9 results on '"processes of change"'
Search Results
2. Im Zuckerrübenland: Rübenplätze zwischen Zuckerproduktion, Siedlung und Landschaft neu entdecken
- Author
-
Wizke, Denis
- Subjects
logistics ,Rübenplatz ,ländlicher Raum ,Logistik ,processes of change ,Zuckerproduktion ,Weinviertel ,Veränderungsprozesse ,Landwirtschaft ,räumliche Entwicklung ,sugar production ,rural space ,spatial development ,agriculture - Abstract
Die österreichische Zuckerproduktion ist in Bewegung. Wirtschaftliche, klimatische und rechtliche Rahmenbedingungen ändern sich rasant und haben zur Folge, dass sich der Anbau der Zuckerrübe für Landwirt:innen längst nicht mehr als besonders lukrativ erweist. Anbauflächen nehmen rapide ab, Rübenhalden auf den Lagerplätzen schrumpfen sichtlich und den Zuckerfabriken fällt Stück für Stück ihr wichtigster Rohstoff weg. (vgl. Statistik Austria 2020)Mit dem sogenannten Zuckerpakt konnte der seit 2015 anhaltende Trend für die Kampagne 2021/22 vorläufig gestoppt und die Leopoldsdorfer Zuckerfabrik vor der bevorstehenden Schließung bewahrt werden. (vgl. Marihart & Karpfinger 2020) Langfristig stellt sich dennoch die Frage, wie die Zukunft der österreichischen Zuckerproduktion aussehen wird. Für Planer:innen impliziert das, sich frühzeitig mit den räumlichen Aspekten dieser Veränderungsprozesse auseinanderzusetzen und sie mitzugestalten.Diese Abschlussarbeit widmet sich daher dem Rübenplatz. In Österreich stehen aktuell rund 60 solcher Plätze der Rübenlogistik als Sammel-, Lager- und Verladestation zur Verfügung. (vgl. Agrana 2018) In Hinblick auf die Entwicklungen in der Zuckerproduktion und im Sinne eines effizienten Umgangs mit der Ressource Boden ist es notwendig, den Nutzen des Rübenplatzes kontinuierlich zu beurteilen. Und genauso notwendig erscheint es mir, dort neue Perspektiven zu eröffnen, wo Rüben sich vom Platz zu lösen beginnen:Was soll mit dem Rübenplatz geschehen, wenn er nicht mehr für die Zuckerproduktion gebraucht wird? Zur Beantwortung dieser zentralen Fragestellung gilt es zunächst Umwelt, Räume und Prozesse der Zuckerproduktion in Österreich zu verstehen und daraus Thesen für den (derzeitigen und potentiellen) Nutzen des Rübenplatzes abzuleiten. Welche (räumlichen) Qualitäten machen den Standort für andere Nutzungen interessant? In Bezug auf eine Neuausrichtung der Rübenplätze ist es hilfreich, neue Lesarten für diese Orte zu entdecken. Daher werden 18 Rübenplätze im westlichen Weinviertel unter Berücksichtigung planerischer Kriterien bewertet und in eine „Rübenplatz-Typologie“ übersetzt.Und wie können Rübenplatz-Transformationen konkret aussehen? Abschließend wird der Fokus auf jene Fälle in der Untersuchungsregion gerichtet, die als besonders oder gegensätzlich erscheinen. Für diese Auswahl werden Szenarien konstruiert, die konkret und motivierend aufzeigen, was es für die Transformationen benötigt und wie ein „Rübenplatz der Zukunft“ aussehen kann., Austrian sugar production is in motion. Economic, climatic and legal conditions are changing rapidly and have meant that sugar beet cultivation has long since ceased to be particularly lucrative for farmers. Cultivation areas are decreasing rapidly, beet piles in storage areas are visibly shrinking and sugar factories are losing their most important raw material bit by bit. (cf. Statistik Austria 2020)With the so-called Zuckerpakt, the trend that has been continuing since 2015 was temporarily halted for the 2021/22 campaign and the sugar factory in Leopoldsdorf was saved from imminent closure. (cf. Karpfinger & Marihart 2020) In the long term, however, the question arises as to what the future of Austrian sugar production will look like. For planners, this implies designing the spatial aspects of these processes of change at an early stage.This thesis is therefore dedicated to the so-called Rübenplatz. In Austria there are currently about 60 of these places available for beet logistics as collection, storage and loading stations. (cf. Agrana 2018) In