20 results on '"Video Recordings"'
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2. It's All About Video : Visuelle Kommunikation im Bann bewegter Bilder
- Author
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Ulla Autenrieth, Cornelia Brandner, Ulla Autenrieth, and Cornelia Brandner
- Subjects
- Video recordings, Visual communication
- Abstract
Bewegte Bilder in Form von kurzen Videos sind inzwischen wesentlicher Teil unserer Alltagskommunikation. Über Plattformgrenzen hinaus und quer durch die verschiedenen gesellschaftlichen Teilbereiche erfahren diese gegenwärtig einen deutlichen Bedeutungszuwachs. Sagte sprichwörtlich bereits ein Bild mehr als tausend Worte, so stellt sich drängend die Frage, wie es sich daran anknüpfend mit der Aussagekraft von Videos als einer Ansammlung und Sequenz unzähliger Bilder verhält. Das vermehrte Auftreten und die Ausdifferenzierung von Bewegtbildinhalten stellt die Visuelle Kommunikationsforschung vor neue Herausforderungen und Fragestellungen. Diese werden im Rahmen von It's All About Video. Visuelle Kommunikation im Bann bewegter Bilder sowohl aus theoretisch-konzeptioneller als auch aus empirisch-praktischer Perspektive erörtert. Der Sammelband richtet sich vor allem an ForscherInnen, Studierende und Lehrende in Visueller Kommunikationsforschung, Kommunikations- und Medienwissenschaft, Soziologie, (Visual) Cultural Studies, Kulturwissenschaften und Online-Forschung.
- Published
- 2022
3. DVD-TIPP
- Subjects
Video recordings - Abstract
MEMORY OF WATER Der Klimawandel hat die vertraute Weltordnung auf den Kopf gestellt, frisches und sauberes Trinkwasser ist so selten und kostbar, dass es rationiert werden muss. Noria (Saga Sarkola) [...]
- Published
- 2023
4. Gegenübertragung und soziales Trauma : Eine Mikroanalyse des szenischen Erinnerns der Shoah in videografierten Zeitzeugengesprächen
- Author
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Jasmin Bleimling and Jasmin Bleimling
- Subjects
- Video recordings, Countertransference (Psychology), Holocaust survivors--Interviews--Case studies, Memory, Psychic trauma
- Abstract
Jasmin Bleimling untersucht im vorliegenden Buch anhand von Videomaterial mit Shoah-Überlebenden, wie das tiefenhermeneutische Verständnis von szenisch bedeutsamen Gegenübertragungsmomenten mit den Ergebnissen objektiver Methodik zusammenhängt und zusammengebracht werden kann. In einem Theorieteil befasst sich die Autorin mit den aktuellen Konzepten von Trauma, Szene und Gegenübertragung. Die in Reaktion auf ein erlebtes Trauma auftretenden Gegenübertragungsgefühle und ihre nonverbalen Manifestationen stehen dabei im Fokus der Betrachtung. Die theoretischen Erkenntnisse über die spezifische Art und Weise der Interaktion in der traumatischen Szene werden anschließend in ein methodisches Vorgehen umgesetzt, mit deren Hilfe fünf Gespräche mit Holocaust-Überlebenden analysiert werden. Die dabei erzielten quantitativen und qualitativen Ergebnisse der Videoanalysen auf Mikro- und Makroebene werden präsentiert und abschließend diskutiert. Bleimling leistet mit ihrer innovativen Arbeit einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über die Vereinbarkeit von Psychoanalyse und empirischer Wissenschaft. Das Buch öffnet so den Raum für neue klinische Überlegungen und wissenschaftliche Forschungsideen zur (non)verbalen Manifestation traumatischer Erlebnisse.
- Published
- 2018
5. Handbuch Qualitative Videoanalyse
- Author
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Christine Moritz, Michael Corsten, Christine Moritz, and Michael Corsten
- Subjects
- Video recordings, Visual sociology--Research, Social sciences--Research--Methodology
- Abstract
Das Handbuch bietet einen breiten und vollständigen Überblick über die derzeit wichtigsten qualitativen Methoden der Videoanalyse und Filmanalyse sowie deren Entwicklungen in den Sozialwissenschaften und schließt somit in einem Fachbereich, der durch hohe Diversität gekennzeichnet ist, eine noch immer bestehende Lücke. Zudem geht der Band forschungspraktisch auf die bestehenden methodischen und methodologischen Herausforderungen ein, differenziert und arbeitet auf diese Weise die bestehenden Anforderungen im Umgang mit dem besonderen Datentypus nachvollziehbar heraus.Videos per App: Laden Sie die Springer Multimedia App kostenlos herunter - Abbildungen im Buch per App mit Handy oder Tablet scannen, um Videos zu streamen.
