22 results on '"Tanaka, Shota"'
Search Results
2. Sprachbewusstsein und Identität bei türkeistämmigen Migranten : Ergebnisse einer Umfrage in 18 Städten Deutschlands
- Author
-
Tanaka, Shota
- Abstract
application/pdf
- Published
- 2019
3. An fMRI study to investigate the brain signatures for user’s feelings and experiences when using wearable robots
- Author
-
Tanaka, Shota, Suzumori, Koichi, Nabae, Hiroyuki, and Yoshida, Takako
- Published
- 2016
4. 壁面近傍における火炎伝播特性と表面反応の影響
- Author
-
Minamoto, Yuki, Narukawa, Kosuke, Tanaka, Shota, Shimura, Masayasu, and TANAHASHI, MAMORU
- Published
- 2019
5. 膠芽腫におけるPIK3CA遺伝子変異の臨床的意義についての考察
- Author
-
Tanaka, Shota
- Abstract
学位の種別: 論文博士, 審査委員会委員 : (主査)東京大学教授 牛久 哲男, 東京大学教授 宮川 清, 東京大学准教授 織田 克利, 東京大学特任准教授 三井 純, 東京大学特任講師 桑原 知樹
- Published
- 2019
6. Die Sprache der Menschen mit Migrationshintergrund in den gegenwärtigen europäischen Ländern : Die Dualität ihrer Bewertung
- Author
-
Tanaka, Shota
- Abstract
application/pdf, Das Deutsch der türkischstämmigen Migranten, das in den 1960er Jahren von der deutschen Gesellschaft oft als „gebrochenes Deutsch“ problematisch angesehen wurde, wird seit Mitte der 1990er Jahre zum Teil von Jugendlichen ohne Migrationshintergrund als „coole Sprache“ positiv bewertet und gesprochen. Laut Wiese (2006) ist dies jedoch „kein isoliertes deutsches Phänomen“, sondern man kann es seit den letzten Jahrzehnten auch europaweit in urbanen Stadtvierteln mit hohem Migrantenanteil betrachten. Die Sprache, die eigentlich von Menschen mit Migrationshintergrund in europäischen Städten gesprochen wird, wird mehr und mehr auch von Menschen ohne Migrationshintergund gesprochen.In der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, aufgrund der These von Wiese(2006), folgende zwei Fragestellungen aufzuklären: 1. Von welcher Sozialgruppe der Menschen ohne Migrationshintergrund wird die Sprache der Menschen mit Migrationshintergrund in europäischen Städten gesprochen und was ist ihr Ziel? 2. Wie bewerten Menschen ohne Migrationshintergrund, die die Sprache der Menschen mit Migrationshintergrund sprechen, diese Sprache und aus welchem Grund geben sie solche Bewertungen? Bestimmte sprachliche Phänomene werden unter der Perspektive der1) Sprecher, des 2) Ortes, der 3) sprachlichen Merkmale und des 4) Ziels der Sprecher analysiert. Bei der Betrachtung der betreffenden sprachlichen Phänomene in Europa waren zwei unterschiedliche Dimensionen zu finden, wie die Menschen ohne Migrationshintergrund die Sprache der Menschen mit Migrationshintergrund verwenden und welche Motivation dafür ausschlaggebend ist. Erstens wird die Sprache, die von Menschen mit Migrationshintergrund in Städten Europas gesprochen wird, von Jugendlichen ohne Migrationshintergrund aus derselben Stadt akzeptiert und im Alltag gesprochen, u.a. „Straattaal (Straßensprache)“, in Amsterdam(Niederlande), „Kebabnorsk (Kebab Norwegisch)“ in Oslo (Norwegen), „Rinkebysvenska (Rinkeby Schwedisch)“ in Rinkeby (Schweden), „Køpenhavnsk multietnolekt (Kopenhagener Multiethnolekt)“ in Kopenhagen (Dänemark) und „Multicultural English (Multikulturelles Englisch)“ in London und Birmingham (Großbritannien). Die genannten sprachlichen Phänomen beinhalten in Bezug auf die Sprecher einige Gemeinsamkeiten. Alle erwähnte Sprachen werden von Jugendlichen ohne Migrationshintergrund gesprochen, die in Städten leben, in denen der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund hoch ist. Durch einen direkten Kontakt mit Menschen mit Migrationshintergrund