view of the developments in sugar production and in the sense of an efficient use of soil, it is necessary to continuously assess the benefits of the Rübenplatz. And it seems to me just as necessary to open up new perspectives where the sugar beet begins to break away from its storage place:What should happen to the Rübenplatz when it is no longer needed for sugar production? To answer this central question, it is first necessary to understand the environment, spaces and processes of sugar production in Austria and to derive theses for the (current and potential) use of these storage sites. What (spatial) qualities make the location interesting for other uses? With regard to a reorientation of the Rübenplatz, it is helpful to discover new readings for these places. Therefore, 18 cases located in the western part of the Weinviertel are evaluated and translated into a “typology of the Rübenplatz” taking planning criteria into account.And what can Rübenplatz transformations look like in concrete terms? Finally, the focus is directed to those cases in the study region that appear to be special or contrasting. For this selection, constructed scenarios are showing in a concrete and motivating way what it takes for a transformation and what a "Rübenplatz of the future" may look like.
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
3. Competency profiles to develop measures to visualize the brand value of hospitals
- Author
-
Ehrenreich, Claudia
- Subjects
competencies ,Q-Methode ,Markenwert ,processes of change ,brand value ,change Management ,Q-methodology ,Veränderungsprozesse ,brand ,Change-Management ,Marken ,Kompetenzprofile ,Kompetenzen ,competency profiles - Abstract
Die Entwicklungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sich auch Gesundheitseinrichtungen durch die Etablierung einer Marke von anderen derartigen Einrichtungen abheben möchten. Damit dies gelingt ist es wichtig, dass die Werte, die mit der Marke in Verbindung gebracht werden sollten, sichtbar gemacht werden. Hierbei sind besonders die Mitarbeiter*innen gefragt, denn sie sind die Expert*innen, wenn es um den Wert ihrer Organisation geht. Wichtig ist, die Mitarbeiter*innen auszuwählen, die über die nötigen Kompetenzen verfügen, den Markenwert einer Organisation sichtbar zu machen. In dieser Arbeit werden auf Basis der Q-Methodology Kompetenzprofile für marketingferne Personen identifiziert, die Maßnahmen entwickeln, die den Markenwert eines Krankenhauses sichtbar machen sollen. Dafür wurde ein Kompetenzsatz anhand einer Literaturrecherche in Bezugnahme auf die Maßnahmenentwicklung erstellt. Bei diesem Vorgehen konnten 16 Kompetenzen identifiziert werden. Diese 16 Kompetenzen wurden von den an der Entwicklung beteiligten Personen gemäß der Q-Methodology in einem sogenannten erzwungenen Verteilungsverfahren einer vorgefertigten Skala zugeordnet. Diese Sortierungen wurden mittels einer explorativen Faktorenanalyse ausgewertet. Anhand dieser Faktorenanalyse konnten ein „operatives und teamorientiertes Kompetenzprofil“, ein „kultur- und kommunikationsorientiertes Kompetenzprofil“, ein „führungs- und teamorientiertes Kompetenzprofil“ sowie ein „organisations- und entscheidungsorientiertes Kompetenzprofil“ identifiziert werden. Eine zusätzlich durchgeführte Analyse der Kompetenzentwicklungsstunden hat ergeben, dass die befragten Personen allen voran die Kompetenzen „Teamentwicklung“, „Stakeholder*innen-Management“, „Wechsel in die Mitarbeiter*innenperspektive“, „Verständnis bezüglich Kommunikationskanäle“ sowie die Kompetenz „Interkulturellen Fähigkeiten“ auf- beziehungsweise ausbauen möchten. The development over the last years demonstrates that also healthcare institutions want to differentiate from other healthcare facilities by establishing a brand. To ensure that this succeeds, it is important to visualize the values associated with the brand. Special attention will be given to the employees as they are the specialists concerning the value of their