Search

Der Lehrer August Lampe (geb. 17.01.1856) begann mit seinem Amtsantritt in Hüselitz die Schulchronik. Dabei bemühte er sich um einen umfassenderen Einblick in die Geschichte des Dorfes (auch im späteren Teil des Buches), weil die Schulakten und vermutlich auch Aufzeichnungen über das Dorf bei einem Brand zuvor vernichtet worden waren. Etliche Ergänzungen stammen aber auch von späterer Hand, sind aber keinen spezifischen Autoren zuzuordnen. Offenbar hatte Lampe die Aufzeichnung nach Themen strukturiert und zwischen den Kapiteln jeweils mehrere Seiten Platz gelassen, die später von seinen Nachfolgern gefüllt wurden oder auch leer blieben. Neben der Dorfgeschichte mit dem Kirchenneubau, der Orgelweihe, der Elektrifizierung oder Berichten über den Ersten und Zweiten Weltkrieg und dem Hochwasser 1926, widmet sich der Lehrer ausführlich der Schule. So beschreibt er das Schulgebäude sowie die Amtswohnung und ihre Unterhaltung. Gleichzeitig nennt er das Schulpersonal, wobei er auch Vorgänger seiner Stelle und Vertretungen erwähnt. Die Schulkinder werden zum Teil namentlich aufgeführt. Neben solchen genealogischen Informationen lassen sich Schilderungen zu Schulfeiern und Festen, den Beginn des „Amtlichen Schulblattes für den Regierungsbezirk Magdeburg“ ab Frühjahr 1889, Festlichkeiten des Dorfes (Goldene Hochzeit eines Kossaten), Berichten zu Gedenktagen oder Konfirmationen finden. 1897 berichtet Lampe auch über den Schulunterricht nach dem neu verabschiedeten Lehrplan. Mit Beginn des 20. Jahrhunderts verändern sich die Einträge und werden erheblich kürzer, machen vor allem Mitteilungen über Visitationen, Lehrplanveränderungen, aufgenommene Schulkinder und Konfirmanden. Ab dem Schuljahr 1898/99 erfolgen allerdings auch Berichte über die einzelnen Schuljahre mit Erzählungen über Ausflüge, Feierlichkeiten etc. Ausführlich wird auf die Züchtigung und Bestrafung von Schülern eingegangen und auf Regularien zur Schule. Den Abschluss bildet eine Auflistung des Schulinventars. The teacher August Lampe began the school chronicle when he took up his post in Hüselitz. He tried to provide a more comprehensive insight into the history of the village (also in the later part of the book), because the school records and presumably also records about the village had previously been destroyed in a fire. Several additions, however, were also made by a later hand, but cannot be attributed to any specific author. Apparently Lampe had structured the record according to topics and left several pages of space between each chapter, which were later filled in by his successors or even left blank. In addition to the history of the village with the building of the new church, the consecration of the organ, electrification or reports on the First and Second World Wars and the flood of 1926, the teacher devotes himself in detail to the school. He describes the school building as well as the official residence and its maintenance. At the same time he names the school staff, also mentioning predecessors of his post and substitutes. Some of the schoolchildren are listed by name. In addition to such genealogical information, there are descriptions of school celebrations and festivities, the beginning of the "Amtliches Schulblatt für den Regierungsbezirk Magdeburg" (Official School Gazette for the Magdeburg District) from the spring of 1889, festivities in the village (the golden wedding anniversary of a coxswain), reports on commemorative days or confirmations. In 1897 Lampe also reports on school lessons according to the newly adopted curriculum. With the beginning of the 20th century, the entries change and become considerably shorter, mainly reporting on visitations, curriculum changes, admitted schoolchildren and confirmands. From the school year 1898/99 onwards, however, there are also reports on the individual school years with stories about excursions, festivities, etc. The school year is described in detail. The chastisement and punishment of pupils and the school regulations are discussed in detail. The report concludes with a list of the school inventory.