im Alltag erlernen sie deren Sprache und verwenden sie als Identitätsmarker für sich, die einerseits gegenüber anderen Milieus und andererseits gegenüber Erwachsenen funktionieren. Zweitens wird die Sprache der Menschen mit Migrationshintergrund von Jugendlichen ohne Migrationshintergrund nachgeahmt, die im Alltag wenig bis kaum Kontakt mit ihnen haben, u.a. „Murks (Marokkanisch-Türkisch)“ in Utrecht (Niederlande) und „Mock Rinkeby Swedish (Nachgeahmtes Rinkeby Schwedisch)“, wobei die Kenntnisse solcher Jugendlichen über die eigentliche Sprache der Menschen mit Migrationshintergrund gering sind, weshalb sie nur beschränkte stereotypisierte sprachliche Merkmale, wie z.B. übertriebene Intonationen oder Aussprache, oder für Menschen mit Migrationshintergrund typische Wortschätze, verwenden können. Das Ziel der Nachahmung ist u.a., das Image der Menschen mit Migrationshintergrund darzustellen, das mit „toughness“ oder „Aggressivität“ zu tun hat. Jedoch war es zu sehen, dass diese Sprachen auch aus parodistischen oder gar rassistischen Gründen nachgeahmt werden. Dafür ist der Hintergrund das Image, dass Menschen mit Migrationshintergrund nur mangelhaft die Sprache beherrschen können. Als Fazit lässt sich feststellen, dass bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund, die die Sprache der Menschen mit Migrationshintergrund verwenden, eine Dualität der Bewertung existiert.
- Published
- 2016
7. Das Sprachbewusstsein bei türkischstämmigen Migranten im gegenwärtigen : Deutschland Ermittelt aufgrund einer Umfrage unter Jugendlichen
- Author
-
Tanaka, Shota
- Abstract
application/pdf, Die groste Gruppe der Auslander in Deutschland ist die der Turken. Das Deutsch der turkischstammigen Migranten wird von den Deutschen ohne Migrationshintergrund oft als ?gebrochenes Deutsch“ (Androutsopoulos 2001: 330) wahrgenommen und stigmatisiert. Aber die Deutschkenntnisse der turkischstammigen Migranten verbessern sich allmahlich, was u.a. am steigenden Prozentsatz der turkischstammigen Schuler, die das Gymnasium besuchen, zu sehen ist. Im Rahmen dieses Aufsatzes mochte ich mithilfe einer Umfrage aufzeigen, was fur ein Sprachbewusstsein turkischstammige Jugendliche, die im Vergleich zur ersten Einwanderergeneration ihre Kenntnisse der deutschen Sprache verbessern konnten, von ihrem Sprachgebrauch haben.Erste Studien uber den Sprachgebrauch der turkischstammigen Jugendlichen legte Hayashi (2001, 2003 und 2008) vor, in denen er die Ergebnisse einer Umfrage vorstellte, die er vom 18. Dezember 2000 bis zum 9. Januar 2001 in einer Gesamtschule in Kreuzberg durchgefuhrt hatte. In seiner Arbeit ging es ihm darum aufzuweisen, welche Selbsteinschatzung turkischstammige Jugendliche ihren Sprachkenntnissen geben. Als Fazit stellte er fest, dass die Jugendlichen, die sich mehr an die deutsche Gesellschaft anpassten, dazu neigten, auch mehr Interesse fur die turkische Sprache aufzubringen.In dem vorliegenden Aufsatz werde ich von folgenden zwei Fragestellungen ausgehen: 1. Kann man, im Vergleich zu den Ergebnissen von Hayashi vor 12 Jahren, einen Wandel im Sprachgebrauch bei turkischstammigen Jugendlichen beobachten? 