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Das Jahr 2022 war geprägt von Herausforderungen für die Landtechnik. Der Mangel an Elektronik-Bauteilen und Halbleitern führte dazu, dass Maschinen nur mit größtem Zusatzaufwand ausgeliefert werden konnten. Trotz der widrigen Umstände mit Materialmangel, Kriegsfolgen und Personalengpässen führten die Landtechnik-Hersteller intensive Aktivitäten zur Digitalisierung und Vernetzung der Landwirtschaft und der Landtechnik durch. Telematik gehört heute zu Standard-Auslieferungsumfang jeder modernen Landmaschine. Mittlerweile werden nicht nur Traktoren und Selbstfahrer ausgestattet, sondern auch einfache Maschinen, wie Mähwerke, Wender und Schwader. Das Leistungsspektrum der landwirtschaftlichen Software und deren Vernetzungsgrad mit Landmaschinen hat deutlich zugenommen. Ackerschlagkarteien und Farm Management Informationssysteme dienen Landwirten, Maschinenringen und Lohnunternehmern zur automatischen Dokumentation relevanter Maßnahmen und bieten Unterstützung zur Planung und Organisation komplexer landwirtschaftlicher Arbeitsketten. Der Datenaustausch zwischen Systemen wurde standardisiert und der Vernetzungsgrad aller beteiligten Maschinen mittels Software-Lösungen ist mittlerweile eine Grundvoraussetzung in der Landwirtschaft. Vernetzung und leistungsfähige Software-Lösungen sind zudem die Basis für Robotik, autonome Maschinen und Drohnentechnologie., The year 2022 was characterized by challenges for agricultural technology. The shortage of electronic components and semiconductors meant that machines could only be delivered at great additional effort. Despite the adverse circumstances with material shortages, consequences of war and personnel bottlenecks, agricultural machinery manufacturers carried out intensive activities for the digitalization and networking of agriculture and agricultural machinery. Today, telematics is part of the standard scope of every modern agricultural machine. Meanwhile, not only tractors and self-propelled machines are equipped, but also simple machines such as mowers, tedders and rakes. The performance spectrum of agricultural software and its degree of networking with agricultural machinery has increased significantly. Farm Management and Farm Management Information systems serve farmers, machinery rings and contractors for the automatic documentation of relevant measures and offer support for the planning and organization of complex agricultural work chains. Data exchange between systems has been standardized and the degree of networking of all machines involved by means of software solutions is now a basic requirement in agriculture. Networking and powerful software solutions are also the basis for robotics, autonomous machines and drone technology., Jahrbuch Agrartechnik 2022, vol. 34

Die vorliegende Dissertation beschäftigt sich mit der Frage, welche Lernzugänge im aufgabenorientierten Fremdsprachenunterricht mithilfe spielerischer (Gamification) und narrativer (Storytelling) Ansätze entstehen. Im Rahmen der qualitativen Design-Based Research-Studie (DBR) wurde der App-Prototyp Perdido en Valencia entwickelt, welcher exemplarische Inhalte eines Spanischlehrwerks über einen Detektivfall spielerisch und narrativ vermittelt. Dabei wird neben Ansätzen des aufgabenorientierten Fremdsprachenunterrichts auch auf inhaltliches Gamification und Storytelling zurückgegriffen. Im Rahmen der Arbeit wird der Gamification-Begriff zunächst auf einer theoretischen Ebene beschrieben und ein Modell zur Unterscheidung von Gamification, Serious Games und traditionellen Spielen entwickelt. Dabei wird dargestellt, wie der inhaltliche Gamification Ansatz spielerische Elemente, Storytelling und Lerngegenstände miteinander in Verbindung bringt: Lerninhalte, wie soziokulturelles Orientierungswissen oder sprachliche Mittel, werden Teil eines spielerischen Settings. Im Gegensatz dazu steht das strukturelle Gamification, bei dem Inhalte und spielerische Elemente voneinander getrennt werden (z.B. Belohnungssysteme). Anschließend wird in dem empirischen Teil expliziert, wie die App im Rahmen der DBR-Studie einer zyklischen Testung unterworfen wurde, qualitative Interviewdaten erhoben und diese mithilfe der inhaltlich-strukturierenden Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass das Lernsetting zu einer hohen Problemorientierung führt: Primär bearbeiten die Lernenden die Aufgaben, um im Detektivfall voranschreiten zu können. Auch zeigt sich, dass der virtuelle Raum Perspektivenübernahmen und Immersionsprozesse fördert, welche die Lernenden in eine zielsprachige Welt eintauchen lassen: Sie untersuchen verschiedene Quellen über den virtuell-räumlichen Ansatz, greifen dabei spielerisch auf Lesestrategien zurück, recherchieren zielsprachig und wählen für sie geeignete Textsorten aus (schülergesteuerte Differenzierung). Abschließend münden die Ergebnisse der Arbeit in einem Modell zum inhaltlichen Gamification im aufgabenorientierten Fremdsprachenunterricht (IGAF), welches für die Entwicklung ähnlicher Lehr-Lernarrangements herangezogen werden kann.