Personale Versorgungsbetriebe bieten personalintensive Dienstleistungen an, auf die ihre nicht unbedingt selbst zahlenden Kunden angewiesen sind und teilweise sogar einen Rechtsanspruch haben. Es handelt sich um personenzentrierte Dienstleistungsbetriebe mit einer gewissen Größe und anderen charakteristischen Eigenschaften, die zu Managementproblemen führen und einer institutionenökonomischen Analyse zugänglich sind., Personal providers offer personnel-intensive services on which their customers, who do not necessarily pay themselves, are dependent and in some cases even have a legal right. They are person-centred service firms with a certain size and other characteristics that raise management problems and are amenable to institutional-economic analysis.

Die organisierte Weiterbildung befindet sich in einem vielschichtigen Wandel. Die Umstände dafür gehen teilweise aus managerialen Aktivitäten hervor, sind in hohem Maße aber umweltlich induziert - durch gesellschaftliche, insbesondere wirtschaftliche und arbeitsmarktliche Anpassungen. Veränderte Nachfrage, Digitalisierungstendenzen und demografische Veränderungen beanspruchen die Organisationen des quartären Bildungssektors für eigene Profilierungs- und Entwicklungsprojekte. Dabei verändern sich auch grundlegende Entscheidungskriterien, kommunikative und personelle Muster. Der vorliegende Beitrag soll Möglichkeiten und Begrenzungen der organisatorischen Transformation der Weiterbildung skizzieren. Abschließend werden Zugriffe für das Management von Weiterbildungsorganisationen betrachtet.

Seit den 1970er-Jahren werden Einrichtungen der Erwachsenenbildung maßgeblich durch ihr hauptberuflich pädagogisches Personal geprägt. Meist sind diese Fachkräfte über Jahrzehnte für ihre Organisation tätig. Mit ihrem Erfahrungswissen gestalten sie das Profil, die Strukturen und die Organisationskultur der Bildungseinrichtung nachhaltig mit. Die strukturellen und strategischen Konsequenzen, die sich aus dem Ausscheiden dieser Wissensträger:innen ergeben, betreffen alle Bereiche einer Organisation. Um die personellen Übergänge mit einem neuen, meist heterogen aufgestellten Team erfolgreich zu gestalten, braucht es neben den gängigen Werkzeugen des Managements ein Bewusstsein für die mit dem Wechsel einhergehenden Herausforderungen und ein hohes Maß an kollegialem Miteinander.

Masterclass Die Gesellschaft strebt immer mehr nach Sicherheit, die Welt soll berechenbarer werden, Schäden vermieden. Die Technik hilft in vielen Bereichen Risiken zu kontrollieren, das, was bleibt, ist die Fehlerquelle Mensch. Im Referat werden menschliche Risiken systematisiert, ihre Bedeutung für Organisationen analysiert und Massnahmen zur Risikokontrolle diskutiert.

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) unterstützt Arbeitnehmer:innen bei der Rückkehr in den Beruf nach physisch oder psychisch bedingten Auszeiten und sichert die Teilhabe am Arbeitsleben. In der dritten Auflage des Praxisbandes führen die Autorinnen und Autoren in die aktuellen juristischen Grundlagen des BEM ein und zeigen an 25 Praxisbeispielen, wie diese Vorgaben für individuelle Lösungen genutzt werden können. Für die praktische Umsetzung stehen Mustertexte für Einladungen und Info-Material - auch in einfacher Sprache - sowie Checklisten, Formulare und Anträge mit Begleitinformationen zur Verfügung. Ein Schwerpunkt der 3. Auflage liegt auf juristischen Entwicklungen durch die Rechtsprechung im Zusammenhang mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement, ein zweiter Schwerpunkt stellt die Eingliederung bei psychischen Beeinträchtigungen in den Vordergrund. In den Praxisbeispielen werden unter anderem die Themen Überforderung und Erschöpfungsdepression sowie schwer einschätzbare Heilungsverläufe behandelt. Das Praxisbuch strukturiert das komplexe Thema und gibt BEM-Teams und -Verantwortliche sowie Führungskräften wertvolle Unterstützung für die Anwendung im Betriebsalltag.