2. Wenn ein Wandel zu beobachten ist, was sind dann seine Bedingungen und wie druckt er sich im Bewusstsein der Menschen aus?Um das herauszufinden, fuhrte ich vom 8. bis zum 19. Marz 2013 in Jugendzentren in Berlin, Hamburg, Mannheim und Ludwigshafen und in einer Realschule in Koln eine Reihe von Umfragen durch, und zwar mit turkischstammigen Jugendlichen im Alter von 12 bis 23 Jahren, die entweder die Haupt-, Real- und Gesamtschule besuchten oder auf das Gymnasium gingen. Insgesamt sammelte ich 50 Fragebogen und davon waren 30 Fragebogen als Material verwendbar. Von den Befragten waren 21 mannlich und 9 weiblich. Diese Zahl ist fur eine genauere Untersuchung niedrig, weshalb die vorliegende Arbeit als eine Pilotstudie anzusehen ist.Der Fragebogen stand sowohl in Deutsch als auch in Turkisch zur Verfugung, aber den turkischen Fragebogen wahlte nur ein Befragter, d.h. 3.3% aller Befragten. Im Gegensatz dazu wahlten 53.4% aller Befragten bei der Umfrage von Hayashi den turkischen Fragebogen. Mithilfe des Chi-Quadrat-Tests (χ2-Tests) von R, einer freien Programmiersprache, konnte ich die Veranderungen statistisch errechnen.Das erste Ergebnis meiner Untersuchung bezieht sich auf den hauslichen Sprachgebrauch, d.h. welche Sprache verwenden die Befragten, wenn sie mit ihren Familienmitgliedern reden. Im Fragebogen gab es funf Moglichkeiten: "nur Turkisch", "mehr Turkisch", "halb Turkisch, halb Deutsch", "mehr Deutsch" und "nur Deutsch".Die Befragten konnten eine Option auswahlen. Durch den Chi-Quadrat-Test wurde deutlich, dass sich der Sprachgebrauch der Befragten zwischen Vater, Mutter und Bruder innerhalb von 12 Jahren nicht verandert hatte, sehr wohl aber der Sprachgebrauch unter den weiblichen Geschwistern. Die Befragten verwenden mehr Deutsch unter ihren Geschwistern und insgesamt verwenden die weiblichen Befragten mehr Deutsch als die mannlichen. Dieses Ergebnis bestatigt jene statistischen Daten, wonach mehr turkischstammige Frauen der jungeren Generation im Alltag Deutsch verwenden und haufiger aufs Gymnasium gehen als die turkischstammigen Manner.Das zweite Ergebnis betrifft den Sprachgebrauch in der jeweiligen Kommunikationssituation. Entgegen meiner Vermutung war die Option "halb Turkisch, halb Deutsch" die am meisten gewahlte Antwort in Bezug auf die Kommunikation auserhalb der Familie. Aber diese Kommunikation findet in der Offentlichkeit statt und im Gegensatz zur Kommunikation zuhause, neigen turkischstammige Jugendliche hau figer dazu, in der Offentlichkeit die deutsche Sprache zu verwenden. Auch anhand von zwei Fragen uber den "Sprachgebrauch im Traum" und den "Sprachgebrauch beim Zahlen", deren Antworten mit den Ergebnissen von Hayashi vergleichbar waren, konnte ich bestatigen, dass die Befragten nach 12 Jahren mehr Deutsch verwendeten.Das dritte und letzte Ergebnis betrifft den Sprachgebrauch auserhalb der Familie mit unterschiedlichen Kommunikationspartnern. Durch die Korrespondenzanalyse von R, die ein Streudiagramm darstellt und eine Korrelation zwischen mehreren Kategorien zeigt, wurde deutlich, dass die Befragten, korrelativ betrachtet, am meisten "nur Turkisch" mit ihren turkischstammigen Verwandten verwendeten. Im Umgang mit turkischstammigen Freunden oder Bekannten verwendeten sie am meisten "halb Turkisch, halb Deutsch" und mit ihren Lehrern am meisten "nur Deutsch". Bei der Kommunikation in der Offentlichkeit wechselten die Befragten je nach der sozialen Distanz zum Kommunikationspartner die Sprache.Als Fazit lasst sich feststellen, dass turkischstammige Jugendliche haufiger Deutsch verwenden als noch vor 12 Jahren. Das liegt meines Erachtens erstens an der Verbesserung des Bildungsniveaus der turkischstammigen Frauen und Madchen, zweitens an der jeweiligen Kommunikationssituation (offentlich oder privat) und drittens an der sozialen Distanz zum Kommunikationspartner.