Derzeit leben 55 Millionen Menschen mit Demenz. Es ist die weltweit siebt-häufigste Todesursache und erzeugt von diesen die höchsten Kosten für die Gesellschaft. Durch Multidomain-Interventionen, die auf spezifische Risikoprofile zugeschnitten sind, kann eine Minderung des Demenz-Risikos erreicht werden. Das LETHE Projekt, ein Horizon 2020 Projekt, hat das Ziel mittels einer personenzentrierten digitalen Lösung, den kognitiven Abbau einer alternden Bevölkerung durch Lebensstilintervention zu einem frühen Zeitpunkt zu verhindern. Im Rahmen des Projektes wird eine mobile Applikation entwickelt, die der Lebensstilintervention dienen soll. Ein Teil dieser App ist ein Modul zur Veränderung von Gewohnheiten nach der Methode "Tiny Habits" des Verhaltensforschers B. J. Fogg. Diese soll eine langfristige Verhaltensveränderung bewirken, was das Ziel eines gesünderen Lebensstils, der Demenz vorbeugen kann, unterstützen könnte. Nach der "Tiny Habits" Methode soll es möglichst einfach sein, Verhalten zu ändern, indem kleine, neue Gewohnheiten zeitlich nach alten Gewohnheiten oder speziellen Auslösern ausgeführt werden und danach die Ausführung gefeiert wird, um positive Emotionen zu erzeugen. In dieser Arbeit wird gezeigt, wie diese Methode in einer multizentralen, länderübergreifenden Studie, dem LETHE Projekt, integriert werden kann und welche Aspekte bei der Implementierung in einer App berücksichtigt werden sollten. Dabei wird in dieser Arbeit dokumentiert, wie und inwiefern das Modul in die mobile App implementiert wurde. Nach der Implementierung und bei der Literaturrecherche stellte sich heraus, dass die gegebenen Beispiele der "Tiny Habits" nur zum Teil dem Modell "Tiny Habits" von B.J. Fogg entsprechen und dies dementsprechend angepasst werden muss. Die Literaturrecherche ergab, dass die kleinen Gewohnheiten in der App zur Auswahl vorgegeben sein sollten und sich nutzende Personen zu Beginn auf eine bis drei Gewohnheiten konzentrieren sollten. Ferner sollten Nutzerinnen und Nutzer an die ausgewählten Gewohnheiten erinnert werden, am besten zeitlich vor der geplanten Durchführung. Hierbei sollte vor allem zu Beginn kontinuierlich abgefragt werden, ob diese durchgeführt wurden und bei häufiger Nichtdurchführung sollte ein anderer Auslöser vorgeschlagen werden. There are currently 55 million people living with dementia. It is the seventh leading cause of death worldwide and among these, generates the highest costs to society. Multidomain interventions tailored to specific risk profiles can achieve dementia risk reduction. The LETHE project, a Horizon 2020 project, targets a person-centered digital based lifestyle intervention to prevent cognitive decline in an aging population at an early stage. As a part of the project, a mobile application will be developed for lifestyle intervention. A part of this app is a module for changing habits according to the "Tiny Habits" method, developed by the behavioral scientist B. J. Fogg. It is intended to cause behavior change that could help achieving a healthier lifestyle which can prevent dementia. The "Tiny Habits" method could lead to behavior change easily by performing small habits right after current habits or specific triggers and then celebrating the performance to cause positive emotions. In this paper, it is shown how this method can be integrated in a multi-center, multi-country study, the LETHE project and which aspects should be considered when implementing it in a mobile application. In doing so, this paper documents how and to what extent the module was implemented in the app. After the implementation and during literature research it turned out that the given examples of "Tiny Habits" do not entirely correspond to the model "Tiny Habits" by B.J. Fogg and this therefore has to be adapted accordingly. The literature research revealed that the tiny habits given in the app should be offered to choose from and users should focus on one to three habits at the beginning. Furthermore, users should be reminded of their selected habits, ideally in time before the planned fulfillment. Especially at the beginning, users should be asked continuously whether the habits have been carried out. If they are often not carried out, another trigger should be suggested. Paul-Gregor Paltauf Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2022