- Published
- 2018
6. Erfolgreich mit Instagram : Mehr Aufmerksamkeit mit Fotos & Videos
- Author
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Kobilke, Kristina and Kobilke, Kristina
- Subjects
- Computer file sharing, Image files, Online social networks, Photography--Digital techniques, Video recordings
- Abstract
Vom Einsteiger bis zum Profi: Tipps für mehr Follower und Reichweite Kommentare, Likes und Hashtags in der Instagram-Community Instagram auch im Unternehmen gewinnbringend nutzen Mit der Foto- und Video-Sharing-App Instagram lassen sich Momente mit dem Smartphone einfangen und direkt mit Freunden teilen. Mittlerweile ist Instagram weltweit eines der populärsten sozialen Netzwerke mit einer aktiven Community. Dieses Buch beschreibt umfassend die Features von Instagram – von den ersten Schritten bis zum Einsatz für Poweruser, die über die Plattform Geld verdienen. Für beeindruckende Fotos und Videos brauchen Sie weder eine teure Kamera noch ausgefallene Locations: Kristina Kobilke zeigt Ihnen einfache Gestaltungsregeln, den Umgang mit Foto- und Videofiltern, die Möglichkeiten zur Bildbearbeitung und darüber hinaus, wie Sie Ihren eigenen Stil finden. Damit Sie schnell Follower finden, erläutert sie den richtigen Umgang mit Hashtags, die Interaktion mit anderen Instagrammern und aktuelle Trends im Instagram-Universum. Sicher wissen Sie, was ein #Selfie ist – aber kennen Sie auch #Shelfies, #weeklyfluff und #tbt? Da mehr und mehr Unternehmen und Selbstständige Instagram für ihre Arbeit entdecken, vermittelt ein eigenes Kapitel das Potenzial von Instagram in Bezug auf Branding, Traffic, Viralität, Abverkauf und Leads. Auch erfahrene Instagrammer können im Buch noch viele hilfreiche Tools entdecken.
- Published
- 2015
7. Erfolgreich mit Instagram : Mehr Aufmerksamkeit mit Fotos & Videos
- Author
-
Kristina Kobilke and Kristina Kobilke
- Subjects
- Image files, Photography--Digital techniques, Online social networks, Computer file sharing, Video recordings
- Abstract
• Vom Einsteiger bis zum Profi: Tipps für mehr Follower und Reichweite • Kommentare, Likes und Hashtags in der Instagram-Community • Instagram auch im Unternehmen gewinnbringend nutzen Mit der Foto- und Video-Sharing-App Instagram lassen sich Momente mit dem Smartphone einfangen und direkt mit Freunden teilen. Mittlerweile ist Instagram weltweit eines der populärsten sozialen Netzwerke mit einer aktiven Community. Dieses Buch beschreibt umfassend die Features von Instagram – von den ersten Schritten bis zum Poweruser, der über diese Plattform Geld verdient. Für beeindruckende Fotos und Videos brauchen Sie weder eine teure Kamera noch ausgefallene Locations: Kristina Kobilke zeigt Ihnen einfache Gestaltungsregeln, den Umgang mit Foto- und Videofiltern, die neuen Möglichkeiten zur Bildbearbeitung und darüber hinaus, wie Sie Ihren eigenen Stil finden. Damit Sie schnell Teil der sympathischen internationalen Community werden und Follower finden, erläutert sie den richtigen Umgang mit Hashtags, die Interaktion mit anderen Instagrammern und aktuelle Trends im Instagram-Universum. Sicher wissen Sie, was ein #Selfie ist – aber kennen Sie auch schon #Shelfies, #weeklyfluff und #tbt? Da mehr und mehr Unternehmen und Selbstständige Instagram für ihre Arbeit entdecken, vermittelt ein eigenes Kapitel das Potenzial von Instagram in Bezug auf Branding, Traffic, Viralität, Abverkauf und Leads. Auch erfahrene Instagrammer können im Buch noch viele hilfreiche Tools entdecken. Aus dem Inhalt: • Was macht Instagram so besonders? • Mobile Applikationen und Web App • Fotografieren mit Instagram • Videos auf Instagram • Backup Ihrer Fotos und Videos • Die Instagram-Community • Die Verwendung von Hashtags • Verwertung der eigenen Instagram-Bilder • Instagram für Unternehmen • Kommunikative und rechtliche Regeln für Unternehmen • Erfolgsmessung
- Published
- 2014
8. Filmen mit der Systemkamera : Faszinierende Fotos mit der Canon EOS M; Fujifim X-Pro, Nikon 1, Olympus PEN und OM-D, Panasonic Lumix, Pentax Q, Samsung NX oder Sony NEX
- Author
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Hendrik Roggemann and Hendrik Roggemann
- Subjects
- Video recordings, Video art, Video recording, Photography--Digital techniques, Digital cameras
- Abstract