- Published
- 2015
8. Sprachbewusstsein in deutschen Anstandsbuchern Was wurde zum schlecheten Deutsch gemacht?
- Author
-
Tanaka, Shota
- Abstract
application/pdf, Das Bewusstsein der Sprachae wandelt sich. Ein Beispiel dafür ist das Deutsch der türkischstämmigen Migranten in Deutschland, die sich dort seit Anfang der 1960 Jahren niedergelassen haben. Ihre Sprache wurde anfangs von der deutshchen Gesellsehaft als "sehlechtes Deutsch" bewertet. Aber durch die Veröffentlichung eines Buches von Zaimoglu (1995) zieht diese Sprachvariante verstärkt die Aufmerksamkeit auf sich. So wurde diese Sprache z.B. in deutschen TV-Medien häufig verwendet und deshalb von manchcn deutschen Jugendlichen als coole Sprache bewertet. Es geschah also ein Wandel des Bewusstseins über diese Sprache bei diesen Jugendliehen. Eine Bewertung darüber, ob ein bestimmter Sprachausdruck oder eine bestimmte Sprachvarietät als "gut" oder als "schlecht" anzusehen ist, ist je nach der Kommunikationssituation unterschiedlich. Das Sprachbewussesein wandelt sich durch "äußere" sprachliehgeschichtliehe Faktoren diachronisch. Ich habe in diesem Aufsatz 17 Anstandsbücher, die von 1797 bis 1941 in deutschsprachigen Ländern publiziert wurden und in denen es relativ viel um den Anstand der Sprache geht, aus Sicht des Sprachbewusstscins analysiert. Eine Gemeinsamkeit der Autoren der Anstandsbüchern ist es, dass sie weder Grammatiker noch Sprachwissenschaftler sind. Der Schwerpunkt dieses Aufsantzes ist es, das vergangene Sprachbewusstsein der "Laien" zu beobachten. In Bezug auf die Einschränkung der Zeitspanne gibt es drei Gründe: Erstens gab es im 19. Jahrhundert in Deutschland eine große Veränderung der Kommunilationssituation durch Zuwachs der Stadtbevölkerung aus verschiedenen Sozialgruppen. Zweitens ist das 19. Jahrhundert, vor allem das Ende das 19. Jahrhunderts, die Zeit der Entwicklung des kritischen Sprachbewusstseins durch elitär rüekawärtsgewandte Sprachkritiker. Drittens wird die Zeitspanne von 1945 als Beginn der "deutschen Gegenwartssprache" bezeitchnet und daher habe ich meinen Untersuchungszeitraum auf die Zeit davor, also auf das Neuhochdeutsche eingeschränkt. Durch die Analyse wurde klar, dass man in den analysierten Anstandsbüchern ein schlechtes Deutsch hauptsächlich nach vier großen sprachlichen Merkmalen soriteren kann, und zwar: 1) Dialekt, 2) Grammatische Fehler, 3) Fremdwörter und 4) Aussprache, Erstens soll man keinen Dialekt verwenden, da es sich "widerlich" oder "besonders lächerlich" anhöre. Zweitens soll man grammatische Fehler, genauer gesagt das Verwechseln von mir und mich, vermeiden, weil es nieht "grammatisch richtig"sei.Drittens soll man, vor allern sollen junge Damen, darauf achten, Fremdwörter nicht "falsch anzuwenden" den", da es "lächerich" klinge. Viertens soll mam vermeiden, Silbe zu verschlucken. Aber in den jeweiligen Anstandsbüchern werden die jeweiligen sprachlichen Merkmale nur als "schiecht" bezeichnet und die genauere pragmatische Kommunikationssituation wird nicht klar vorgestellt. Daraus kann man vermuten, dass auf diese vier Merkmale fokussiert wird, wenn Autoren der Anstandsbüchern, d.h. Nicht-Sprachwissenschaftler, auf die von ihnen selbst verwendete Sprache achten. Nach Linke (1988) spiegeln Anstandsbücher "idealtypische Verhaltensnormen" der Gesellsehaftskreise wider. Also ist es zu vermuten, egal, ob man die Sprache graphisch oder phonetisch verwendet, dass in den Anstandsbüchern verlangt wird, die Sprache, im Sinne von Koch/Oesterreicher (1985, 1994), "konzeptionell schriftlich" zu verwenden. In der Sprachkritik wäre die Sprache der Anstandsbüchern als "laienlinguistische Sprachkritik" zu bezeichnen. Da hat sie eine Gemeinsamkeit mit dem Deutsch der türkischstämmigen Migranten. Das allgemeine Sprachbewusstscin der "Laien" zu beobachten, kann auf die sprätere Beobachtung eines Sprachwandels bezogen werden, Die Innovation der Sprache wird, nach Milroy (1992), von Sprechern gemacht, Spreher, die die Sprache innovieren, existieren am Rande der Gesellschaft und die Sprache wird langsam von der relativ zentralen Gruppe akzeptiert. D.h., dass das "schlechte" Deutsch der Anstandsbüchern in der damaligen Zeit noch nicht von den zentralen Gruppen akzeptiert wurde. ln der Gegenwart wandelt sich jedoch das negative Sprachbewusstsein über z.B. Dialekte oder Verschlucken bestimmter Silbe. Aber um das genauer festzustellen, ist eine langfristige ausführliche Forschung erforderlich.