Einleitung: Diabetes mellitus zählt zu einer Vielzahl an chronischen Erkrankungen. Einer der wichtigsten Faktoren im Umgang mit Diabetes mellitus Typ 2 ist das Selbstmanagement, um einen optimal eingestellten Blutzuckerspiegel gewährleisten zu können und dadurch etwaige Komplikationen zu verhindern. Die Verwendung von mobilen Gesundheits-Apps bieten neue Möglichkeiten, um gesundheitsbezogene Verhaltensweisen aufzuzeigen. Methodik: Zur Beantwortung der vorab definierten Forschungsfragen wurde eine umfangreiche Literaturrecherche in den Datenbanken PubMed, Cinahl, SpringerLink und Google Scholar durchgeführt, welche von Oktober 2021 bis Februar 2022 andauerte. Anhand der definierten Ein- und Ausschlusskriterien, konnten mittels Schlüsselbegriffe 14 Studien identifiziert werden. Diese wurden mit dem Bewertungsbogen von Brandenburg, Panfil und Mayer (2007) kritisch bewerten. Ergebnisse: Eine Vielzahl der eingeschlossenen Studien konnten signifikante Verbesserungen der HbA1c-Werte eruieren, welche auf eine regelmäßigen Nutzung von Apps zurückzuführen ist. Des Weiteren konnten positive Veränderungen in Bezug auf das Essverhalten, Bewusstseinsbildung gegenüber der Erkrankung, Wissenserweiterung, sowie eine verbesserte Selbstkontrolle und gesteigerte körperliche Betätigungen, festgestellt werden. Ebenso erzielte die Nutzung von Apps ein erhöhtes Selbstmanagement von Patient*innen durch gezielte und individuelle Beratungen von medizinischem Gesundheitspersonal. Regelmäßige Eintragungen in die Apps wiesen eine deutlich stärkere Beteiligung an der eigenen Gesundheitsversorgung, sowie eine signifikante Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität auf. Intuitive Funktionen und visuelle Darstellungen in den Apps, erwiesen sich als sehr benutzerfreundlich. Ebenso fördert die Nutzung von ausgewählten Apps die Kommunikation zwischen den Patient*innen und dem Behandlungsteam. Schlussfolgerung: Eine Vielzahl eingeschlossenen Studien bestätigen das Potenzial der App-Anwendungen zur signifikanten Reduzierung der HbA1c-Werte. Zudem scheinen die Interventionen eine stärkere Beteiligung der Patient*innen an ihrer eigenen Gesundheitsversorgung hervorzurufen. Potenziale wie Wohlbefinden zu verbessern, bewusstere Ernährungsweise und körperliche Aktivitäten zu steigern, aufgrund der Bewusstseinsbildung, konnten ebenfalls in den Studien identifiziert werden. Introduction: Diabetes mellitus is one of a large number of chronic diseases. One of the most important factors in dealing with type 2 diabetes mellitus is self-management, in order to be able to ensure optimally controlled blood glucose levels and thereby prevent any complications. The use of mobile health apps offer new opportunities to demonstrate health-related behaviors. Methodology: To answer the predefined research questions, an extensive literature search was conducted in the databases PubMed, Cinahl, SpringerLink, and Google Scholar, which lasted from October 2021 to February 2022. Based on the defined inclusion and exclusion criteria, 14 studies were identified using defined keywords. These were critically evaluated using the evaluation form by Brandenburg, Panfil, and Mayer (2007). Results: A large number of the included studies were able to identify significant improvements in HbA1c values, which can be attributed to the regular use of apps. Furthermore, positive changes in eating behavior, awareness of the disease, increased knowledge, improved self-control and increased physical activity were observed. Similarly, the use of apps achieved increased patient self-management through targeted and individualized consultations with healthcare professionals. Regular entries into the apps demonstrated significantly greater participation in one's own health care, as well as significant improvement in health-related quality of life. Intuitive features and visual displays in the apps, proved to be very user-friendly. Similarly, the use of selected apps promotes communication between the patient*s and the treatment team. Conclusion: A large number of included studies confirm the potential of app applications to significantly reduce HbA1c levels. In addition, the interventions appear to elicit greater patient* involvement in their own healthcare. Potentials such as improving well-being, increasing conscious eating and physical activity, due to awareness raising, could also be identified in the studies.

