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Mit dieser Arbeit legen wir die erste quantitative herpetofaunistische Bestandsaufnahme des östlichen Landschaftsschutzgebietes Spitzberg bei Tübingen am Neckar vor. Wir vergleichen unsere Daten mit früheren, beschreibenden Arbeiten aus den 60er und 80er Jahren und interpretieren die seitdem festzustellende Entwicklung für die 11 von uns nachgewiesenen Arten. In unseren sechs Untersuchungsgebieten, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Lebensräume und den damit verbundenen unterschiedlichen Mikroklimaten ausgewählt wurden, fanden wir verschieden hohe Artenzahlen. Das Naturschutzgebiet Spitzberg wies trotz der sonnenintensiven Südexposition die niedrigste Amphibien- und Reptiliendiversität auf., Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg, Bd. 162 (2006): Jahreshefte der Gesellschaft für Naturkunde in Württemberg, 162. Jahrgang