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Der Artikel befasst sich mit den grundlegenden Aspekten der Identität des Amtspriester sowie seiner Beziehung zu Gott und dem Volk unter Berücksichtigung seiner Orientierung an Christus, an der Kirche und an den eschatologischen Wahrheiten. Im ersten Teil wird der Priester als Diener des Wortes, als Zelebrant der Sakramente, insbesondere der Eucharistie, und als Erzieher des Volkes betrachtet. Der Zweck des priesterlichen Dienstes und Lebens ist die Teilhabe aller Menschen am göttlichen Leben und die Verherrlichung Gottes des Vaters in Jesus Christus. Auf dieser Spur, anhand aktueller kirchlicher Dokumente sowie von Interventionen der römischen Bischöfe nach dem Konzil, betrachtet der zweite Teil des Beitrags die Möglichkeit der Zulassung von Frauen zur Priesterweihe. Auch wenn dies nur im Rahmen der theologischen Diskussion bleibt, stellt die weibliche Dimension der Kirche eine wichtige Rolle zur Erfüllung des Willens Gottes für die Erlösung aller Menschen dar. Gleichzeitig kann die Weihe von Männern zu Priestern keinen „Klerikalismus“ rechtfertigen. [ABSTRACT FROM AUTHOR]

The article analyses 2 Kings 22:3–11 both synchronically and diachronically. Both analyses refute the existence of a temple library in pre-exilic times. The non-existence of such a library raises the question of the priests' level of education. The article describes the Jerusalem Temple as a place of worship; priests were primarily responsible for sacrifices. This characterisation allows for further conclusions and considerations regarding religion and theology of the pre-exilic period. [ABSTRACT FROM AUTHOR]

Die Samuelbücher werden unter dem Aspekt analysiert, dass Macht sowohl reale Paranoia ist als auch die Fähigkeit, die Welt positiv zu verändern. Macht konzentriert sich in Ämtern wie Priester, Richter, Prophet, König und Heerführer, die von Gott verliehen werden, damit sie in rechter Weise gebraucht wird. Wegen ihrer positiven Aspekte einerseits und der negativen bei der Unterlassung andererseits, erscheint Machtausübung als notwendig. Trotzdem hat Macht eine destruktive Komponente, der verzweifelt gewehrt werden muss, aber schwer gewehrt werden kann. Machtmissbrauch hat zwar immer einen konkreten Anlass, seine Urgründe liegen jedoch im familiären Missbrauch, und eine besondere Gefahr liegt im Transfer von Macht in der Dynastie. [ABSTRACT FROM AUTHOR]