Hochauflösende Videos ohne teures Profi-Equipment Vom theoretischen Grundwissen zur praktischen Anwendung Einführung in Belichtung, Gestaltung und Filmschnitt Spiegellose Systemkameras könnte man beinahe als die »eierlegende Wollmilchsau« für Filmemacher bezeichnen. Sie können mit verschiedenen Brennweiten ausgestattet werden, auch bei wenig Licht noch qualitativ gute Aufnahmen machen, ermöglichen den gezielten Einsatz von Schärfentiefe und sind dabei auch noch platzsparend. In diesem Buch erfahren Sie, warum Sie Ihre Kamera nicht nur zum Fotografieren nutzen sollten und was Sie beim Filmen alles beachten müssen. Sie lernen zuerst die technischen Grundlagen kennen und welche Einstellungen an Ihrer Kamera die jeweils richtigen sind. Im zweiten Teil des Buches erfahren Sie, was Sie in der Praxis erwartet, wie Sie beispielsweise Ton effektiv aufnehmen oder mit den Protagonisten Ihres Films gekonnt umgehen. Abschließend werden Sie in die Grundlagen des Filmschnitts eingeführt. So können Sie mithilfe Ihrer Systemkamera und dem Expertenwissen von Hendrik Roggemann Ihrem Film den »richtigen Dreh« geben und einen professionellen Film samt interessanter Story produzieren. Die EDITION FOTOHITS: Die EDITION FOTOHITS – ein Gemeinschaftsprojekt der beliebten Zeitschrift FOTOHITS sowie des renommierten Fachverlages mitp – richtet sich an alle Fotointeressierten vom Einsteiger über den Hobby-Fotografen bis zum engagierten Semiprofi. Sie bietet in hochwertiger Ausstattung und auf unterhaltsame Weise aktuelles Foto-Wissen in einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis. Aus dem Inhalt: Grundeinstellungen für Video Bildformate und Bitraten Richtig Belichten Belichtungszeit und Blende beim Filmen Arbeit mit Schärfentiefe Brennweiten und Objektive Scharfstellen beim Film und die Grenzen des Autofokus Externes Zubehör für Ton und Licht Bildkomposition beim Film und Einstellgrößen Bewegung im Film versus Bewegung mit der Kamera Eine Geschichte im Film erzählen Grundlagen des Filmschnitts – In 7 Schritten zum fertigen Film
- Published
- 2014
9. DVD-TIPP
- Subjects
Video recordings - Abstract
WARTEN AUF MR. BOJANGLES Eingeschlichen hat sich Georges (Roman Duris) auf der vornehmen Party und narrt die Gäste mit immer neuen abenteuerlichen Geschichten, als auf einmal sein Blick auf Camille [...]
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- 2022
10. DVD-TIPP
- Subjects
Video recordings ,Zoos - Abstract
DIE GESCHRISTIANE F. – WIR KINDER VOM BAHNHOF ZOO Im Jahr 1981 verfilmte Uli Edel das Buch „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ und schuf einen Klassiker der [...]
- Published
- 2022
11. Kreative Medienarbeit mit Fotografie, Video und Audio : Große und kleine Projektideen für die medienpädagogische Praxis
- Author
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Peter Holzwarth and Peter Holzwarth
- Subjects
- Photography, Sound recordings, Mass media--Study and teaching, Video recordings
- Abstract
Das kreative Gestalten mit Fotografie, Video und Audio macht allen beteiligten Spass undwird Dank neuer technischer Möglichkeiten immer leichter umsetzbar. Von zentralerBedeutung sind motivierende Konzepte und Projektideen.Kreative Medienarbeit stellt in schulischen und außerschulischen Zusammenhängen ein wichtiges Erfahrungsfeld dar, das große Chancen für vielfältige Formen von Kompetenzerwerb enthält. Schwerpunkte können auf Medienkompetenz, soziale Kompetenz, sprachliche Kompetenz oder thematische Aspekte gelegt werden.Kreative Foto-, Video- und Audioprojekte eignen sich sowohl für homogene als auch heterogene Gruppen.Insgesamt betrachtet bietet das Buch... einen guten Überblick über große und kleine Projektideen für die medienpädagogische Praxis. Dieses Buch ist aber auch als Informationseinstieg in die medienpädagogische Projektarbeit sehr gut geeignet, da der Leser sehr viele Ideen für Projekte aufgezeigt bekommt. Weiterführende Literaturhinweise werden angeboten und viel illustrierte Beispiele aufgezeigt.Tobias Falke, socialnet.deInsgesamt kann ich die Anschaffung von Holzwarths Kompendium für die außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung nachdrücklich empfehlen.Christoph Meyer, Außerschulische Bildung 2-2013
- Published
- 2013
12. Understanding YouTube : Über die Faszination eines Mediums
- Author
-
Roman Marek and Roman Marek
- Subjects
- Internet videos--Social aspects, Video recordings, Internet videos--Production and direction
- Abstract
Amateurvideos im Internet - meist verkürzt auf das Stichwort »YouTube« - werden gegenwärtig in der Öffentlichkeit ebenso wie in den Medienwissenschaften intensiv diskutiert: Was ›fesselt‹ die Nutzer, was zieht sie in den Sog des Netzes hinein? Das Buch eröffnet dem Leser einen neuen Blick auf die Zirkulation der Videobilder: Analysiert werden unerwartete, deviante Medienpraxen, die zwischen Zerstörung, Intervention, Automatismus, Wiederholung und Nachahmung oszillieren und in die Produktion von Recyclingvideos münden. Wie sich zeigt, machen erst individuelle Wieder- und Weitergabe, Teilhabe und Modifikation aus einem Medium ein »Massenmedium«.
- Published
- 2013
13. I MAY DESTROY YOU DVD-TIPP
- Subjects
Video recordings - Abstract
als Stream bei Sky Die Autorin Arabella (Michaela Coel) muss dringend einen Text fertigbekommen, kommt aber während der Nacht vor der Deadline nicht weiter. Sie trifft sich mit einem Bekannten [...]