The project STELLA (Gillnet-Solution-Approaches) aimed at finding finding solutions for the mitigation of unwanted by-catches of sea birds and marine mammals, and thus reconcile nature conservation interests and the interests of coastal fisheries in the Baltic Sea. The project was carried out by the Thünen Institute of Baltic Sea Fisheries (OF) from November 2016 to January 2020, funded by the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety in cooperation with the Federal Agency for Nature Conservation. From February to July 2020, pending work was continued with funds of the Thünen Institute. The objectives of the project were executed in five work packages (WP): WP1 aimed to improve data collection from the gillnet fishery; WP 2 focused on technical modifications of gillnets to reduce unwanted bycatches; WP3 addressed improvements to two alternatives to the gillnet, the fish trap and the pontoon trap; the social-science WP4 dealt with the fishing practice in relation to the avoidance of undesirable by-catches. Finally, WP5 synthesised the results of WPs 1 to 4 and derived recommendations to policy makers. WP1 analyzed the structure of the German small-scale gillnet fleet in the Baltic Sea and was able to identify eight distinct groups, similar in terms of activity and fishing pattern, that were stable over time. The identification of these fishing groups is essential in order to find tailored solutions, because there can be no uniform approach to the transformation of the gillnet fleet given its heterogeneity. In addition, means of data collection have been improved in this WP. In particular, reliable, high-resolution effort data that have not yet been reliably available from this fishing segment can now be collected on vessels of all sizes using the smartphone application “Mofi” (“mobile fisheries log”) developed in the project. A test lasting several months in the commercial fishery was successful. The "Mofi-App" is continuously developed further to allow for e.g. the photographic documentation of unwanted bycatch or gear damage caused by grey seals in the area, aiming at making its use more attractive for fishers. After a thorough review of the state of knowledge at the beginning of the project, WP2 focused on improving the acoustic "visibility" of gillnets. In order to prevent harbor porpoises from entangling and drowning in gill nets, acrylic beads were identified as the smallest possible neutrally buoyant bodies, which appear like much larger objects for the acoustically-oriented harbor porpoise due to a resonance frequency. These beads, which were glued into the meshes of the gill nets, could make the net acoustically perceivable (“visible”) for porpoises. In order to test the effectiveness of this net modification, the “beads net” was tested in a commercial fishery which is known for elevated bycatch rates of porpoises (gillnet fishery for turbot in the Black Sea). The experiments showed evidence of a reduction in by-catches, but statistically significant evidence is still pending due to the overall low by-catch rates during the experiment. WP3, the second technical WP, advanced fish traps and a pontoon trap as an alternative to gill nets. Fish traps and pontoon traps are known to reduce the bycatch of seabirds and marine mammals considerably, but so far have a lower catchability for the target species; they are also more complex to handle than gill nets and are therefore rarely used in German Baltic Sea fisheries. It has been possible to increase the catchability of the fish traps and to adapt the pontoon trap to the special conditions in the German Baltic fisheries (e.g. use in exposed shallow-water areas, adaptation to the target-species spectrum). The increase in the number of grey seals in German Baltic waters and the increasing catch losses and damage to gill nets caused by this species will make the use of alternative fishing gear - such as fish traps - necessary in the near future. This could protect both the fishermen's catch from damage by the seals and the grey seals from drowning in the fishing gear. WP4 took the approach of using social science to develop adapted bycatch management. Research on fisheries management has called for years for consideration of people in the development of management tools, since successful management is based on behavioral responses of fishermen to imposed measures. Three types of fishermen and two different attitudes toward bycatch were categorised within the German Baltic small-scale gillnet fishery. An expert workshop identified potential management approaches that could avoid bycatch. Summary 5 These results were analysed in light of the types of fishers and their attitudes toward bycatch, and conclusions