Mit einer Stichprobe von 104 angehenden Lehrkräften wird geprüft, welchen Einfluss das Ausmaß angekündigter Personalressourcen und die Art des sonderpädagogisch relevanten Schüler(innen)merkmals auf die Konstrukte inklusive Lehrer(innen)-Überzeugung und -Selbstwirksamkeit ausüben. Mit einem Fragebogen wurden die genannten Konstrukte zweidimensional nach sonderpädagogisch relevantem Schüler(innen)merkmal (körperliche Beeinträchtigung und Verhaltensauffälligkeiten) sowie zweifach nach Personalbedingung (ressourcenarm vs. -reich) erfasst. Im Ergebnis zeigen sich (neben faktorenanalytisch trennbaren und reliablen Skalen) bedeutsame Effekte der Personalbedingung und der Art des sonderpädagogisch relevanten Schüler(innen)merkmals auf die inklusive Lehrer(innen)-Überzeugung und -Selbstwirksamkeit. Zusammenfassend beschreiben sich die Befragten z. B. bei ressourcenreicher Personalbedingung bzw. im Falle körperlich beeinträchtigter Schüler(innen) deutlich überzeugter und selbstwirksamer als bei ressourcenarmer Personalbedingung bzw. bei verhaltensauffälligen Schülerinnen. Die Personalbedingung stellt keine signifikante Moderatorvariable dar. (DIPF/Orig.) With a sample of 104 student teachers, the influence of extent of announced personnel resources and the kind of student feature relevant for special needs education on the constructs inclusive teacher belief und -self-efficacy is examined. Using a questionnaire, the mentioned constructs were measured two-dimensionally according to student feature relevant for special needs education (physical impairment and behavioral disorders) and twofold according to personnel condition (resource-poor vs. -rich). As a result (next to factor-analytically separable and reliable scales), significant effects of personnel condition and student feature relevant for special needs education on inclusive teacher belief and -self-efficacy are found. In summary, for example, the respondents describe themselves as clearly more convinced and self-efficacious under the resource-rich personnel condition and, respectively, in case of students with physical impairment, compared to the resource-poor personnel condition and, respectively, students with behavioral disorders. The personnel condition is revealed not to be a significant moderator. (DIPF/Orig.)

Non-Profit-Organisationen (NPOs) können ehrenamtliche Positionen zur Selektion ihrer hauptamtlich Beschäftigten einsetzen, da Höherproduktive auch im Ehrenamt weniger Arbeitsleid empfinden., Non-profit organisations (NPOs) can use honorary positions to select their full-time employees, since those who are more productive feel less disutility of labour when doing voluntary work, too.

Die Arbeit behandelt die Planung und Konzeptionierung eines Teilbereichs des Instituts für Radiologie in eine Schwerpunktkrankenanstalt mit einem MRT und zwei CT. Der Verfasser betreibt eigenständig die Behandlung einer Problemstellung des Studiums mit Praxisbezug, und methodisch korrekte Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Erkenntnissen in einem vorgegebenen Zeitraum. Die durch das Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sind anzuwenden, um das Fundament für das Technische Projekt zu bilden. Folgende Lehrinhalte werden insbesondere berücksichtigt: • Räumliche Planung • Planung des Workflows • Planung der Medizintechnik • Planung der Installationstechnik (Elektro- und Kommunikationstechnik) • Planung der HKLS-Technik Unter Berücksichtigung dieser Aspekte wird die Abteilung der Schwerpunktanstalt in der relevanten Dimension geplant. The thesis deals with the planning and conceptual design of a subarea of the Institute of Radiology into a focus hospital with one MRI and two CT. The author independently carries out the treatment of a problem of the study with practical relevance, and methodically correct examination of scientific findings in a specified period. The knowledge and skills acquired through the study are to be applied to form the foundation for the technical project. The following teaching contents are considered in particular: - Spatial planning - Workflow planning - Planning of medical technology - Planning of installation technology (electrical and communication technology) - Planning of the HVAC technology Taking these aspects into account, the department of the focal institution is planned in the relevant dimension.

