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Background Asymptomatic carotid artery stenosis (ACS) has a low risk of stroke. To achieve an advantage over noninterventional best medical treatment (BMT), carotid endarterectomy (CEA) or carotid artery stenting (CAS) must be performed with the lowest possible risk of stroke. Therefore, an analysis of risk-elevating factors is essential. Grade of ipsilateral and contralateral stenosis as well as plaque morphology are known risk factors in ACS. Methods The randomized, controlled, multicenter SPACE-2 trial had to be stopped prematurely after recruiting 513 patients. 203 patients were randomized to CEA, 197 to CAS, and 113 to BMT. Within one year, risk factors such as grade of stenosis and plaque morphology were analyzed. Results Grade of contralateral stenosis (GCS) was higher in patients with any stroke (50%ECST vs. 20%ECST; p=0.012). Echolucent plaque morphology was associated with any stroke on the day of intervention (OR 5.23; p=0.041). In the periprocedural period, any stroke was correlated with GCS in the CEA group (70%ECST vs. 20%ECST; p=0.026) and with echolucent plaque morphology in the CAS group (6% vs. 1%; p=0.048). In multivariate analysis, occlusion of the contralateral carotid artery (CCO) was associated with risk of any stroke (OR 7.00; p=0.006), without heterogeneity between CEA and CAS. Conclusion In patients with asymptomatic carotid artery stenosis, GCS, CCO, as well as echolucent plaque morphology were associated with a higher risk of cerebrovascular events. The risk of stroke in the periprocedural period was increased by GCS in CEA and by echolucent plaque in CAS. Due to small sample size, results must be interpreted carefully.

Vorgestellt wird eine Methode zur Messung und Visualisierung des Patientenflows komplex strukturierter Augenambulanzen. Zugrunde liegt eine hierfur programmierte netzwerkbasierte Software mit den Zielen der Prozessoptimierung und der zeitlich strukturellen Abstimmung der Prozesse aufeinander. Jede Untersuchungseinheit erhielt eine separate Warteliste, in der zu jedem Patienten der Patientenflow auf einer Timeline aufgezeichnet wurde. Von der Warteliste ausgehend, wurden Zeitraume und Zeitpunkte per Mausklick aufgezeichnet und Auftrage zur Diagnostik erteilt. Auserdem wurde uber ein Signal mitgeteilt, wann eine Oberarztabnahme gewunscht war. Hierbei wurden Feedbackschleifen verwendet, die zu jeder Zeit fur alle involvierten Instanzen innerhalb der Ambulanz den aktuellen Progress der Patienten sichtbar machten. Die praktische Anwendbarkeit wird bereits seit wenigen Monaten erfolgreich getestet. So konnte z. B. bei Aufzeichnungen des Patientenflows von 250 Vorstellungen zu intravitrealen Injektionen eine durchschnittliche Anwesenheitszeit von 169,71 min gezeigt werden, wobei auch automatisch eine zeitliche Erfassung von Teilschritten erfolgte. Langfristig bilden die Aufzeichnungen der Daten zum Patientenflow eine Basis, um Patienten zeitgerecht durch die vielschichtigen Untersuchungen einer Universitats-Augenpoliklinik zu fuhren und Wartezeiten zu reduzieren sowie den Einfluss einzelner Umstrukturierungen innerhalb einer Ambulanz zu untersuchen. Da die Einfuhrung der Software selbst mit einem Strukturwandel einhergeht, ist auch ein Fragebogen fur die involvierten Mitarbeiter geplant.