were drawn about which types of fishers could be targeted best with which management tools to promote their compliance. At the same time, changing fisher's attitudes toward bycatch events to understand the significance for a sustainable fishing was identified as one of the key actions. To date, a discourse has prevailed among fishers that describes seabird bycatch largely as a part of daily routine. Significant progress in transforming fisheries to reduce environmental impacts requires a change in discourse, fostered, for example, through co-management processes. In a number of important areas of work, STELLA was able to lay the foundation for the mitigation of by-catches of seabirds and marine mammals by gillnet fishing in the western Baltic Sea. Most of the work will be continued seamlessly, including in the context of follow-up projects, so that it could be implemented in fisheries in the foreseeable future. Gaps in knowledge exist mainly in aspects that are necessary to avoid seabird by-catches. These could not be addressed within STELLA, mainly because basic knowledge on sea bird behaviour is lacking. Such insights are a prerequisite for a systematic development of technical bycatch mitigation. The project results demonstrate that effort data can be recorded area-wide and in high resolution even on smallest fishing vessels, simple and cost-efficient using the smarthphone application “Mofi” developed within the Stella project. We therefore recommend to implement the required incentives or regulations to ensure a rapid start of such a data collection. With some time lag, needed for an unaltered determination of initial effort, by-catch data for endangered, threatened and protected (ETP) species should be systematically recorded and verified with the help of electronic monitoring systems. For their rapid uptake in the fishery, incentives should be created that can be specific to the needs of the identified fishing groups; quota additions and excemptions from closed areas appear to be a stronger incentive than monetary aids. For the individual identified fishing groups, tailor-made solutions should be developed, which on the one hand can ensure economically viable German inshore fisheries, and on the other hand reduce their environmental impact. This requires the timely development of an overall strategy. If available, technical solutions for fishing gear that are already in use can probably be introduced relatively quickly and with little conflict because they require little change in fisher’s behaviour. Depending on the solution, a mandatory introduction (like in case of the “beads net”) or a voluntary introduction with incentives (in case of alternative fishing techniques) should be provided. If technical solutions are (presently) not available, legal actions for the mitigation are required. Social-science aspects should be included from the very beginning when designing and implementing measures to reduce the environmental impact of fishing; and full involvement of all actors should be ensured for each measure (comanagement). The creation of incentives carefully tailored to the specific target groups identified in this project is necessary because of the great heterogeneity of German gillnet fleet. This will help to convey that the measures are also in the interest of the fishery., DOI:10.3220/REP1662104969000

Platformele digitale dotate cu softuri educa��ionale sunt din ce ��n ce mai numeroase ��n sistemul de predare-��nv����are deoarece permit folosirea eficient�� a resurselor materiale. Ele se transform�� ��ntr-o component�� integrant�� a procesului instructiv-educativ. Totodat�� utilizarea platformelor ��i implicarea elevilor/ studen��ilor ��n proiecte de colaborare online, aduc o not�� de inova��ie orei de limba german��. Elevii ��i/sau studen��ii sunt motiva��i s�� se implice mai activ ��n formarea lor, particip��nd la proiecte comune digitale cu profesorii de limbi str��ine. Deoarece Genera��ia 5G de elevi ��i studen��i este obi��nuit�� s�� lucreze pe calculator, telefon, tablet�� etc., profesorii de limba german�� pot profita de aceast�� abilitate, pentru a-i determina s��-��i foloseasc�� aceast�� aptitudine educativ ��n scopul diversific��rii activit����ilor la ora de limba german��. ��n acela��i timp, cadrele didactice g��sesc un sprijin ��n platformele digitale propuse ��n articol de realizare a fi��elor pedagogice sau sugestii creative pentru o or�� de limba german�� c��t mai atractiv��., Chira, Oxana. Digitales lernen im daf-unterricht: aktuelle trends in forschung und praxis / O. Chira // Probleme de filologie: aspecte teoretice ��i practice : Conf. ��t., ed. a 7-a, 11 dec. 2020. ��� B��l��i : [S. n.], 2021. ��� P. 86-97. ��� ISBN 978-9975-46-539-7.