Digitalisierung ist ein allumfassender Prozess, der Hochschulen veranlasst, strategische Entscheidungen hinsichtlich des Personals und der räumlichen Infrastruktur zu treffen. Anhand einer Dokumentenanalyse und von ExpertInneninterviews werden Thesen über Trends in diesen Hochschulressourcen entwickelt. Das Verhältnis der Mitarbeitenden zur Institution wird sich grundlegend verändern. Dies hat Auswirkungen auf die Personalrekrutierung, -entwicklung und -führung. Räume an Hochschulen werden künftig offener, aktivitätsberzogener und somit modularisierbar in ihrer Nutzung. Die Logik des Digitalen wird sich somit auch in der Ausgestaltung der Ressourcennutzung niederschlagen. Hochschulen können sich hierbei profilieren und im Wettbewerb von anderen Anbietern differenzieren.

Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem wissenschaftlichen Bereich der Betriebswirtschaftslehre bzw. dessen Teilbereichen, dem Personal- und Wissensmanagement. Anhand empirischer Untersuchungen wurden jene Anreize erforscht, welche für die Mitarbeiter*innen des Landeskriminalamtes Tirol sowie des Landesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung Tirol eine entsprechend starke Motivation darstellen, dass sie ihre momentane Planstelle, d.h. ihre im Personalplan des Bundes vorgesehene Arbeitsstelle, nicht wechseln, um durch die daraus entstehende Personalfluktuation einen Wissensverlust innerhalb der Abteilung oder Organisation zu verhindern. This bachelor thesis deals with the scientific area of business administration and its sub-areas, personnel and knowledge management. Empirical studies were conducted to investigate the incentives that motivate employees of the State Criminal Police Office Tyrol and the State Office for the Protection of the Constitution and Counterterrorism Tyrol not to change their current position, i.e. their job as defined in the federal personnel plan, in order to prevent a loss of knowledge within the department or organization due to the resulting personnel fluctuation.

Das Dossier dieser EP beleuchtet aktuelle Veränderungen in Weiterbildungsinstitutionen und bei ihrem Personal aus wissenschaftlicher Perspektive. Im Praxisteil kommen Vertreterinnen und Vertreter der Praxis selbst zu Wort. Sie zeigen exemplarisch, mit welchen Veränderungen und Herausforderungen ihre Institutionen konfrontiert sind und was dies für die Programm- und Angebotsplanung sowie für ihr Personal bedeutet., +repphzhbib2021W

Fragestellung: Die S3-Leitlinie Polytrauma sieht ein standardisiert zusammengesetztes Team zur Versorgung Schwerverletzter im Schockraum vor. Oftmals findet sich dort jedoch mehr Personal ein als erforderlich. In einer vorangegangenen Studie zeigte sich ein leichter Trend zu schlechterem Outcome [zum vollständigen Text gelangen Sie über die oben angegebene URL]

