräumen (Spaltern) in Spanplatten geeigneten Anlage (Typ: UPU, Hersteller: GreCon) durchgeführt. Dabei ergaben sich Korrelationen zwischen der Querzugfestigkeit und der Schallgeschwindigkeit bei berührender Ankopplung. Bei berührungsloser Durchstrahlung der Platten mit der Spaltererkennungsanlage zeigten sich Einflüsse von Preßzeit und Plattentemperatur auf die Signalamplitude im US-Empfänger, jedoch kein auswertbarer Zusammenhang mit der Querzugfestigkeit.

Zusammenfassung: An einseitig eingespannten ein- und dreischichtigen Labor- und Industriespanplatten wurden Untersuchungen durchgeführt, um den Biege-E-Modul und den Schubmodul an Platten durch Biegeschwingungen zu messen. Es ergab sich, daß der Biege-E-Modul aus den Eigenschwingungen von einseitig eingespannten Platten bestimmt werden kann. Die Korrelation zwischen Biege-E-Modul und Biegefestigkeit wurde ebenfalls bestimmt. Es wurde festgestellt, daß der dynamische E-Modul mit zunehmender Kraglänge ansteigt, was unter anderem auf Schubeinflüsse zurückzuführen ist. Es konnte eine Formel angegeben werden, die den Verlauf der dynamischen E-Moduln als Funktion der Kraglänge näherungsweise beschreibt, wobei zwei Parameter experimentell zu bestimmen sind - der eine kann als E-Modul bei unendlicher Kraglänge interpretiert werden, der andere korreliert mit dem Schubmodul für die Biegung.

Zusammenfassung: Zur Bestimmung der Sorptionsisothermen von Holzwerkstoffen bei verschiedenen Temperaturen wurde ein rechnergesttztes Mesystem entwickelt. Mit diesem werden Feuchtigkeitsgleichgewichtszustnde fr verschiedene Temperaturen bereits innerhalb von 8 Stunden erreicht. Anstelle des Angleichs der Probenfeuchten an konstante Luftfeuchten und Temperaturen, wird hier der Angleich der Luftfeuchte an nahezu konstante Probenfeuchten ausgewertet. Proben mit gravimetrisch bestimmter Materialfeuchte befinden sich dabei in luftabgeschlossenen Gefen, in denen das Klima mit Temperatur- und Feuchtesensoren erfat wird. Die Probengefe sind ihrerseits in einer Klimakammer untergebracht, in welcher die Messungen bei Temperaturen zwischen −20C bis 60C durchgefhrt werden.