Vorgestellt werden Entwicklung und Funktionsweise einer App zur Unterstützung der Berufs- und Studienorientierung für SchülerInnen der Sekundarstufe II. Nutzen und Grenzen sowie erste Rückmeldungen von NutzerInnen der App werden diskutiert.

Diese Bachelorarbeit 1 mit dem Titel Ausnahmezustand COVID-19: Digitale Hilfsmittel in der Aphasietherapie beschäftigt sich mit dem Thema Technologie in der Aphasietherapie. Der Grund für gewähltes Thema, ist die derzeitige Situation aufgrund des SARS-CoV-2- Virus, in der es für eine gewisse Zeitspanne Ausgangsbeschränkungen gab und sich daher die Frage bot, wie Logopäd*innen ihren Beruf ausüben sollen, wenn jeglicher Kontakt zu Patient*innen zu vermeiden ist. Hierbei handelt es sich um eine Literaturarbeit, in der versucht wurde, die gestellten Forschungsfragen zu beantworten. Es wurde eine Übersicht einer Auswahl an digitaler, logopädischer Therapiemöglichkeiten gegeben und bezüglich der Effektivität solcher, Studien analysiert. Der Einsatz digitaler Medien beweist sich, durch positiv gezeigte Ergebnisse, als geeignete Möglichkeit Aphasiepatient*innen zu therapieren, wenn eine konventionelle Face-to-face-Therapie nicht möglich ist. This thesis 1 with the title State of emergency COVID-19: Digital resources in aphasia therapy deals with the topic technology in aphasia therapy. Reason for chosen topic is the current situation with the SARS-CoV-2-Virus, which led to lockdown restrictions for a certain period of time. So the question arose on how speech and language therapists continue with work, if they have to avoid any contact with patients. This is a literature review which tried to give answers to the given research questions. An overview of possible digital logopedic therapy methods is provided and regarding the effectiveness of those, studies were analyzed. Because of shown positive results the use of digital means proves to be a suitable possibility to treat patients with aphasia, if a conventional face-toface-therapy is not an option.

Krisen sind unerwartete Risiken, die entweder Projekte in der Durchführung gefährden oder diese durch neue Herausforderungen positiv weiterentwickeln. Es ist daher für die Realisierung von Projekten relevant, im Fall einer Krise, Bewältigungsstrategien als Chance wahrzunehmen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, ein Konzept für Applikationen zu entwickeln, welches die Arbeit in IT-Projekten für Teammitglieder in Krisensituationen vereinfachen soll. Im Zuge dieser Arbeit sollte folgende Forschungsfrage beantwortet werden: Was sind geeignete Features für das Konzept einer Applikation zur Unterstützung von Projektmitgliedern bei Projekten während Krisensituationen? Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurde zum einen durch Literaturrecherche und -analyse die theoretische Grundlage dieser Arbeit geschaffen. Diese lässt sich primär in zwei Bereiche einteilen: Die systemische und die individuelle Resilienz. Im Rahmen des praktischen Teils der vorliegenden Bachelorarbeit wurde eine Umfrage betreffend der projektspezifischen App-Nutzung von Studierenden des Departments für Angewandte Informatik der FH JOANNEUM durchgeführt. Insbesondere wurde hierbei der Fokus auf die App-Nutzung in verschiedenen Bereichen des Projektmanagements, die Arbeitsproduktivität in Projekten, etwaige Feature-Wünsche und die Benutzerfreundlichkeit der Apps gelegt. Um möglichst umfassende Forschungsergebnisse erzielen zu können, wurden zu den Themenbereichen jeweils sowohl offene als auch geschlossene Fragen gestellt. Neben der Forschungsfrage wurden überdies zwei Hypothesen aufgestellt. Die erste Hypothese besagt, dass bereits existierende Applikationen ausreichende bzw. geeignete Features beinhalten, welche der Unterstützung von Projekten in Krisensituationen dienen. In der zweiten Hypothese wird angenommen, dass ein Zusammenhang zwischen der Benutzerfreundlichkeit von Apps und der regelmäßigen Nutzung derselben besteht. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass die Methoden und Techniken der systemischen und individuellen Resilienz bereits im Kontext von Apps und Features in zumindest modifizierter Form Anwendung finden. Darüber hinaus kommen bereits unterschiedliche Apps zur Unterstützung von Projekten zum Einsatz. Insbesondere Kommunikations- und Kollaborationstools werden häufig verwendet. Ferner wird deutlich, dass durch das vorhandene Angebot an Apps und Features wesentliche Bereiche zur Krisenbewältigung abgedeckt sind und von den User*innen genutzt werden. Die Benutzerfreundlichkeit von Apps hat hingegen einen großen Einfluss auf deren regelmäßigen Nutzung. Im Zuge dieser Arbeit wird kein konkretes Konzept umgesetzt. Die Definition potenzieller Anforderungen an die Benutzerfreundlichkeit von Apps bedarf weiterführender Forschung. Crises are unexpected risks that either endanger the implementation of projects or have a positive effect on their development. It is therefore relevant for the realization of projects to perceive coping strategies as an opportunity in the event of a crisis. The goal of this Bachelor’s Thesis is to develop a concept for applications, which should simplify the work in IT projects in crisis situations. In the course of this paper, the