5 results on '"abr"'
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2. Organisation des Neugeborenen-Hörscreenings in Mecklenburg-Vorpommern
- Author
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Kropf, Frank, Funk, S., and Nawka, T.
- Published
- 2007
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3. Untersuchung zur simultanen Chirp-Stimulation in der Hirnstammaudiometrie bei Normalhörenden
- Author
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Müller-Mazzotta, Jochen and Berger, Roswitha (Prof. Dr)
- Subjects
Medical sciences, Medicine -- Medizin, Gesundheit ,ddc:610 ,simultaneous stimulation ,Hirnstamm ,evoked potentials ,Chirp-Reiz ,Potenzial ,ABR ,simultane Stimulation ,BERA ,Audiometrie ,Chirp ,Hirnstammaudiometire ,2014 - Abstract
Die Verwendung von simultan dargebotenen Reizen und die Aufzeichnung ihrer einzelnen Reizantworten in der elektrischen Reaktionsaudiometrie ist ein bekanntes Prinzip, welches auch in der klinischen Routine schon seine Anwendung findet. Die verwendeten Systeme in der Diagnostik wie z.B. das Eclipse ASSR-System® (Interacoustics, Denmark) dienen hierbei vor allem zum Messen verschiedener Frequenzbereiche simultan in jedem Ohr. Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu überprüfen, ob es möglich ist quasi-simultan eine ABR-Messung mit breitbandigen Chirp-Reizen mit unterschiedlichen Reizpegeln durchzuführen. Hierbei könnten, gleichzeitig bei mehreren unterschiedlichen Reizpegeln pro Ohr, objektive Messungen mit einer automatischen Antwortdetektion durchgeführt werden, was in Zukunft zu einer schnellen und komplett automatischen Hörschwellenbestimmung genutzt werden könnte, wie es nach einem auffälligen Hörscreening wünschenswert wäre. Es gilt hier zunächst zu zeigen, ob bei einer simultanen Reizung die jeweiligen Antworten noch getrennt voneinander detektierbar sind und ob es eventuell zu störenden Interaktionen der einzelnen Reize bzw. Reizantworten kommt, bzw. ob es eventuelle Nachteile eines solchen Verfahrens gegenüber der traditionellen Einzelstimulation gibt. In dieser Arbeit wurden zunächst nur zwei verschiedene Reizpegel, nämlich 30 dB nHL und 50 dB nHL benutzt, die bei den normalhörenden Probanden beide überschwellig sind. Als Stimulus dienten zwei Chirp-Folgen, die simultan, aber mit unterschiedlichen Reizraten von 20/s bzw. 22/s dargeboten wurden. Die Darbietung beider Reize erfolge also „quasi-simultan“. Durch die unterschiedlichen Reizraten der beiden Chirp-Folgen und der damit verbundenen Zeitdifferenz ergibt sich durch die simultane Verwendung eine zyklische Verschiebung. Die damit einhergehende Interaktion zwischen den beiden Stimulus-Folgen gilt es zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Studie ergeben, dass die gemittelte Antwortamplitude für die simultan dargebotenen Reize mit 50 dB nHL bei 20/s Reizrate 82% und bei 22/s Reizrate 84,5% der Amplituden der jeweils einzeln dargebotenen Reize betragen. Bei den Reizpegeln mit 30 dB nHL ergeben sich 87,3% (20/s) und 87,2% (22/s). John et al. (1998) berichteten, dass die simultane Aufzeichnung frequenzspezifischer Antworten effizienter gegenüber der einzeln präsentierten Stimuli ist, wenn die Abnahme der Amplituden der Reizantworten kleiner als 1⁄√N (mit N= Anzahl der simultan dargebotenen Stimuli) ist. Im Falle der hier durchgeführten Studie würde dies bedeuten, dass die Amplituden der Reizantworten bei simultaner Stimulation nicht kleiner als 70% der Amplituden der Reizantworten bei den einzeln präsentierten Stimuli sein dürften, um noch effizienter zu sein. Wie eben beschrieben übersteigen die Amplituden aber diesen Wert. Somit sind die Ergebnisse der hier durchgeführten Studie ermutigend, um die simultan dargebotenen Chirp-Folgen weiter zu untersuchen. Sie könnten eine Schwellenerkennung effizienter und somit schneller durchführbar machen.