Die demographische Entwicklung, der Fachkräftemangel, die Digitalisierung - alles Aspekte der Arbeitswelt, die wir schon kennen und die heute wie auch in Zukunft Auswirkungen haben werden. Was dies für die Personalrekrutierung bedeutet, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Lebensqualität von MitarbeiterInnen und StammkundInnen in der Gastronomie.Der erste Teil dieser Arbeit behandelt die Gastronomie im Allgemeinen. Hierzu werden auch die Arbeitszeiten und -bedingungen beschrieben.Darauf folgt das Kapitel der MitarbeiterInnen in der Gastronomie. Wie steht es um den Fachkräftemangel und wie stehen MitarbeiterInnen zu den Betrieben, in denen sie arbeiten? Ebenso wird die Bindung zwischen ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen sowie der ständige Wechsel in der Gastronomie behandelt.Danach liegt das Augenmerk dieser Arbeit auf den StammkundInnen. In diesem Kapitel steht die Gästebindung klar im Fokus. Wichtig dabei ist, was sich Gäste vom Personal erwarten, welche Umgangsformen sie als wünschenswert empfinden und wie wichtig Emotionen in diesem Bereich sind.Das letzte Kapitel vor der qualitativen Forschung beschäftigt sich mit dem Better Life Index der OECD. Neben allgemeinen Informationen zum Index, werden die 11 Themenfelder, die zur Messung der Lebensqualität beitragen, behandelt.Im Anschluss folgt die qualitative Forschung. Hierzu wurden jeweils 2 Interviews mit MitarbeiterInnen und StammkundInnen von Gastronomiebetrieben durchgeführt. Als Grundlage für die Erstellung des Interviewleitfadens dienten die Themengebiete des Better Life Index. Die Interviews werden mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet.Eine Steigerung der Lebensqualität lässt sich nicht immer klar erkennen. So lässt sich eine Steigerung der Lebensqualität bei jungen MitarbeiterInnen durchaus erkennen, weniger aber bei den Älteren. Im Bereich der StammkundInnen ist aber ohne Zweifel festzustellen, dass die Lebensqualität durch Besuche in Gastronomiebetrieben gesteigert wird. This work deals with the quality of life of employees and regular customers in the catering industry.The first part of this thesis deals with gastronomy in general as well as with the working hours and conditions.This is followed by the chapter on staff in the catering industry. What about the shortage of skilled workers and how do employees feel about the companies they ́re working for? The bond between employers and employees as well as the constant change in gastronomy are also dealt with.After that, the focus of this work lies on the regular customers. This chapter clearly focuses on guest loyalty. The important thing is what guests expect from the staff, which manners they perceive as desirable and how important emotions are in this area.The last chapter before qualitative research deals with the OECD Better Life Index. In addition to general information on the index, the 11 subject areas that contribute to measuring quality of life are described. This is followed by qualitative research. For this purpose, two interviews were carried out with both employees and regular customers of restaurants. The subject areas of the Better Life Index served as the basis for creating the interview guide. The interviews are evaluated with the qualitative content analysis according to Mayring.An increase in the quality of life cannot always be clearly recognized.An increase in the quality of life can definitely be seen among young employees, but less so among older employees. In the area of regular customers, however, it can be determined without a doubt that the quality of life is increased by visits to restaurants. Jutta Deutsch Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2021