- Published
- 2022
14. Das Ideal richterlicher Wahrheitsfindung und die Betrübnisse des wirklichen Lebens.
- Author
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Mosbacher, Andreas
- Abstract
Copyright of Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2015
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15. Touching and Gesture Exchange as an Element of Emotional Bond Construction. Application of Visual Sociology in the Research on Interaction between Humans and Animals
- Author
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Krzysztof T. Konecki
- Subjects
human and non-human animals interactions ,visual sociology ,video recordings ,analysis of visual data ,intentionality ,intersubjectivity ,corporality ,touch ,grounded theory ,social association ,playing ,Social sciences (General) ,H1-99 - Abstract
This article examines the problem of analysing the interaction between humans and domestic animals. The research involved the analysis of transcripts of video recordings representing the interactions between humans and animals. Observations of touch and gesture exchange allowed the reconstruction social rituals (greetings and farewells) as well as other social forms of association (playing, spontaneous expressing of emotions, baths, putting to sleep, walks, fights during walks, indulgent reproach), which create emotional and social bonds. The analysis of visual data provided an opportunity to examine the corporality and direct interactions of bodies in the sequential exchange of gestures. The method applied in the analysis of data was grounded theory. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0803337
- Published
- 2008
16. Reliabilitätsanalyse der subjektiven Beurteilung des Bizepssehnenreflexes beim gesunden Hund
- Author
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Giebels, Felix
- Subjects
dogs ,patella ,diagnostic techniques ,video recordings ,muscles ,tendons ,reflexes - Abstract
Das Ziel dieser Arbeit ist erstens die vergleichende Quantifizierung des Interobserver Agreements (IA) bei der Beurteilung des Bizeps- (BSR) und Patellarsehnenreflexes (PSR) gesunder Hunde und zweitens die Evaluierung des Einflusses intrinsischer (Geschlecht, Alter, Felllänge, Gewicht) und extrinsischer Faktoren (Beurteilerexpertise, Körperseite, Untersucher) auf das IA beider Reflexe. Die Beurteiler werden gemäß ihrer zu erwartenden Expertise in drei Gruppen unterteilt (Neurologen = höchste Expertise, praktizierende Tierärzte = mittlere Expertise, Studenten = niedrigste Expertise). Jeder Beurteiler evaluiert unabhängig voneinander die Reflexpräsenz (RP(BSR), RP(PSR)) und Reflexaktivität (RA(BSR), RA(PSR)) der beiden Reflexe anhand eines Videos mittels einer 5-Punkte-Ordinalskala. In Studie 1 werden hierzu insgesamt 103 anonymisierte Videosequenzen von 61 Vordergliedmaßen evaluiert, von denen jeweils 42 Sequenzen von zwei Untersuchern (U1, U2) und 19 von jeweils einem der beiden Untersucher untersucht werden. In Studie 2 werden ausschließlich die Untersuchungen aus Studie 1 von U2 (n = 54) ausgewertet und der Evaluierung des PSR an 64 Hintergliedmaßen, die ebenfalls durch U2 untersucht werden, gegenübergestellt. Berechnet werden verschiedene Reliabilitätskoeffizienten sowie für jede Beurteilergruppe die Anzahl vollständiger Übereinstimmungen, partieller (Nicht-)Übereinstimmungen mit einer Differenz von einem, respektive zwei Skaleneinheiten und vollständiger Nichtübereinstimmungen. Der Einfluss der untersuchten Faktoren wird mittels Regressionsanalyse berechnet und die Höhe in Form der Odds Ratio wiedergegeben. Die RP(BSR) wird umso übereinstimmender evaluiert, je höher die Expertise der jeweiligen Beurteilergruppe ist und liegt für Neurologen signifikant am höchsten. Bei der RA(BSR) ist ebenfalls das IA und die Anzahl konkordanter Beurteilungen umso höher, je höher die Expertise der Beurteiler ist und liegt für Studenten signifikant am niedrigsten. Die Beurteilerexpertise besitzt einen signifikanten Einfluss auf das IA bei der Beurteilung des BSR: für die RP haben praktizierende Tierärzte eine 3,8-fach, Studenten eine 5,7-fach höhere Wahrscheinlichkeit als Neurologen diskordant zu beurteilen. Für die RA(BSR) haben praktizierende Tierärzte eine 4,4-fach und Studenten eine 7,6-fach höhere Wahrscheinlichkeit einer Nichtübereinstimmung. Bei Hunden mit langem Fell ist die Wahrscheinlichkeit die RA(BSR) nicht übereinstimmend zu evaluieren 2,6-fach höher als bei Hunden mit kurzem Fell. Dieser Effekt ist signifikant. Die RP(PSR) wird ebenfalls umso übereinstimmender beurteilt, je höher die Expertise der Beurteilergruppe ist. Das IA ist für Studenten bei der Beurteilung der RA(PSR) signifikant am niedrigsten. Der Anteil vollständiger Übereinstimmungen ist bei Neurologen höher für