- Published
- 2013
9. ドイツのTVメディアにおけるトルコ系移民のドイツ語 「役割語」としての新たな研究の可能性
- Author
-
Tanaka, Shota
- Abstract
application/pdf, 研究論文
- Published
- 2013
10. Development of MRI compatible pneumatic wearable actuator
- Author
-
Tanaka, Shota, Nabae, Hiroyuki, Suzumori, Koichi, and Yoshida, Takako
- Published
- 2016
11. トルコ系移民のドイツ語 Kanak Sprakは誰のもの? : 言語変種の混交、そして越境
- Author
-
Tanaka, Shota
- Abstract
application/pdf, Heute hat Deutschland ungefähr 82 Millionen Einwohner. Der Gesamtanteil der Ausländer davon ist ca. 8,2 Prozent, also ca. 6,7 Millionen. Die Türkischstämmigen stellen dabei die Mehrheit dar, mit einer Zahl von 1,65 Millionen. Die meisten türkischstämmigen Migranten kamen nach Deutschland, um zu arbeiten und ein besseres Leben als in der Türkei zu führen. Diejenigen nämlich, die nach Deutschland kamen, gehörten in der Türkei auch eher der Unterschicht an und gingen in der Türkei meist nicht zur Schule. Dadurch, dass Deutschland 2000 bei der PISA-Studien vor allem in Nordrhein-Westfalen, wo die meisten Migranten leben, schlecht abschnitt, gibt es in Deutschland immer wieder Diskussionen, dass man sich jetzt mehr auf die Bildung der Migranten konzentrieren solle. Außerdem bleiben die türkischstämmigen Migranten meistens unter sich und ziehen in Großstädte, in denen mehr als zwanzigtausend türkischstämmige Migranten leben. Dort bilden sie oft ghetto-artige Gemeinschaften. Deswegen gibt es zwischen Deutschen und türkischstämmigen Migranten immer wieder Verständnisprobleme. Auch in Bezug auf die Sprache gibt es spezielle Merkmale bei den türkischstämmigen Migranten. "In einigen deutschen Großstadtmilieus entwickeln sich bestimmte Formen des Türkischen, beziehungsweise der Sprache der türkischen Jugendlichen, zu prestigebesetzten Sprachformen für Jugendliche" (Keim 2002: 233). Und diese Sprachform wurde vor allem Mitte der 90er bekannt durch Literatur von Feridun Zaimoglu, HipHopMusik, Film und Fernsehen wie z.B. Erkan und Stefan oder Mundstuhl. Die türkischen Jugendlichen, vor allem die männlichen, sind laut obengenannter Typisierung angeberisch und machohaft, aggressiv und komisch, sprechen Kanak Sprak. Kanak Sprak, eine der Sprachformen, ist vor allem durch Feridun Zaimoglu, einen türkischstämmigen Autor, bekannt geworden. In seinem ersten Buch, Kanak Sprak: 24 Mißtöne vom Rande der Gesellschaft, gibt er dem Begriff "Kanak Sprak" eine Definition, und zwar folgendermaßen: "Der Kanake spricht seine Muttersprache nur fehlerhaft, auch das »Alemannisch« ist ihm nur bedingt geläufig. Sein Wortschatz setzt sich aus »verkauderwelschten « Vokabeln und Redewendungen zusammen, die so in keiner der beiden Sprachen vorkommen." (Zaimoglu 1995: 13) Seitdem nennen sich die türkischstämmigen Jugendlichen selbst stolz "Kanake" und ihr Selbstbild hat sich positiv verändert. Aber spiegelt Kanak Sprak eigentlich die Sprache der türkischstämmigen Migranten wider? In auf Kanak Sprak geschriebenen Texten, wie z.B. "Murat und Aische" ("Hänsel und Gretel" als Kanak Sprak Version), kommen manchmal sprachliche Merkmale vor, die man nicht in der von den türkischstämmigen Migranten gesprochenen Sprache findet. Angesichts dieser Tatsache gehe ich davon aus, dass Kanak Sprak eine z.T. durch Medien stilisierte Sprache ist. Dabei hilft eine Grafik von Auer (2003), die die Sprachwandlung von "Türkenslang" zeigt. Laut Auer wird der primäre Ethnolekt, der vor allem von türkischen Sprechern gesprochen wird, gerne durch Komiker oder Kabarettisten benutzt und dabei stilisiert. Die stilisierte Sprache wird dann vor allem von deutschen Sprechern weiter gesprochen. Aber es gibt auch Jugendliche, die in ihrem Lebensbereich türkischstämmige Migranten haben und daher mehr oder weniger mit deren Sprache aufgewachsen sind. Da findet eine De-Ethnisierung zum Soziolekt statt, d.h., die Sprache wird in naher Zukunft weiter als ein neuer deutscher Soziolekt gesprochen werden. Das zeigt, dass Kanak Sprak nun durch Medien andere Merkmale in sich aufnahm und daher vom sogenannten Türkendeutsch etwas zu differenzieren ist. Jedoch bestätigt diese Konsequenz die Meinung von James Milroy, dass eine Sprache nicht stabil bleibt, und das zeigt, dass sich auch die Sprache weiterentwickelt, die die türkischstämmigen Migranten sprechen.