Problem: Virusinfektionen des Coronavirus SARS-CoV-2 wurden erstmals im Dezember 2019 im chinesischen Bundesstaat Wuhan verzeichnet. Angesichts der rasanten Ausbreitung und der schnell wachsenden Zahl an Neuinfizierten und Mutationen hat das neuartige Virus große Aufmerksamkeit in den Medien erlangt und ist somit in den weltweiten Mittelpunkt gerückt. Die World Health Organisation rief am 11. März 2020 eine Pandemie aus, die bis zum heutigen Tag andauert und eine globale Herausforderung für das Gesundheitssystem darstellt. Fragestellung: Anhand der Literaturanalyse soll die Fragestellung, welche Auswirkung die COVID-19 Pandemie auf die Radiologie und die (tele-) medizinische Versorgung hat, beantwortet werden. Methode: Die Arbeit ist eine Literaturarbeit, bei der für den theoretischen Hintergrund facheinschlägige Literatur zum Thema „Gesundheitssystem“ und „COVID-19“ verwendet wird. Zur Beantwortung von Fragestellung und Hypothese wird eine retrospektive Analyse von 15 themenrelevanten Studien der Onlinedatenbanken SCIENCE DIRECT und PUBMED durchgeführt. Alle Studien werden inhaltlich zusammengefasst, die Ergebnisse präsentiert und analysiert. Ergebnisse: Die COVID-19 Pandemie stellt das Gesundheitswesen und dessen Mitarbeiter:innen vor zahlreiche Herausforderungen. Maßnahmen zur Infektionsminimierung führten in der Radiologie zu Änderungen im Workflow und einem starken Rückgang an bildgebenden Verfahren. Da die Anzahl der Untersuchungen stark reduziert wurde, entwickelte sich die Telemedizin schnell zu einer wichtigen Komponente der medizinischen Versorgung. Die COVID-19 Pandemie hat dazu geführt, dass die Inanspruchnahme der Telemedizin in verschiedenen Bereichen rasch zunahm. Diskussion: Problematisch ist der aufgezeigte Trend, dass zugunsten der Behandlung von Covid-Patient:innen die Gefahr besteht, dass die medizinische Versorgungsqualität der Bevölkerung abnimmt. Schlussfolgerung: Anhand der durchgeführten Literaturanalyse kann die aufgestellte Hypothese, dass infolge der COVID-19 Pandemie das telemedizinische Angebot zu- und die radiologischen Untersuchungen abgenommen haben, bestätigt werden. Problem: Viral infections of the SARS-CoV2 coronavirus were first recorded in the Chinese state of Wuhan in December 2019. Due to the rapid spread and fast-growing number of newly infected people and mutations, the novel virus has received rapid media attention, putting it in the global spotlight. The World Health Organization declared a pandemic on March 11, 2020, which continues to this day and poses a global challenge to the healthcare system. Research Question: The literature will be used to answer the question, what effect the covid pandemic has on radiology and (tele-) medicine care. Method: This thesis is a literature review, in which for the theoretical background relevant literature on the topic "health care system" and "COVID-19" is used. To answer the research question and hypothesis, a retrospective analysis of 15 topic-relevant studies from the online databases SCIENCE DIRECT and PUBMED is conducted. All studies are summarized in terms of content, and the results are presented and analysed. Results: The COVID-19 pandemic poses numerous challenges to the health care system and its staff. Infection minimization measures led to workflow changes and a sharp decrease in imaging procedures in radiology. When the number of exams was greatly reduced, telemedicine quickly emerged as an important component of medical care. The COVID-19 pandemic led to rapid growth in the use of telemedicine in a variety of settings. Discussion: Problematic is the demonstrated trend that in favour of treating covid patients, there is a risk that the quality of medical care for the population is deteriorating.Conclusion:Based on the literature analysis, the hypothesis, that telemedicine services have increased and radiological examinations have decreased as a result of the COVID-19 pandemic, can be confirmed. Lena Hagen Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2022

In dieser Arbeit werden die Planung einer Endoskopie mit drei Behandlungsräumen inklusive einer ERCP dargestellt. In der Planung wird auch genauer auf den Detailraum, den Aufbereitungsraum der Endoskopie, eingegangen. Bei einer Planung einer solchen Abteilung, müssen viele verschiedene Faktoren beachtet werden. Dementsprechend wird die Arbeit in fünf grundlegende Bereiche eingeteilt auf die jeweils konkret eingegangen wird. Durch die Verwendung der Software „Visio“ und „Eplan“ sind Darstellungen zur Veranschaulichung des Grundrissplanes und Räume, der Arbeitsabläufe und der Haustechnik. Des Weiteren wird der Stromlaufplan des Aufbereitungsraumes graphisch dargestellt, sowie die Darstellung der Haustechnik. This thesis deals with the planning of an endoscopy with three treatment rooms including an ERCP. Also, there will be a higher focus on the processing room. When planning such a department, there are many different factors to consider. Accordingly, the work is divided into five basic areas, where each of them is described. By using the software “Visio” and “Eplan” representations are made to illustrate the whole area and rooms, workflow category’s, the circuit diagram and the HVAC system.

