Diese Arbeit beschäftigt sich mit den unterschieden der implantierte Fiducial Marker (FM) bei radioonkologischen Patient*innen in der Image-guided Radiation Therapy (IGRT) hinsichtlich Verwendung für die Simulation und Verifikation. Außerdem werden die Anwendungsbereiche der FM hinsichtlich den unterschiedlichen Tumorentitäten, sowie die Anzahl an implantierten FM pro Tumorentität analysiert. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit beschäftigt sich mit den Vor-und Nachteilen für die Bildgebung aufgrund der Eigenschaften der FM und, ob es Ausschließungsgründe für bestimmte Bildmodalitäten aufgrund der verwendeten FM gibt. In dieser Arbeit wurde eine systematische Literatursuche mittels konkreten Kriterien in den Datenbanken PubMeb und Science Direct durchgeführt. Letztlich wurden insgesamt 15 Studien für diese Arbeit herangezogen. FM wurden im Becken und Abdomen eingesetzt. Gold FM wurden in 13 von 15 Studien verwendet (11-19, 21-24). Der Kontrast und die Bildartefakte auf CT, CBCT- und keV-Bildern nehmen mit der Größe des FM-Durchmessers zu (13-14, 17-18, 21-22). Gold FM waren in CT, CBCT, MRT-, keV-, MeV- und US-Aufnahmen gut sichtbar (11-19, 21-24), und als einzige auf MeV-Aufnahmen mit einem Mindestdurchmesser von 0.75 mm sichtbar (16, 18). Polymer, Nitinol, Zink, Platin und Kohlenstoff FM waren auf keV- und CT-Bildern gut sichtbar und erzeugten kaum Artefakte (16, 18, 21, 23-24). Der Durchmesser ist wesentlicher für die Bildgebung als die Länge der FM (25). Neue Einblicke dieser Übersichtsarbeit können zur Erstellung eines allgemeinen Standards und Leitfaden für die optimale Auswahl an FM für die IGRT dienen. Neue klinische Protokolle können erstellt werden, die für jedes Institut individuell an deren Bedürfnisse und Ausrüstung angepasst werden. Gold FM sind heutzutage noch der Standard. Nichtmetallische FM haben jedoch ebenfalls wichtige Vorteile, denn sie produzieren weniger Artefakte als Gold und reduzieren daher die Patient*innendosis und set up errors. Der Durchmesser und die Form sind wichtig, um eine Migration der FM zu verhindern und die Sichtbarkeit zu erhöhen. This thesis deals with the differences of implanted fiducial markers (FM) in radiooncological patients in Image-guided Radiation Therapy (IGRT) with respect to their use for simulation and verification. Furthermore, the application areas of FM regarding the different tumor entities, as well as the number of implanted FM per tumor entity will be analyzed. Another objective of this work deals with the advantages and disadvantages for imaging due to the characteristics of FM and whether there are exclusion reasons for certain imaging modalities due to the FM used. In this work, a systematic literature search was performed using specific criteria in the PubMeb and Science Direct databases. Ultimately, a total of 15 studies were used for this work. FM were used in the pelvis and abdomen. Gold FM were used in 13 out of 15 studies (11-19, 21-24). Contrast and image artifacts on CT, CBCT and keV images increase with FM diameter size (13-14, 17-18, 21-22). Gold FM were visible on CT, CBCT, MRI, keV, MeV, and US images (11-19, 21-24), and were the only ones visible on MeV images with a minimum diameter of 0.75 mm (16, 18). Polymer, nitinol, zinc, platinum, and carbon FM were visible on keV and CT images and produced few artifacts (16, 18, 21, 23-24). The diameter is more essential for imaging than the length of the FM (25). New insights from this review can be used to establish a general standard and guide for optimal FM selection for IGRT. New clinical protocols can be established that are customized for each institute according to their needs and equipment. Gold FM are still the standard today. However, non-metallic FM also have important advantages, producing fewer artifacts than gold FM and therefore reducing patient dose and set up errors. The diameter and shape are important to prevent migration of the FM and to increase visibility.