following research question should be answered: What are suitable features for the concept of an application to support project members in projects during crisis situations? In order to answer this research question, the theoretical basis of this thesis was established through literature research and analysis. This can be primarily divided into two areas: systemic and individual resilience. As part of the practical part of this Bachelor’s Thesis, a survey regarding project-specific app usage was conducted by students of the Department of Applied Computer Science at FH JOANNEUM. In particular, the focus was placed on app usage in various areas of Project Management, productivity in projects, potential feature requests, and the user-friendliness of the apps. In order to be able to achieve the most comprehensive research results possible, both open and closed questions were asked about each of the topic areas. In addition to the research question, two hypotheses were formulated. The first hypothesis states that existing applications contain sufficient or suitable features that serve to support projects in crisis situations. In the second hypothesis, it is assumed that there is a correlation between the usability of apps and their regular use. The results of this thesis show that the methods and techniques of systemic and individual resilience are already applied in a modified form in the context of apps and features. In addition, different apps are already being used to support projects. In particular, communication and collaboration tools are frequently used. Furthermore, it is clear that the existing range of apps and features covers essential areas for crisis management and is used by users. The usability of apps, however, has a major impact on their regular use. In the course of this paper, no concrete concept is implemented. The definition of potential requirements for the usability of apps requires further research. Marlene Dirnberger Bachelorarbeit Graz, Fachhochschule Joanneum 2021

Hintergrund: Kniegelenksarthrose ist eine der häufigsten chronischen Krankheiten weltweit. Es ist davon auszugehen, dass ihre Prävalenz in den kommenden Jahrzehnten dennoch weiter ansteigen wird. Im digitalen Zeitalter könnte die Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen mittels moderner Technologie neue Möglichkeiten für die Zukunft des Managements von Krankheiten bedeuten. Ziel: In dieser Bachelorarbeit wird versucht herauszufinden, ob Telephysiotherapie bei Patient*innen mit Kniearthrose eine evidente Alternative oder Erweiterung zur herkömmlichen Physiotherapie darstellt. Methode: Die vorliegende Arbeit ist eine nicht-empirische Forschungsarbeit. Die herangezogene Literatur wurde über die Datenbank „PubMed“ generiert. Ergebnisse: Telephysiotherapie so wie auch herkömmliche Physiotherapie scheinen jeweils signifikant die Outcomes Schmerzintensität und Funktionsfähigkeit bei Patient*innen mit Kniegelenksarthrose zu verbessern. Interessanterweise ist bei einer Gegenüberstellung der beiden unterschiedlichen Interventionen keine signifikante Differenz zwischen den Ergebnissen zu erkennen. Conclusio: Physiotherapeutische Teledienstleistungen sollten nicht als Ersatz für die persönliche physiotherapeutische Betreuung gesehen werden, sondern vielmehr als eine neue mögliche Option, welche die Zugänglichkeit von Physiotherapie erhöhen und vereinfachen kann. Videokonsultation scheint die vermutlich beste Variante der Teledienste zu sein, da sie dem normalen Setting am nächsten kommt und sowohl verbale als auch nonverbale Kommunikation zulässt. Zusätzliche hochwertige und größer angelegte Forschung ist notwendig, um eventuelle Unterschiede zwischen den verschiedenen physiotherapeutischen Settings deutlicher zu erkennen. Background: Knee osteoarthritis is one of the most common chronic diseases worldwide. Its prevalence is nevertheless expected to continue to increase in the coming decades. In the digital age, the delivery of healthcare services through advanced technology could mean new opportunities for the future of disease management. Aim: In this bachelor thesis we try to find out if telephysiotherapy is an evidenced alternative or extension to conventional physiotherapy in patients with knee osteoarthritis. Method: This thesis is a non-empirical research paper. The used literature was generated via the database "PubMed". Results: Telephysiotherapy as well as conventional physiotherapy seem to significantly improve the outcomes pain intensity and functional capacity in patients with knee osteoarthritis. Interestingly, when comparing the two different interventions, no significant difference between the results can be observed. Conclusion: Physiotherapy-teleservices should not be seen as a substitute for face-to-face physiotherapy care, but rather as a new potential option that can increase and simplify the accessibility of physical therapy. Video consultation appears to be probably the best option for teleservices, as it is closest to the normal setting and allows for both verbal and nonverbal communication. Additional high-quality and larger-scale research is needed to identify any differences between the various physical therapy settings more clearly.