Einleitung: Mithilfe von C-Bögen werden Echtzeit-Kontrollaufnahmen während eines operativen Eingriffes gemacht. Dazu wird ionisierende Strahlung angewendet. Ein gewisser Anteil der emittierten Röntgenstrahlung wird als Streustrahlung in die Umgebung abgestrahlt. Dies kann in Abhängigkeit der Dauer der Exposition zu einer nicht unerheblichen Strahlenexposition des Personals im Operationsraum führen. Daher besteht ein Risiko für das Personal hinsichtlich strahleninduzierter Schäden. In der Praxis beobachtet man immer wieder die Vernachlässigung der möglichen Strahlenschutzmaßnahmen bei interventionellen Eingriffen mittels C-Bogen Durchleuchtungstechnik. Das Ziel dieser Arbeit ist es, neben dem Aufzeigen von allgemeinen Strahlenschutzmaßnahmen den Einfluss von Filterung mit unterschiedlichen Materialien und Dicken, sowohl den gängigen wie Aluminium und Kupfer, aber auch alternative Materialien, wie Silber und Zinn, unterschiedlicher Einblendung oder Pulsrate auf die Strahlenexposition des Personals aufzuzeigen. Methode: Die Arbeit umfasst einen Literaturteil und einen empirischen Teil. Die Literatur- und Internetrecherche erfolgte mittels der Schlüsselworte „fluoroscopy, c arm, x-ray, dose reduction“ in Datenbanken wie ScienceDirect, PubMed und Thieme E- Book. Der empirische Teil besteht aus der Durchführung von Messreihen, um herauszufinden wie Filterung mit unterschiedlichen Filtermaterialien und Dicken, Einblendung und Pulsrate die Exposition des Personals beeinflussen. Die Messungen fanden an der Fachhochschule Campus Wien im Operationssaal-Innovation Center statt. Konklusion: Durch die Einstellung von niedrigen Pulsraten, kleineren Field of Views und ohne zusätzliche Filterung, kann die Strahlenbelastung für das medizinische Personal minimiert werden. Dies muss jedoch mit Fragestellung, der notwendigen Bildqualität und Exposition für den Patienten beziehungsweise die Patientin in Einklang gebracht werden. Die gerätetechnische Ausbildung ist ein essenzieller Bestandteil in der Radiologietechnologie, der zur Optimierung des Strahlenschutzes beiträgt. Regelmäßige Schulungen in den Bereichen Gerätetechnik, indikationsbezogenes Arbeiten und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Strahlung sind essenziell. Introduction: With the help of c-arm systems, real- time control images are taken during a surgical procedure. Ionizing radiation is used for this purpose. A certain proportion of the emitted x-rays is emanated into the surrounding as scattered radiation, resulting in exposure for the staff in the operating room. Depending on the duration of exposure, this can lead to a considerable radiation exposure. Therefore, there is a risk for the staff regarding radiation induced damage. In practice, the neglect of radiation protection measures during interventional procedures using c-arm fluoroscopy is often observed. The aim of this work is, besides showing general radiation protection, to demonstrate the influence of filtering with different materials and thicknesses, both the common ones, aluminium and copper, but also alternative materials such as silver and tin, different fade-in or pulse rate on the radiation exposure of the staff. Method: The thesis includes a literature part and an empirical part. The literature and internet searches were done using the keywords "fluoroscopy, c-arm, x-ray, dose reduction" in databases such as ScienceDirect, PubMed and Thieme E- Book. The empirical part consists of executing different series of measurements to find out how filtration with different filter materials and thicknesses, fade-in and pulse rate influence the exposure of the personnel. The measurements took place at the University of Applied Sciences Campus Vienna in the Operating Room Innovation Center. Conclusion: By adjusting low pulse rates, smaller field of views and without additional filtering, the radiation exposure to medical staff can be minimized. However, this must be reconciled with the image quality and exposure for the patient. Equipment training is an essential component in radiology technology that contributes to the optimization of radiation protection. Regular training in the areas of equipment technology, indication-related work and behaviour in connection with radiation is essential.