organization. It is important to choose employees who have the required skills to visualize the value of an organization. This thesis attempts to identify competency profiles for people who are not related to marketing but work on developing measures to visualize the brand value of a hospital. Q-methodology is used for this. A competency portfolio was created due to literature research in relation to the development of the measures. This way 16 competencies could be identified. The respondents were asked to assign the competencies to a prepared symmetrical scale using a forced distribution procedure according to the Q-methodology. This sorting was evaluated by an explorative factor analysis. Based on this factor analysis the following profiles were identified: an operative and team-oriented competency profile, a culture and communication-oriented competency profile, a management and team-oriented competency profile and an organization and decision-oriented competency profile. An additional analysis of the estimated training hours for necessary competency development showed that the asked persons want to create and/or extend the competency „team development “, “stakeholder management”, “changing the view into employee’s perspective”, “understanding of communication channels” as well as “intercultural competency”. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2021
- Published
- 2021
4. Deutschsprachige Rekonstruktion der Strategien der Verhaltensänderung nach dem Transtheoretischen Modell-analysiert bei Teilnehmerinnen eines Frauenlaufs.
- Author
-
Titze, Sylvia and Stronegger, Willibald
- Abstract
Copyright of Social & Preventive Medicine is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2002
- Full Text
- View/download PDF
5. A Narrative-Developmental Approach to Early Emotions
- Author
-
Andréa P.F. Pantoja
- Subjects
narratives ,narrative analysis ,development ,emotions ,processes of change ,relationship processes ,microscopic investigation ,qualitative approach ,frames ,early development ,emergent ,mutual amplification ,Social sciences (General) ,H1-99 - Abstract
Over the past decades a great deal of attention has been dedicated to the broadening and diversification of the notion of narratives, which lead to a variety of models for narrative analysis and encouraged some to speak of a "narratological renaissance" (e.g., CURRIE, 1998; HERMAN, 1999). However, the application of these concepts to early development has faced a major challenge—the use of narratives (as both a theoretical framework and a methodological tool) to examine psychological processes prior to the acquisition of language. The present contribution offers a systematic approach to examine early emotional development grounded on narrative traditions. I begin by briefly presenting the relevant literature and linking it with the narrative-developmental approach proposed herein. This approach, I contend, implies that narratives and development are inextricably anchored to one another as narratives evolve over time through communication processes. I then describe within the narrative analysis the steps that I have developed to investigate emotions in the context of parent-toddler relationships. Thus, the narrative-developmental approach discussed aims to provide a conceptually grounded qualitative methodology to microscopically investigate the development of emotions and to demonstrate the inherently emergent nature of narratives. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0103147
- Published
- 2001
6. Veränderungsprozesse erfolgreich bewältigen.
- Author
-
Böckenförde, Claudia, Gesellnsetter, Ann-Katrin, and Hißmann, Marina
- Abstract
Copyright of Ergotherapie & Rehabilitation is the property of Schulz-Kirchner Verlag Gmbh and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2015
7. Eine Untersuchung zur Validität des Transtheoretischen Modells im Bereich sportlicher Aktivität
- Author
-
Marc, Angelika and Basler, Heinz-Dieter (Prof. Dr. Dr.)