Die folgende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem derzeitigen Stand der Digitalisierung in der Sozialen Arbeit. Die Digitalisierung durchdringt heute bereits die meisten Lebensbereiche, daher muss auch die Soziale Arbeit sich mit Themen der Digitalisierung auseinandersetzten und sich ihren Platz im digitalen Raum suchen. Ausgehend von der Frage, welche digitalen Angebote die Soziale Arbeit bereits setzt, wurden zukünftige Anforderungen an Sozialarbeiter*innen untersucht und mögliche Herausforderungen aufgezeigt. Dabei wurden Medienkompetenz und das Wissen über Datenschutz als wichtigste Anforderungen identifiziert. Als zukünftige Herausforderungen wurde die Flexibilisierung der Arbeitszeiten, Entgrenzung, Gefahren im Internet und Algorithmen erkannt. Abschließend konnte festgestellt werden, dass in der Sozialen Arbeit bereits ein Bewusstsein für die Notwendigkeit der Digitalisierung besteht. Jedoch sollten die notwendigen Kompetenzen für den digitalen Raum bereits in der Ausbildung vermittelt werden. The following scientific work deals with the current situation of digitalization in social work. Today digitalization already pervades most areas of life. Therefore, social work also must deal with topics of digitalization and must find its own place in the digital world. Starting with the question which digital services social work already is offering future requirements for social workers were investigated and upcoming challenges have been pointed out. As a result, media literacy and having knowledge of data protection have been identified as the most important requirements. Regrading future challenges, more flexible working hours, dissolution of boundaries between clients and social workers, dangers of the internet and algorithms have been recognized. In conclusion, it has been pointed out that social work as a profession already has consciousness for the importance of digitalization. Even though the needed requirements for working in the digital space must be taught when doing the bachelor’s degree.

Diese Arbeit mit dem Titel Ausnahmezustand COVID-19: Einfluss der Pandemie auf die logopädische Praxisführung in Österreich befasst sich mit dem Thema Covid-19 und dessen Einfluss auf die Arbeit österreichischer Logopäd*innen, welche nicht in Institutionen angestellt sind. Hauptgrund, weswegen dieses Thema gewählt wurde, war die Frage, wie Logopäd*innen ihrem Beruf in der Zeit von 16. März bis 25. Dezember 2020 nachgegangen sind und welche Maßnahmen und Materialien sie gesetzt und verwendet haben, um ihren Patient*innen trotz Pandemie die bestmögliche Therapie bieten zu können. Hierfür wurde mittels quantitativer Methode gearbeitet. Mit dem Statistikprogramm SPSS wurden deskriptive Statistiken erstellt und analysiert. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen als eine Art Anhaltspunkt für zukünftige Ausnahmezustände dienen. This thesis with the title Effect of the COVID-19-pandemic on the implementation of speech and language therapy in Austria deals with the topic of Covid-19 and its influence on Austrian speech therapists who are not employed in institutions. The main reason why this topic was chosen was the question of how speech therapists did their job from March 16 to December 25, 2020 and what measures and materials they took and used to help their patients despite the pandemic to be able to offer the best possible therapy. For this purpose, a quantitative method was used. Descriptive statistics were created and analyzed with the statistics program SPSS. The results of this work should serve as a kind of reference point for future states of emergency.