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Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung des Einflusses der Fahrbahnoberfl��che auf den objektiv gemessenen Fahrkomfort w��hrend des Fahrradfahrens durch die statistische Auswertung von Vitaldaten. Diese wurden mit Hilfe von tragbaren Messger��ten, sogenannten wearable computers, aufgezeichnet. Die vorausgehende Literaturrecherche zeigte, dass die Fahrbahnoberfl��che einen messbaren Einfluss auf den Rollwiderstand und auftretende Vibrationen hat und somit subjektiv gesehen einen Einfluss auf den empfundenen Fahrkomfort hat. Die objektive Messung und Auswertung des Fahrkomforts auf verschiedenen Oberfl��chen wurde in vorangegangen Studien nicht behandelt. Im empirischen Teil wurden somit konkret die elektrodermale Aktivit��t sowie die Gehirnaktivit��t von 29 Testpersonen w��hrend des Fahrradfahrens aufgezeichnet. Die Daten der elektrodermalen Aktivit��t sagen aus, wie gestresst eine Testperson zum Messzeitpunkt ist. Die Gehirnaktivit��t beschreibt wiederum den Grad der Konzentration durch die Variable Attention und der Entspannung durch die Variable Meditation. Diese Daten dienten in der Arbeit als Indikatoren f��r den objektiven Fahrkomfort. Die Testpersonen fuhren jeweils mit einem Mountainbike und einem Citybike eine zuvor definierte Strecke ab, welche die Fahrbahnoberfl��chen Asphalt, Schotter und Pflasterstein beinhaltete. Die Auswertung der Messergebnisse lieferte f��r die Messung der elektrodermalen Aktivit��t und der Meditationwerte keine nennenswerten Ergebnisse. Bez��glich der Attentionwerte zeigte sich, dass die Fahrbahnoberfl��che mit beiden Fahrradtypen einen signifikanten Einfluss auf die Konzentration der Testpersonen hatte (p = .00), wobei der Wert auf der Oberfl��che Schotter am geringsten und auf der Oberfl��che Pflasterstein am h��chsten war. Auch die Variable Fahrradtyp hatte einen signifikanten Einfluss auf die Attentionwerte, sowohl unabh��ngig von der Fahrbahnoberfl��che (p = .02) w��hrend der gesamten Fahrt als auch auf der Oberfl��che Pflasterstein (p = .00), wobei der Wert mit dem Citybike h��her war. Auf den beiden anderen Fahrbahnoberfl��chen konnte kein signifikanter Unterschied festgestellt werden. Die vorliegende Arbeit zeigt neben den genannten Ergebnissen auch die Grenzen und Potenziale der angewandten Methodik auf. Weitere Grundlagenforschung und die Optimierung der Messmethoden k��nnten in Zukunft einen Beitrag im Bereich der Raum- Mobilit��tsforschung leisten sowie in der Praxis in Planungsprozesse einflie��en., The aim of this research is the exploration of the impact of various road surfaces on the objectively measured driving comfort of cyclists through the statistical analysis of vital data. The Data has been recorded with the help of wearable computers. The preceding literature research demonstrates that the road surface has a measurable influence on the rolling resistance and the occurring vibrations, therefore has a subjective influence on the experienced driving comfort. The objective measurement and analysis of driving comfort has not been dealt with in previous studies. Within the empirical part of this research, the electrodermal activity and the brain activity of 29 cyclists was recorded while cycling. The electrodermal activity describes the level of stress a test person is experiencing in the time of measurement. The brain activity describes the level of focus through the variable Attention and the level of relaxation through the variable Meditation. The data served as indicators for the objective driving comfort throughout this research. The test persons were riding along a predetermined course with a mountain