- Subjects
Processes of Change ,TTM ,Sportliche Aktivität ,Stages of Change ,Medizin, Gesundheit ,Medical sciences, Medicine ,Sportive activity ,Transtheoretisches Modell ,Transtheoretical Model ,Bewegung ,2007 ,Medizin, Gesundheit -- Medical sciences, Medicine ,ddc:610 - Abstract
Aktuelle Daten zur Bewegungssituation der deutschen Erwachsenenbevölkerung zeigen, dass eine Diskrepanz herrscht zwischen der hohen Akzeptanz von sportlicher Aktivität als Quelle von Gesundheit und dem Anteil der Bevölkerung, der sich tatsächlich regelmäßig körperlich bewegt. Ziel der Studie war es die Motivation zu körperlicher Aktivität unter Menschen im mittleren Erwachsenenalter zu dokumentieren. Dazu wurden Daten von insgesamt 251 männlichen (49,8%) und weiblichen (50,2%) Personen gewonnen, die im Jahr 2001 in einer Querschnittserhebung einen vom Institut für Medizinische Psychologie der Philipps-Universität Marburg entwickelten Fragebogen ausfüllten, der auf dem Transtheoretischen Modell nach Prochaska basiert. Dieses Modell erhebt den Anspruch verschiedene psychologische Konzepte zur Verhaltensänderung, die früher als inkompatibel galten, mittels des Konstruktes des Stages of Change zu integrieren. Es setzt sich aus den Kernvariablen Stufen und Strategien der Verhaltensänderung, Entscheidungsbalance und Selbstwirksamkeit zusammen. Die Stufen repräsentieren die motivationale und zeitliche Struktur des Modells und die übrigen Konstrukte stehen in einem systematischen Verhältnis zu diesen. Es wurden Hypothesen bezüglich der Zusammenhänge der Variablen untereinander überprüft mit dem Ziel die Validität des TTM im Bereich Bewegung zu bestätigen. Weitere Fragestellungen befassten sich mit dem habituellen Wohlbefinden und dem subjektiv empfundenen Gesundheitszustand und deren eventueller Korrelationen mit den fünf Stufen des TTM. Bei der Verteilung der Studienteilnehmer auf die fünf motivationalen Stufen fällt auf, dass der Anteil der sportlich Aktiven mit über 50 % deutlich höher liegt als in der Literatur für die deutsche Allgemeinbevölkerung angegeben. Die Auswertung der Daten erfolgte mit Hilfe varianzanalytischer Methoden und ergab für den Bereich Gütekriterien zufriedenstellende Ergebnisse für alle verwendeten Messinstrumente. Auch die Faktorenanalysen bestätigten in weiten Teilen die postulierten Dimensionen. Lediglich die Existenz von zehn Strategien der Verhaltensänderung konnte für den Bereich Bewegung in dieser Arbeit nicht verifiziert werden und wurde durch ein 7-Faktorlösung ersetzt. Dies lässt die Interpretation zu, dass in diesem Verhaltensbereich die Anzahl der verwendeten Strategien geringer ausfällt als in anderen Bereichen, wie beispielsweise der Raucherentwöhnung. Die Ergebnisse zu den Hauptannahmen des TTM zeigten, das sich Personen der einzelnen Stufen in den psychologischen Kernvariablen des Modells unterscheiden. Personen in den Stufen der Handlung und Aufrechterhaltung weisen erwartungsgemäß in nahezu allen Variablen signifikant andere Werte auf als Personen der nicht verhaltensorientierten Stufen. Der Verlauf der Strategien der Verhaltensänderung über die fünf Stufen zeigt eine globale Zunahme ihrer Verwendung unabhängig von der Zuordnung zu kognitiv-affektiven oder behavioralen Strategien. Da auch ihre Anzahl faktorenanalytisch nicht bestätigt werden konnte, wirft dies die Frage nach dem Sinn der Unterscheidung in zwei Typen von Strategien im Bereich Bewegung auf. Entgegen den Erwartungen wurden die Analysen zu den Unterschieden im Wohlbefinden in den einzelnen Stufen nicht signifikant, sondern ließen sich nur auf deskriptiver Ebene bestätigen. Hypothesenkonform wird der eigene Gesundheitszustand von aktiven Personen besser eingeschätzt als von Nicht-Aktiven und "Absichtslose" fühlen sich gesünder als Angehörige der Absichtsbildung und Vorbereitung. Diese Ergebnisse demonstrieren, dass die positiven Effekte von körperlicher Aktivität auf die Gesundheit von sportlichen Personen selbst wahrgenommen werden und unterstreichen die von Basler et al. (2001) postulierte Theorie, dass sich die Untersuchungsteilnehmer der zweiten und dritten Stufe in einem Konflikt befinden, der sich entweder direkt auf ihre Gesundheit oder zumindest auf ihre Wahrnehmung derselben auswirkt. Die Ergebnisse werden als Bestätigung für die Validität des TTM im Rahmen des Bewegungsverhaltens aufgefasst. Allerdings hat sich