- Published
- 2011
12. 流体駆動式自励振動による推進動作の生成
- Author
-
Tanaka, Shota and Tsukagoshi, Hideyuki
- Published
- 2015
13. Fracture system in the Kitazaki Tonalite at Tsuyazaki, Fukuoka Prefecture
- Author
-
Yuhara, Masaki, Aizawa, Jun, Furukawa, Naomichi, Mohri, Junko, Egawa, Takashi, Kimura, Yasuyuki, Seki, Yumiko, To, Yoichiro, Inomata, Takuro, Kajita, Yu, Ito, Hiroyuki, Oshikawa, Mika, Setoma, Yohei, Takahashi, Mika, Maegakiuchi, Yusaku, Tanaka, Shota, Nakamura, Ryoji, Takamoto, Nozomi, Oki, Satoshi, Hisatsugu, Kensuke, Sashi, Atsushi, Inenaga, Kohei, Kawazoe, Tsukasa, Nakamura, Hironori, Fujiki, Michio, and Nakamura, Kenji
- Published
- 2003
14. 超高層集合住宅集積地における住民組織のエリアマネジメント : 2000年代以降に開発された晴海地区を対象として
- Author
-
TANAKA, Shota
15. [Preoperative Embolization of Intracranial Meningioma].
- Author
-
Soutome Y, Sugiu K, Hiramatsu M, Haruma J, Ebisudani Y, Kimura R, Edaki H, Kawakami M, Fujita J, and Tanaka S
- Subjects
- Humans, Embolization, Therapeutic methods, Meningioma surgery, Meningioma diagnostic imaging, Meningioma therapy, Meningeal Neoplasms surgery, Meningeal Neoplasms therapy, Meningeal Neoplasms diagnostic imaging, Preoperative Care
- Abstract
Preoperative embolization(POE)of intracranial meningioma is performed worldwide. Although clear evidence of the effectiveness of POE has not been reported in the literature, the technique plays an important role in open surgery, especially for large or skull base meningiomas. The purposes of embolization include: 1)induction of tumor necrosis, resulting in a safer operation, 2)reduction in intraoperative bleeding, and 3)decrease in operative time. Knowledge of the functional vascular anatomy, embolic materials, and endovascular techniques is paramount to ensure safe embolization. Our standard procedure is as follows: 1)embolization is performed several days before open surgery; 2)in cases with strong peritumoral edema, steroid administration or embolization may be performed immediately prior to surgery; 3)patients undergo the procedure under local anesthesia; 4)the microcatheter is inserted as close as possible to the tumor; 5)particulate emboli are the first-line material; 6)embolization is occasionally performed with N-butyl cyanoacrylate(NBCA)glue; and 7)if possible, additional proximal feeder occlusion with coils is performed. The JR-NET study previous showed the situation regarding intracranial tumor embolization in Japan. Endovascular neurosurgeons should fully discuss the indications and strategies for POE with tumor neurosurgeons to ensure safe and effective procedures.
- Published
- 2024
- Full Text
- View/download PDF
16. [Angioarchitecture and Associated Dural Arteriovenous Fistulas of the Superior Petrosal Sinus and Petrosal Vein].