den Bizepssehnenreflex als für den Patellarsehnenreflex, während praktizierende Tierärzte und Studenten jeweils häufiger konkordant die RA(PSR) beurteilen als die des RA(BSR). Neurologen und praktizierende Tierärzte zeigen für die Evaluierung der RA(PSR) eine identische Verteilung an Übereinstimmungen und Nichtübereinstimmungen und urteilen innerhalb der Gruppe mit einer Differenz von maximal einer Skaleneinheit. Keiner der untersuchten Einflussfaktoren nimmt einen signifikanten Einfluss auf die Höhe des IA bei der Evaluierung der RP(PSR), hingegen haben Studenten eine 4,3fach höhere Wahrscheinlichkeit die RA(PSR) diskordant zu beurteilen als die beiden anderen Beurteilergruppen. Dieser Effekt ist signifikant (p < 0,001). Der Bizepssehnenreflex kann von Neurologen zuverlässig beurteilt werden. Die Beurteilerexpertise des Beurteilers und die Felllänge des Hundes nehmen einen Einfluss auf das IA bei der Beurteilung des Bizepssehnenreflexes. Hierbei nimmt die Beurteilerexpertise einen größeren Einfluss auf das IA der Beurteilung des BSR als auf das der PSR-Beurteilung., The goals of this thesis are two-folded: first the comparative quantification of the Interobserver Agreement (IA) on the evaluation of the canine bicipital (BTR) and patellar tendon (PTR) reflex in healthy dogs and second the identification of intrinsic (sex, age, fur length, weight) and extrinsic (observer´s expertise, body side, examiner) risk factors on the IA of both reflexes. The observers are subdivided in three groups based on their expected level of expertise (neurologists = highest -, practitioners = middle – and veterinary students = lowest level of expertise). Each observer evaluates independently the reflex presence (RP(BTR), RP(PTR)) and the reflex activity (RA(BTR), RA(PTR)) of both reflexes on a videotape using a 5-pointordinalscale. For study 1, 103 anonymized sequences of 61 forelimbs are evaluated, of which 42 sequences have been examined by both examiners (E1, E2) and 19 by one of both examiners (E1 or E2) each. For study 2 only the sequences examined by E2 in study 1 (n = 54) were analyzed and compared to the evaluation of the patellar tendon-reflex on 64 hindlimbs, which have been examined only by E2 as well. Multiple reliability coefficients were calculated. Additionally, the amount of complete agreement-, partial (dis)agreement with difference of 1 or ≥ 2 points of the ordinalscale- and complete disagreement-evaluations are counted for all groups. The influence of the risk factors mentioned above are calculated using a mixed regression-model. The Odds Ratio for each factor was presented. The higher the level of expertise the higher is the IA for RP(BTR) and is significant highest for neurologists. For the RA(BTR), the amount of complete agreement-evaluations was the higher the higher the level of expertise of the observer was. The IA of the RA(BTR) is significantly lowest for students. The level of expertise has a significant impact on the height of the IA in the evaluation of the bicipital tendon-reflex: for the RP(BTR) practitioners have a 3.8-way, students a 5.7-way higher risk to judge discordantly compared to the neurologists. For the RA(BTR), practitioners have a 4.4-way, students a 7.6-way higher risk of discordance. In longhaired dogs the likelihood of disagreement is 2.6-way higher compared to shorthaired dogs in the evaluation of RA(BTR). This impact is significant. Likewise, the RP(PTR) is the higher the higher the observers´ expertise is. Students have the significant lowest IA of the evaluation of the RP(PTR). The RA(PTR) is evaluated significantly more consistent by practitioners and students than the RA(BTR). For practitioners this difference is significant. For neurologists there is no difference between the IA of the RA(BTR) and RA(PTR). Neurologists have a higher amount of complete agreement-evaluations in RA(BTR) compared to the RA(PTR), while practitioners and students have a higher amount of complete agreement-evaluations in the RA(PTR). Neurologists and practitioners have the identical distribution of complete agreement- and disagreement-evaluations of RA(PTR) and show no evaluation with a difference of more than one scale-point. None of the examined risk factors has a significant impact on the height of IA in the evaluation of RP(PTR), while students have a 4.3-way higher risk of discordance when evaluating the RA(PTR) compared to the other groups. This effect is significant (p < 0,001). Neurologists can reliably assess the bicipital tendon-reflex. The level of the observer´s expertise and the fur length of the dog take an impact on the height of the IA of RA(BTR). The influence of the observer´s expertise is higher on the evaluation of the BTR than on the evaluation of the PTR.