auch gezeigt, dass das Modell jedem Verhaltensbereich individuell angepasst werden sollte. Für den Bereich Bewegung ergeben sich aus den vorliegenden Ergebnissen der Vorschlag einer Reduktion der Strategien der Verhaltensänderung und die Frage nach dem Sinn von zwei Subtypen dieser Strategien. Weiterhin bleibt die Frage nach der Dimensionalität der Selbstwirksamkeit offen. Als letztes bleiben Verfahrensvorschläge für weitere Forschungsansätze, die auf eine repräsentativere Stufenverteilung und Längsschnittstudien abzielen., Looking at current data regarding sportive activity of the german adult population, shows a discrepancy between the high acceptance of sport as a source of health and the percentage of people who actually are sportive. Aim of the study was to have a closer look at the motivation to be physically active among german employees. Therefore a sample of 251 employees included in a cross sectional study done in 2001 by the Institut für Medizinische Psychologie der Philipps-Universität Marburg filled out a questionnaire based on the TTM by Prochaska. The model is said to combine different psychological concepts on behaviour change by the use of the Stages of Change. The core constructs of the model are Stages and Strategies of Change, self-efficacy and decisional balance. The Stages represent the motivational and temporal structure of the model and the other constructs are arranged in a specific manner to them. Expectations regarding correlations among variables were tested in order to confirm the validity of the TTM for sportive activity. Further on going questions focused on well-being and self measured state of health and their possible correlations with the Stages of Change. Having a closer look at the Stages of Change it becomes obvious that the percentage of active people in the study is much larger than in the german adult population. The evaluation of data was received by varianz analytic methods and showed good results for criteria of quality. Also the calculations of factor analyses were in accordance with the postulated dimensions. Only the expectations regarding ten Strategies of Change for sportive activity were not met and were replaced by a seven factor solution. This indicates that for sportive activity the number of used Strategies is smaller than in other fields, e.g. smoking cessation. The results concerning the expectations of the TTM show that persons differ in the psychological core constructs depending on the Stage they are in. "Active" persons show in almost all variables significant different results than persons in non-behavioural orientated Stages which is in accordance with the expectations. The going on of the Strategies of Change along the five motivational Stages shows a global increase in their usage regardless of their being a cognitive-emotional or behavioural Strategy. This and the fact that the number of postulated Strategies could not be confirmed by factor analysis, brings up the question whether the two sub groups of Strategies make sense for sportive activity or not. Not in accordance with the expectations were the results of the analyses looking at the differences in well-being depending on the Stages. What could be proofed was the expectation that "active" persons think that they are in a better state of health and that those in pre-contemplation feel healthier than those in contemplation and preparation. These results demonstrate that the positive effects of sportive activity on the state of health are felt by physically active people and underline the theory of Basler et al. that people in second and third Stage are in a conflict, which has either direct impact on their health or at least they feel it has. The overall results are taken as a certification for the validity of the TTM for sportive activity. On the other hand it has also become clear that the model has to be individualized for every field of behaviour. For sportive activity the results of the study suggest a reduction of the Strategies of Change and questions the sense of their two sub groups. Another open point is dimension of the self-efficacy. Last but not least there remain proposals for further on going studies aiming at a more representative distribution of the people on the five Stages of Change and longitudinal sectional studies in stead of cross sectional studies.