- Author
-
Hiramatsu M, Haruma J, Sugiu K, and Tanaka S
- Subjects
- Humans, Cranial Sinuses diagnostic imaging, Cranial Sinuses surgery, Cerebral Veins diagnostic imaging, Embolization, Therapeutic methods, Central Nervous System Vascular Malformations diagnostic imaging, Central Nervous System Vascular Malformations therapy, Central Nervous System Vascular Malformations surgery
- Abstract
The superior petrosal sinus and petrosal vein are important drainage routes for the posterior cranial fossa, with some variations and collateral vessels. An anterolateral-type tentorial dural arteriovenous fistula, which occurs around the petrosal vein, often develops aggressive symptoms due to venous reflux to the brainstem and cerebellum. Neuroendovascular treatment of this fistula is usually challenging because transarterial embolization has a high risk and indications for transvenous embolization are limited. In the cavernous sinus and transverse sinus/sigmoid sinus dural arteriovenous fistulas, venous reflux to the petrosal vein is dangerous, and a treatment strategy with the occlusion of the petrosal vein is indispensable. Furthermore, attention should be paid to venous approaches through the superior petrosal sinus.
- Published
- 2024
- Full Text
- View/download PDF
17. [Hemangioblastoma and von Hippel-Lindau Disease].
- Author
-
Takayanagi S, Takami H, Tanaka S, and Saito N
- Subjects
- Humans, Japan, Von Hippel-Lindau Tumor Suppressor Protein genetics, Hemangioblastoma genetics, Hemangioblastoma surgery, von Hippel-Lindau Disease genetics
- Abstract
Hemangioblastoma(HB)is a tumor that frequently occurs in von Hippel-Lindau(VHL)disease, a hereditary tumor disease. It is a benign tumor and excision is the first choice of treatment, but in VHL disease, where HB occurs frequently, the emergence of more promising molecularly-targeted therapeutic agents has been desired. In this paper, we first explain HB and VHL disease and then outline the function of the VHL gene and the mechanism of onset of VHL disease. After that, we explain the analysis technology and frequency of VHL gene abnormalities and finally describe HIF2α inhibitors, which are promising as molecularly-targeted therapeutic agents for VHL disease. As the medical system for personalized medicine/precision medicine is being developed in Japan, it is expected that HB and VHL diseases will attract attention as target diseases in the future.
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
18. [Molecularly Targeted Therapy for Craniopharyngioma].
- Author
-
Tanaka S, Takayanagi S, Takami H, and Saito N
- Subjects
- Humans, Molecular Targeted Therapy, Mutation, Proto-Oncogene Proteins B-raf genetics, Proto-Oncogene Proteins B-raf therapeutic use, Pyridones therapeutic use, Craniopharyngioma drug therapy, Craniopharyngioma surgery, Lung Neoplasms, Pituitary Neoplasms drug therapy, Pituitary Neoplasms surgery
- Abstract
Craniopharyngioma is a pathologically benign but clinically malignant brain tumor typically located in the parasellar region. It is treated by surgical resection, but in most cases, total removal is not amenable due to its adhesion to the adjacent vital structures, such as the optic nerve, hypothalamus, and pituitary stalk. Often, tumor regrowth or recurrence occursand it is usually treated with either re-resection or radiotherapy, including stereotactic radiosurgery. Either treatment carries some important risks, including blindness, hypopituitarism, and cognitive impairment. A recent comprehensive genomic analysis revealed that the majority of papillary craniopharyngioma cases harbor a hotspot BRAF -V600E mutation. Several case reports have illustrated dramatic response of the residual or recurrent papillary craniopharyngioma to molecularly targeted therapy with a BRAF inhibitor(vemurafenib or dabrafenib)and a MEK inhibitor(trametinib), which are currently approved for melanoma and non-small cell lung carcinoma. This medical treatment can potentially be a wonderful treatment option for papillary craniopharyngioma, given its freedom from the aforementioned serious risks associated with surgery and radiotherapy.
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
19. [Evolving Exploration of the Pathogenesis of CNS Germ Cell Tumors with Regard to Precision Medicine].