- Published
- 2018
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17. Verhaltensbeobachtungen und elektrophysiologische Untersuchungen an Hunden in einer Ruhesituation
- Author
-
Kaminski-Greß, Mirja
- Subjects
Elektrophysiologie ,animal behaviour ,Hund ,feed intake ,video recordings ,Verhalten ,movement ,german shepherd - Abstract
Die vorliegende Studie kombiniert Verhaltensbeobachtungen anhand des Ethogramms des Hundes mit der Chronobiologischen Regulationsdiagnostik. Mit der Methode auf der Basis der Messung und Analyse vegetativer physiologischer Parameter war es möglich, verschiedene Verhaltensmuster erstmalig festzustellen und zu unterscheiden. Das Verhalten von 44 Schäferhunden in einer Ruhesituation wurde gefilmt und synchron fand eine Messung elektrophysiologischer Parameter statt. Die Aufzeichnung von Verhalten und Physiologie erfolgte über eine dreistündige Untersuchungszeit. Die Untersuchung eines jeden Hundes fand in Abwesenheit der Hundehalter und anderer Sozialpartner statt. Den Tieren wurde nach 1,5 Stunden eine Futterration angeboten, diese Futtergabe erfolgte durch eine Bezugsperson des Hundes oder eine dem Hund unbekannte Person. Die erfassten Daten durchliefen eine detaillierte Analyse. Verhalten wurde unter Zuhilfenahme der Software Interact® qualitativ und quantitativ ausgewertet und die Originaldaten von Muskelaktivität, Hautpotential und Herzfrequenz der biorhythmometrischen Zeitreihenanalyse unterzogen. Die Sympathikusaktivität wurde aus der Herzratenvariabilität abgeleitet. Die Ergebnisse aus Verhaltens- und Zeitreihenanalyse wurden synchronisiert und eine 25 Minuten umfassenden Kernphase um die erfolgte Fütterung ging in die vergleichende Bewertung ein. Diese Bewertung geschah über Häufigkeitsverteilungen, die Regulationsprozesse und Verhalten darstellten. Sowohl die einzelnen aufgetretenen Regulationszustände, als auch die Verteilung der Regulationszustände im „Periodensystem der Regulationszustände“ fanden Beachtung. Anhand von Grundkörperhaltungen (Laufen, Stehen, Sitzen, Liegen) und der Unterscheidung von offensivem und defensivem Verhalten wurden Zusammenhänge zwischen Verhalten und Regulation erfasst. Die Regulationsprozesse von Grundkörperhaltungen unterschieden sich signifikant. Von ruhender Körperhaltung ließ sich dabei nicht auf motorische Deaktivierung schließen. Liegen ging mit einer Aktivierung der motorischen und vegetativ-nervalen und einer Deaktivierung der vegetativ-emotionalen Regulation einher. Dabei konnte ein Zusammenhang von defensivem Verhalten und einer Verschlechterung der motorischen, sowie einer Verbesserung und Aktivierung der vegetativ-emotionalen Regulation beobachtet werden. Der Regulationszustand 37, ein Regulationszustand hyperaktivierter Regulation, dessen Auftreten mit hohem Energieaufwand für den Organismus einhergeht, wurde auffallend häufig während des Liegens gefunden. Dies überraschte und traf sowohl auf die motorische als auch auf die vegetativ-nervale Regulation zu. Es konnte ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten des Regulationszustands 74 und der Körperhaltung Sitzen gefunden werden. Die Körperhaltung Sitzen ging demnach mit einer starken Dysregulation einher, was auf vorhandene motorische Anspannung schließen lässt. Nach erfolgter Fütterung kam es zu einer Verbesserung vegetativ-nervaler Regulationsgüte. Die erwartete Zunahme von Ruheverhalten konnte jedoch nicht festgestellt werden. Interessante Ergebnisse brachte die Betrachtung der Futtergabe. Es kam zu einer deutlichen vegetativ-nervalen Aktivierung und zu einer vegetativ-emotionalen Deaktivierung, wenn eine dem Hund unbekannte Person das Futter brachte. Erhöhte Aufmerksamkeit beim Hund war demzufolge die Reaktion auf das Erscheinen der Personen. Die Zusammenführung von Verhaltensbeobachtungen und Chronobiologischer Regulationsdiagnostik stellt eine sinnvolle Ergänzung der ausschließlichen Ethogrammanalyse dar. Sie kann bei der Beurteilung von Stressbelastung und Haltungsbedingungen oder auch in der Ausbildung von Hunden zusätzliche Informationen bieten., The present thesis combines behavioral observations using the ethograms of dogs with chronobiological regulation diagnostics. With the method based on the measurement and analysis of vegetative physiological parameters it was possible for the first time to determine different patterns of behavior and to distinguish them. The behavior of 44 German shepherd dogs in a rest situation was filmed and synchronous measurement of electrophysiological parameters took place. The recording of behavior and physiology took place over a three-hour examination time. The examination of each dog was held in the absence of dog owners and other social partners. The animals were offered a feed ration after 1.5 hours, this food was presented by the dogowner, or a person unknown to the dog. The collected data was run through a detailed analysis. Behavior was evaluated qualitatively and quantitatively with the aid of the software Interact®. The original data of muscle activity, heart rate, and skin potential were subjected to a biorhythmometric time series analysis. The sympathetic nervous activity is derived from the heart rate variability. The results from behavioral and time series analysis were synchronized and a 25 minute core phase went down in the comparative analysis. This assessment was done on frequency scales, presenting the regulatory processes and behavior. Both the individual occurred regulation states as well as the distribution of the regulation states in the "Periodic System of Regulation States" were considered. On the basis of basic postures (walking, standing, sitting, lying down) and the distinction between offensive and defensive behavior correlations between behavior and regulation were recorded. The regulatory processes of basic postures differed significantly. From static posture you could not conclude on motoric deactivation. Lying was accompanied by motoric and vegetative-nerval activation and deactivation of the vegetative-emotional regulation. Here is a link of defensive behavior and deterioration of the motoric as well as an improvement and activation of the vegetative-emotional regulation value could be observed. The regulation state 37, a hyper activated regulation state which is associated with the inhanced energy expenditure for the organism was often found when dogs were lying. This surprised for both the motoric and the vegetative-nerval regulation. A correlation between the occurrence of the regulation state 74 and the sitting posture was found. The sitting posture was associated with a considerable dysregulation, suggesting existing motoric tension. After feeding, there was an improvement in vegetative-nerval regulation. However, the expected increase in resting behavior could not be found. The consideration of food led to interesting results . There was a significant vegetative-nerval activation and vegetative-emotional deactivation when an unfamiliar person gave the food. Increased attention in the dog was thus the response to the appearance of an unfamiliar person. The combination of behavioral observations and Chronobiological Regulation Dagnostics represents a useful addition to the exclusive analysis of ethograms. It could provide additional information in the assessment of stress und coping strategies and or in the training of dogs.