- Published
- 2014
4. Psychophysiologie des akuten Traumas: prospektive Untersuchung zu kortikalen Reizverarbeitungsprozessen bei akut traumatisierten Patienten
- Author
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Falkenhagen, Franziska, Gerber, Wolf-Dieter, and Ferstl, Roman
- Subjects
Posttraumatische Belastungsstörung ,Abschlussarbeit ,acute stress disorder ,Philosophische Fakultät ,CNV ,akute Belastungsreaktion, ABR, acute stress disorder, ASD, Posttraumatische Belastungsstörung, PTBS, Contingente Negative Variation, CNV, EEG ,PTBS ,ABR ,ASD ,akute Belastungsreaktion ,Contingente Negative Variation ,doctoral thesis ,ddc:150 ,Faculty of Arts and Humanities ,ddc:1XX ,EEG - Abstract
Obwohl die CNV bereits in anderen Störungsbereichen (z.B. bei Migräne und Angststörungen) erfolgreich eingesetzt wurde, gibt es bis heute nur wenige Befunde zum Psychotrauma und der CNV. Die Untersuchung des prospektiven Verlaufs akuter Belastungssymptome, operationalisiert durch die Ableitung dieser speziellen Form ereigniskorrelierter Potentiale (CNV), stellte den Kernpunkt dieser Arbeit dar. Innerhalb eines halben Jahres wurden an vier Messzeitpunkten die CNV-Komponenten bei einer Gruppe traumatisierter Patienten (N = 39) im Vergleich zu einer gesunden Kontrollstichprobe (N = 38) untersucht. Die Erwartung, dass sich akut belastete Patienten hinsichtlich ihrer zentralen Aktivierung zu den vier erhobenen Messzeitpunkten (t1-t4) voneinander unterscheiden, konnte nur vereinzelt bestätigt werden. Nach Unterteilung der Gesamttraumagruppe in Betroffene mit und ohne PTSD (PTSD+ und PTSD-) zeigten sich jedoch Unterschiede zwischen den Gruppen vor allem bezüglich der späten Komponente der CNV (lCNV). Die durchschnittlich kleineren Amplituden der traumatisierten Patienten deuten möglicherweise auf ein (zu) hohes physiologisches Erregungsniveau der Betroffenen hin. Kleinere Amplituden der lCNV wurden auch bei Patienten mit ADHS und Parkinson berichtet, bei denen Veränderungen des Dopaminmetabolismus nachgewiesen werden konnten. Auch hinsichtlich der Reaktionszeit unterschieden sich sowohl die Gruppe mit PTSD (PTSD+), als auch die Gruppe ohne PTSD (PTSD-) von der gesunden Kontrollgruppe. Beide Traumagruppen wiesen eine signifikant längere Reaktionszeit bei der CNV-Aufgabe auf. Darüber hinaus ließen sich tendenzielle Unterschiede zwischen der Gesamttraumagruppe und der Kontrollgruppe im Hinblick auf die Habituation und das Präaktivierungsniveau kurz nach dem Ereignis und ein halbes Jahr später beobachten. Zusätzliche Korrelationen zwischen den CNV-Komponenten und testpsychologisch erfassten traumaspezifischen Belastungsparametern deuten an, dass größere Amplituden mit einer stärkeren Ausprägung der Symptomkomplexe Vermeidung und Dissoziation und kleineren Amplitudengrößen mit einer stärkeren Ausprägung der Bereiche Intrusion und Hyperarousal in Zusammenhang zu stehen scheinen. Die Befunde dieser Arbeit zeigen, dass die akute Belastungsreaktion möglicherweise vielschichtiger ist, als bisher angenommen. Die Schwere der Traumatisierung, die Art des Ereignisses und die Ausprägung der unterschiedlichen Beschwerdekomplexe haben möglicherweise bereits kurz nach dem Ereignis Einfluss auf den weiteren Verlauf der Beschwerden in psychologischer und psychophysiologischer Hinsicht. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind im Rahmen einer Basisforschung zu interpretieren. Wünschenswert sind weitere Forschungsarbeiten zur Psychophysiologie der akuten Belastungsreaktion an größeren Stichproben. Neben EEG-Untersuchungen erscheinen vor allem bildgebende Verfahren geeignet zu sein, mögliche Veränderungen im zeitlichen Verlauf einer akuten Belastungsreaktion im Vergleich zu Unbelasteten herauszuarbeiten.
- Published
- 2010
5. Reduced excercise function in patients with transposition of the great arteries after atrial baffle repair is due to fixed ventricular preload
- Author
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Michel, Julia, Eicken, Andreas (Dr.), and Hess, John (Prof. Dr., Ph.D.)
- Subjects
Medizin und Gesundheit ,TGA ,Transposition der großem Arterien ,Vorhofumlagerung ,fixierte Vorlast ,tga ,transposition of the great arteries ,abr ,atrial baffle repair ,fixed preload ,ddc:610 - Abstract
Es wurden hämodynamische Kreislaufparameter in Ruhe, nach Volumengabe, bei atrialem Pacing und nach Gabe von Dobutamin von Patienten mit Transposition der großen Arterien nach Vorhofumlagerung (n=49) im Vergleich zu einer Kontrollgruppe (n=10) bestimmt. Es zeigte sich, dass die TGA-Patienten unter atrialem Pacing und vor allem unter Belastung mit Dobutamin das indizierte systemische Schlagvolumen und damit zusammenhängend das indizierte systemische Herzzeitvolumen, signifikant weniger steigerten als die Kontrollgruppe. Eine unter Belastung fixierte Vorlast kann bei TGA-Patienten nach VHU auf eine verringerte Volumendehnbarkeit im Bereich der artifiziell geschaffenen Vorhofwege zurückgeführt werden. We examined haemodynamic parameters in 49 patients with TGA after atrial baffle repair in four conditions (baseline, volume, atrial pacing, dobutamine) compared to 10 normal controls. The ABR-patients recieved a significant lower stroke volume in pacing and dobutamine condition. We concluded that limited exercise capability in patients after ABR is due to fixed ventricular preload.
- Published
- 2007
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