- Published
- 2007
- Full Text
- View/download PDF
8. Überprüfung der Stadienspezifität der Processes of Change bei Besuchern eines internetbasierten Expertensystems zur Bewegungsförderung
- Author
-
Nicole Thüring, Eva Martin-Diener, and University of Zurich
- Subjects
Health (social science) ,Social Psychology ,Political science ,Environmental and Occupational Health ,Public Health, Environmental and Occupational Health ,Physical activity ,610 Medicine & health ,10060 Epidemiology, Biostatistics and Prevention Institute (EBPI) ,Public Health ,Processes of change ,Humanities ,Applied Psychology ,Health(social science) - Abstract
Zusammenfassung. Gemäß Transtheoretischem Modell unterstützen zehn Änderungsstrategien den Prozess einer Verhaltensänderung. Basierend auf Erkenntnissen aus der Rauchentwöhnung postuliert das Modell, dass in der ersten Phase des Veränderungsprozesses (Precontemplation, Contemplation, Preparation) primär kognitiv-affektive Strategien, in der zweiten Phase (Action, Maintenance) behaviorale Strategien eingesetzt werden. Dies wurde für den Bereich der körperlichen Aktivität mit Daten von 644 Besuchern eines internetbasierten Expertensystems zur Bewegungsförderung überprüft. Innerhalb der ersten drei Stadien der Verhaltensänderung wurden mehr kognitiv-affektive Strategien, innerhalb der letzten zwei Stadien mehr behaviorale Strategien gebraucht. Der Einsatz der kognitiv-affektiven Strategien nahm von der ersten zur zweiten Phase ab, während der Gebrauch der behavioralen Strategien zunahm. Der Einsatz der kognitiv-affektiven Strategien stieg vom ersten zum zweiten Stadium signifikant an. Der Gebrauch der behavioralen Strategien nahm vom ersten bis zum vierten Stadium kontinuierlich zu. Die aus dem Modell abgeleiteten Erwartungen wurden für die dichotome Phaseneinteilung vollständig, für den Verlauf über die fünf Stadien teilweise bestätigt.
- Published
- 2004
9. A Narrative-Developmental Approach to Early Emotions
- Author
-
Pantoja, Andréa P.F.
- Subjects
mutual amplification ,Narrationsanalyse ,Emotion ,Eltern-Kind-Beziehungen ,Mikrogenese ,qualitative Methodologie ,Kindheitsentwicklung ,narratives ,narrative analysis ,development ,emotions ,processes of change ,relationship processes ,microscopic investigation ,qualitative approach ,frames ,early development ,emergent ,narrativas ,análisis narrativo ,desarrollo ,emociones ,procesos de cambio ,procesos de relación ,investigación microscópica ,enfoque cualitativo ,marcos ,desarrol ,narration ,Entwicklung ,lcsh:H1-99 ,lcsh:Social sciences (General) - Abstract
Over the past decades a great deal of attention has been dedicated to the broadening and diversification of the notion of narratives, which lead to a variety of models for narrative analysis and encouraged some to speak of a "narratological renaissance" (e.g., CURRIE, 1998; HERMAN, 1999). However, the application of these concepts to early development has faced a major challenge—the use of narratives (as both a theoretical framework and a methodological tool) to examine psychological processes prior to the acquisition of language. The present contribution offers a systematic approach to examine early emotional development grounded on narrative traditions. I begin by briefly presenting the relevant literature and linking it with the narrative-developmental approach proposed herein. This approach, I contend, implies that narratives and development are inextricably anchored to one another as narratives evolve over time through communication processes. I then describe within the narrative analysis the steps that I have developed to investigate emotions in the context of parent-toddler relationships. Thus, the narrative-developmental approach discussed aims to provide a conceptually grounded qualitative methodology to microscopically investigate the development of emotions and to demonstrate the inherently emergent nature of narratives. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0103147, Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol 2, No 3 (2001): Qualitative Methods in Various Disciplines II: Cultural Sciences
- Published
- 2001
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.