- Published
- 2018
18. Fotos und Videoaufnahmen im Rettungsdienst - Die Zweite.
- Author
-
Lippert, H.-D.
- Abstract
Copyright of Notfall & Rettungsmedizin is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2013
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19. Verhaltensbeobachtungen und elektrophysiologische Untersuchungen an Hunden in Beanspruchungssituationen
- Author
-
Lindner, Nanna
- Subjects
dogs ,electromyography ,600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::630 Landwirtschaft::630 Landwirtschaft und verwandte Bereiche ,biological rhythms ,bioelectric p ,heart rate ,stress analysis ,video recordings ,time series ,behaviour - Abstract
Mit der vorliegenden Studie wurden erstmals die Methoden der herkömmlichen Verhaltensbeobachtung anhand des Ethogramms der Hunde und der Chronobiologischen Regulationsdiagnostik in einer Arbeit zusammengeführt. Es wurden 57 Deutsche Schäferhunde aus privater Haltung und dem polizeilichen Dienst in Beanspruchungssituationen gefilmt und eine synchrone Messung physiologischer Parameter durchgeführt. Die Tiere wurden mit vier unterschiedlichen Stressoren konfrontiert: dem optischen Stressor Regenschirm, dem akustischen Stressor Glockengeläut, dem taktilen Stressor Gitterrosttreppe und dem den Gleichgewichtssinn ansprechenden Stressor des Wackelbretts. Dieser Reizphase der Untersuchung gingen zehn Minuten der Ruhe zur Gewöhnung an die Messtechnik voraus (Vorlaufphase), ebenso folgten zehn Minuten der Entspannung nach Beendigung der Reizphase (Nachlaufphase). Es erfolgte eine detaillierte Verhaltensanalyse mit Hilfe des Software-Programms Interact®. Die Untersuchung physiologischer Prozesse erfolgte nach chronobiologischen Gesichtspunkten. Dabei wurden die erfassten Originaldaten der Muskelaktivität, des Hautpotentials und der Herzfrequenz der Hunde der biorhythmometrischen Zeitreihenanalyse unterzogen. Nach Eliminierung von Störwerten konnte eine Analyse der Periodizität dieser Parameter erfolgen. Dabei wurde die Sympathikusaktivität aus der Herzratenvariabilität abgeleitet. Es wurden unterschiedliche Herangehensweisen gewählt, um die Regulationsprozesse der Hunde zu analysieren. Dabei wurde insbesondere den aufgetretenen Regulationszuständen große Beachtung geschenkt. Neben der Verteilung auf die verschiedenen Bereiche des „Periodischen Systems der Regulationszustände“ wurde deren Auftrittshäufigkeit, Auftrittsdauer sowie der Zeitpunkt des Auftretens untersucht. Dies erfolgte stets im Zusammenhang zum dokumentierten Verhalten der Hunde. Diese Untersuchung erbrachte eine Reihe neuer Erkenntnisse zur chronobiologischen Regulation der Hunde. Es konnte gezeigt werden, dass eine starke, sowohl kognitive als auch emotionale Beanspruchung der Hunde in Abhängigkeit großer individueller Unterschiede, einerseits zu einer ausgeprägten Aktivierung der regulatorischen Prozesse, andererseits zu einer andauernden Deaktivierung führen kann. Dabei zeigte sich ein Zusammenhang zwischen dem Wesen der Hunde sowie deren Stressbelastbarkeit und der Art und Weise des Regulationsverlaufs. Eine Aktivierung der Regulationsprozesse bedeutet eine Zunahme überwiegend kurzer Periodenlängen, was für den Organismus einen hohen Energieaufwand bedeutet. Dies stellte sich in der vorliegenden Arbeit als eine Reaktion auf exogene Stressoren dar, die dem Körper eine Anpassung an die gegebene Situation ermöglichte. In der untersuchten Hundegruppe konnte eine Anpassungsfähigkeit sehr unterschiedlicher Güte und Ausprägung festgestellt werden. Es konnten interessante Erkenntnisse über den Zusammenhang einiger ausgewählter Regulationszustände und dem Verhalten der Hunde gewonnen werden. So beispielsweise für den Regulationszustand 34, der bei stereotyper Regulation gehäuft im Zusammenhang mit Situationen sozialer oder Umwelt-Unsicherheit gefunden werden konnte. Hier standen Verhaltensmerkmale wie Licking Intention, tiefe Kopfhaltung, Stehen mit zunehmendem Einknicken in den Gelenken sowie das Besitzerverhalten Leinenzug oder Ansprache des Hundes im Vordergrund. Vergleichbare Ergebnisse resultierten aus der Analyse des Regulationszustands 24 bei etwas besserer Regulationsgüte. Der Regulationszustand 31 stereotyp hyperdeaktivierter Regulation stand sowohl im Zusammenhang mit einer Erschöpfungsreaktion des regulatorischen Systems nach starker vorheriger Beanspruchung (Überlastung), als auch mit kognitiver Erleichterung nach Beendigung der Reizphase. Für den Regulationszustand 37 stereotyp hyperaktivierter Regulation konnte bei zunehmender Stressoreinwirkung eine vermehrte Auftrittshäufigkeit gefunden werden. Die Erkenntnisse, die in dieser Studie erlangt wurden, bieten eine Vielzahl von Ansatzpunkten für folgende Untersuchungen. Eine Kooperation dieser beiden Disziplinen - der ethologischen Verhaltensbeobachtung an Hunden und der Chronobiologischen Regulationsdiagnostik - scheint in jedem Fall eine Bereicherung für beide Fachgebiete darzustellen. So könnte die Chronobiologie unter anderem eine hilfreiche Unterstützung bei der Beurteilung von Stressbelastbarkeit in der Gebrauchshundeausbildung darstellen, sowie für die Verhaltensbeurteilung von Hunden begleitend zum Wesenstest eingesetzt werden., This thesis is the first to bring together the methods of traditional behavioral observation, based on the ethograms of dogs, and chronobiological regulation diagnostics. 