- Author
-
Takami H, Takayanagi S, Tanaka S, and Saito N
- Subjects
- Humans, Phosphatidylinositol 3-Kinases, Precision Medicine, Tumor Microenvironment, Brain Neoplasms, Central Nervous System Neoplasms diagnosis, Central Nervous System Neoplasms therapy, Germinoma diagnosis, Germinoma therapy, Neoplasms, Germ Cell and Embryonal diagnosis, Neoplasms, Germ Cell and Embryonal therapy
- Abstract
Genomic and epigenomic analyses have progressed the exploration of the pathogenesis of CNS germ cell tumors(GCTs)in the past decade. GCTs are characterized by mutations in MAPK or PI3K pathways(55%)and unstable chromosomes, especially 12p gain(45%), as well as global hypomethylation in germinoma. Highly specific microRNA, miR-371a-3p, can be a diagnostic marker in serum and cerebrospinal fluid. Tumor cell content examined in H-E specimens has a prognostic value in germinoma: cases with higher tumor cell content show a worse prognosis. 12p gain in non-germinomatous GCTs(NGGCTs)has an unfavorable prognostic significance. PD-L1 and PD-1 are highly expressed in germinomas and the tumor cell microenvironment, respectively, highlighting the potential effectiveness of immune checkpoint inhibitors. Clinical trials from the Children's Oncology Group(COG)in the US and the Society for Paediatric Oncology(SIOP)in Europe and Japan have shown that whole ventricular irradiation is the most appropriate for germinomas, and that radiation fields can be reduced to the whole ventricle or a local area for localized NGGCTs. Toward personalized medicine, investigations into the structural abnormalities and variants in non-coding regions are needed to develop targeted therapy. A stratified treatment regimen is expected by incorporating newly-found biomarkers to reduce the treatment burden for generally young patients and circumvent late toxicity and sequelae. Establishing effective treatments is crucial for relapsed GCT that has a dismal prognosis.
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
20. [Glioblastoma].
- Author
-
Tanaka S
- Subjects
- Humans, Japan, Neoplasm Recurrence, Local, Temozolomide, Brain Neoplasms drug therapy, Glioblastoma drug therapy
- Abstract
Glioblastoma, the most malignant and most common form of glioma, is known to portend very poor prognosis with the median overall survival of approximately 1.5 years. Its treatment requires a multidisciplinary approach, which consists of maximal safe resection followed by radiotherapy and chemotherapy with temozolomide. Bevacizumab is approved for newly diagnosed as well as recurrent malignant glioma in Japan. NovoTTF is a novel medical device that emits alternating electric fields; it inhibits the proliferation and growth of the tumor by interfering with tumor cell mitosis at anaphase. A photodynamic therapy with talaporfin sodium has been approved for primary malignant brain tumor including glioblastoma in Japan. For epilepsy secondary to glioblastoma, a novel class of antiepileptics such as levetiracetam and lacosamide is preferred given the lack of drug-drug interactions. Perampanel is a selective antagonist of AMPA receptors, the major subtype of ionotropic glutamate receptors; it may be a preferred antiepileptics for glioblastoma, given the in vitro and in vivo analyses suggesting that it decreases the proliferation and invasion of tumor cells. In this chapter, I describe the overview of the multidisciplinary treatments of glioblastoma. I also describe the future perspectives.
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
21. Questionnaire about Snoring and Daytime Sleepiness Due to Springtime Hay Fever.
- Author
-
Tanaka S, Miyata M, Takahashi G, Matsuoka T, Kuroda Y, and Masuyama K
- Subjects
- Adolescent, Adult, Child, Female, Humans, Male, Middle Aged, Surveys and Questionnaires, Young Adult, Rhinitis, Allergic, Seasonal complications, Sleep, Sleep Wake Disorders etiology, Snoring etiology
- Abstract
Bothersome symptoms of hay fever impair not only patients' quality of life but also their labor productivity and learning efficiency. Excessive daytime sleepiness (EDS) caused by hay fever is thought to be one of the reasons for these impairments. The purpose of this study was to investigate the relationship between the severity of springtime hay fever and EDS by using a questionnaire. The questionnaire included information about age, sex, height, weight, severity of hay fever, treatment for hay fever, smoking and alcohol consumption habit, history of drug use for sleeping, existence of snoring, and Japanese version of the Epworth Sleepiness Scale. After excluding responses containing insufficient data, responses from 1,734 patients were considered as eligible. By performing logistic regression analysis, we analyzed the effect of the aforementioned parameters on the comorbidity of EDS and snoring. The odds ratio (OR) to comorbid EDS was significantly higher in the moderate and severe hay fever groups than in the asymptomatic hay fever group (moderate: OR=1.76, p=0.014, severe: OR=2.53, p<0.001). Also, OR to comorbid snoring was significantly higher in the severe hay fever group than in the asymptomatic hay fever group (severe: OR=1.90, p=0.001).
- Published
- 2017
22. [Incidence of brain tumors by location and related issues].
- Author
-
Mukasa A, Tanaka S, and Saito N
- Subjects
- Humans, Incidence, Brain Neoplasms epidemiology
- Published
- 2016
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.