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Test Reference Years (TRY) are data sets tailored for use in the context of simulations with respect to the thermal behaviour of buildings. They are based on measurements and observations from weather stations of the German Meteorological Service (Deutscher Wetterdienst, DWD) and represent the climate conditions of a larger area with an order of magnitude of 100 km x 100 km. The data sets cannot, however, be readily applied to urban areas. The air temperature as one of the most important meteorological elements for the building-related simulations frequently is subject to an increase with respect to the conditions outside the city area due to what is called the urban heat island effect. Numerous field measurements have led to the development of empirical relations to assess the urban temperature modification. These relations were implemented in a straightforward method. It applies a set of easily accessible parameters in a combination of different empirical formulae to derive an estimate of the urban air temperature modification. An intercomparison of calculated versus measured air temperature data showed that this method might yield a realistic representation of the urban heat island intensity.

Es wird untersucht, welche Sensitivität die statistische Downscaling-Methode WETTREG bezüglich des antreibenden Modells besitzt. Dazu wird die zeitliche Entwicklung der Häufigkeit von Zirkulationsmustern in den Ergebnissen von 20. Jahrhundert-Läufen und Szenarios globaler Klimamodelle und die Auswirkungen von Häufigkeitsänderungen auf lokale Klimagrößen untersucht. Eingesetzt werden die Ergebnisse mehrerer globale Modelle (BCCR, CGCM und ECHAM) sowie eines regionalen Modells (CCLM) in ihrer Eigenschaft, Muster erzeugen und die Eingangsgrößen für WETTREG produzieren zu können. Darüber hinaus werden auch Ergebnisse verschiedener Modellgenerationen und mehrere Läufe des selben Modells untersucht. Ein Zusatzexperiment bezieht sich auf die Analyse der Trendentwicklung von Musterhäufigkeiten aus der nahen Vergangenheit und die Häufigkeits-Extrapolation in die unmittelbare Zukunft. Zur Untersuchung kommen die kurzfristigen Temperatur- und Niederschlagstrends. Bezüglich der Reproduktion des gegenwärtigen Klimas zeigen sich modellspezifische, wenn auch kleine Unterschiede. Wird eine Trendentwicklung zur Periode 2011-2030 betrachtet, so ist die von den Eingangsdaten erzeugte 2 m Temperatur-Bandbreite der Resultate im Winter am stärksten und im Sommer am geringsten. Bei den prozentualen Änderungen des Niederschlags wird ein Bereich von ± 10 % nur in Ausnahmefällen verlassen.