57 German shepherd dogs –belonging to either private households or the police– were filmed in stressful situations, and a synchronous measurement of physiological parameters was conducted. The animals were confronted with four different stressors: the optical stressor “umbrella”, the acoustic stressor “bell-ringing”, the tactile stressor “gridiron steps” and the stressor “wiggling board”, pertaining to the sense of balance. The stimulus phase of the research was preceded by 10 minutes of silence to facilitate an acclimatization with the measuring technique (“approach phase”); and it was followed by ten minutes of relaxation (“relaxation phase”). A detailed behavioral analysis was undertaken, employing “Interact®”, a software program. The examination of physiological processes was based on chronobiological criteria: The collected original data of the muscular activity, the skin potential and the heart rate of the dogs were subjected to a biorhythmometric time series analysis. Upon the elimination of disruptive factors, an analysis of the periodicity of these parameters was carried out. The sympathetic nervous activity was thereby derived from the variability of the heart rate. Several different approaches were chosen to analyze regulatory processes, emphasizing in particular the observed regulatory states, which, apart from an allocation to the different zones of the “Periodic System of Regulation States”, were analyzed with regard to their frequency, duration and time of occurrence. This breakdown was executed in conjunction with the documented behavior of the dogs. The research produced a variety of new findings regarding the chronobiological regulation of dogs. It was shown that a strong cognitive and emotional stress imposed on them –barring considerable individual differences– can lead to either a pronounced activation or an enduring deactivation of regulatory processes. Concurrently, a correlation between the “nature” of the dogs and their stress resistance on one hand and the modality of regulation process on the other hand was revealed. The activation of regulatory processes leads to an increase of predominantly short periodic durations, which translates to enhanced energy expenditure for the organism. This fact constituted a reaction to exogenous stressors, which enabled the body to adapt to a given situation. In the researched sample of dogs, the animals displayed considerable differences regarding both the quality and the degree of their adaptability. Some interesting findings about the correlation between selected regulatory states and the behavior of the dogs were made; for example regarding regulatory state 34, which, in the case of stereotypical regulation, occurred mostly in a context with social or environmental insecurity. Behavioral traits such as Licking Intention, a lowered head posture, standing with bent joints and also the dog owner’s behavior (pulling the leash, verbal communication) were pivotal in this context. Comparable results were derived from the breakdown of regulatory state 24, at a slightly improved regulatory quality. Regulatory state 31 (stereotypically hyperdeactivated regulation) correlated with both fatigue of the regulatory system after a strong previous overstress and a cognitive relief upon ending the stimulus phase. Regulatory state 37 (stereotypically hyperactivated regulation) appeared more often when the impact of stressors was increased. The findings made in this thesis provide a variety of departure points for subsequent studies. A cooperation of the two disciplines –ethological behavioral observation of dogs and chronobiological regulatory diagnostics– appears to yield an added value for both subjects; i.e., chronobiology could provide valuable support in the examination of stress resistance at trainings for working dogs as well as for complementary behavioral analysis in the field of character testing.
- Published
- 2012
20. Auto-stereoscopic 3DTV using the lens raster process
- Author
-
Borner, R. and Publica
- Subjects
television systems ,vision ,lcd light modulators ,parallax panorama stereograms ,screen ,laterally recorded stereo photographs ,video recordings ,stereoscopic 3d tv ,lenses ,miniature lenses ,multichannel projector ,lens raster process ,back-projection systems ,stereo colour pictures ,ccd recording unit ,video projector - Abstract
Reviews the status of stereoscopic television which can be observed without special spectacles. Rasters of miniature lenses are employed on a quasi-flat screen, based on parallax panorama stereograms. These use cylindrical lens raster foils which are photographically printed with the stereograms on the rear, in order to display laterally recorded stereo photographs. It is reported that 2.5 meter diameter stereo colour pictures have been projected, using six projectors. Video recordings were produced and the problem of stereo 'flipping' is discussed. The availability of a compact nine-channel mono CCD recording unit and video projector is announced. Finally, the need for a multichannel projector, and the development of back-projection systems with LCD light modulators are considered.
- Published
- 1991
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